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Kategorie 1: Innovative Energieträger
Platz 2: Lithium-Ionen-Batterie von GM
General Motors entwickelt Lithium-Ionen-Batterien in Eigenregie. Ab 2011 sollen diese in den Elektroautos Chevrolet Volt und Opel Ampera (Bild) zum Einsatz kommen.
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Kategorie 1: Innovative Energieträger
Gewinner: Daimler/Evonik-Lithium-Ionen-Batterie
Die Evonik Industries AG und die Daimler AG wollen Forschung, Entwicklung und Produktion für Lithium-Ionen-Batteriesysteme am Standort Deutschland vorantreiben. Die auf Basis der Partnerschaft gefertigten Flachzellen ermöglichen eine hohe Energiedichte bei kompakten Abmessungen. Der Einsatz eines keramischen Separators erhöht die Sicherheit der Akkus deutlich. In absehbarer Zeit sollen die Batterien in Elektroautos von Mercedes wie dem BlueZero E-Cell Plus (Bild) eingesetzt werden.
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Kategorie 1: Innovative Energieträger
Platz 3: VW-Biogas
Biogas bietet die Möglichkeit, den bei Erdgas bereits um 25 Prozent reduzierten CO2-Ausstoß nochmals deutlich zu senken. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen zur Herstellung steigert die Umweltfreundlichkeit. Mit dem Passat TSI EcoFuel bietet VW ein neues, leistungsstarkes Erdgasmodell an.
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Kategorie 2: Elektro- und Hybridantrieb
Gewinner: Mini E
Der Elektro-Mini kam im Mai 2009 in den USA auf den Markt, um dort in einem Feldversuch getestet zu werden. In Deutschland wird der Mini E in Berlin und München erprobt, ein weiteres Projekt ist in London geplant. Insgesamt plant BMW, den mit Lithium-Ionen-Batterie versehenen Mini E in einer Stückzahl von 500 Stück auf den Markt zu bringen. Die Reichweite des kleinen Flitzers beträgt 240 Kilometer.
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Kategorie 2: Elektro- und Hybridantrieb
Platz 2: Mitsubishi i-MiEV
Schon tatsächlich serienreif ist das Elektroauto von Mitsubishi. Es soll 2009 in Japan und Großbritannien auf den Markt kommen, Kontinentaleuropa ist 2010 dran. Auch als Peugeot und Citroën wird der Stromer erhältlich sein.
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Kategorie 2: Elektro- und Hybridantrieb
Platz 3: Mercedes S 400 Hybrid
Mit dem Mercedes S 400 Hybrid wurde erstmals ein Hybrid-Pkw mit Lithium-Ionen-Batterie zur Serienreife entwickelt. Gegenüber dem konventionellen Vergleichsmodell S 350 soll der Hybrid-Benz rund 21 Prozent Benzin einsparen.
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Kategorie 3: Konventionelle Antriebe
Gewinner: TSI-Motoren mit Twin Charger von VW
Für die Jury des ÖkoGlobe bleibt der Verbrennungsmotor für die nächsten 20 Jahre das tragende Antriebskonzept im Automobil. Deshalb werden Weiterentwicklungen auf diesem Gebiet ausgezeichnet. Diesjähriger Sieger in der entsprechenden Kategorie sind die VW-TSI-Motoren mit einer Kombination von Turbolader und Kompressoraufladung, dem so genannten ,Twin Charger".
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Kategorie 3: Konventionelle Antriebe
Platz 2: Volvo DRIVe-Modelle
Die besonders verbrauchsarmen DRIVe-Modelle von Volvo verfügen über Dieselmotoren. Für eine gesteigerte Kraftstoffeffizienz sorgen optimierte Schaltgetriebe sowie reduzierte Roll- und Luftwiderstandswerte.
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Kategorie 3: Konventionelle Antriebe
Platz 3: Toyota 1.33 Dual-VVT-i-Motor
Der moderne Vierzylinder von Toyota ist eine komplette Neuentwicklung mit integrierter Stopp-Stopp-Automatik. Die CO2-Emissionen gegenüber dem Vorgängermotor konnten um 21 Gramm pro Kilometer gesenkt werden.
