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Sidepipes statt Türgriffe
Die Lackierung an der Verkleidung der hinteren Radkästen des Mercury weist ein Totenkopf-Motiv auf. Die Seitenansicht zeigt, dass die Türgriffe entfernt wurden. Ebenso die Zierleisten. Stattdessen hat der Custom-Mercury nun Sidepipes unter den Schwellern.
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Mercury 1951 Custom
Alte Modelle von Mercury sind in der Custom-Szene sehr beliebt. Diese Ausführung von 1951 erfuhr die typische Behandlung in Form gekürzter A-, B- und C-Säulen. Ebenso obligatorisch ist das Flammendesign der Lackierung.
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1957er-Corvette Convertible
Der US-Sportwagenklassiker schlechthin ist die Corvette von Chevrolet. Auf der SEMA-Show 2010 steht die Ausgabe von 1957 als Convertible. Das Cabrio wurde von Grund auf restauriert. Der 283-Kubik-Inch-V8-Motor verfügt über eine Einspritzung statt der damals üblichen Vergaser. Außerdem funktionieren die Fensterheber und das Verdeck im Gegensatz zum Modell aus den 1950ern elektrisch.
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1933er Ford
,`33 in `66" heißt das Projekt der Speed Kings. Der Hot-Rod-Shop richtete den 1933er-Ford mit Teilen und Hilfe von 18 Firmen und Partnern her.
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Leopardenlook innen
Die rote Lackierung des 1933er-Ford zieht sich bis in den Innenraum. Die Polster haben einen Überzug im Leopardenlook. Alles andere als 1933 oder 1966: Eine Klimaanlage und ein Audiosystem sind mit an Bord.
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Plymouth Barracuda Hemi 1970
Der Plymouth Barracuda Hemi von Delaney Auto Design leistet die Kleinigkeit von 760 PS. Als Antrieb kommt ein aufgebohrter V8 mit 9,4 Liter Hubraum zum Einsatz. 921 Newtonmeter Drehmoment wuchtet der Monstermotor auf die Kurbelwelle.
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Einstellbare Dämpfer
Auffälliges Detail am ,Cuda" ist der Heckspoiler. Bei den Felgen entschied sich Erbauer Delaney für 17-Zöller. Vorne stellen 235er- und hinten 255er-Reifen den Kontakt zur Straße her. Das Setup der Stoßdämpfer ist individuell einstellbar.
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1933er-Ford vom Tasca Mod Shop
Mit einem ,Vintage-Style" hat der Hod Rod vom Tasca Mod Shop nichts gemein. Die Firma nahm als Basis die Fiberglas-Reproduktion einer Ford-Karosserie von 1933. Unter die Haube verpflanzten die Mechaniker einen 5,0-Liter-V8 von Ford Racing aus dem aktuellen Mustang GT. Leistungsausbeute mit Hilfe eines Kompressors: 632 PS.
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Breite Reifen statt Klassiklook
Vorne versehen an dem 1933er-Ford 17-Zoll-Felgen ihren Dienst, hinten drehen sich 20-Zöller. Statt klassischer Weißwandreifen hat der Rod breite Schlappen im Format 245/45 beziehungsweise 305/35.
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Chevrolet Camaro "Scar" von 1967
Knapp 610 PS leistet der Chevrolet Camaro namens ,Scar". Das Fahrzeug von 1967 wurde von Lakeside Rods aus Iowa mit zahlreichen modernen Teilen versehen. Optisch aufgefrischt, wirkt das Aussehen fast wie das des aktuellen Camaro.
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Chevrolet Bel Air 1955
Eines der bekanntesten US-Autogesichter ist das des Chevrolet Bel Air von 1955. In diesem Fall wurde auf ein Tuning verzichtet: Das Fahrzeug ist original belassen.
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Noch kleine Heckflossen
Die zweite Generation des Bel Air hatte 1955 noch recht kleine Heckflossen. Später wuchsen sie dramatisch an und wurden spitzer.
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Ford Roadster mit 1932er-Karosserie
Der Ford Roadster mit 1932er-Karosseriedesign wurde in Alabama von Johnson's Hot Rod Shop gebaut. Da die Kotflügel zum Befestigen fehlen, sitzen die Scheinwerfer auf dem Rahmen.
