BMW 320d EfficientDynamics Edition
Der 320d mit dem sperrigen Beinamen verbraucht nur 4,1 Liter Diesel, das sind 0,7 Liter weniger als das Standardmodell. Die Sparversion ist damit der sparsamste BMW überhaupt. Erreicht wird das unter anderem durch eine längere Hinterachsübersetzung und eine optimierte Aerodynamik.
Audi e-tron II
Auf der IAA 2009 überraschte Audi erstmals mit dem Elektro-Sportwagen e-tron. In Leipzig ist eine zweite, über 30 Zentimeter kürzere Variante zu sehen. Zwei Elektromotoren mit zusammen 150 kW (204 PS) und 2.650 Newtonmeter beschleunigen das Coupé mit Aluminium-Karosserie in nur 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Nach maximal 250 Kilometern muss der e-tron II wieder an die Steckdose.
BMW Concept 5 Series ActiveHybrid
Der neue BMW 5er wird unter Strom gesetzt, das Ergebnis nennt sich ,Concept 5 Series ActiveHybrid". Das Hybridsystem besteht bei der 5er-Studie aus einem aufgeladenen Reihenbenziner mit sechs Zylindern, einer Achtgang-Automatik und einem Elektroantrieb. Eine hybridspezifische Start-Stopp-Funktion soll zusätzlich sparen, insgesamt versprechen die Münchner um mehr als zehn Prozent reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte.
BMW ActiveHybrid 7
Die 7er-Reihe macht BMW mit einem Mildhybridsystem sparsamer. Es besteht aus einem 20 PS starken Elektromodul mit Lithium-Ionen-Batterien, das übrigens auch im Mercedes S 400 BlueHybrid zum Einsatz kommt. BMW baut das System ins Topmodell 750i ein und senkt damit den Verbrauch von 11,4 auf 9,4 Liter. In Deutschland ruft BMW für den ActiveHybrid 7 mindestens 105.900 Euro auf.
BMW ActiveHybrid X6
Das BMW-SUV X6 ist auch in einer Hybridvariante zu haben. Dessen Antrieb kombiniert gleich zwei Elektromotoren mit dem 407 PS starken V8-Benziner des xDrive50i. Statt wie der Benziner 12,8 soll das Hybridmodell nur 9,9 Liter verbrauchen. Bei Geschwindigkeiten bis 60 km/h kann der schwere Bayer etwa zwei Kilometer rein elektrisch fahren.
Citroën C-Zero
Bereits Ende 2010 soll der Citroën C-Zero auf den Markt kommen. Das Elektroauto basiert auf dem Mitsubishi i-MiEV und fährt rein elektrisch bis zu 130 km/h schnell. Den Antrieb übernimmt ein Synchronmotor mit einer Nennleistung von 47 Kilowatt gleich 64 PS.
Karabag Fiat 500 E
Der kleine Elektroflitzer Karabag 500 E basiert auf dem Fiat 500. Er ist Bestandteil eines Elektroprojekts des Energiekonzerns RWE in Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit dem Auto erhalten Kunden auch eine Ladestation für zu Hause und einen Stromvertrag. Die Lithium-Ionen-Batterien sind mit acht Kilowatt Ladeleistung in weniger als drei Stunden aufgeladen. Mit einer Batterieladung soll man bis zu 140 Kilometer weit kommen.
Honda CR-Z
Der Honda CR-Z erinnert an den beliebten Kompakt-Sportler aus den 1980er-Jahren: den CRX. Allerdings kommt der CR-Z als Hybrid-Sportcoupé daher. 124 PS und ein Drehmoment von 174 Newtonmeter bringt die Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektroaggregat zustande. Gerade mal 117 Gramm Kohlendioxid sollen pro 100 Kilometer Fahrt ausgestoßen werden. Der CR-Z wird Mitte 2010 zu einem Preis ab 21.990 Euro zu den deutschen Händlern kommen.
Hyundai ix35 blue
Hyundai zeigt in Leipzig eine besonders umweltfreundliche Variante seines neuen Kompakt-SUVs. Der ix35 blue wird von einem neuen 1,7-Liter-Common-Rail-Diesel mit 115 PS angetrieben. Der Fronttriebler verfügt über ein serienmäßiges Start-Stopp-System und soll nur 135 Gramm CO2 je Kilometer emittieren. Die Markteinführung des sauberen Einstiegsmodells ist für Herbst 2010 geplant.
