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Tuningneuheiten: Eibach Renault Mégane und mehr
Alpine, Toyo Tires und Eibach zeigen in Halle 3.0 einen von den Radkästen bis zur Dachkante getunten Renault Mégane, von dem es noch keine Bilder gibt. Daneben gibt es eine amerikanischen Boliden mit einem modifizierten Fahrwerk.
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Tuningneuheiten: Brabus Tesla Roadster
Elektroautos stehen seit einiger Zeit im Mittelpunkt des Interesses. Da ist es kein Wunder, dass nun ein getuntes Exemplar in Essen präsentiert wird: ein von Brabus veredelter Tesla Roadster. Die Brabus-Version besitzt vor allem einen Sound-Generator. Damit kann man verschiedene Sounds einschalten: den Klang eines V8, eines Rennwagens oder zwei futuristische Klangebenen namens Beam und Warp. Außerdem bekommt der Tuning-Roadster eine aufgepeppte Optik, wozu unter anderem ein Heckflügel und ein Diffusor gehören.
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Tuningneuheiten: Elia Dacia Pick-up
Elia zeigt bereits eine getunte Version des neuen Dacia Pick-up. Die neue, mittlerweile schon vierte Karosserieversion des Logan ist noch nicht auf dem Markt, soll aber Anfang 2009 starten. Zu den Kennzeichen des aufgepeppten Lastenträgers gehören ein Kuhfänger und Edelstahlrohre für die Ladefläche.
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Tuningneuheiten: Heico Sportiv Volvo XC60
Der Volvo-Veredler präsentiert ein Tuning-Programm für den XC60. Für das Kompakt-SUV sind modifizierte Komponenten für Karosserie und Innenraum erhältlich. Vorne gibt's einen Spoiler, der den aktuellsten Fußgängerschutzrichtlinien entsprechen soll. außerdem Leistungssteigerungen für alle drei Motorisierungen. Der in zwei Leistungsstufen angebotene 2,4-Liter-Diesel kann von 163 beziehungsweise 185 PS auf jeweils 210 PS gebracht werden. Der Dreiliter-Turbobenziner ist statt mit serienmäßigen 285 mit 315 Pferdestärken erhältlich.
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Tuningneuheiten: KW HHF Hybrid Concept Car
Bei KW automotive gibt es ein getuntes Hybridauto zu sehen. Dabei steht HHF fur Heinz Harald Frenzen, denn der ehemalige Formel-1-Star hat das Projekt initiiert. Das Concept Car basiert auf dem Supersportwagen Gumpert Apollo. Als konventionelles Triebwerk dient ein 3,3-Liter-V8-Biturbo-Motor mit bis 550 PS. Ein zusätzlich eingebauter Elektromotor leistet nochmal 136 PS (100 Kilowatt). KW stattet das Auto mit einem dreifach verstellbaren Rennsportfahrwerk aus.
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Tuningneuheiten: Merkur Fiat 500
Der Fiat 500 lässt sich bereits ab Werk in vielfältiger Weise individualisieren. Der Tuner Merkur ermöglicht noch eine extreme Variante, die in Essen zu sehen ist. Die Räder passen gerade noch in die besonders weit ausgestellten Radhäuser, außerdem gibt es einen Chromgrill mit feinmaschigem Gitter.
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Tuningneuheiten: mcchip VW Scirocco 2.0 TSI DSG
Für knapp 850 Euro bringt der Tuner mcchip den Zweiliter-Benziner im Scirocco von 200 auf 246 PS. Den passenden Klang soll eine spezielle Sportabgasanlage mit fast acht Zentimeter großen Endrohren beisteuern. Schließlich wird das Auto mit einem Gewindefahrwerk und 19-Zoll-Rädern ausgerüstet.
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Tuningneuheiten: Musketier Citroën C1
Der Citroën C1 gehört als Kleinstwagen nicht zu den Autos, die sehr oft getunt werden. Dennoch widmet sich der Veredler Musketier dem französischen Stadtflitzer. Zu den Modifikationen gehören der auffällige orangefarbene Stoßfänger und die Felgen.