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Im Stil der 1950er und 1960er
Der Body des Ford ist eine Reproduktion der US-Firma Brookville Roadster und aus Stahlblech. Die Farbgebung der Lackierung orientiert sich an den Hot-Rod-Hochzeiten der 1950er und 1960.
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1932er-Ford Muroc Custom Roadster ,Magnatude"
Der Ford Muroc Custom Roadster ,Magnatude" wurde von US-Hot-Rod-Papst Chip Foose zusammen mit dem ebenfalls in der Hod-Rod-Szene bekannten Jerry Mangnuson designt und gebaut. Das Fahrzeug wird von einem Chevrolet-V8-Motor mit Kompressor angetrieben. Das Aggregat leistet knapp 580 PS, die über ein Sechsgang-Schaltgetriebe verwaltet werden.
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Ford F100 Truck von 1956
Ein typischer Lastesel der 1950er-Jahre ist der Ford F100. Das Fahrzeug von 1956 hat mit seinem ursprünglichen Zweck nichts mehr zu tun. Eine extreme Tieferlegung, große Räder, eine aufwändige Lackierung und eine Ladefläche mit neuer Holzbeplankung machen das Nutzfahrzeug zum Showcar.
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Corvette von 1963
502 Kubik-Inch, also 8,2 Liter groß ist der V8-Motor dieser schwarzen Corvette. Aufgebaut wurde das Fahrzeug von Alloway´s Hot Rod Shop aus Tennessee.
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Besonderes Kennzeichen: Split Window
Ein Wunder, dass die dicken Hinterräder unter die Karosserie der Corvette passen. Die geteilte Heckscheibe, Split Window genannt, ist ein originales Charakteristikum des 1963er-Jahrgangs.
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Dodge Coronet 1969 R/T
Wenn es um Muscle Cars geht, fällt der Dodge Coronet oft unter den Tisch. Zu Unrecht, denn das im Gegensatz zum erfolgreicheren Charger nicht so oft verkaufte Modell war ein echter Performer – besonders die R/T-Version mit rennsporttauglichen Komponenten. Delaney Auto Design vergrößerte den Hubraum des V8-Motors auf 9,4 Liter und baute unter anderem ein neues Fahrwerk ein.
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1932er-Ford Coupé 5-Window
Das Ford Coupé aus dem Jahr 1932 gehört George Poteet und wurde von Moal Coachbuilders in Kalifornien aufgebaut. Das Fahrzeug wird von einem 5,7-Liter-V8-Motor angetrieben, der von Ford stammt. Außerdem wurde ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe von Tremec verbaut.
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Josephine Mercury Custom Touring 1950
Da fehlt doch was? Nein, offenbar will der Besitzer diesen Look. Zum Lackierer kommt ,Josephine", der Custom-Mercury mit Geburtsjahr 1950, also erst mal nicht. Daneben fallen das gechoppte, also abgesenkte Dach sowie die extreme Tieferlegung mit einem Luft-Fahrwerk auf.
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Plymouth Barracuda 1967
Was für ein Rücken! Der Plymouth Barracuda von 1967 war auch als Fastback erhältlich. Durch das schräge Heck wirkte er noch dynamischer. Das auf der SEMA-Show 2010 gezeigte Modell ist eine Nachbildung des bekannten Hurst-Barracuda, der gewichtsoptimiert war und die Rennstrecken unsicher machte. Hurst Performance wurde 1958 gegründet. Die Firma gibt es noch heute.
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Karg: Das Cockpit des Barracuda
Die kargen 60er: Das Cockpit des Barracuda wirkt nüchtern. Der Schaltknüppel zeigt, dass es sich um ein Modell mit manueller Schaltung handelt, wie sie auch der Hurst-Barracuda hatte.
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Dodge 330 1964
Der unscheinbare Blick trügt, denn der Dodge 330 von 1964 hat es faustdick unter der Haube: einen 426er-Hemi-Motor mit 6,1 Liter Hubraum. Und zwar einen Aktuellen, der im Gegensatz zu den Pendants aus den 1960ern mit Katalysatoren und moderner Elektronik daher kommt. Beim Umbau legte Mopar, die Zubehör-und Ersatzteildivision von Chrysler, Hand an. Aus deren Programm stammen beispielsweise die hinteren Stoßdämfper für den Dragracing-Sport.