Iseki e-City Pro
Die Firma Iseki aus Meerbusch bei Düsseldorf bietet mit dem e-City Pro einen kleinen Elektrowagen für die Stadt an. Das 2,96 Meter kurze Fahrzeug kann bis zu 64 km/h schnell fahren und kommt mit einer Batterieladung etwa 60 Kilometer weit. Zu haben ist der e-City Pro ab 18.434 Euro.
Kia Sorento Hybrid
Kia zeigt eine Dieselhybrid-Studie vom Sorento. Der 163 PS starke 1,6-Liter-Diesel mit zwei Turboladern wird von einem Elektromotor mit 40 kW (54 PS) unterstützt. Kombiniert wird das Ganze mit einem neu entwickelten sechstufigen Doppelkupplungsgetriebe. Resultat soll ein CO2-Ausstoß von nur 119 Gramm je Kilometer sein.
Mercedes S 400 Hybrid
Auch die Mercedes S-Klasse gibt es mittlerweile als Hybridmodell. Der S 400 Hybrid basiert auf dem S 350, hat aber neben dem V6-Benziner noch einen Elektromotor sowie Lithium-Ionen-Akkus an Bord. So sinkt der Verbrauch gegenüber dem S 350 von 10,1 auf 7,9 Liter. Hierzulande ist der S 400 Hybrid ab 85.323 Euro zu haben.
Nios Urban
Auf der AMI wird erstmals das Konzeptauto ,Nios Urban" präsentiert. Der Elektromotor des Nios bezieht seine Energie von einer Brennstoffzelle. Das Fahrzeug wurde von Studenten der Hochschule für Kunst und Design in Halle, der Hochschule Merseburg sowie der TU Chemnitz entwickelt. Anfang Mai 2010 soll der Nios Urban beim Shell Eco-Marathon an den Start gehen. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, ein Fahrzeug zu konstruieren, das mit einem Liter Kraftstoff über eine möglichst große Distanz fahren kann.
Opel Ampera
2011 soll der Opel Ampera auf den Markt kommen – ein Elektroauto mit Reichweitenverlängerer. So fährt der Ampera die ersten 60 Kilometer rein elektrisch und somit emissionsfrei. Auf weiteren Strecken kommt die Energie für den E-Motor von einem Generator, der von einem Benzinaggregat gespeist wird. So sollen sich bis zu 500 Kilometer ohne Ladeaufenthalt zurücklegen lassen.
Opel Astra ecoFlex
Die sparsamsten Modelle von Opel erhalten den Namenszusatz ecoFlex. Den Astra ecoFlex gibt es als Benziner mit 87 und 100 PS. Am wenigsten Durst hat jedoch der 95 PS starke 1.3 CDTI ecoFlex. Er soll nur 4,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer benötigen – das entspricht einem CO2-Ausstoß von 109 Gramm je Kilometer.
Opel Agila LPG ecoFlex
Künftig bietet Opel die Umrüstung auf Autogas (LPG) ab Werk an. Bisher musste man dazu spezielle Händler aufsuchen. Die LPG-Technik wird Platz sparend im Fahrzeug integriert. Der Kofferraum bleibt genau wie der Benzintank vollständig erhalten, weil der Gastank in der Reserveradmulde eingebaut ist. So steigt die Gesamtreichweite des Agila 1.0 LPG ecoFlex auf knapp 1.500 Kilometer ohne Tankstopp.
Peugeot iOn
Ab Ende 2010 kann der Peugeot iOn, der nahezu baugleich mit dem Citroën C-Zero und dem Mitsubishi i-MiEV ist, für etwa 500 Euro im Monat geleast werden. Im Preis enthalten sind neben dem Fahrzeug und der Lithium-Ionen-Batterie auch sämtliche Wartungskosten. Die Kunden müssen dann nur noch die Betriebskosten übernehmen, die Peugeot mit etwa 1,50 Euro pro 100 Kilometer angibt.
