BMW Concept 5 Series ActiveHybrid
Der neue BMW 5er wird unter Strom gesetzt, das Ergebnis nennt sich ,Concept 5 Series ActiveHybrid". Das Antriebssystem der seriennahen Limousinen-Studie orientiert sich an dem des größeren ActiveHybrid X6. Es besteht bei dem 5er-Konzept aus einem aufgeladenen Reihenbenziner mit sechs Zylindern, einer Achtgang-Automatik und einem Elektroantrieb.
Audi A1 e-tron
Wankel-Comeback bei Audi: Im A1 e-tron wird ein Elektromotor mit einem Wankelaggregat verbunden. Letzteres speist einen Generator, um so die Reichweite zu verlängern.
BMW Concept ActiveE
Das laut BMW ,realitätsnahe" Concept ActiveE ist ein Bestandteil im Rahmen des ,project i". Dahinter verbirgt sich die Entwicklung eines serienmäßigen Elektroautos, welches unter einer Submarke von BMW bis 2015 auf den Markt kommen soll. Ergänzend zur Erprobung des Mini E wird nun eine Flotte von elektrischen 1er-Coupés durch Privatkunden im Alltag getestet.
BYD e6
Die Chinesen kommen: BYD bläst zur Attacke und zeigt auf dem Genfer Salon das Elektroauto e6. Anders als bei vielen Elektroautos handelt es sich beim e6 nicht um einen Kleinstwagen, sondern um einen ausgewachsenen Fünftürer mit einer Länge von 4,55 Meter. Angetrieben wird der BYD e6 von einem Elektromotor mit einer Leistung von 101 PS. Noch 2010 soll der Verkauf in den USA starten.
Citroën C-Zero
Bereits Ende 2010 soll der Citroën C-Zero auf den Markt kommen. Das Fahrzeug auf Mitsubishi-Basis fährt rein elektrisch bis zu 130 km/h schnell. Den Antrieb übernimmt ein Synchronmotor mit einer Nennleistung von 47 Kilowatt gleich 64 PS angetrieben.
Citroën DS High Rider
Noch wird der neue Citroën als Studie DS High Rider deklariert, doch optisch sehen wir bereits den neuen DS4 auf Basis des neuen C4. Die Fahrzeuglänge beträgt 4,26 Meter, den Antrieb der Studie übernimmt ein Diesel-Hybridantrieb.
Citroën Survolt
Der 3,85 Meter lange Citroën Survolt ist die sportliche Weiterentwicklung des Elektroautos Revolte, dessen Grundentwurf er in eine Coupé-Form abwandelt.
Ferrari 599 GTB Fiorano HY-KERS
Sogar Ferrari entdeckt den Hybridantrieb für sich. In einem 599 GTB Fiorano kommt das aus der Formel 1 bekannte KERS-System zum Einsatz. Durch Bremsen werden die Batterien aufgeladen, abgerufen werden kann die Elektropower, wenn Extra-Schub benötigt wird.
Fiat 500 Twin-Air
In Genf stellt Fiat einen Zweizylinder-Turbomotor mit der Bezeichnung Twin-Air vor. Das 85 PS starke 900-Kubikzentimeter-Aggregat besitzt die Multiair-Ventilsteuerung. Ab September 2010 soll der 500 mit dem neuen Motor bestückt werden und nur 95 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren.
Fiat Dóblo Natural Power
Erdgas-Varianten haben bei Fiat Tradition. Die jüngste Ausführung ist der Dóblo Natural Power. Angetrieben wird der neue Fiat Dóblo Natural Power von einem 1.4-Liter-Turbomotor, der sowohl im Benzin- als auch im Erdgasbetrieb 120 PS leistet.
Fiat Panda Cross Natural Power
Außerdem zeigt Fiat eine Natural-Power-Variante des Fiat Panda Cross in Genf – exakt dreißig Jahre nach der Weltpremiere des Ur-Panda an gleicher Stelle. Der 1.4-Liter-Vierzylinder leistet 70 PS. Er kann wahlweise mit Benzin oder Erdgas betrieben werden und erfüllt die Anforderungen der Emissionsnorm Euro 5.
