Abarth 500C
Der leistungsfähigste Fiat 500C bringt es auf 100 PS und ein maximales Drehmoment von 131 Newtonmeter. Abarth, die Sportmarke von Fiat, drückt das Triebwerk des kleinen Cabrios auf 140 PS und 206 Newtonmeter. Damit geht's in 8,1 Sekunden von null auf 100 km/h – eine Verbesserung von 2,9 Sekunden gegenüber dem Basismodell.
Abarth Punto Evo
Die besonders sportlichen Fiat-Modelle werden seit einiger Zeit unter dem Markenlabel Abarth geführt. Neueste Variante ist der Abarth Punto Evo: In dem Kleinwagen warten 165 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment auf ihren Einsatz. So gerüstet, spurtet der Sport-Punto-Evo in 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h.
Audi RS5
Audi zeigt in Genf die ultimative Sportversion des A5. Das Coupé wird von einem 4,2-Liter-V8 mit 450 PS angetrieben. Mit dem serienmäßigen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic sowie dem Allradantrieb quattro beschleunigt der RS5 in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Spitze von 250 km/h wird auf Wunsch erst bei 280 km/h abgeregelt. Ausgeliefert wird der RS5 ab Frühjahr 2010, der Einstiegspreis beträgt 77.770 Euro.
Bentley Continental Supersports Convertible
Bentley bringt mit dem Continental Supersports Convertible sein bislang schnellstes und stärkstes Cabriolet überhaupt – es sprintet in nur 4,2 Sekunden auf Tempo 100 und rennt bis zur 325-km/h-Marke. Um der offenen Luxus-Sprinter zu diesen Werten zu bringen, wird der aus dem Supersports-Coupé bekannte W12-Doppelturbo mit sechs Liter Hubraum und 630 PS verbaut.
Citroën DS3 Racing
Mit dem DS3 hat Citroën einen schicken Lifestyle-Wagen auf den Markt gebracht, der sich gegen Kultautos wie den Mini oder den Fiat 500 behaupten soll. Nun schieben die Franzosen eine Sport-Variante nach. Der DS3 Racing hat 200 PS. Nur 1.000 Exemplare sollen davon gebaut werden. Der Sonder-DS3 wird mit dunkelgrauem Lack überzogen. Dach, Außenspiegel, Bremssättel, Kühlergrill und Felgen kommen orangefarben daher.
Corvette Grand Sport
Der Grand Sport ist die Leichtbau-Variante der schon legendären Corvette. Als Besonderheit gibt es diverse Modifikationen an Karosserie und Fahrwerk. So besitzt die Corvette Grand Sport einen Lüftungsschlitz in der Fronthaube, drei Kiemenschlitze statt einem hinter den Vorderrädern, spezielle 18-Zöller vorne und 19-Zöller hinten. Darüber hinaus wird eine Hochleistungsbremsanlage verbaut und das Fahrwerk neu abgestimmt. Obwohl die neue Version den gleichen 6,2-Liter-Motor mit 437 PS besitzt wie die normale Corvette C6, beschleunigt der Grand Sport 0,2 Sekunden schneller und benötigt als Handschalter nur noch 4,1 Sekunden von null auf Tempo 100.
Dodge Challenger SRT-8
So stellt man sich ein echtes Muscle Car vor: Das Design des Dodge Challenger SRT-8 ist stark an die erste Auflage des Sportwagens von 1970 angelegt und dürfte Retro-Freunden das Herz aufgehen lassen. Der 6,1-Liter-V8 des SRT-8 bringt es auf 430 PS. In rund fünf Sekunden beschleunigt der Sportler aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 275 km/h erreicht.
Ferrari 599 GTB Fiorano HY-KERS
Sogar Ferrari entdeckt den Hybridantrieb für sich. In einem 599 GTB Fiorano kommt das aus der Formel 1 bekannte KERS-System zum Einsatz. Durch Bremsen werden die Batterien aufgeladen. Abgerufen werden kann die Elektropower, wenn Extra-Schub benötigt wird.