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Kategorie 4: Großserienfahrzeug
Gewinner: Toyota mit dem neuen Prius
Toyota hat weltweit bereits zwei Millionen Hybridfahrzeuge produziert und verkauft. Einen weiteren Fortschritt stellt der neue Prius dar, bei dem im Vergleich zum Vorgänger sowohl die CO2-Emissionen als auch der Verbrauch gesenkt wurde.
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Kategorie 4: Großserienfahrzeug
Platz 2: Honda Insight
Der Mildhybrid von Honda stößt nur 101 Gramm CO2 pro Kilometer aus, ist aber mit einem Einstiegspreis von 19.500 Euro ein günstiges Angebot. Pro Jahr sind weltweit zirka 200.000 Fahrzeugverkäufe geplant.
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Kategorie 4: Großserienfahrzeug
Platz 3: Mazda 3
Der neue Mazda 3 ist das erste Modell des japanischen Herstellers, das mit dem neu entwickelten Start-Stopp-System i-stop ausgerüstet ist. Durch weitere Detailmodifikationen konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um 14 Prozent auf 6,8 Liter je 100 Kilometer gesenkt werden.
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Kategorie 5: Konzept- und Kleinserienfahrzeug
Gewinner: Ford Tourneo Connect BEV
Das Konzeptfahrzeug Tourneo Connect BEV von Ford nutzt mit einem 24 Kilowattstunden starken Lithium-Ionen-Akku modernste Technologie. Den Antrieb übernimmt ein Elektromotor mit einer Leistung von 50 Kilowatt. Die Reichweite des seriennahen Modells beträgt 160 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 113 km/h angegeben. Eines der Fahrzeuge läuft als Modellprojekt für Elektromobilität an der Universität Duisburg-Essen.
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Kategorie 5: Konzept- und Kleinserienfahrzeug
Platz 2: Segway/GM/Opel: P.U.M.A.
Der ungewöhnlich aussehende P.U.M.A. ist ein zweisitziger elektrischer Prototyp, der eine saubere Fortbewegung in Städten ermöglichen soll. Technische Grundlage ist ein Segway-Roller. Die Reichweite des P.U.M.A. beträgt 56 Kilometer.
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Kategorie 5: Konzept- und Kleinserienfahrzeug
Platz 3: Loremo
Kern des innovativen 2+2-Sitzers von Loremo ist ein sehr leichtes Karosseriekonzept, das sehr wenig Antriebsenergie benötigt. Die erste Variante soll einen Dieselmotor aufweisen, der laut Hersteller eine Spitze von 170 km/h und einen Verbrauch von zwei Liter auf 100 Kilometer ermöglicht. 2011 soll der Loremo in Serie gehen.
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Kategorie 6: Zulieferer-Innovation
Gewinner: Magna mila EV
Der mila EV des Zulieferers Magna basiert auf einer vollintegrierten Elektrofahrzeug-Plattform, die von jedem Kunden zur Realisierung eigener Konzepte genutzt werden kann. Dank des intelligenten Aufbaus kann der mila auch mit Erdgas- und Hybridmotor sowie mit einer Brennstoffzelle angetrieben werden.
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Kategorie 6: Zulieferer-Innovation
Platz 2: Drucksensor-Glühkerze von Beru
Beru hat für Dieselmotoren eine Drucksensor-Glühkerze entwickelt und in Serie gebracht. Die Vorteile: Reduzierung der Emissionen, erhöhter Einspritzdruck sowie die Einsparung kostenintensiver Luftmassenmesser. Zum Einsatz kommt sie unter anderem im Opel Insignia Diesel.