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Tuningneuheiten: TechArt Porsche Cayenne
Tuning der besonderen Art zeigt TechArt am Cayenne, nämlich Lichttuning. Ein neues Tagfahrlicht soll dem SUV zu mehr Glanz verhelfen. Das System kombiniert Tagfahrlicht, Standlicht, Parklicht und Blinkleuchten als LED-Systemeinheit in einem gemeinsamen Gehäuse.
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Oldtimer: Alfa Romeo 8C
Der historische Alfa Romeo 8C ist nur eine der zahlreichen automobilen Kostbarkeiten, die im Bereich Oldtimer & Classic Cars gezeigt werden. Die Bezeichnung 8C steht wie beim aktuellen Modell für "otto cilindri", also acht Zylinder. Der Motor des ab 1931 gebauten Achtzylinder-Kompressorsportwagens besteht aus zwei hintereinander angeordneten Vierzylinderblöcken aus Aluminium mit Stahl-Laufbüchsen mit Zahnrad-Mittelabtrieb für die in den Leichtmetall-Zylinderköpfen untergebrachten Nockenwellen.
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Designstudien: Sbarro Pendolauto
Das Sbarro Pendolauto ist ein Motorrad mit vier Rädern, das sich in die Kurven legen kann. Unwahrscheinlich, dass dieses Bike jemals in Produktion gehen wird – es soll wohl wie viele Kreationen von Franco Sbarro eher Anlass zu Diskussionen geben.
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Dreamcars: Ascari KZ1
Der Dreamcar-Boulevard in der Galeria zeigt historische und aktuelle Hochleistungsfahrzeuge. Der KZ1 vom britischen Kleinserienhersteller Ascari Cars gehört dazu. Er wird von einem leistungsgesteigerten V8-Motor aus dem alten BMW M5 angetrieben. Weil Karosserie und Monocoque-Chassis aus kohlefaserverstärktem Kunststoff bestehen, wiegt der KZ1 nur 1.330 Kilo. Mit seinen 507 PS bringt es das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Der Verzicht auf ABS und ESP gehört ebenso zum Konzept wie das schnörkellose Design. Der Preis liegt bei 340.000 Euro und nur 50 Exemplare werden gebaut.
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Dreamcars: Bentley Blue Train (Speed Six)
Hinter dem Bentley Blue Train steht eine Anekdote. Im Jahr 1930 wettete Bentley-Chef Woolf Barnato, dass er mit seinem Bentley Speed Six schneller sein würde als der berühmte Luxuszug Train Bleu (Blue Train). Er gewann die Wette. Der Bentley Blue Train war geboren… Heutzutage hört sich die Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h nicht mehr ganz so legendär an. Auch der Motor wäre heute ein Kuriosum: Er holt 180 PS aus 6,6 Liter Hubraum, die auf sechs Zylinder aufgeteilt sind. Heute würde man diese Leistung aus einem aufgeladenen 1,4-Liter-Vierzylinder holen.
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Dreamcars: Bentley Zagato GTZ
Die Idee zum Bentley Zagato GTZ entstand im August 2006 beim Concours d'Elegance in Pebble Beach. Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen saß gemeinsam mit Andrea Zagato, Enkel des Firmengründers Ugo, in der Jury. Die Idee einer Kooperation war schnell geboren. Paefgen stellte nur eine Bedingung: Die Bugpartie des Italo-Briten müsse klar als Bentley zu erkennen sein. 2008 wurde das Auto dann präsentiert. Ausgangsmaterial war der Bentley Continental GT Speed. Wer einen Bentley Zagato sein Eigen nennen will, muss zunächst den knapp 230.000 Euro teuren GT Speed kaufen. Die anschließende Zagato-Metamorphose dauert etwa vier Monate und kostet fast 600.000 Euro.
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Dreamcars: Bugatti T57S Gangloff
Bugatti aus dem elsässischen Molsheim war zwischen den beiden Weltkriegen die wohl berühmteste Automarke überhaupt. Von 1934 bis 1940 baute Bugatti insgesamt 710 Exemplare des Typs 57. Das S der Sportversion 57S stand für "surbaissé" (tiefer gelegt). Von dieser Variante wurden bis 1938 nur 41 Exemplare hergestellt, darunter ein Großteil mit Spezialkarosserien, zum Beispiel von Gangloff. Der 3,3-Liter-Achtzylinder leistet 175 PS und ermöglicht ein Maximaltempo von 200 km/h.
