BMW ActiveHybrid X6
Die zweite Hybrid-Einführung von BMW ist der Two-Mode-Vollhybrid, der im ActiveHybrid X6 zum Einsatz kommt. Der Antrieb kombiniert gleich zwei Elektromotoren mit dem 407 PS starken V8-Benziner des xDrive 50i, der auch im ActiveHybrid 7 zum Einsatz kommt. Statt wie der Benziner 12,8 soll das Hybridmodell nur 9,9 Liter verbrauchen. Der Preis liegt allerdings mit 102.900 Euro auch fast 30.000 Euro höher. Bei einer Laufleistung von 20.000 Kilometer jährlich rentiert sich das Auto entsprechend erst nach über 30 Jahren ...
BMW ActiveHybrid 7
BMW führt zwei Hybridkonzepte ein, die beide in Kooperation mit Mercedes entwickelt wurden: einen Vollhybrid und ein Mildhybridsystem. Letzteres besteht aus einem 20 PS starken Elektromodul mit Lithium-Ionen-Batterien, das auch im S 400 BlueHybrid zum Einsatz kommt. BMW baut es ins Topmodell 750i ein und senkt damit den Verbrauch von 11,4 auf 9,4 Liter. Als Preis ruft BMW für den ActiveHybrid 7 mindestens 105.900 Euro auf.
Citroën C-Zero
Seit Juni 2009 ist das Elektroauto Mitsubishi i-MiEV in Japan auf dem Markt. Die baugleichen Modelle Peugeot iOn und Citroën C-Zero sollen Ende 2010 nach Deutschland kommen. Der Elektromotor leistet 64 PS und treibt über eine feste Übersetzung die Hinterräder an. Die Lithium-Ionen-Batterie fasst 16 Kilowattstunden und soll für etwa 130 Kilometer Reichweite reichen.
Fisker Karma
Fisker bringt seinen Hybridsportwagen Karma Anfang 2010 auf den Markt. Er spurtet mit zwei Elektromotoren und einem 260 PS starken Turbobenziner in unter sechs Sekunden auf Tempo 100. Im Elektromodus sollen 80 Kilometer möglich sein. In den USA wird der Karma ab 87.900 US-Dollar (rund 66.000 Euro) zu haben sein.
Honda CR-Z
Ende Oktober 2009 stellte Honda auf der Tokyo Motor Show den CR-Z als Studie vor (unser Bild). Auf der Detroit Motor Show im Januar 2010 steht nun die Serienversion. Der CR-Z besitzt das bekannte IMA-Hybridsystem von Honda. Als Verbrennungsmotor wird jedoch anders als bei Insight und Civic ein 1,5-Liter-Benziner eingesetzt. Ungewöhnlich für einen Hybrid: Das Auto verfügt über keine (CVT-)Automatik, sondern eine Sechsgang-Schaltung. Die Serienversion soll im Februar 2010 in Japan auf den Markt kommen, danach dann auch in Europa.
Mercedes ML 450 Hybrid
Das erste Vollhybridfahrzeug von Mercedes ist eine M-Klasse mit dem Two-Mode-Hybridsystem. Ein 279 PS starker 3,5-Liter-V6 wird mit zwei Elektromotoren (62 und 60 Kilowatt) sowie Nickel-Metallhydrid-Akkus (2,4 kWh) kombiniert. Die Systemleistung gibt Mercedes mit 340 PS an, den Verbrauch mit rund 10,7 Liter pro 100 Kilometer. Das Auto stand auf der IAA 2009 und dürfte Anfang 2010 auf den Markt kommen.
Mitsubishi i-MiEV
Der i-MiEV basiert auf dem Mitsubishi ,i", einem Minicar, das in Japan bereits seit 2006 mit Benzinmotor verkauft wird. Der hintere Teil der Abkürzung i-MiEV steht für Mitsubishi innovative Electro Vehicle. Das Elektrofahrzeug wird von einem E-Motor mit 47 kW (64 PS) über die Hinterräder angetrieben. Die Energie bezieht der Motor aus Lithium-Ionen-Batterien, die unter dem Fahrzeugboden montiert sind. Der Viersitzer schafft maximal 130 km/h und besitzt eine Reichweite von bis zu 160 Kilometer. Die Ladezeit der Batterien beträgt sieben Stunden an der Haussteckdose oder 25 Minuten an einer Schnellladestation. Mitte 2010 soll der Elektro-Japaner nach Deutschland kommen.
Nissan Leaf
Nissan bringt Ende 2010 ein Elektroauto nach Europa. Der fünfsitzige Leaf soll Platz für fünf Personen bieten. Lädt man die Lithium-Ionen-Batterien mit 24 Kilowattstunden Energie voll auf, soll die Reichweite bei 160 Kilometer liegen. Der Elektromotor generiert 80 Kilowatt (109 PS) und 280 Newtonmeter. Der Preis wird wohl zwischen 25.000 und 30.000 Euro liegen.
Opel Ampera
Der Opel Ampera war erstmals auf dem Genfer Autosalon 2009 zu sehen. Das Auto ist die europäische Version des Chevrolet Volt. Wie dieser besitzt es ein Range-Extender-Konzept, das heißt die Reichweite des Elektroantriebs wird durch einen Verbrennungsmotor erhöht.
Opel Astra ecoFlex
Die Spritspar-Modelle bei Opel hören auf den Namen ,ecoFlex". Auch der neue Astra kommt in mehreren ecoFlex-Versionen: Die Benziner mit 87 beziehungsweise 100 PS verbrauchen im Schnitt jeweils 5,5 Liter und stoßen dabei 129 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Besonders umweltfreundlich zeigt sich der Astra 1.3 CDTI ecoFlex mit 90 PS starkem Turbodiesel. Er soll sich mit nur 4,2 Liter Kraftstoff begnügen – das entspricht einem CO2-Ausstoß von 109 Gramm je Kilometer.
Peugeot iOn
Der Mitsubishi i-MiEV kommt in Europa nahezu baugleich auch als Citroën und als Peugeot auf den Markt. Bei Peugeot wird das Modell iOn heißen. Die Reichweite liegt bei 130 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h. Die Lithium-Ionen-Batterie lässt sich in sechs Stunden wieder aufladen. Ab Ende 2010 soll der iOn in den Handel kommen.
Skoda Superb Combi Greenline
Anfang 2010 geht die Kombiversion des Skoda Superb an den Start. Im Laufe des Jahres soll dann auch eine verbrauchsarme ,Greenline"-Variante nachgeschoben werden. Während die Spritsparversion in der Superb Limousine noch mit dem 105 PS starken 1.9-TDI-Aggregat und Pumpe-Düse-Einspritzung vorlieb nehmen muss, könnte der Kombi den gleich starken und bereits aus anderen Modellen im VW-Konzern bekannten Common-Rail-Diesel mit 1,6 Liter Hubraum erhalten.
Smart ed
Mit großem Tamtam präsentierte Daimler-Chef Zetsche im Herbst 2008 den Smart mit Elektroantrieb. Der Smart ed besitzt eine Lithium-Ionen-Batterie und kommt mit einer Ladung etwa 100 Kilometer weit. Für den Aufbau der Infrastruktur – also die Installation von Ladestationen – ist Partner RWE zuständig. Ende 2009 kam der ed als Kleinserie auf den Markt, in den Verkauf gehen soll das Auto im Laufe des Jahres 2010.
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