BMW 7er
Bereits das Vorgängermodell fand in den USA viele Freunde. Nun soll die neue Generation des BMW 7er die Verkäufe des Münchner Konzerns ankurbeln. In Los Angeles findet die Nordamerika-Premiere der Luxuslimousine statt.
Audi Q5 3.0 TDI
Mittels einer speziellen Katalysatortechnologie sollen die Amerikaner vom Selbstzünder überzeugt werden. Sie findet sich im Q5 mit TDI-Antrieb. Seine Spritspar-Qualitäten hat das Diesel-SUV bereits bei einem ,Mileage Marathon" quer durch die USA unter Beweis gestellt.
Infiniti G37 Cabrio
Der Marktstart in Deutschland erfolgt erst 2009, doch in den USA ist die noble Nissan-Tochter Infiniti bereits seit fast 20 Jahren ein Begriff. In L.A. zeigen die Japaner nun ihr erstes Cabrio: Der Wagen basiert auf dem G37-Coupé und soll dank seines dreiteiligen, vollautomatischen Stahlverdecks ein Höchstmaß an Alltagstauglichkeit bieten. Mit knapp 4,60 Meter Außenlänge zielt der Infiniti vor allem auf Käufer des aktuellen 3er Cabrios von BMW.
Kia Soul
Kantig ist in: Bereits seit einigen Jahren setzt der Toyota-Ableger Scion in den USA auf kleine hochbauende Fahrzeuge, die im eckigen Gewand daherkommen. Der neue Kia Soul folgt dieser Idee und soll sowohl in Europa als auch in den USA die Käuferherzen für sich gewinnen.
Lincoln MKZ
Früher waren Limousinen der Marke Lincoln wahre Schlachtschiffe mit einer Länge von bis zu 5,80 Meter. Deutlich geschrumpft zeigt sich der neue Lincoln MKZ mit einem Format von "nur" 4,84 Meter. Unter seiner Haube arbeitet ein Sechszylinder-Benziner mit 3,5 Liter Hubraum.
Mazda 3 Stufenheck
Die nächste Generation des Mazda 3 steht in den Startlöchern: Auf der Los Angeles Auto Show debütiert die Neuauflage des kompakten Japaners. Da sich die US-Kunden nur schwer für Schrägheck-Limousinen erwärmen können, stellt Mazda in Kalifornien zunächst die viertürige Stufenheckversion vor.
Mercury Milan Hybrid
Hierzulande kaum bekannt ist Mercury. Dahinter steckt eine Marke von Ford. Kein Wunder also, dass die Mittelklasselimousine Mercury Milan ein enger Verwandter des Ford Fusion ist. Wie sein Technik-Vetter bekommt auch der Milan eine Hybrid-Variante.
Nissan 370Z
Im Zeichen des Z: Der Nissan 370Z löst den seit 2003 gebauten 350Z ab. Die Grundform des Zweisitzers wird bewusst beibehalten, um den Wiedererkennungswert der Z-Modelle zu steigern. Allerdings präsentiert sich die Karosserie des 370Z kompakter und gewichtsoptimiert. Der Radstand wurde im Vergleich zum Vorgänger durch weiter vorn angesetzte Hinterräder um zehn Zentimeter verkürzt. Insgesamt schrumpfte der Zweisitzer in der Länge um sieben Zentimeter auf jetzt 4,25 Meter.
Nissan Cube
Nissan gibt sich die Kante und holt den in Japan beliebten Cube in die USA. Der Modellname ist dabei gleichzeitig die Designphilosophie: ,Cube" heißt auf deutsch ,Würfel". Im Frühjahr 2009 soll die Neuauflage des pfiffigen Autos in Amerika den Markt erobern. Ab Herbst 2009 ist der Zwerg dann auch in Europa erhältlich.