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Dreamcars: Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport
Der seit 2005 angebotene Bugatti Veyron ist schon eine ganz eigene Welt. Dafür bürgt nicht nur die Leistung von sagenhaften 1.001 PS aus sechzehn Zylindern, sondern auch seine Exklusivität: Von dem 1,2 Millionen Euro teuren Supersportwagen sollen nur 300 Stück gebaut werden. Hinzu kommt nun eine offene Version, von dem es 150 Stück geben soll. Der Preis steht noch nicht fest, wird aber sicher nicht unter dem des Coupés liegen.
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Dreamcars: Ferrari 250 GTO
Der GTO ist eine Spezialausführung des Ferrari 250 GT, wobei die Buchstaben GTO für Gran Turismo Omologato stehen. Das Auto war also ein Homologationsmodell für Rennserien. Es startete von 1962 bis 1964 erfolgreich in der GT-Klasse. Siege mit Fahrern wie Phil Hill konnten bei den 12 Stunden von Sebring, der Targa Florio und bei den 24 Stunden von Le Mans verbucht werden. Der GTO gilt für viele Ferrari-Liebhaber als der schönste Ferrari, den es je gab. Von den nur 39 produzierten Sportwagen mit einem 300 PS starken Zwölfzylinder gehören die noch erhaltenen Exemplare zu den wertvollsten Fahrzeugen überhaupt. Der Marktwert beträgt mindestens 10 Millionen US-Dollar.
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Dreamcars: Ferrari Enzo
Der Ferrari Enzo, benannt nach dem Firmengründer Enzo Ferrari, wurde zwischen 2002 und 2004 gebaut. Vom Enzo sollten ursprünglich 349 Stück produziert werden – nur für ausgewählte Kunden, die schon einen Ferrari besaßen. Alle 349 Autos waren verkauft, bevor die Produktion startete. Nach zahlreichen Anfragen wurden später weitere 50 Exemplare gebaut und ab März 2005 nochmal 400 Stück. Der ausgestellte Wagen wurde am 17. Januar 2005 feierlich an Papst Johannes Paul II. übergeben, der das Auto versteigern ließ. Die erzielten 1.055.000 Euro wurden für wohltätige Zwecke eingesetzt.
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Dreamcars: Koenigsegg CCX
1997 stellte die schwedische Firma von Christian Koenigsegg ihr erstes Concept-Car vor, 2000 wurde in Paris der CC8S als Serien-Sportwagen präsentiert und seit 2006 wird der Supersportwagen CCX in Kleinserie hergestellt. Als Motor kommt ein 4,7-Liter-Ford-Rennmotor zum Einsatz, dessen Leistung durch zwei Kompressoren auf 806 PS gesteigert wird. Die Karosserie besteht aus Kohlefaser, das Chassis aus Karbonfaser. Der Grundpreis liegt bei 458.000 Euro plus Steuern.
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Dreamcars: Lamborghini Miura P400 S
1964 hatte Ferruccio Lamborghini, der seit 1948 Traktoren produzierte, damit begonnen, Hochleistungssportwagen in kleiner Serie herzustellen. 1966 brachte er den Miura auf den Markt. Ausgerüstet mit einem quer eingebauten V12-Mittelmotor zählte er zu den schnellsten Sportwagen seiner Zeit. Seinen Namen verdankte das Fahrzeug dem Kampfstierzüchter Eduardo Miura. 1968 wurde mit dem Miura S eine leistungsgesteigerte Version des Zwölfzylinders mit 370 PS vorgestellt. Von ihm wurden bis 1971 genau 140 Exemplare gebaut.
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Dreamcars: Lamborghini Reventón
Wie ein Kampfjet auf Rädern sieht der Lamborghini Reventón aus. Er ist auch fast so teuer: 1,2 Millionen Euro muss man für den Boliden auf den Tisch legen, und dann noch froh sein, wenn man einen bekommt, denn das Auto wird nur 20mal verkauft. Das Fahrzeug basiert auf dem Lamborghini LP 640 und besitzt einen 650 PS starken Zwölfzylinder.