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1977 Pontiac Trans-Am von Elvis Presley
Sich einmal wie Burt Reynolds in ,Ein ausgekochtes Schlitzohr" (Originaltitel ,Smokey and the Bandit") fühlen: Mit einem Pontiac Trans-Am von 1977 geht es. Das in Las Vegas gezeigte Fahrzeug gehörte immerhin auch einem VIP: keinem Geringeren als Elvis Presley. Der Pontiac ist das letzte Auto, das der King of Rock 'n' Roll kaufte – in Las Vegas. Das Fahrzeug verschenkte er an den Besitzer des Hilton-Hotels. Darin entsteht ein neues Elvis-Museum, worin der Trans-Am künftig ausgestellt wird.
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Rote Innenausstattung
Das Innere des Trans-Am ist typisch für Elvis. Der Autonarr orderte eine rote Innenausstattung.
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Chevrolet Bel Air 1955
Der Chevrolet Bel Air von 1955 hat 2010 eine neue Aufgabe: Als Demonstrationsobjekt für Soundumbauten. Dem Besitzer Carl Sprague gehört die Firma Custom Autosound. Neben den obligatorischen Veränderungen am Motor, dem Fahrwerk – eingebaut ist ein Air-Ride – und den Rädern wurde in dem US-Klassiker eine dicke Audioanlage verbaut. Zum Lautsprechersystem gehören auch zwei 400-Watt-Subwoofer, die im Kofferraum Platz fanden.
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1955er E-Rod Pick-Up
Nein, kein echter Pick-Up von Chevrolet aus dem Jahr 1955, auch wenn der Name es suggeriert. Die Karosserie des E-Rod ist eine Replika, die Technik stammt vom Chevrolet Silverado. Als Antrieb dient ein 5,7-Liter-V8-Motor mit rund 320 PS. Die Ladefläche ist mit Holz verkleidet. Außerdem wurde das Fahrzeug tiefergelegt.
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1932er-Ford Coupé
Brookville Roadster stellte seinen Nachbau eines 1932er-Ford Coupés vor. Die Karosserie ist aus Stahlblech, nicht wie bei vielen Replikas aus Fiberglas. Als Antrieb dient nicht mehr der alte Flathead-Sechszylinder aus den 1930ern, sondern ein V8-Aggregat, dessen Abgasanlage sehr kurz ausfiel und gleich nach dem Krümmer endet.
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Mustang Boss 1969
Eine Automobillegende ist der Ford Mustang Boss von 1969. Das auf der SEMA-Show gezeigte Auto ist original und wurde komplett restauriert. In der gezeigten Konfiguration ist der Boss nur 46 mal gebaut worden. Das Ausstellungsfahrzeug hat originale 40.000 Meilen auf der Uhr. Die Leistung des 4,9-Liter-V8-Motors wurde von Ford damals – damit die Kunden vor hohen Versicherungsprämien verschont blieben – mit knapp 300 PS angegeben. In Wahrheit war der Boss weitaus stärker.
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Phil Remington Dry Lakes Roadster
Webb Automotive Art baute eine Replika des Dry Lakes Roadsters, mit dem Phil Remington Anfang der 1940er auf den ausgetrockneten Seen in Kalifornien fuhr. Das Originalfahrzeug wurde 1948 bei einem Unfall zerstört. Der Nachbau basiert auf einem Ford Model A von 1929. Als Antrieb dient ein Flathead-Sechszylinder-Reihenmotor von 1936. Beim Blau handelt es sich um eine originale Farbe von Ford aus dem Jahr 1940. Das Rot der Felgen stammt aus dem Ford-Programm der frühen 1940er.
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Buick Riviera 1964
Eines der schärfsten Frontdesigns der 1960er stellte der Buick Riviera von 1964 mit seinen weit nach vorn gezogenen, spitzen Kotflügeln zur Schau. Das in Las Vegas gezeigte Exemplar wurde von JH Restorations aus Kalifornien restauriert und befindet sich im Originalzustand.
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