Jaguar XKR 2010 ,Special Edition"
Das Showcar Jaguar XKR ,Special Edition" kombiniert zwei neue Ausstattungspakete, die für das Coupé künftig erhältlich sind: Mit dem ,Speed Pack" dürfen die 510 PS des Fünfliter-V8 mit Benzindirekteinspritzung stärker von der Leine gelassen werden. Statt der elektronischen Abriegelung bei Tempo 250 geht es nun bis 280 Sachen weiter. Zum ,Black Pack" gehören unter anderem schwarz lackierte 20-Zoll-Räder, dunkle Scheibeneinfassungen sowie eine exklusive Lederausstattung. Die beiden Pakete können für den XKR ab sofort einzeln oder kombiniert bestellt werden.
Koenigsegg Agera
Auf stolze 910 PS bringt es der Koenigsegg Agera. Dafür verantwortlich ist ein 4,7-Liter-V8, der bis zu unglaubliche 1.100 Newtonmeter Drehmoment generiert. Derart gerüstet, stürmt der Agera in nur 3,1 Sekunden vom null auf 100 km/h, nach 8,9 Sekunden fällt die 200-km/h-Marke. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Herstellerprognose bei über 390 km/h. Ende 2010 soll die Produktion des flotten Flitzers starten, preislich dürften Sphären im Bereich von einer Million Euro erreicht werden.
Lamborghini Gallardo 570-4 Superleggera
Lamborghini zeigt in Genf ein neues Topmodell der Gallardo-Baureihe: den LP 570-4 Superleggera. Die Zahl ,570" gibt dabei die Leistungsstärke in PS an, die ,4" steht für den permanenten Allradantrieb und das italienische Wort ,Superleggera" bedeutet auf Deutsch ,superleicht". Der Sportwagen hat nämlich im Vergleich zum Gallardo LP 560-4 um 70 Kilogramm abgespeckt. Den Spurt von null auf Tempo 100 bewältigt der Superleggera binnen 3,4 Sekunden. Nach 6,8 Sekunden wird die 200-km/h-Marke geknackt. Erst bei 325 km/h endet der Vortrieb.
Lotus Elise
Frisch renoviert geht die Lotus Elise an den Start. Der leichtgewichtige Engländer ist künftig statt in zwei in drei unterschiedlichen Motorisierungen erhältlich: mit 136, 192 oder 220 PS. Das neue Basistriebwerk sorgt für eine Beschleunigung innerhalb von 6,7 Sekunden auf Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Optisch erinnert die Elise nun stärker an den Evora. Dazu wurden die Front- und die Heckpartie entsprechend neu gestaltet.
Maserati GranCabrio
Das GranCabrio löst den Maserati Spyder ab. Basis für das neue Cabrio ist der GranTurismo. Mit 4,88 Meter Länge ist der Neuling der erste offene Maserati, der Platz für vier Personen bietet. Unter der Haube arbeitet der 4,7-Liter-Achtzylinder mit 440 PS aus dem GranTurismo S. Nach 5,4 Sekunden erreicht der Sportler Tempo 100, maximal sind 283 km/h drin. Zu haben ist das GranCabrio ab 132.770 Euro.
Maserati Quattroporte Sport GT S Awards Edition
Maserati hat ein edles Sondermodell mit nach Genf gebracht. Der Quattroporte Sport GT S Awards Edition soll an die zahlreichen Auszeichnungen erinnern, die der Wagen in den sechs Jahren seit seiner Entstehung eingeheimst hat. Das Editionsmodell besitzt eine metallicgraue Perleffekt-Lackierung. Die seitlichen Lufteinlässe, der Kühlergrill und die 20-Zoll-Räder sind mit einer grau-satinierten Oberfläche versehen. Edles Leder von ,Poltrona Frau", Applikationen aus Alcantara, Klavierlack und Aluminium sorgen für ein äußerst edles Ambiente im Innenraum.
Mazda MX-5 20th Anniversary
Vor 20 Jahren, im Jahr 1990, kam die erste Generation des Mazda MX-5 in Europa auf den Markt. Grund genug für die japanische Marke, das Jubiläum mit einem Sondermodell zu feiern. Der auf 2.000 Stück limitierte MX-5 ,20th Anniversary" ist exklusiv den europäischen Kunden vorbehalten, 500 Einheiten sind für Deutschland bestimmt. Im Frühjahr 2010 kommt der MX-5 ,20th Anniversary" zu einem Preis von knapp 22.000 Euro zu den Händlern.