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Dreamcars: Maserati MC12
Der MC12 (Maserati Corse 12 Zylinder) war als reiner Rennsportwagen für die FIA-GT-Weltmeisterschaft konzipiert und musste für die Zulassung mindestens 25mal gebaut werden. Da danach aber weiter Nachfrage bestand, wurden 2005 nochmals 25 Exemplare der Straßenversion gefertigt, die mit 700.000 Euro in der Preisliste stand. 2005, 2006 und 2007 gewann der MC12 die FIA-Meisterschaft. Auch 2008 lag Maserati vor den letzten drei Rennen wieder in Führung. Der MC12 wird mit seinem 632 PS starken Zwölfzylinder bis zu 330 km/h schnell.
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Dreamcars: Pagani Zonda F
Der Zonda F wird von dem Kleinserien-Hersteller Pagani aus San Cesario sul Panaro in der Nähe Modenas hergestellt. Das F in der Typenbezeichnung steht für Fangio, denn Firmenchef Horacio Pagani stammt wie der fünfmalige Formel-1-Weltmeister Juan Manuel Fangio aus Argentinien und war immer ein Bewunderer des 1995 gestorbenen Rennfahrers. Der Mittelmotor-Zweisitzer verfügt über ein Kohlefaser-Monocoque. Eingebaut wird ein Mercedes-AMG-Motor mit 650 PS. Die Auflage ist auf 25 Stück limitiert. Der Preis: um die 650.000 Euro.
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Dreamcars: Porsche 959
Der Porsche 959 galt bei seiner Erstauslieferung im Jahre 1986 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h als schnellstes Serienfahrzeug der Welt mit einer Straßenzulassung. Das Auto basierte auf der für Werkseinsätze im Rallye-Sport vorgesehenen Sportversion. 1986 konnte Porsche bei der Rallye Dakar mit Rene Metge und Jacky Ickx einen Doppelsieg feiern. Von dem Serien-959 wurden bis 1988 insgesamt 292 Exemplare gebaut, davon 29 für Einsätze im Sport. Er stand damals mit 420.000 Mark in der Preisliste. Der Sechszylinder mit Biturbo leistet 450 PS.
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Dreamcars: Mercedes 300 SLR Uhlenhaut Coupé
1955 gewann Mercedes-Benz mit dem 300 SLR die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Damit errangen die Stuttgarter nach der Formel-1-WM (Juan Manuel Fangio) auch den zweiten wichtigen internationalen Titel im Autorennsport. Auf Basis des 300 SLR entwickelte Rudolf Uhlenhaut, damals technischer Leiter der Mercedes-Rennabteilung, ein Coupé, von dem nur zwei Exemplare gebaut wurden. Dieses ,Uhlenhaut-Coupé" hatte einen Achtzylinder mit 300 PS – für die 50er-Jahre eine unglaubliche Zahl – und war mit einer Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung.
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Dreamcars: Mercedes SLR McLaren 722 GT Coupé
Rund 1.400 Exemplare des SLR sind seit 2003 bei McLaren in England gebaut worden, wobei die Produktion des Coupés mittlerweile ausgelaufen ist. Von ihm gab es seit 2006 eine auf 150 Exemplare limitierte Edition 722, die zuletzt mit 455.000 Euro in der Preisliste stand. Diese Sonderauflage erinnert an den Mille-Miglia-Sieg von Stirling Moss auf Mercedes 300 SLR im Jahr 1955. Das siegreiche Auto trug damals die Startnummer 722. Der 722 GT schließlich wurde im Herbst 2007 als Rennversion des 722 präsentiert und in nur 21 Exemplaren hergestellt. Der Kompressor-Achtzylinder des Coupés bringt 680 PS Leistung. Ende 2009 läuft der Vertrag mit McLaren zum Bau des SLR aus.
