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CityEl
Seit 1987 gibt es den Ein-Mann-Elektrowagen CityEl. Zunächst wurde der Stromer unter dem Namen MiniEl in Dänemark gebaut. 1991 wurde die Produktion von einem bayerischen Investor übernommen, seitdem entsteht der CityEl bei Citycom in Deutschland. Da inzwischen über 6.000 Fahrzeuge unters Volk gebracht wurden, geht der Hersteller davon aus, dass der CityEl das meistverkaufte Elektroauto Europas ist. Ab 8.500 Euro ist es zu haben.
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Chevrolet Volt
Rund 60 Kilometer kann der Chevrolet Volt mit seinem 111 Kilowatt starken Elektromotor zurücklegen. Ist die Batterieleistung erschöpft, springt ein 86 PS starker 1,4-Liter-Benziner an. Er treibt jedoch nicht die Räder direkt an, sondern produziert über einen Generator Strom für den E-Motor. In diesem Modus soll der Volt noch einmal knapp 500 weitere Kilometer zurücklegen können, ehe er für drei Stunden an eine 230-Volt-Steckdose beziehungsweise an die Zapfsäule muss. Ende 2010 startete der Chevrolet Volt in den USA zum Preis von umgerechnet rund 29.400 Euro (ohne Steuern). In Europa müssen sich die Kunden noch bis Ende 2011 gedulden.
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Fisker Karma
So lang wie ein CLS und so flach wie ein 911: Fisker beweist mit dem Karma, dass elektrisches Fahren nicht langweilig sein muss. Seit 2009 ist der US-Sportwagen mit zwei je 204 PS starken Elektromotoren auf dem Markt. Als Reichweitenverlängerer ist zusätzlich ein 260 PS starker Vierzylinder-Turbobenziner an Bord. Auf diese Art kommt der Karma bis zu 500 Kilometer weit und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Beschleunigung dauert 5,8 Sekunden von null auf Tempo 100. Der Preis beträgt umgerechnet 66.200 Euro.
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Ford Focus Electric
Wie weit der Elektro-Focus mit einer Batterieladung kommt und welche Leistung der Motor hat, verrät Ford noch nicht. Allerdings soll die Reichweite den täglichen Fahrgewohnheiten ,mehr als genügen". Als Energiespeicher dienen Lithium-Ionen-Akkus. An einer 240-Volt-Steckdose lassen sich die Batterien in etwa drei bis vier Stunden vollständig laden. Als Höchstgeschwindigkeit für den Focus Electric gibt Ford 136 km/h an. Der Wagen kommt in der zweiten Jahreshälfte 2011 in Nordamerika auf den Markt. Rund ein Jahr später soll er dann auch in Europa erhältlich sein. Der Preis ist noch nicht bekannt.
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G-Wiz-L-ion
Der indische Elektroauto-Hersteller Reva verkauft seine Autos in Großbritannien unter dem Namen G-Wiz. Der G-Wiz-L-ion genannte 2+2-Sitzer schafft eine Reichweite von 120 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei stadttauglichen 82 km/h. Mit einer externen Schnellladestation sind die Batterien in einer Stunde wieder zu 90 Prozent voll – nach 1,5 Stunden sind 100 Prozent Ladezustand erreicht. Der elektrische Kleinwagen ist nicht ganz billig: umgerechnet 17.000 Euro kostet der G-Wiz-L-ion.
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Luis 4U
Die in Ammersbek bei Hamburg ansässige Firma Luis baut das Elektroauto Luis 4U green gemeinsam mit einem chinesischen Joint-Venture-Partner in der Nähe von Shanghai. Der Elektro-Wagen wird europaweit vertrieben und kostet 49.900 Euro. Das Fahrzeug ist mit einem Lithium-Eisenphosphat-Akku mit einer Speicherkapazität von 32 Kilowattstunden bestückt, der für eine Reichweite von rund 200 Kilometer sorgen soll. Der Elektromotor bringt eine maximale Leistung von 27 kW (37 PS), das Drehmoment beträgt 220 Newtonmeter.
