2 / 20
Dodge ZEO
Leistung: 200 Kilowatt gleich 272 PS
Batteriekapazität: 64 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: 1.202 Kilogramm
Maximale Reichweite: 400 Kilometer
Preis: nicht bekannt (Studie)
Auf der Detroit Motor Show im Januar 2008 zeigte Dodge mit dem ZEO die Vision eines viertürigen Sportwagens mit Elektroantrieb. ZEO steht dabei für Zero Emissions Operation. Seine Energie bezieht der Motor aus einem Lithium-Ionen-Batteriemodul. Laut Hersteller kann die Studie damit in weniger als sechs Sekunden von null auf 96 km/h beschleunigen.
3 / 20
Bolloré Blue-Car
Leistung: 50 Kilowatt gleich 68 PS
Batteriekapazität: 28 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: 1.100 Kilogramm
Maximale Reichweite: 250 Kilometer
Preis: Miete 500 Euro im Monat (ab Sommer 2009)
Vom französischen Mischkonzern Bolloré, unter anderem bekannt durch die OCB-Zigarettenpapiere, stammt das BlueCar, ein 3,30 Meter kurzer Fünfsitzer. Entwickelt und gebaut wird das Stadtauto gemeinsam von Bolloré und Pininfarina. Das BlueCar wird zeitgleich in Europa, den USA und Japan auf den Markt kommen. Bestellbar ist es ab Dezember 2008, die ersten Kunden erhalten ihre Fahrzeuge im Spätsommer 2009. Bis zum Jahr 2012 soll sich die jährliche Produktion auf 10.000 Stück steigern, in den Jahren danach sogar auf 15.000 Exemplare.
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Evisol ThoRR
Leistung: 200 Kilowatt gleich 272 PS
Batteriekapazität: 29 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: 755 Kilogramm
Maximale Reichweite: 230 Kilometer
Preis: nicht bekannt
Eines der Hauptprobleme von Elektroautos ist ihr hohes Gewicht. Die niederländische Firma Evisol hat sich eines besonderen Mittels bedient, um Kilos einzusparen. Der offene ThoRR basiert auf einem Nachbau des legendären Leichtgewichts Lotus Super Seven, besitzt aber unter der Haube einen Elektromotor von Siemens.
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IWK e-motion
Leistung: 7 Kilowatt gleich 11 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 350 Kilogramm
Maximale Reichweite: 60 Kilometer
Preis: 15.000 Franken (etwa 9.500 Euro)
IWK, oder Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung: Vielleicht ein etwas ungewöhnlicher Name für einen Autohersteller, aber so steht es auf der Plakette an Front und Heck des kleinen blauen Plastikkastens mit den vier dünnen Rädern. Mit dem e-motion stellt das im schweizerischen Rapperswil ansässige Institut eine City-Mobilitätslösung für zwei Erwachsene und zwei Kinder vor. Ob und wann das leichte Elektroauto in Serie geht, ist noch offen, erste Fahrversuche fanden aber schon statt.
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Lightning GT
Leistung: 4 x 120 Kilowatt (je 163 PS)
Batteriekapazität: 35 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: unter 1.400 Kilogramm
Maximale Reichweite: 400 Kilometer
Preis: nicht bekannt
Die Basis für den Elektro-Engländer ist der Retro-Roadster Lightning der Sportwagenmanufaktur Ronart. Doch statt des V8-Benziners sorgen bei der E-Version vier Radnabenmotoren für den Vortrieb. Der ,Hi-Pa Drive" genannte Motor ist nach Meinung der Lightning Car Company eine revolutionäre Technologie. Das Elektroaggregat soll bei geringer Baugröße besonders leistungsfähig sein. Im Jahr 2009 soll der Flitzer auf den Markt kommen.
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Lumeneo Smera
Leistung: 2 x 15 Kilowatt (je 20 PS)
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 350 Kilogramm
Maximale Reichweite: 150 Kilometer
Preis: zwischen 20.000 und 30.000 Euro
Äußerst schmal kommt die Smera von der französischen Firma Lumeneo daher. In der Tat verblüfft die Optik: Einer Außenlänge von 2,40 Meter steht eine Breite von gerade einmal 80 Zentimeter gegenüber. Zudem ist eine besondere Technik an Bord, die das Fahrzeug bei Kurvenfahrt um bis zu 25 Grad zur Seite neigt. Dank einer Höhe von 1,45 Meter sollen bis zu zwei Personen hintereinander Platz finden. Für das Jahr 2009 ist die Produktion von 250 Exemplaren vorgesehen.