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Dreamcars: Rolls-Royce Silver Ghost London-Edinburgh Tourer
Mit dem 1906 vorgestellten Typ 40/50 gelang Rolls-Royce der Durchbruch. Mit diesem Modell – berühmt geworden unter dem Namen Silver Ghost – überholte die Firma die Konkurrenzmarke Napier in der Gunst der Käufer. Ein Napier 65 HP hatte 1909 eine Fahrt von London nach Edinburgh mit 14,6 Liter Sprit auf 100 Kilometer absolviert. Rolls-Royce nahm die Herausforderung an und schaffte mit einem 40/50 im Jahr 1911 die Strecke mit einem Verbrauch von nur 11,6 Liter. Später wurde diese Ausführung dann als "London to Edinburgh" optional angeboten.
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Dreamcars: Rolls-Royce Drophead Coupé
Das jüngste Modell aus der Manufaktur in Goodwood, rund zwei Autostunden südlich von London, ist die offene Version des Phantom. Das seltsamerweise Drophead Coupé getaufte Cabrio ist auch das exklusivste, größte und schwerste Cabrio der Welt: 440.000 Euro teuer, 5,61 Meter lang, 2,62 Tonnen schwer. 200 Stück pro Jahr peilen die Engländer an, bis Ende 2008 ist die Produktion bereits ausverkauft. Der Zwölfzylinder mit 460 PS Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h.
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Dreamcars: Saleen S7 Twin Turbo
Dieses Mittelmotor-Coupé wird von der kalifornischen Sportwagenschmiede Saleen hergestellt. Es ist für die Firma in erster Linie ein Prestigeobjekt, das zu den schnellsten Sportwagen überhaupt gehört und im Rennsport viele Erfolge einfährt. Das Hauptgeschäft von Saleen ist das Tunen von amerikanischen Ford-Modellen, hauptsächlich des Mustang. Der S7 hat dementsprechend auch einen getunten Ford-Achtzylinder mit Biturbo und satten 750 PS Leistung. Der Preis liegt bei etwa 450.000 Euro.
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Dreamcars: Spyker C8 Spyder
Der in den Niederlanden beheimatete Kleinserienhersteller Spyker produziert seit 2000 hochwertige Sportwagen. Die Firma von Victor Mullen knüpft an die Tradition der Brüder Hendrik und Jacobus Spijker an, die von 1900 bis 1925 unter dem Namen Spyker Sportwagen hergestellt hatten. Der C8 ist das erste Serienmodell der neuen Spyker-Firma. Er wird von einem 4,2-Liter-V8 von Audi angetrieben, der 400 PS Leistung besitzt.
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Dreamcars: Spyker C12 Zagato
Der Sportwagen ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Spyker und der italienischen Designfirma Zagato. Die Auflage ist auf 24 Stück limitiert. Optisch lehnt sich das Auto stark an den Spyker-Formel-1-Renner F8-VII aus dem Jahr 2007 an. Der Sechsliter-V12 bringt 500 PS Leistung.
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Designstudien: Magna Steyr Mila Future
Eine Sonderschau zum Automobildesign vereint in Essen faszinierende Studien. Zu sehen ist unter anderem der Mila Future von Magna Steyr. Auf Räder verzichtet das Exponat, weil in erster Linie verschiedene Klappdachkonfigurationen präsentiert werden, so ein Coupé mit vollwertigem Kofferraum, ein Landaulet sowie ein Roadster. Bei Letzterem werden das Dach und die Heckscheibe versenkt. Dadurch, dass die B- und C-Säule stehen bleiben, soll das Kofferraumvolumen bei geöffnetem Dach besonders groß sein.
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Designstudien: Rinspeed sQuba
Rinspeed – gegründet 1977 von Frank M. Rinderknecht – ist ein kleines Schweizer Unternehmen, beheimatet in Zumikon bei Zürich. Seit 1991 sorgt die Firma in jedem Jahr mit ausgefallenen Concept Cars und Ideen für Aufsehen – unter anderem auch in Essen. Die Studie sQuba fährt, schwimmt und taucht bis in zehn Meter Tiefe. Sie basiert auf der Lotus Elise.