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Mercedes A-Klasse E-Cell
Die A-Klasse mit Elektroantrieb besitzt zwei Lithium-Ionen-Batterien mit einer Reichweite von mehr als 200 Kilometer. Der Elektromotor der A-Klasse E-Cell entwickelt eine Dauerleistung von 50 kW (68 PS) und eine Spitzenleistung von 70 kW (95 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 290 Newtonmeter. Von null auf 60 km/h beschleunigt der E-Cell in 5,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 150 km/h abgeregelt. 500 Exemplare des neuen Elektro-Benz sind an ausgewählte Kunden vermietet worden.
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Mia Electric
Die Serienproduktion des Mia Electric startet im Juni 2011, bestellt werden kann der Elektroflitzer seit Oktober 2010. Die Standardversion ist 2,87 Meter kurz und wiegt inklusive der nicht näher spezifizierten Batterie nur 750 Kilogramm. Platz bietet der Mia drei Passagieren und rund 200 Liter Gepäck. Laut Hersteller fährt der Mia 110 km/h schnell und kommt mit einer Batterieladung etwa 90 Kilometer weit. Um den Akku wieder aufzuladen, sollen drei Stunden an einer haushaltsüblichen Steckdose genügen.
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Mini E
Auch der Mini ist bereits mit einem Elektroantrieb auf unseren Straßen unterwegs, allerdings bislang nur in einer Testphase. Seit Sommer 2009 sind bis zu 70 Elektro-Minis in Berlin und bis zu 40 in München unterwegs. Der Elektromotor leistet 204 PS und soll mit einer Batterieladung eine Fahrtstrecke von 240 Kilometer über die Vorderräder abspulen können. Wer es auf Grund der Verkehrsverhältnisse schafft, die Rekuperation maximal zu nutzen, soll sogar beinahe 290 Kilometer weit kommen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 152 km/h.
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Nice Car MyCar
Dieser Elektro-Flitzer heißt ,MyCar". Der Hersteller hat den schönen Namen ,Nice Car" – aber über Geschmack lässt sich natürlich streiten. So auch bei diesem Zweisitzer aus England, der für rund 11.330 Euro zu haben ist. Gebaut wird der City-Stromer in Hongkong. Die Reichweite des Fahrzeugs wird mit umgerechnet 54 Kilometer veranschlagt. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 54 km/h liegen und die Zeit zum Aufladen der Batterie soll sechs bis acht Stunden betragen.
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Nissan Leaf
Seit Ende 2010 ist der Nissan Leaf auf dem Markt. Der Elektromotor generiert 80 Kilowatt, umgerechnet rund 109 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 280 Newtonmeter. Mit Lithium-Ionen-Akkus an Bord soll die Reichweite bei 175 Kilometer liegen. Der Leaf bietet Platz für fünf Personen und kann seit Ende September 2010 in den USA vorbestellt werden. Der Preis liegt bei umgerechnet 25.500 Euro.
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Opel Ampera
Der Opel Ampera ist der Zwillingsbruder des Chevrolet Volt. Der Rüsselsheimer wird von einem 110 kW (150 PS) starken Elektromotor angetrieben. Ist die untere Ladegrenze der 16 Kilowattstunden fassenden Lithium-Ionen-Batterie erreicht, wird der 1,4-Liter-Verbrennungsmotor angeworfen. Der Opel soll hauptsächlich als Elektroauto gefahren werden. Die rein elektrische Reichweite wird mit 60 Kilometer angegeben. Mit einem Tank voll Benzin kommt der Ampera noch mal 500 Kilometer weit. In den Handel kommt der Viersitzer im vierten Quartal 2011 zum Preis von 42.900 Euro.
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Mitsubishi i-MiEV
Der Mitsubishi i-MiEV ist baugleich mit dem Peugeot iOn und dem Citroën C-Zero. Die Fronten der drei Geschwister sind markenspezifisch gestaltet. 1.110 Kilogramm wiegt der i-MiEV. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Mitsubishi 130 km/h für den 49-Kilowatt-Wagen (67 PS) an. Die Reichweite soll bei 150 Kilometer liegen. Der Preis beträgt 34.390 Euro.
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Renault Kangoo Z.E.
Ab Ende 2011 soll der Renault Kangoo Z.E. auf den Markt kommen. Mit einer Reichweite von 170 Kilometer eignet sich der Elektro-Transporter vor allem für kürzere City-Touren. Der Elektromotor leistet 44 kW, das maximale Drehmoment liegt bei 226 Newtonmeter. Das reicht, um den Z.E. auf eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h zu bringen.