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Kategorie 6: Zulieferer-Innovation
Platz 3: Efficiency-Line-Generatoren von Bosch
Bosch plant, die neu entwickelten Generatoren der Efficiency-Line ab 2011 in Serie zu bringen. Durch innovative Diodentechnologie wird ein hoher Wirkungsgrad erreicht. So ist eine Verbrauchssenkung von bis zu zwei Prozent möglich.
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Kategorie 7: Ökologischer Fuhrpark
Gewinner: Hybridbus von Bogestra
Mit 140 Millionen Fahrgästen pro Jahr ist die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, kurz Bogestra, einer der großen Nahverkehrsdienstleister. Für Fahrten im mittleren Ruhrgebiet setzt man den ersten Hybridbus Nordrhein-Westfalens ein. Je nach Einsatzort ist eine Kraftstoffersparnis von 12 bis 15 Prozent möglich.
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Kategorie 7: Ökologischer Fuhrpark
Platz 2: LeasePlan – Umweltinitiave GreenPlan
LeasePlan bietet als Gesellschaft für Fuhrparkmanagement verschiedene Umweltinitiativen für Unternehmensfuhrparks. Das Ziel ist, durch Anpassungen in der Dienstwagenstrategie CO2-Emissionen im Unternehmensfuhrpark zu reduzieren.
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Kategorie 7: Ökologischer Fuhrpark
Platz 3: Europcar-Umweltmanagementsystem
Der Autovermieter Europcar hat ein umfangreiches professionelles Umweltmanagementsystem eingeführt, welches unter anderem folgenden Punkte umfasst: die Nutzung alternativer Antriebe und die ressourcenschonende Flottenwartung.
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Kategorie 8: Mobilitätsprojekte und Visionen
Gewinner: Daimler mit car2go
Daimler testet in Ulm das Konzept ,car2go", bei dem Fahrzeuge, in diesem Fall Smarts, für angemeldete Teilnehmer zur freien Nutzung bereit stehen. Mittlerweile wurde die Flotte auf 200 Fahrzeuge erhöht.
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Kategorie 8: Mobilitätsprojekte und Visionen
Platz 2: Flinkster von DB Rent
Seit Anfang März 2009 bietet DB Rent, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, in Köln und Stuttgart eine neue Art des Carsharings namens Flinkster. Die Fahrzeuge vom Typ Alfa MiTo sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Kosten entstehen nur für die Nutzung.
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Kategorie 8: Mobilitätsprojekte und Visionen
Platz 3: Better Place-Mobilitätskonzept
Ein umfassendes Konzept zum Aufbau einer Infrastruktur für Elektroautos erarbeitet momentan das Projekt Better Place. Wesentliche Punkte sind der Aufbau von Elektrotankstellen, ein System von Batteriewechselstationen (Bild) und ein spezielles Abrechnungssystem.
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Kategorie 9: Nachhaltige Infrastruktur
Gewinner: Opel/GM/Segway-Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit zwischen Opel und Segway begann 2007 mit der Studie Flextreme, in deren Unterboden sich zwei selbst ausbalancierende Segway Personal Transporter (PT) befanden. Seit März 2009 bietet Opel seine Besuchern in Berlin Citytouren mit dem Segway an. Das wichtigste Konzept ist das zweisitzige Elektrofahrzeug P.U.M.A., welches als Prototyp bereits fährt.
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Kategorie 9: Nachhaltige Infrastruktur
Platz 2: RWE e-mobility
Der Energieversorger RWE hat sich zum Ziel gesetzt, eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge aufzubauen. Die Initiative ,e-mobility" ist das weltweit größte integrierte Projekt zur Ladeinfrastruktur. 2009/2010 werden 500 Ladepunkte installiert und 100 seriennahe E-Fahrzeuge von Daimler erprobt.
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Kategorie 9: Nachhaltige Infrastruktur
Platz 3: Daimler – emissionsfreie Mobilität
Daimler ist dabei, das Fahren mit Wasserstoff zu optimieren. In einem Gemeinschaftsprojekt mit Shell, Total, Vattenfall wird in Hamburg die Brennstoffzellentechnik eingesetzt und in der Praxis weiter verbessert.
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