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Designstudien: Sbarro Aero
Eine weitere spektakuläre Designstudie ist der Sbarro Aero. Weit weg von jeglicher Alltagstauglichkeit ist der Aero ein Einzelstück mit eigenwilligen Ideen, vor allem zum Thema Fahrerposition.
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Designstudien: Sbarro Alcador
Bereits 1995 hatte Franco Sbarro eine Alcador genannte Studie auf Ferrari-Basis gebaut. Und so basiert auch der neue Alcador auf einem Ferrari, nämlich dem 348 GTB. Die Linienführung erinnert an den erfolgreichen Rennsportwagen Ferrari 330 P4, der 1967 die Sportwagen-Weltmeisterschaft gewann. Kennzeichen sind die nach oben öffnenden Türen. Der Alcador verfügt über einen V12-Motor von Ferrari, der 400 PS leistet.
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Oldtimer: Cord 812 und Fiat Balilla Coppa d`Oro
Der Cord 812 (hinten) und der Fiat Balilla Coppa d`Oro (vorn) sind zwei der automobilen Kostbarkeiten, die im Bereich Oldtimer & Classic Cars gezeigt werden. Vom Cord 812 wurden 1937 nur 688 Exemplare gebaut. Er hat einen 170 PS starken 4,7-Liter-V8 mit zwischen den Zylinderbänken angeordneter Nockenwelle, zwei Ventile pro Zylinder und einen Kompressor. Der 508 Balilla war eines der erfolgreichen Vorkriegsmodelle von Fiat. Von 1932 bis 1937 wurden exakt 113.145 Exemplare gebaut. Besonders attraktiv waren die Sportversionen - wie auch der Zweisitzer mit der Bezeichnung Coppa d`Oro.
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Oldtimer: Maserati 6C/34
Nur sechs Exemplare dieses herrlichen Maserati 6C/34 stellte die Officine A. Maserati in den Jahren 1934 und 1935 her. Als Monoposto machte der 280 PS starke Kompressorwagen im Rennsport Furore. Die in Essen gezeigte Zweisitzer-Version ist nichts anderes als ein verkleideter Grand-Prix-Wagen für die Straße.
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Forschungsmobil: Lotus CIV
Ein einmaliges Schneemobil auf drei Kufen ist das Lotus CIV (Concept Ice Vehicle), das für eine Trans-Antarktis-Expedition gebaut wurde. Ziel der Expedition ist die Durchquerung der Antarktis mithilfe umweltfreundlicher Treibstoffe. So fährt das CIV mit Bio-Ethanol-Antrieb. Für den Vortrieb sorgt ein Propeller. An Bord des 4,50 Meter langen Gefährts befindet sich auch ein Radargerät, mit dem Gletscherspalten erkannt werden können. Sollte das Vehikel an seine Grenzen stoßen, so kann es dank Leichtbauweise einfach über Hindernisse getragen oder von einer Person gezogen werden.
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Kuriositäten: The Flatmobile
Seit über 20 Jahren wetteifern die beiden Engländer Perry Watkins und Andy Saunders darum, wer das niedrigste Auto baut, das auf normalen Straßen fahren kann und darf. Mal war Saunders vorn, mal Watkins. Von beiden waren auch auf der Essen Motor Show in der Vergangenheit Flachmobile zu sehen. 2008 hat das Flatmobile von Watkins sich den Titel als niedrigstes Auto geholt. Genau 48,26 Zentimeter hoch ist es. Angetrieben wird der Flachmann von einem Jet-Motor, der bis zu 160 km/h ermöglicht.
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Custom Cars: 1941 Willys Coupé
Traumhaft und wundervoll gestaltete Automobile, Unikate auf Basis von historischen Serienmodellen, stellen sich in Essen dem 1. Custom Cars-Concours in Europa. Custom Cars sind eine Mischung aus Show-Mobilen und klassischen Automobilen. Dieses Willys Coupé stellte der Brite Tony Osbourne auf die Räder. Ursprünglich aus dem Jahr 1941 stammend, ist das Auto für den normalen Straßenverkehr zugelassen, kann aber mit seinem 900 PS starken 8,9-Liter-V8 auch bei Rennen auf der Viertelmeile eingesetzt werden.