Porsche Cayenne Hybrid
Porsche zeigt in Leipzig seinen ersten Serien-Hybrid. Der Cayenne S Hybrid hat das ,S" in seinem Namen dem Umstand zu verdanken, dass er mit einem Sechszylinder-Motor die Leistung eines Achtzylinders bietet. Möglich wird dies durch die parallele Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor. Ein 333 PS leistender Kompressormotor wird von einem 34-Kilowatt-Elektromotor (47 PS) unterstützt. 78.636 Euro ruft Porsche für den Hybrid-Cayenne auf.
Renault Kangoo Z.E.
Der Kangoo Z.E. richtet sich an die Bedürfnisse von Gewerbetreibenden. Basierend auf dem Kangoo be-bop, weist die 3,95 Meter lange Studie einen 95-PS-Elektroantrieb auf. Die Karosserie ist wärmegedämmt, funktioniert nach dem Prinzip einer Thermoskanne und soll Temperaturschwankungen im Innenraum reduzieren. Dadurch können besonders starke Energieverbraucher wie Klimaanlage und Heizung kleiner dimensioniert werden, was der Reichweite zugute kommt.
Skoda Octavia Greenline
Dieser besonders umweltfreundliche Octavia trägt den Namenszusatz ,Greenline". Angetrieben wird der Kompaktwagen aus Tschechien von einem 1,6-Liter-TDI mit 105 PS. Dieses Triebwerk ermöglicht zusammen mit einigen weiteren Effizienzmaßnahmen bei der Kombiversion einen Normverbrauch von 4,4 Liter. Der CO2-Ausstoß beträgt 114 Gramm je Kilometer.
Smart Fortwo Coupé 0.8 cdi
Der Smart mit Dieselantrieb war lange Zeit das sauberste Serienauto auf dem deutschen Markt. Dann kam der neue Polo BlueMotion und unterbot den kleinen Stadtflitzer. Also haben die Smart-Ingenieure noch ein wenig getüftelt, um Rang eins als deutscher ,CO2-Champion" zurückzuerobern. Lediglich 86 Gramm Kohlendioxid stößt der 54 PS starke Dreizylinder jetzt noch aus.
Smart ed
Momentan befindet sich der Elektro-Smart noch in der Erprobungsphase in einigen Großstädten in Europa und Amerika. Ab 2012 soll der emissionsfreie Flitzer dann in Serie gehen. Der Smart ed kommt mit einer Batterieladung 115 Kilometer weit, als Höchstgeschwindigkeit sollen 100 km/h drin sein.
Tesla Roadster
Im Gegensatz zu den meisten Elektroautos ist der Tesla Roadster keine Studie, sondern bereits käuflich zu erwerben. Die Werte des Sportwagens sind beeindruckend: von null auf 100 in 3,9 Sekunden, 200 km/h Spitze, 350 Kilometer Reichweite. Unter der Motorhaube sitzt statt eines Verbrennungsmotors ein Block Lithium-Ionen-Batterien. Der speist die E-Maschine zwischen den Hinterrädern, die 185 Kilowatt (252 PS) produziert.
Toyota Auris HSD
Der Auris geht nicht nur optisch leicht überarbeitet an den Start, sondern wird künftig auch mit Hybridantrieb angeboten. Die Technik teilt sich der Auris HSD dabei mit seinem Bruder Prius. CO2-Emissionen von 89 Gramm je Kilometer und ein Kraftstoffverbrauch von 3,8 Liter pro 100 Kilometer sollen den Auris HSD zu einem der saubersten Kompaktwagen überhaupt machen.
VW Polo BlueMotion
Mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,3 Liter und einem CO2-Ausstoß von 87 Gramm je Kilometer ist der Polo BlueMotion eines der umweltfreundlichsten Fahrzeuge überhaupt hierzulande. Ermöglicht wird dies durch einen 75 PS starken Dreizylinder-Diesel, rollwiderstandsoptimierte Reifen und zahlreiche aerodynamische Modifikationen an der Karosserie.
VW Touareg Hybrid
Auch in der zweiten Generation ist der VW Touareg ein technischer Zwilling des Porsche Cayenne. Daher setzen beide Modelle auf den gleichen Hybridantrieb: Ein 333 PS leistender V6-TSI-Benzin-Direkteinspritzer arbeitet mit einem 34-Kilowatt-Elektromotor (47 PS) zusammen. Der Touareg Hybrid kostet mindestens 73.500 Euro.
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