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Mitsubishi i-MiEV
Leistung: 47 Kilowatt gleich 64 PS
Batteriekapazität: 20 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: 1.080 Kilogramm
Maximale Reichweite: 160 Kilometer
Preis: noch nicht bekannt
Mitsubishi zeigt den i-MiEV, ein Elektrofahrzeug auf Basis des "i". Bei Letzterem handelt es sich um einen nur 3,40 Meter langen Kleinstwagen, der in Japan bereits auf dem Markt ist. Dort laufen, wie auch in den USA, Flottentests, um Alltagstauglichkeit, Akzeptanz und Marktfähigkeit des Autos zu prüfen.
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Nice Car Mega City
Leistung: 4 Kilowatt gleich 5,5 PS
Batteriekapazität: 10 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: 705 Kilogramm
Maximale Reichweite: 80 Kilometer
Preis: 10.498 Pfund (etwa 13.400 Euro)
Gebaut wurde der Mega City für die Straßen von London. Er hat eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 65 km/h. Zu der entfallenden City-Maut kommen niedrigere Steuern und teilweise freies Parken in London. Um die Batterien des Elektromobils umweltfreundlich aufzuladen, ist Nice Car eine Kooperation mit Ecotricity, Großbritanniens größtem Anbieter für erneuerbare Energien, eingegangen. So können die Besitzer eines Mega City ihre Batterien mit Strom aus Windenergie wieder aufladen.
10 / 20
Nissan Mixim
Leistung: nicht bekannt
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 980 Kilogramm
Maximale Reichweite: nicht bekannt
Preis: nicht bekannt (Studie)
Der Nissan Mixim ist eine kompakte Studie für die Generation der Computer-Kids. Im Innenraum gibt es eine 1+2-Sitzanordnung, bei der der Fahrer zentral wie in einem Formel-1-Auto Platz nimmt. Flankiert wird er von zwei leicht nach hinten versetzten Beifahrersitzen. Das Design des Lenkrads und der Steuertasten orientiert sich an Computerspielen, mit denen die Jugendlichen bestens vertraut sind. Dank des zugleich als Elektromotor und Generator fungierenden ,Super Motors" von Nissan und kompakt bauender Lithium-Ionen-Batterien soll der Mixim mit spritzigen Fahrleistungen und einer praxistauglichen Reichweite glänzen.
11 / 20
Nissan Denki Cube
Leistung: nicht bekannt
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: nicht bekannt
Maximale Reichweite: nicht bekannt
Preis: nicht bekannt (Studie)
Schon von außen sieht man der Elektro-Studie Nissan Denki Cube an, dass das Thema Strom bearbeitet wird: Der Frontgrill ist mit stilisierten Elektroblitzen besetzt, in den Scheinwerfern zucken zudem blaue Blitze. Auch der Name wurde bewusst gewählt: ,Denki" ist japanisch und heißt Elektrizität, ,Cube" ist der Name eines in Japan bereits populären Nissan-Kleinwagens. 2009 soll die nächste Generation des Cube auch nach Amerika kommen, allerdings zunächst mit einem Benzinmotor.
12 / 20
Renault Elektroauto (Project Better Place)
Leistung: nicht bekannt
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: nicht bekannt
Maximale Reichweite: nicht bekannt
Preis: nicht bekannt
Ein ehrgeiziges Ziel verfolgt die US-Firma ,Project Better Place". In den nächsten Jahren soll in Israel ein flächendeckendes Netzwerk von 500.000 Ladestationen für Elektroautos errichtet werden. Auch in Dänemark ist eine ähnliche Struktur geplant. Die Fahrzeuge sollen dann von Renault und Nissan kommen. Die Franzosen planen sogar, ihre künftigen Elektrofahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien in Israel zu fertigen.
13 / 20
Smart Fortwo ev
Leistung: 30 Kilowatt gleich 41 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: nicht bekannt
Maximale Reichweite: nicht bekannt
Preis: nicht bekannt
Im Rahmen eines Pilotprojekts in Großbritannien wurden seit Ende 2006 rund 100 Smart Fortwo ev ausgewählten britischen Kunden als Leasingfahrzeuge angeboten. Daher basiert der Fortwo ev noch auf dem Vorgängermodell. Der Antrieb sitzt im Heck, wo sonst der Verbrennungsmotor untergebracht ist. Dort befindet sich auch das Getriebe, das im zweiten Gang arretiert wurde. Der Smart Fortwo ev hat deshalb nicht die vom normalen Smart bekannte Schaltung, ihm reicht ein Vorwärts- und ein Rückwärtsgang. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Smart mit 120 km/h an. Schon 2009 plant das Unternehmen, den neuen Fortwo mit Lithium-Ionen-Akkus auszurüsten.