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Custom Cars: 1937 Chevy Coupé
Dieses Chevy Coupé verfügt noch über das originale Rohrrahmenchassis aus dem Jahr 1937. Der V8-Motor mit 5,7 Liter Hubraum wurde mit einer Turbo-Aufladung versehen, was die Leistung auf 250 PS steigert. Im Innenraum fallen besonders die Recaro-Sitze in rotem Alcantara-Kunstleder auf.
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Custom Cars: 1932 Ford B Pickup
Gebaut vom Briten Jon Goulding aus Southend-on-Sea in der Grafschaft Essex, basiert dieser Pick-up auf einem Ford B aus dem Jahr 1932. Das Chassis ist original, als Motor wurde ein Achtzylinder von Chevrolet mit 5,7 Liter Hubraum verwendet, der 430 PS leistet. Die blau lackierte Karosserie ist aus Stahl. Im Innenraum sind die Sitze mit Leder überzogen. Die Technik wurde modernisiert. So hat das Auto Scheibenbremsen und eine Dreigang-Automatik.
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Custom Cars: 1928 Ford A Roadster
Das berühmte Ford A Model aus dem Jahr 1928 gehört dem Briten Clemens Verley, der es noch heute im normalen Straßenverkehr benutzt. Das Ursprungsmodell wurde komplett überarbeitet. So ist es jetzt mit einem V8-Motor von Rover ausgestattet und mit einem automatischen Getriebe versehen. Auffallend: Die vordere Aufhängung ist unsymmetrisch ausgeführt.
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Tractor-Pulling: Green Fighter
Spektakuläre und wuchtige PS-Monster dominieren die so genannten Tractor-Pulling-Wettbewerbe. Mit enormer Kraft ziehen die aufgemotzten Traktoren tonnenschwere Gewichte über eine Distanz von maximal 100 Metern über eine Lehmpiste. Ziel ist dabei der "Full Pull", die Bewältigung der gesamten Distanz. Der in Essen gezeigte Green Fighter verfügt über drei Allison-V1710-Flugzeugmotoren mit insgesamt 9.000 PS.
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Tractor-Pulling: Red Painter
Der Red Painter ist ein weiteres Tractor-Pulling-Fahrzeug. Er verfügt über einen aufgeladenen Keith-Black-Motor mit 10,3 Liter Hubraum, der je nach Gewichtsklasse, in der das Monster starten soll, 4.000 oder 6.000 PS leistet.
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Tractor-Pulling: Hothead
Dieser kleine Traktor verfügt über einen aufgeladenen V8-Chevy-Motor mit 8,9 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt etwa 1.800 PS.
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Tractor-Pulling: Isotov
Der Isotov wird durch drei Isotov-Hubschraubermotoren mit etwa 1.950 PS Leistung angetrieben.
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40 Jahre Irmscher: Irmscher 7
Seit den 90er-Jahren ist der puristische Roadster Seven im Angebot bei Irmscher. Der Irmscher 7 wird in Remshalden in Handarbeit nach Kundenwunsch gefertigt oder als Bausatz geliefert. Das Leistungsspektrum reicht von 150 bis 275 PS.
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40 Jahre Irmscher: Irmscher Opel GT i40
Mit dem Jubiläumsmodell Irmscher GT i40 feiert Irmscher sein 40. Firmenjubiläum. Dabei baut der Tuner den V8-Motor der Corvette in den Opel GT ein. Mit 480 PS schafft der Roadster den Sprint von null auf 100 km/h in unter fünf Sekunden.
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40 Jahre Irmscher: Irmscher GT
In den 80er-Jahren fertigte Irmscher die Studie eines Gran Turismo. Der GT fährt mit Opel-Technik und eigener Karosserie.
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40 Jahre Irmscher: Astra GTC Pure
Der Beiname Pure steht für einen umweltfreundlichen Antrieb, denn dieser Astra GTC fährt mit Flüssiggas-Antrieb. Neben dem Gastank hat das Auto noch den vollwertigen Benzintank an Bord und kann mittels Umschalter jederzeit auf die gewünschte Betriebsart umgeschaltet werden.
