BMW X1 (5 Sterne, 80 von 100 Punkten)
Beim Frontalcrash erleiden die Passagiere auf den Vordersitzen nur geringe Verletzungen. Die Gesamtnote beim Insassenschutz für Erwachsene: 87 Prozent.
BMW X1 (5 Sterne, 80 von 100 Punkten)
Der X1 schnitt zusammen mit dem Opel Astra (beide 80 Punkte) am besten in der aktuellen Crashtest-Serie ab.
BMW X1 (5 Sterne, 80 von 100 Punkten)
Bei der Sicherheit von Kindern im Sitz erhielt der X1 ebenfalls gute Noten: 86 Prozent.
BMW X1 (5 Sterne, 80 von 100 Punkten)
Auch beim Heckaufprall gibt es beim X1 noch Verbesserungsbedarf: Die Kombination aus Sitz und Kopfstütze schützt das Genick zu wenig vor dem Schleudertrauma.
Chevrolet Cruze (5 Sterne, 79 von 100 Punkten)
Der Cruze, der auf der gleichen Basis aufsetzt wie der Opel Astra, erzielte ein fast ebenso gutes Gesamtergebnis wie der Opel. Mit 96 Prozent ist das Teilergebnis beim Schutz erwachsener Insassen hervorragend. Die Belastungen der Fahrgäste bei Frontal- und Seitencrash waren minimal.
Chevrolet Cruze (5 Sterne, 79 von 100 Punkten)
Beim Frontalcrash erzielte der Cruze sogar die Maximalpunktzahl.
Chevrolet Cruze (5 Sterne, 79 von 100 Punkten)
84 Prozent war das Ergebnis bei der Kindersicherheit – ein gutes Resultat.
Chevrolet Cruze (5 Sterne, 79 von 100 Punkten)
Anders als beim Frontalcrash und beim seitlichen Aufprall einer Barriere erzielte der Cruze beim seitlichen Pfahlaufprall (Bild) nicht die Maximalpunktzahl, obwohl das Ergebnis nicht schlecht ist – nur beim Schutz der Brustregion könnte man noch nachbessern.
Chevrolet Cruze (5 Sterne, 79 von 100 Punkten)
Gute Noten auch beim Heckaufprall: Sitz und Kopfstütze schützen hervorragend vor Genickverletzungen.
Chevrolet Spark (4 Sterne, 69 von 100 Punkten)
Der noch nicht erhältliche Chevrolet Spark erzielte nur vier Sterne – auch für einen Kleinwagen kein befriedigendes Ergebnis mehr. Zu den Gründen für das schlechte Ergebnis zählt, dass für das Auto kein ESP verfügbar ist. Das Teilergebnis für den Schutz erwachsener Insassen ist mit 81 Prozent gar nicht mal schlecht.
Chevrolet Spark (4 Sterne, 69 von 100 Punkten)
Trotz des ordentlichen Ergebnisses für den Schutz erwachsener Insassen offenbart der Frontalcrash Schwächen. Die Kräfte auf Brust und Beine beider Frontpassagiere sind zu hoch. Dazu trägt das Armaturenbrett mit einigen gefährlichen Strukturen bei.
Chevrolet Spark (4 Sterne, 69 von 100 Punkten)
Die Kindersicherheit war mit 78 Prozent nicht schlecht. Sowohl der "dreijährige" Dummy als auch der "18-Monate-Dummy" saßen in Sitzen auf der Rückbank, die nach vorne ausgerichtet waren. Die Vorwärtsbewegung des Kopfes wurde von beiden Sitzen gut gesteuert.
Chevrolet Spark (4 Sterne, 69 von 100 Punkten)
Beim seitlichen Pfahlaufprall (Bild) sowie beim etwas sanfteren Seitencrash mit einer Barriere schnitt der Spark besser ab als beim Frontalcrash – nur so kam das ordentliche Teilergebnis bei der Erwachsenensicherheit zustande.
Chevrolet Spark (4 Sterne, 69 von 100 Punkten)
Beim Heckaufprall schützt die Kombination aus Sitz und Kopfstütze nicht gut genug vor Verletzungen im Halsbereich.
Citroën DS3 (5 Sterne, 73 von 100 Punkten)
Der DS3 basiert auf der gleichen Plattform wie der C3, der sich kürzlich im EuroNCAP-Crashtest mit vier Sternen zufrieden geben musste. Anders als der C3 ist der DS3 in allen europäischen Märkten serienmäßig mit ESP ausgestattet. So erhielt er fünf Sterne. Das Teilergebnis bei der Erwachsenen- Insassensicherheit war mit 87 Prozent gut.