Porsche Boxster/Cayman
Auch an Porsche geht die Finanzmarktkrise nicht spurlos vorbei. Im Vergleich zum Vorjahr mussten die Schwaben im Oktober 2008 in Nordamerika einen Absatzrückgang von 39 Prozent verzeichnen. Ändern soll das ein behutsames Facelift für den Boxster und den Cayman. An der leicht veränderten Frontpartie kommt nun das vom 911 bekannte LED-Tagfahrlicht zum Einsatz. Die Vorderansichten von Boxster und Cayman werden sich zudem künftig stärker differenzieren.
Spyker C8 Aileron
Schon auf dem Genfer Salon im Frühjahr 2008 stand der Spyker C8 Aileron, nun können auch die Amerikaner den Supersportler aus Holland bewundern. Das Design wurde von Spykers Luftfahrt- und Rennsport-Vergangenheit inspiriert. Für den Antrieb sorgt ein 4,2-Liter-V8-Motor aus dem Hause Audi. Er besitzt eine Leistung von 400 PS und kann im C8 Aileron erstmals in einem Spyker mit einem Automatikgetriebe kombiniert werden.
VW Touareg V6 TDI
Auch VW versucht den Amerikanern den Pkw-Diesel schmackhaft zu machen. Als Mittel zum Zweck dient der Touareg mit V6-Diesel und Abgasnachbereitung mittels SCR-Kat. Damit soll der Selbstzünder selbst die strengen kalifornischen Schadstoffgrenzwerte erfüllen.
Porsche Boxster/Cayman
Auffälligstes Merkmal der Überarbeitung sind die modifizierten Rückleuchten. Auch motorenseitig hat sich etwas getan. Neues Basistriebwerk ist ein 2,9-Liter-Boxermotor, der im Boxster 255 PS und im Cayman 265 PS leistet. Das 3,4-Liter-Triebwerk der S-Varianten mit Benzin-Direkteinspritzung entwickelt im Boxster S künftig 310, im Cayman S sogar 320 Pferdestärken. Trotz der Mehrleistung soll der Verbrauch sinken. Für alle vier Versionen steht erstmals das aus dem Rennsport abgeleitete Doppelkupplungsgetriebe PDK zur Wahl. Außerdem wurden die Fahrwerke der Sportler verbessert.
Audi Q5 3.2 FSI
Trotz Finanzmarktkrise kann sich Audi noch recht gut auf dem US-Automarkt behaupten. Damit das so bleibt, zeigen die Ingolstädter in Los Angeles den neuen Q5. Er soll die US-Nachfrage hinsichtlich kleinerer SUV bedienen.
Bentley Azure T
Offen und herrlich: Bentley bringt den Azure T auf den Markt. Der Viersitzer wird von einer um 51 auf satte 507 PS leistungsgesteigerten Version des 6,75-Liter-V8-Motors aus dem Azure angetrieben. Doch die Maschine hat nicht nur mehr Pferdestärken, sondern auch mehr Kraft: Das Drehmoment stieg von 875 auf 1.000 Newtonmeter. Der Preis für die Pracht dürfte bei rund 350.000 Euro liegen. Detail am Rande: 38 Prozent des Umsatzes macht Bentley in den USA, zehn Prozent davon allein in Kalifornien.
Buick Enclave CXL FWD
Zu den Problemmarken von General Motors zählt auch Buick. Die Traditionsfirma zeigt in Los Angeles ihr erstes SUV. Der wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältliche Enclave teilt sich die Technik mit seinen Konzernbrüdern GMC Arcadia und Saturn Outlook. Motorenseitig ist nur ein 3,6-Liter-Sechszylinder lieferbar.
Cadillac CTS Sport Wagon
Auf eher ungewohnten Pfaden wandelt Cadillac mit der Kombiversion des CTS. Unter der Haube gibt es ausschließlich Sechszylinder-Benziner mit bis zu 311 PS Leistung. Im Sommer 2009 soll der schicke Lademeister auch nach Europa kommen, dann mit einem zusätzlichen Dieselmotor im Angebot.