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40 Jahre Irmscher: Inspiro
2002 präsentierte Irmscher den Inspiro. Die Designstudie zeigt Roadsterelemente in einer faszinierenden Form.
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40 Jahre Irmscher: DTM Omega
Der in Essen gezeigte DTM Omega ist ein DTM-Fahrzeug vom Anfang der 90er-Jahre. Das Auto steht auf der Messe als Beispiel für das vielfältige Engagement der Remshaldener in verschiedensten Motorsportserien vom Rallye-Sport bis zum Langstreckenrennen.
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40 Jahre Irmscher: Manta A
Am Anfang der Kooperation zwischen Irmscher und Opel war der von 1970 bis 1975 produzierte Opel Manta A ein viel gefragtes Auto bei unterschiedlichsten Rennsporteinsätzen. Heutzutage hat er sich zu einem beliebten Sammlerfahrzeug gemausert.
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40 Jahre Irmscher: Manta B
Die zweite und letzte Generation des Manta wurde deutlich länger als die erste produziert, nämlich von 1975 bis 1988. In Essen zu sehen ist eine Sonderserie aus Remshaldener Produktion.
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40 Jahre Irmscher: Ascona
Mit dem Ascona A war Irmscher im Rallye-Sport sehr erfolgreich, unter anderem mit Sepp Haider als Fahrer und Walter Röhrl, der 1974 Europameister wurde.
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40 Jahre Irmscher: Peugeot "RC Line by Irmscher"
Seit einiger Zeit besteht eine weitere Kooperation mit einem Großserienhersteller: Peugeot. Unter dem Begriff RC Line by Irmscher vertreibt Irmscher sportlich veredelte Sondermodelle oder Teile und Zubehör zur Veredelung der Peugeot-Modelle.
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Serienneuheiten: Abarth 500 ,esseesse" und Grand Punto ,esseesse"
Neben Tuning-Fahrzeugen sind auch einige Serienneuheiten in Essen zu sehen. Dazu gehört das Esseesse-Kit SS (Super Sport) für den Abarth Cinquecento (unser Bild) und den Abarth Grande Punto. Der 500er steht tiefer, breiter und bulliger auf der Straße als der Serien-Abarth. Die Leistung des 1,4-Liter-Turbomotors wurde von 135 auf 160 PS gesteigert. Beim Grande Punto wächst mit dem Esseesse-Kit die Leistung des gleichen Motors auf 180 PS.
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Serienneuheiten: Audi S4/S4 Avant
Deutsche Messepremiere feiern der Audi S4 und der S4 Avant. Ab März 2009 werden sie an die Händler ausgeliefert. Das Herz der Sportmodelle ist ein neu entwickelter 3.0-TFSI-Motor. Der V6, der seine Kraft aus drei Liter Hubraum schöpft, wird von einem Kompressor aufgeladen und leistet 333 PS. Damit soll der neue S4 über ein Viertel weniger Sprit als das Vorgängermodell verbrauchen.
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Serienneuheiten: Skoda Octavia
Skoda hat den Octavia weiterentwickelt und mit neuen Design- und Technikelementen kombiniert. Das facegeliftete Modell hat in Essen als Limousine und Kombi Deutschlandpremiere. Die Front bekam neue Scheinwerfer, außerdem gibt es größere Außenspiegel und eine veränderte Heckansicht. Neu ist der 1.4 TSI mit 122 PS. Zudem können die aufgeladenen Ottomotoren mit einem Hubraum von 1,4 und 1,8 Liter mit dem Siebengang-DSG kombiniert werden.
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Serienneuheiten: VW Golf GTI
Eine weitere deutsche Premiere ist der GTI der sechsten Golf-Generation. Das Auto soll ab Mai 2009 an die Händler ausgeliefert werden. Den Antrieb übernimmt der aus dem Scirocco bekannte 2,0-Liter-Turbobenziner, der es nun auf 210 PS bringt – nur zehn PS mehr als bislang. Damit beschleunigt den Dreitürer in 7,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Verbrauch liegt bei 7,5 Liter, das sind 0,1 Liter weniger als beim Vorgänger.
Die neuesten Fotostrecken
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