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Renault Twizy
Der Renault Twizy sieht aus wie ein Einsitzer, ist aber ein Zweisitzer. Der Beifahrer sitzt beim Elektro-Franzosen hinter dem Fahrer. Der 15 kW starke Elektromotor bringt den 2,3 Meter langen Twizy auf eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Die Reichweite des Stromers soll bis zu 115 Kilometer betragen. An einer 230-Volt-Haushaltssteckdose muss das Fahrzeug bei leeren Akkus für 3,5 Stunden aufgeladen werden. Der Preis liegt bei 6.990 Euro. Erhältlich wird er in Deutschland ab Anfang 2012 sein.
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eRuf Stormster
Im Rahmen der UN-Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen kam dieses Elektro-SUV zu einem Shuttle-Einsatz. Der Hersteller Ruf stellte einen Stormster für Angela Merkel und Co. zur Verfügung. Das über 2,6 Tonnen schwere SUV auf Basis eines Porsche Cayenne wird von einem Elektromotor mit 270 kW (367 PS) angetrieben. In zehn Sekunden geht es auf Tempo 100, bei 150 km/h ist dann Schluss. Damit soll eine Reichweite von 200 Kilometer möglich sein. Wann der Cayenne auch für Normalbürger zu fahren ist, steht noch nicht fest.
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Smart electric drive
Der Elektromotor des Smart electric drive bezieht seine Energie von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 16,5 Kilowattstunden. Diese wird vom amerikanischen Elektroauto-Spezialisten Tesla zugeliefert und ermöglicht dem Triebwerk eine Leistung von 30 Kilowatt (41 PS). Ab Start stehen 120 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. 60 km/h sind nach 6,5 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 100 Stundenkilometer begrenzt. Die Reichweite des Smart ed gibt der Hersteller mit 135 Kilometer an. Für Großkunden ist der Elektro-Smart bereits seit 2009 zu haben, Privatkunden müssen sich noch bis 2012 gedulden.
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Tesla Roadster
Der Elektro-Sportwagen Tesla Roadster kommt aus den USA. Seit 2008 gibt es den Stromer auf Basis einer Lotus Elise zu kaufen – aktuell ist er in der vierten Ausbaustufe 2.5 für umgerechnet 118.000 Euro erhältlich. Der in Taiwan gefertigte Motor leistet 248 PS. Dabei dreht er wie verrückt: 13.500 Umdrehungen pro Minute sind 5.500 Umdrehungen mehr als die drehfreudigsten Ferrari-Straßen-Motoren zu leisten im Stande sind. Dabei geht es in standesgemäßen 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Beschleunigung endet erst bei 210 Stundenkilometer. Die Lithium-Ionen-Akkus speichern Strom für eine Reichweite von 400 Kilometer.
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Think City
Der Think City wird seit 2007 produziert. Der Elektro-Flitzer weist eine Außenlänge von 3,12 Meter auf. Die Breite beträgt 1,60 Meter, die Höhe 1,55 Meter. Der Elektromotor erreicht eine Spitzenleistung von 30 Kilowatt. Die Leistung der Nickelchlorid-Akkus gibt Think mit 28 kWh an, sein Gewicht beträgt 245 Kilogramm. Die durchschnittliche Ladezeit beträgt etwa zehn Stunden bei einer Netzspannung von 230 Volt. Damit kommt der Think City bis zu 200 Kilometer weit. Der Preis liegt bei 20.000 Euro.
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Toyota Prius Plug-in-Hybrid
Rein elektrisch fährt der Prius Plug-in-Hybrid 20 Kilometer weit, danach sind mit Unterstützung des 99 PS starken 1,8-Liter-Benziners 380 weitere Kilometer möglich. Die Gesamtleistung des Systems wird mit 136 PS angegeben. Das Aufladen der Batterien an einer 230-Volt-Steckdose dauert 90 Minuten. Die Spitzengeschwindigkeit des Prius Plug-in-Hybrid liegt bei 180 km/h, der Tempo-100-Sprint klappt in 11,4 Sekunden. Toyota gibt den Verbrauch mit 2,6 Liter auf 100 Kilometer an. Vom Prius Plug-in-Hybrid hat Toyota bisher 600 Stück produziert – zu Testzwecken. Das Auto soll 2012 in den USA auf den Markt kommen. Wann es nach Deutschland kommt, ist noch unklar. Auch der Preis steht noch nicht fest.
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