Heuliez Mia
Der französische Karosserie-Spezialist Heuliez überrascht in Genf mit der Studie Mia. Dahinter verbirgt sich ein Mix aus Kleinbus und Stadtauto mit E-Antrieb.
Honda 3R-C
Honda präsentiert in Genf das Elektro-Dreirad 3R-C. Die Studie zeigt, wie sich eine einzelne Person in Zukunft im Stadtverkehr fortbewegen könnte. Dabei ergibt das in den Boden des 3R-C eingebaute Antriebspaket mit Batterie und Elektromotor einen tiefen Schwerpunkt, was die Fahrstabilität verbessert.
Honda EV-N
Auf nostalgisches Design setzt der Honda EV-N: Das batterieelektrische Pendlerfahrzeug erinnert formal stark an den N 600 von 1967.
IED EYE
Dass Spritsparen nicht gleichbedeutend ist mit fadem Design, demonstriert das IED-Designinstitut der Uni Turin mit der Studie EYE.
Infiniti M35 Hybrid
Speziell in den USA sind große Limousinen mit Hybrid beliebter als die Dieselversionen. Darauf setzt auch Infiniti mit dem M35 Hybrid. Erst im Frühjahr 2011 wird die Kombination aus 3,5-Liter-V6 und Elektropower nach Europa kommen.
Italdesign Emas
Italdesign Giugiaro präsentiert in Genf eine Familie schadstoffarmer bis -freier Autos namens Emas. Dem zusammen mit dem malaysischen Autobauer Proton realisierten Projekt liegt ein mit Lotus Engineering entwickelter Plug-in-Hybrid-Elektroantrieb zugrunde. Der Name Emas bedeutet auf malaysisch ,Gold" und ist ein Akronym für Eco Mobility Advanced Solution. In Genf gezeigt werden drei verschiedene Varianten des Emas.
Kia Venga EV
Die Elektro-Studie auf Basis des neuen Kia Venga ist mit einem 80 Kilowatt starken Elektromotor ausgerüstet, der ein maximales Drehmoment von 280 Newtonmeter liefert. Gespeist wird der Motor durch eine Batterie mit 24 Kilowattstunden Kapazität. Dieser ,Twin-Pack"-Akku arbeitet mit Lithium-Ionen-Polymer-Technik, die gegenüber anderen Batterietypen verschiedene Vorteile bietet und dem Venga EV eine Reichweite von 180 Kilometer ermöglicht.
Lexus CT200h
Der schönere Prius: Der CT 200h mit Hybridantrieb ist gleichzeitig das neue Einstiegsmodell für Lexus. Technisch basiert der CT 200h auf der Architektur der dritten Prius-Generation.
Lotus Evora 414E Hybrid
Auch ein reinrassiger Sportwagen wie ein Lotus kann umweltfreundlich sein. Das demonstrieren die Briten mit dem Evora 414E Hybrid. Das erste Hybridmodell der Marke ist mit zwei Elektroaggregaten und einem kleinen Verbrennungsmotor ausgerüstet.
Mercedes E 300 Bluetec Hybrid
Mercedes zeigt einen seriennahen Diesel-Hybrid: Als technische Basis für den E 300 Bluetec Hybrid dient der E 250 CDI mit einer Leistung von 204 PS. Dessen 2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel wird mit einer 15 Kilowatt leistenden E-Maschine kombiniert. Energie bezieht der Elektromotor aus einer Hochvoltbatterie mit Lithium-Ionen-Technik. Der Verbrauch soll auf 4,1 Liter auf 100 Kilometer sinken, ab 2011 ist der E 300 Bluetec Hybrid zu haben.
Mercedes F 800 Style
Mit dem F 800 Style gibt Mercedes einen Ausblick auf das Design und die Technik zukünftiger Modelle. Der F 800 Style basiert auf einer neuen Plattform, mit der verschiedene alternative Antriebe verwirklicht werden können. Den F 800 gibt es in zwei Varianten: Einen Plug-in-Hybrid und einer Elektroversion mit Brennstoffzelle.