Mercedes SLS AMG F1 Safety Car
Ab Mitte März 2010 kommt der Mercedes SLS AMG in der Formel 1 zum Einsatz – natürlich nicht als Rennwagen, sondern als neues Safety Car. Das Fahrzeug unterscheidet sich dazu nur wenig vom Serienpendant. Am auffälligsten sind der LED-Leuchtbalken auf dem Dach sowie diverse F1-Logos auf der Karosserie. Als Antrieb dient der bekannte 6,3-Liter-V8 mit 571 PS und einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmeter.
Peugeot SR1
Das Peugeot-Design der letzten Jahre war zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache. Doch nun soll alles besser werden, wie die Franzosen mit der Studie SR1 demonstrieren. Angetrieben wird der Roadster mittels der so genannten Hybrid4-Technologie. Sie besteht aus einem 218 PS starken Turbobenziner an der Vorderachse und einem Elektromotor, der die Hinterräder antreibt. Sind beide Motoren parallel in Betrieb, ergibt sich eine Gesamtleistung von 313 PS mit Allradantrieb.
Pininfarina 2uettottanta
Wird das der neue Alfa Spider? Viele Fans werden jetzt bestimmt laut ,hoffentlich" schreien. Zunächst ist der 2uettottanta jedoch nur als Geschenk der Designschmiede Pininfarina zum 100. Geburtstag an die Marke Alfa Romeo gedacht. Die 4,21 Meter lange Studie zeichnet sich durch eine weiche Linienführung, eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck aus. Details über den Antrieb sind noch nicht bekannt.
Porsche 911 GT3 R Hybrid
Porsche stellt einen neuen Hybrid-Rennsportler vor. Der 911 GT3 R Hybrid verfügt über zwei je 82 PS starke Elektromaschinen an der Vorderachse und einen Vierliter-Sechszylinder-Boxer mit 480 PS im Heck. Die Besonderheit: Anstelle von Batterien wird ein elektrischer Schwungradspeicher verwendet. Dabei handelt es sich um eine Elektromaschine, deren Rotor sich mit bis zu 40.000 U/min dreht und Energie in Form von Rotationsenergie speichert. Aufgeladen wird der Speicher durch Bremsenergierückgewinnung. Der 911 GT3 R Hybrid wird demnächst bei einigen Langstreckenrennen auf dem Nürburgring erprobt.
Porsche 911 Turbo S
Porsche bringt mit dem Turbo S ein neues Spitzenmodell der Elfer-Reihe. Herzstück des Super-Sportlers ist ein von zwei Abgasturboladern aufgeladener Sechszylinder-Boxermotor. Die Leistung der Maschine steigt gegenüber dem 911 Turbo um 30 auf 530 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei beeindruckenden 700 Newtonmeter. Mit Hilfe der Launch Control sprintet der 911 Turbo S in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h und in 10,8 Sekunden von null auf 200 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 315 km/h erreicht.
Porsche 918 Spyder
Mit dem 918 Spyder sorgt Porsche für einen echten Messe-Knüller. Die Mittelmotor-Studie mit Plug-in-Hybrid-Antrieb soll die Fahrleistungen eines reinrassigen Supersportwagens mit einem Kraftstoffverbrauch von lediglich drei Liter auf 100 Kilometer kombinieren.
Protoscar Lampo 2
Die Schweizer Firma Protoscar parkt das Elektroauto Lampo 2 auf dem Genfer Salon. Der Roadster besitzt zwei wassergekühlte Elektromotoren. Da sie jeweils für eine Achse zuständig sind, ergibt sich ein Allradantrieb mit variabler Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Die Maximalleistung gibt Protoscar mit 408 PS an, das Drehmoment erreicht 640 Newtonmeter.Der Lampo 2 sprintet in fünf Sekunden auf 100 km/h und erreicht ein Maximaltempo von 200 km/h. Die Reichweite gibt der Hersteller mit etwa 200 Kilometer an.
Renault Twingo Gordini R.S.
