AC Schnitzer BMW 5er GT
AC Schnitzer widmet sich dem 5er GT. Für den Sechszylinder-Diesel des 530d bietet der Tuner eine Leistungssteigerung von 245 auf 286 PS an. Auch akustisch wird nachgebessert – mit einem Doppel-Nachschalldämpfer. Außerdem werden ein anderer Federsatz sowie Front- und Heckspoiler angeboten. Darüber hinaus gibt es Bonnet Vents, also spezielle Auslässe für die Fronthaube.
Abt R8 GT R
Für Freunde des Audi R8, denen das Serienauto noch zu wenig sportlich ist, hat der Tuner Abt eine Spezialversion. Mit 620 PS ist sie gleich 95 PS stärker als das Serienmodell. Der Mittelmotor mit 5,2 Liter Hubraum bringt den Tuning-Star in 9,9 Sekunden von null auf – nein, nicht auf 100, sondern auf 200 km/h.
AC Schnitzer BMW X1
AC Schnitzer präsentiert ein Tuningprogramm für den BMW X1: Neben Leistungssteigerungen für die Diesel umfasst dieses auch Umbauten an Karosserie und Innenraum. Die Leistungssteigerungen sind sowohl für die heckgetriebenen sDrive- als auch für die xDrive-Modelle mit Allradantrieb erhältlich.
Brabus E V12 Coupé
Brabus zeigt wie üblich die meisten Autos in Schwarz. Zu den Highlights gehört das E V12 Coupé. Der nach Angaben des Tuners zurzeit stärkste und schnellste Gran Turismo basiert auf dem Mercedes E-Klasse Coupé. Er wird von einem Biturbo-Zwölfzylinder mit 800 PS angetrieben. Die Maschine stammt aus dem S 600, wurde aber von 5,5 auf 6,3 Liter Hubraum vergrößert. Die Preise beginnen bei 478.000 Euro.
FAB Design Mercedes SLR McLaren Roadster
Bereits der Serienmotor des Mercedes SLR, ein Kompressor-V8, leistet 626 PS. Der Tuner FAB Design aus Mellingen in der Schweiz macht daraus 750 PS. So erreicht das Auto die 100-km/h-Schwelle nach 3,6 Sekunden – 0,2 Sekunden schneller als das Serienauto. Die Karosserie besteht aus Karbon, was aber nur an wenigen Stellen durch Klarlack deutlich wird. Außerdem erhält der SLR eine andere Frontschürze und einen großen Diffusor.
FAB Design Mercedes SL Ultimate
Auch für den Oberklasse-Roadster SL gibt es ein Tuning aus der Schweiz. Der Motorumbau bringt den V12-Biturbo auf 750 PS, was das Auto in 4,0 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und eine Maximalgeschwindigkeit von abgeregelten 310 km/h ergibt. Für gute Aerodynamik sorgen ein breiter Frontspoiler, geänderte vordere Kotflügel und weitere Modifikationen.
Irmscher Opel Astra
Für den neuen 1,6-Liter-Turbo des Astra, der in der Serie 180 PS liefert, spendiert Irmscher eine Leistungssteigerung auf 215 PS. Die werden von neuen 18- oder 20-Zoll-Rädern auf den Asphalt gebracht. Fürs Fahrwerk bieten die Remshaldener eine Tieferlegung um drei Zentimeter an. Hinzu kommt ein Aerodynamikprogramm aus den üblichen Elementen Frontspoiler, Seitenschweller, Dachspoiler und Diffusor.
Irmscher Opel Insignia Sports Tourer
Auch für den Insignia gibt es den 1,6-Liter-Turbo mit 180 PS, und auch hier – genauer gesagt beim Sports Tourer – ermöglicht Irmscher bei Interesse 215 PS. Dazu empfiehlt der Tuner 20-Zoll-Räder in Verbindung mit 245er-Breitreifen. Wie beim Astra gibt es eine 30-Millimeter-Tieferlegung. Außer durch diverse Aerodynamikteile hebt sich der Irmscher durch einen Kühlergrill in Waben-Optik mit silberner Design-Leiste von seinen Serienbrüdern ab.
Irmscher Peugeot 3008 RC Line
Außerdem präsentiert Irmscher eine Tuning-Version des Peugeot 3008 RC Line. Sie besitzt einen Edelstahl-Kühlergrill mit Chromgitter, einen speziellen Frontspoiler und einen Dachspoiler. Tieferlegungsfedern und 19-Zoll-Räder in Silber oder Schwarz sind ebenfalls erhältlich.