GMC Sierra Hybrid
GMC ist bei General Motors für große Geländewagen und Pick-ups zuständig. Doch was früher ein Segen war, wird heute zunehmend zum Fluch. Abhilfe soll der Hybridantrieb schaffen, wie er im mindestens 5,22 Meter langen GMC Sierra gezeigt wird. Den Benziner-Part übernimmt ein V8 mit 337 PS Leistung.
Honda Civic NGV
Für 270 Millionen US-Bürger gibt es bislang nur 1.000 Erdgastankstellen, von denen nur die Hälfte öffentlich zugänglich ist. Kein Wunder also, dass Gasautos in den Vereinigten Staaten noch eine Randerscheinung sind. Honda möchte das mit dem viertürigen Civic NGV ändern. Das Buchstabenkürzel steht für ,Natural Gas Vehicle": Erdgasauto.
Ford Escape Hybrid
Das SUV mit der höchsten Kraftstoffefizienz in den USA soll der Ford Escape Hybrid sein. So steht es zumindestens groß und breit auf den Türen geschrieben. In der Praxis heißt das ein Verbrauch von 7,6 Liter auf dem Highway.
Ford Mustang
Eine Ikone wird runderneuert: Mit einer Salamitaktik hat Ford seine Kunden auf den Mustang des Modelljahres 2010 eingestimmt. So laufen unter anderem seit Ende September 2008 im US-Fernsehsender NBC kurze Trailer. Der neue Mustang behält die Linie seines Vorgängers bei, wird aber optisch etwas gestrafft.
Lamborghini Gallardo LP 560-4 Spyder
Lamborghinis neues Cabrio dürfte einer der schnellsten Haartrockner der Welt sein: Der Gallardo LP 560-4 Spyder besitzt das gleiche Zehnzylinder-Triebwerk wie die geschlossene Variante. Die Maschine liefert satte 560 PS bei 8.000 Touren und ein sagenhaftes Drehmoment von 540 Newtonmeter bei 6.500 Umdrehungen. Nach 4,0 Sekunden streift die Tachonadel über die ,100", die Spitze beträgt 324 km/h.
Mazda 3 Stufenheck
In Nordamerika wird der neue Mazda 3 mit einem Zweiliter-Benzinmotor und einer Leistung von 148 PS angeboten. Vom Mazda 6 übernimmt der Wagen zudem den 2,5-Liter-Benziner mit 167 PS. Die fünftürige Fließheckversion wird Anfang Dezember auf der Automesse im italienischen Bologna präsentiert.
Ford Mustang
Grundsätzlich haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Modellen: dem V6 und dem GT mit V8-Motor. Das Heck gibt sich insgesamt etwas markanter und eckiger. Auffallend sind auch die neuen Rückleuchten in LED-Technik.
Nissan 370Z
Neu gestaltet wurden die Front- und die Heckpartie. Besonders auffällig sind beim neuen Z die Scheinwerfer als auch die Rückleuchten mit markanten L-förmigen Zacken. Die Unterkante der Seitenfenster verläuft geschwungen. Die Bezeichnung 370Z verrät bereits etwas über die Motorisierung: Der V6 verfügt über 3,7 Liter Hubraum und leistet 340 PS. In Nordamerika kommt der 370Z zum Jahresbeginn 2009 in den Verkauf. Die europäische Markteinführung des Sportwagens ist für April 2009 vorgesehen.
Ford Mustang Cabrio
Das Mustang-Facelift betrifft auch die Cabrio-Version. Geschlossen oder offen gilt der stilistische Grundsatz: Evolution statt Revolution. Unter der Haube sorgen Sechs- und Achtzylindermotoren für den richtigen Klang.
Lexus RX
Lexus zeigt in Los Angeles die neue Generation seines RX genannten SUVs. Auffallend ist die Frontpartie, deren Optik am Lexus IS angelehnt ist. Wie beim Vorgänger gibt es eine Hybrid-Variante namens RX 450h.
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