Nissan Leaf
Nissan zeigt seine Idee eines bezahlbaren Elektroautos für jedermann. Der neue Leaf soll Platz für fünf Personen mit einer akzeptablen Reichweite verbinden. Zum Preis wagt Nissan bislang nur die vorsichtige Angabe, dass dieser im Bereich eines gut ausgestatteten herkömmlichen Wagens der Golf-Klasse liegen soll. Um das zu erreichen, könnten die Akkus separat verleast werden.
Opel Flextreme GT/E
Opel lebt und setzt mit der Studie Flextreme GT/E ein Messe-Highlight. Das 4,70 Meter lange Flextreme GT/E Concept baut auf der E-REV-Technik des Ampera auf, der schon 2011 auf den Markt kommen soll. Hinter dem Kürzel E-REV verbirgt sich der Begriff ,Extended-Range Electric Vehicle". Im Klartext: Ein Elektroauto mit verlängerter Reichweite durch einen integrierten Verbrennungsmotor.
Peugeot 5 by Peugeot
Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe will Peugeot durch eine schicke Studie schlagen. Die noble Limousine ,5 by Peugeot" zeigt die Form des kommenden 508, der sowohl den 407 als auch den 607 ersetzen soll. Daher ist die Studie mit 4,86 Meter relativ lang.
Peugeot iOn
Ab Ende 2010 kann der Peugeot iOn für etwa 500 Euro im Monat geleast werden. Im Preis enthalten sind neben dem Fahrzeug und der Lithium-Ionen-Batterie auch sämtliche Wartungskosten. Die Kunden müssen dann nur noch die Betriebskosten übernehmen, die Peugeot mit etwa 1,50 Euro pro 100 Kilometer angibt.
Peugeot SR1
Das Peugeot-Design der letzten Jahre war zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache. Doch nun soll alles besser werden, wie die Franzosen mit der Studie SR1 demonstrieren. Der SR1 bietet Platz für drei Personen: Mittig hinter Fahrer und Beifahrer kann ein dritter Passagier sitzen.
Porsche 911 GT3 Hybrid
Sogar reinrassige Rennwagen können sparsam sein. Im Porsche 911 GT3 Hybrid ergänzen zwei je 82 PS starke Elektromaschinen an der Vorderachse den 480 PS starken Vierliter-Sechszylinder-Boxer im Heck. Die Besonderheit: Anstelle von Batterien wird ein elektrischer Schwungradspeicher verwendet. Er ist im Innenraum neben dem Fahrer untergebracht und stellt eine Elektromaschine dar, deren Rotor sich mit bis zu 40.000 U/min dreht und Energie in Form von Rotationsenergie speichert. Aufgeladen wird der Speicher durch Bremsenergierückgewinnung.
Porsche Cayenne Hybrid
Porsche zeigt in Genf seinen ersten Serien-Hybrid. Der Cayenne S Hybrid hat das ,S" in seinem Namen dem Umstand zu verdanken, dass er mit einem Sechszylinder-Motor die Leistung eines Achtzylinders bietet. Möglich wird dies durch die parallele Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor. Ein 333 PS leistender Kompressormotor, bekannt aus dem Audi S4, wird von einem 34-Kilowatt-Elektromotor (47 PS) unterstützt. Die Technik hat ihren Preis: 78.636 Euro ruft Porsche für den Hybrid-Cayenne auf.
Protoscar Lampo2
Die Schweizer Firma Protoscar, beheimatet in Rovio im Tessin, stellt auf dem Genfer Salon den Elektroroadster Lampo2 vor. Unter der auffälligen Karosserie stecken zwei wassergekühlte Elektromotoren. Damit sprintet der Lampo2 in fünf Sekunden auf 100 km/h und erreicht ein Maximaltempo von 200 km/h. Die Reichweite gibt der Hersteller mit etwa 200 Kilometer an.
Rinspeed UC?
Ein Garant für außergewöhnliche Studien ist die Schweizer Firma Rinspeed. Doch in diesem Jahr zeigt man den Elektro-Kleinstwagen UC?. Er wird mit einem Joystick gesteuert und soll in Fernzügen aufgeladen werden können.