Irmscher 7 Turbo
Auch ein klassisches Seven-Car ist auf dem Irmscher-Stand zu bewundern. Der 7 Turbo zeigt auf den ersten Blick, dass er für Spaß am Fahren gebaut wird. Unter der zeitlos eleganten Alu-Kunststoff-Karosserie steckt ein solider Stahlgitter-Rohrrahmen. In dem Roadster arbeitet ein 2,0-Liter-Turbomotor mit 265 PS – und das bei einem Fahrzeug-Gesamtgewicht von gerade einmal 725 Kilo. Den Irmscher 7 gibt es ab 49.900 Euro, den günstigsten Bausatz gibt es schon für unter 20.000 Euro.
Lumma CLR X 650 M
Auch der deutsche Fahrzeugveredler Lumma hat was zum Genfer Autosalon mitgebracht: einen extrem sportlichen BMW X6 M. Nach der Überarbeitung ist das Auto 650 statt 555 PS stark. So erreicht der überarbeitete Bayer bis zu 312 km/h. Der Preis wird nur dem Interessenten persönlich mitgeteilt, doch schon die Serienversion des Wagens kostet 108.500 Euro.
Lumma CLR 700 GT
Auch Lumma tunt den Panamera. Das Ergebnis, der CLR 700 GT, ist in Genf zu sehen. Hier sind die hinteren Türen nicht so geschickt verborgen wie bei FAB Design. Und statt auf Weiß setzt Lumma auf Karbon. Aus diesem Material sind die seitlichen Lufteinlässe, der Heckdiffusor, der Heckflügel und die Fronthaube. Eine Leistungssteigerung auf 700 PS ist in Vorbereitung.
Mansory Aston Martin DB9 Cyrus
Die neueste Schöpfung des Fahrzeugveredlers Mansory heißt Cyrus und basiert auf den Aston-Martin-Modellen DB9 oder DBS. Wie üblich bei Mansory bestehen die Aerodynamik-Komponenten aus Karbon.
Novitec Rosso Race 848
Novitec Rosso sitzt nicht etwa in Italien, sondern in Stetten im Allgäu. Der Name erklärt sich durch die Spezialisierung auf die Marke Ferrari. Der in Genf gezeigte 599 GTB Fiorano in Mattweiß und Anthrazit ist eine Rarität: Nur drei Exemplare sollen gebaut werden. Der Zwölfzylinder mit Bi-Kompressor leistet unglaubliche 848 PS und ist damit über 200 PS stärker als das Serienaggregat. Damit geht es in weniger als 3,4 Sekunden auf Tempo 100.
Novitec Rosso Ferrari Calfornia
Den seit Anfang 2009 verkauften Klappdach-Roadster California, serienmäßig mit einem 460 PS starken V8-Saugmotor ausgerüstet, bringt Novitec mit einem Kompressor auf 606 PS. Damit beschleunigt der Flitzer dann in 3,8 Sekunden auf 100. Außerdem gibt`s natürlich ein Aerodynamik-Kit.
TechArt Porsche 911 Turbo Cabrio
Der Porsche-Tuner TechArt aus Leonberg bei Stuttgart stellt in Genf ein 911 Turbo Cabrio aus – stellvertretend für das Tuningprogramm für den Turbo und Turbo S. Das weiße Auto besitzt eines der beiden angebotenen Aerodynamik-Kits sowie ein Classic-Hardtop mit zwei herausnehmbaren Dachhälften aus Kohlefaser. Im Inneren gibt es eine schwarze Volllederausstattung mit weißen Ziernähten, Kohlefaser-Zierteile sowie Gurte in Gelb.
TechArt Porsche Panamera Concept One
Natürlich widmet sich Porsche-Spezialist Techart auch dem Panamera. Mit dem Concept One gibt der Tuner einen Ausblick auf eine neue Individualisierungsstufe. Zum Exterieurpaket aus PU-RIM gehören eine Frontschürze, eine Motorhaube mit Luftauslässen, spezielle Kotflügel und Seitenschweller sowie eine Heckschürze. Der in der Serie 500 PS starke Panamera Turbo wird von TechArt um bis zu 150 PS kräftiger gemacht.
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