Citroën DS3 (5 Sterne, 73 von 100 Punkten)
Das Ergebnis des Frontalcrashs ist ebenfalls gut. Geringfügige Verbesserungsmöglichkeiten gibt es nur beim Schutz des Fahrer-Brustkorbs und bei den Unterschenkeln.
Citroën DS3 (5 Sterne, 73 von 100 Punkten)
Bei der Kindersitz-Sicherheit schnitt der DS3 mit 71 Prozent ordentlich ab. Kritik äußern die Tester aber bezüglich der Beschriftung. Zwar gibt es einen Hinweis, dass der Beifahrerairbag deaktiviert werden muss, wenn ein nach hinten orientierter Kindersitz auf dem Beifahrerplatz installiert werden soll. Doch ist die Warnung nicht in allen europäischen Sprachen aufgedruckt.
Citroën DS3 (5 Sterne, 73 von 100 Punkten)
Während der DS3 beim seitlichen Barriereaufprall gut abschnitt, war der Schutz beim seitlichen Pfahlaufprall gering – der Brustkorb des Fahrers wird im Ernstfall schwer verletzt.
Citroën DS3 (5 Sterne, 73 von 100 Punkten)
Auch der Schutz vor dem gefürchteten Schleudertrauma ist im DS3 "marginal".
Infiniti FX (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Das SUV von Nissans Nobelmarke Infiniti ist erst seit Oktober 2009 in Deutschland erhältlich. Dass das Auto viel Sicherheit bietet, zeigt der EuroNCAP-Crashtest: Fünf Sterne und 77 Punkte sind kein Ergebnis, für das man sich schämen muss. Beim Schutz der Frontpassagiere erzielte das Auto einen Wert von 86 Prozent.
Infiniti FX (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Beim Frontalaufprall bleibt die Fahrgastzelle stabil, doch einige Strukturen des Armaturenbretts gefährden die Beine der Frontpassagiere. Auch der Brustkorb der Insassen wird nicht optimal geschützt. Dass auch die Seitenairbags ausgelöst haben, wird dem Auto von den Crash-Fachleuten aber nicht angekreidet.
Infiniti FX (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Bei der Kindersicherheit erhielt der FX 77 Prozent. Der Kopf des nach vorne blickende Dreijährigen-Dummys bewegte sich im Frontalcrash nicht allzu weit nach vorn. Der 18-Monate-Dummy saß in einem nach hinten orientierten Sitz. Beide Kinderdummys wurden beim Seitenaufprall gut durch die Sitze geschützt.
Infiniti FX (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Beim seitlichen Barriereaufprall schnitt der FX gut ab, und auch beim Pfahlaufprall (Bild) war der Fahrer gut geschützt – mit Ausnahme des Brustkorbs, wo es noch Spielraum für Verbesserungen gibt.
Mazda 3 (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Der Mazda 3 erzielte ebenfalls die Maximalwertung von fünf Sternen. Die Teilwertung für die Sicherheit der erwachsenen Frontpassagiere, die mit 50 Prozent in die Gesamtnote eingeht, war mit 86 Prozent gut.
Mazda 3 (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Auch die Sicherheit in den Kondersitzen war mit 84 Prozent gut. In Frontal- und Seitencrash mit der Barriere erzielte der Mazda 3 sogar die Maximalpunktzahl. Nur die Warnhinweise waren nicht ausreichend.
Mazda 3 (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Sowohl beim Seitencrash mit der Barriere als auch beim seitlichen Pfahlaufprall (Bild) entfaltete sich der Vorhangairbag hinten nicht richtig. Dadurch könnte der Kopf eines Fondinsassen mit der C-Säule kollidieren. Dies wurde dem Verletzungsrisiko für den Fahrerkopf zugerechnet. Methodisch ganz sauber ist das wohl nicht, aber beim EuroNCAP-Test gibt es weder Erwachsenen-Dummys im Fond noch Noten für die Sicherheit von erwachsenen Fondinsassen. Eine hohe Gefahr besteht außerdem für den Brustkorb des Fahrers, der beim Pfahlaufprall mit starken Kräften belastet wird.
Mazda 3 (5 Sterne, 77 von 100 Punkten)
Bei einem Heckaufprall schützen Sitze und Kopfstützen nur wenig vor einem Schleudertrauma – dieser Punkt ist offenbar bei den meisten Modellen ein Problem.
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