14 / 20
Subaru G4e Concept
Leistung: 65 Kilowatt gleich 88 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: nicht bekannt
Maximale Reichweite: 200 Kilometer
Preis: nicht bekannt (Studie)
Das Subaru-Konzeptfahrzeug G4e Concept soll das Image von ,schwer" und ,beengt" im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen ändern. Dank eines Radstands von 2,65 Meter finden fünf Personen im 3,98 Meter langen Fahrzeug Platz. Für eine komplette Aufladung der Akkus werden an einer normalen Steckdose acht Stunden benötigt. An öffentlichen Ladestationen soll eine 80-prozentige Aufladung in 15 Minuten möglich sein.
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Subaru R1e
Leistung: 40 Kilowatt gleich 55 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 920 Kilogramm
Maximale Reichweite: 80 Kilometer
Preis: nicht bekannt
Ein sehr seriennahes Subaru-Elektroauto stellt der R1e dar. Er basiert auf dem nur in Japan angebotenen Kleinwagen R1. 40 Stück des 3,28 Meter kurzen R1e befinden sich bereits im Flottentest bei den Tokioter Elektrizitätswerken. Im Jahr 2009 sollen 100 weitere Exemplare an ausgewählte Kunden abgegeben werden.
16 / 20
Tesla Roadster
Leistung: 185 Kilowatt gleich 252 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 1.220 Kilogramm
Maximale Reichweite: 350 KiIometer
Preis: 98.000 Dollar (etwa 65.000 Euro)
Bereits eine lange Warteliste gibt es für den inoffiziellen Star unter den Elektroautos, den Tesla Roadster. Anstelle eines Verbrennungsmotors besitzt er 6.831 kleine Lithium-Ionen-Akkus. Diese beschleunigen das Fahrzeug in vier Sekunden auf 100 km/h. Vertrieb und Service beschränken sich zunächst auf einige wenige Großstädte der USA. Ab Herbst 2009 soll der saubere Flitzer dann auch für knapp 100.000 Euro in Europa angeboten werden.
17 / 20
Think City
Leistung: 30 Kilowatt gleich 41 PS
Batteriekapazität: 28 Kilowattstunden
Gesamtgewicht: 1.397 Kilogramm
Maximale Reichweite: 200 Kilometer
Preis: 20.000 Euro (ohne Batterien)
Ganz groß in das Geschäft mit Elektroautos möchte die norwegische Firma Think einsteigen. Dazu beitragen soll der 3,12 kurze Stadtflitzer Think City, dessen unlackierte Karosserie aus ABS-Kunststoff besteht. Für den Verkaufspreis von 20.000 Euro bekommt der Kunde das Fahrzeug, nicht aber die Batterien. Sie bleiben das Eigentum der Firma. Zusätzlich zahlt der Besitzer einen monatlichen Betrag von etwa 200 Euro, der die komplette Wartung und den Austausch der Batterien beinhaltet. Ab 2009 kommt der City auch in westliche Großstädte wie Berlin oder Paris.
18 / 20
Think Ox
Leistung: 60 kW gleich 82 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 1.500 Kilogramm
Maximale Reichweite: 200 KiIometer
Preis: nicht bekannt
Einen Blick in die nähere Zukunft wirft Think mit dem Ox. Er zeigt, wie ein künftiger Elektro-Fünfsitzer aussehen könnte. Wie beim Schwestermodell verfügt der Ox im Außenbereich über unlackierte und wiederverwertbare Materialien wie ABS- und PP-Kunststoffe. Große Glasflächen sollen den Passagieren ein zwangloses Raumgefühl geben und für klare Sicht im Verkehr sorgen. Ein Solarkollektor auf dem Dach klimatisiert die Fahrgastzelle bei abgestelltem Motor. Das Plattformkonzept des Ox soll eine Vielzahl von Karosserievarianten ermöglichen, zum Beispiel eine Taxi- und eine Coupé-Version.
19 / 20
Venturi Fétish
Leistung:180 Kilowatt gleich 245 PS
Batteriekapazität: nicht bekannt
Gesamtgewicht: 1.100 Kilogramm
Maximale Reichweite: 350 Kilometer
Preis: 540.000 Euro
Der in Monaco beheimatete Hersteller Venturi ist seit 20 Jahren Spezialist für eigenwillige Sportwagen. Die jüngste Kreation ist ein schneller Elektro-Roadster namens Fétish. Er soll in nur 4,5 Sekunden auf Tempo spurten. Allerdings endet der Vortrieb bei 170 km/h. Um die leeren Akkus wieder voll aufzuladen, muss man nur 3,5 Stunden warten. Nach zehn Minuten Ladezeit ist bereits eine Strecke von 16 Kilometer möglich. Einer massenhaften Verbreitung des Fétish steht aber sein exorbitanter Kaufpreis von über einer halben Million Euro im Weg. So wird der Venturi denn auch nur auf Bestellung gebaut.
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