Seat IBE
Die neue Seat-Designsprache findet ihre Fortsetzung in der kompakten Elektro-Studie IBE. Mit einer Leistung von bis zu 102 PS und einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmeter soll der kleine Spanier dynamischen Fahrspaß in der Stadt ermöglichen.
Suzuki Swift Plug-in Hybrid
Nach der Weltpremiere des Suzuki Swift Plug-in-Hybrid auf der Tokyo Motor Show im Herbst 2009 wird das Elektroauto nun in Genf gezeigt. An Bord arbeitet ein 54 Kilowatt starker Elektromotor. Er ist mit einem Lithium-Ionen-Akku kombiniert, der an Haushaltssteckdosen aufgeladen werden kann. Ein Dreizylinder-Benziner mit 660 Kubikzentimeter Hubraum speist den Akku im Bedarfsfall während der Fahrt. Kurzstrecken von bis zu 20 Kilometer werden ausschließlich elektrisch zurückgelegt.
Tata Nano EV
Das billige E-Auto der Zukunft? Tata stellt in Genf eine Elektroversion des kleinen Nano vor. Versprochen wird ein Sprint von null auf 60 km/h in unter zehn Sekunden und eine Reichweite von über 160 Kilometer. Noch 2010 soll der größere Indica Vista EV mit einem ähnlichen Elektroantrieb nach Europa kommen.
Toyota Auris HSD
Der Auris geht nicht nur optisch leicht überarbeitet an den Start, sondern wird künftig auch mit Hybridantrieb angeboten. Die Technik teilt sich der Auris HSD dabei mit seinem Bruder Prius. CO2-Emissionen von 89 Gramm je Kilometer und ein Kraftstoffverbrauch von 3,8 Liter pro 100 Kilometer sollen den Auris HSD zum saubersten Kompaktwagen überhaupt machen.
Toyota FT-86
Der FT-86 ist ein Sportwagen-Konzept, welches möglicherweise eine neue Celica vorwegnimmt. Der kompakte viersitzige Hecktriebler ist offiziell als Hommage auf die lange Unternehmenstradition bei der Entwicklung und Produktion von Sportwagen gedacht.
Toyota FT-EV II
Stark an den iQ erinnert der Toyota FT-EV II. Der Wagen ist mit einer Länge von 2,73 Meter noch 26 Zentimeter kürzer als ein iQ, soll aber trotzdem bis zu vier Passagiere aufnehmen. Einen leichten Ein- und Ausstieg ermöglichen seitliche Schiebetüren. Das Fahrzeug wird konsequent Drive-by-wire gesteuert: Lenkung, Gas und Bremse werden über ein und denselben Joystick bedient.
Toyota Prius Plug-in Hybrid
Der Toyota Prius als Plug-in-Hybrid soll die Vorteile eines Elektromobils mit den Möglichkeiten eines herkömmlichen Hybridmodells kombinieren. Ausgerüstet mit einer Lithium-Ionen-Batterie wird der Plug-in-Hybrid im Alltag auf Kurzstrecken wie ein Elektrofahrzeug genutzt. Dabei beträgt die rein elektrische Reichweite 20 Kilometer. Auf längeren Strecken funktioniert er wie ein herkömmlicher Hybrid. Die ersten 600 Fahrzeuge werden jetzt auf die Straße geschickt, davon 200 Modelle in einem europäischen Leasing-Programm.
Valmet EVA
Den meisten wird der finnische Automobilzulieferer Valmet durch die Produktion des Porsche Boxster bekannt sein. Die Studie EVA bietet vier Personen Platz und wird elektrisch betrieben. Maximal sind 120 km/h und eine Reichweite von 160 Kilometer möglich.
VW Touareg Hybrid
Auch in der zweiten Generation ist der VW Touareg ein technischer Zwilling des Porsche Cayenne. Daher setzen beide Modelle auf den gleichen Hybridantrieb: Ein 333 PS leistender V6-TSI-Benzin-Direkteinspritzer arbeitet mit einem 34-Kilowatt-Elektromotor (47 PS) zusammen. Der Touareg Hybrid kostet mindestens 73.500 Euro.
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