Das erste Modell des wiederbelebten Labels Gordini – benannt nach einem früheren Renningenieur – ist der Twingo Gordini R.S., der auf dem Twingo Renault Sport mit 133 PS basiert. Die Gordini-Version erhält die exklusive Metallic-Lackierung ,Malta-Blau" und zwei prägnante Streifen, die sich von der Motorhaube bis zum Heck strecken. Zusätzlich kommen 17-Zoll-Alus, weiße Außenspiegelgehäuse und getönte Scheiben an den Seiten und dem Heck zum Einsatz. Für die besondere Note im Innenraum sorgen mit Leder bezogene Sportsitze mit Gordini-Emblem.
Renault Clio Gordini R.S.
Mit dem Clio Gordini R.S. präsentiert Renault noch ein zweites Modell unter dem Label Gordini. Auch bei ihm gibt es weiße Zierstreifen, die sich über die blau lackierte Karosserie ziehen. Der neue Clio Gordini R.S. basiert auf dem Clio Renault Sport, dessen Zweiliter-Benziner 201 PS mobilisiert. Den Innenraum kennzeichnen Sportsitze mit Gordini-Schriftzug und schwarz-blauem Lederbezug. Blaues Leder verkleidet die Türen.
Skoda Fabia RS
VW zeigt den Polo GTI, Seat hat den Ibiza Cupra im Programm – kein Wunder also, dass auch die ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Marke Skoda jetzt einen sportlichen Kleinwagen bringt. Der Fabia RS wird, wie die beiden Geschwister, von einem 180 PS starken 1,4-Liter-Benziner mit doppelter Aufladung angetrieben. So geht es in 7,3 Sekunden von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 224 km/h erreicht. Von außen ist der Fabia RS an neuen Stoßfängern, 17-Zoll-Rädern und einem Doppelauspuff zu erkennen. Auch der Fabia Combi wird künftig als RS-Modell zu haben sein.
Toyota FT-86
Hinter dem Toyota FT-86 verbirgt sich eine Sportwagen-Studie, die möglicherweise Vorbote für eine neue Celica ist. Der kompakte viersitzige Hecktriebler ist offiziell als Hommage auf die lange Unternehmenstradition bei der Entwicklung und Produktion von Sportwagen gedacht. Weitere Infos zum FT-86 behalten die Japaner noch für sich.
VW Polo GTI
Der neue Polo GTI orientiert sich optisch am großen Bruder Golf GTI. Wie dieser erhält auch der Sport-Polo einen Wabenkühlergrill mit roten Zierstreifen, Fünfloch-Felgen und einen Doppelauspuff. Im Innenraum setzt der kleine GTI auf ein abgeflachtes Lenkrad mit roten Ziernähten und die klassischen karierten Sportsitze. Unter der Haube kommt der 180 PS starke 1.4 TSI zum Zug, wie er auch schon im Seat Ibiza Cupra arbeitet. Geschaltet wird über das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe DSG.
Wiesmann GT MF4-S
Ein echter Hingucker auf dem Genfer Auto-Salon ist der neue Wiesmann GT MF4-S. Das Sport-Coupé wird von einem V8-Motor mit vier Liter Hubraum und 420 PS vorangetrieben. In 4,0 Sekunden spurtet der Wiesmann aus dem Stand auf Tempo 100, der Vortrieb endet erst bei 300 km/h. Der GT MF4-S ist ab sofort bestellbar, er kostet mindestens 133.800 Euro.
Hispano Siuza V10 Supercharged
Hispano Siuza ist seit über 100 Jahren in der Luftfahrt- und Automobiltechnik zu Hause. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts experimentierte das spanische Unternehmen mit Elektrofahrzeugen und Hybridantrieben. Nach über 50 Jahren Pause im Automobilbereich überrascht Hispano Siuza seit dem Jahr 2000 immer wieder mit Prototypen von Supersportwagen. Dieses Jahr feiert in Genf der V10 Supercharged Weltpremiere. Er wird von einem 730 PS starken 5,2-Liter-V10 angetrieben, der den futuristischen Boliden in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen soll. Bis zu 340 km/h Spitze sind drin, verspricht der Hersteller. Die Kleinserienfertigung könnte bereits im Sommer 2010 anlaufen, dann soll der V10 Supercharged für etwa 700.000 Euro zu kaufen sein.
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