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Ford Vertrak
Noch ist es eine Studie namens Vertrak, doch in Wahrheit haben wir den Kuga-Nachfolger vor uns. Zu den Merkmalen der Detroit-Studie gehören Funktionen wie ein halbautomatischer Einpark-Assistent, ein ,Toter-Winkel"-Assistent, eine schlüssellose Startfunktion sowie Sound- und Connect-Lösungen für die Integration von Mobiltelefonen oder etwa externen Speichermedien in das Audio-System des Fahrzeugs. Wann die Studie in Serie geht, hat Ford noch nicht mitgeteilt.
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Ford Police Interceptor Stealth
Zivilstreifen verwenden keine herkömmlichen Polizeifahrzeuge, sondern Autos, die auf den ersten Blick unauffällig aussehen. Zu diesem Zweck baute Ford den Police Interceptor Stealth. Er basiert auf dem Ford Taurus. Der Zusatz ,Stealth" (auf Deutsch ,Heimlichkeit"), ist besonders im Zusammenhang mit den schwer ortbaren Stealthflugzeugen des US-Militärs bekannt. Ob der Undercover-Look des Polizei-Stealth aber wirklich so dezent ist? Getönte Fenster und Rücklichter sowie 22-Zoll-Räder wirken eher kontraproduktiv. Die Signallichter sind im Kühlergrill und an den Sonnenblenden im Innenraum angebracht. Als Motorisierungen dienen zwei Versionen eines 3,5-Liter-V6-Motors. Die frontgetriebene Saugversion leistet 283 PS, die Variante mit Turboaufladung und Allradantrieb 370 PS.
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Ford Vertrak
Auf dem Weg zum besonders sparsamen SUV setzt Ford Duratorq-TDCi-Turbodiesel- und EcoBoost-Ottomotoren ein. Die Besonderheit von Letzteren liegt in der Kombination aus Turbo-Aufladung und Benzin-Direkteinspritzung mit variabel verstellbaren Nockenwellen und einer präzisen Motorsteuerung. In der Studie arbeitet eine 1,6 Liter große Version dieses Vierzylinders.
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General Motors EN-V
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Bei General Motors hat man sich offenbar in Sachen Optik Spielzeug wie die Transformers als Vorbild genommen. Mit dem ausgefallenen Äußeren des Konzepts EN-V war die Teilnahme an der Michelin Design Challenge möglich. Der US-Autobauer zeigt mit den lustigen anzusehenden Gefährten seine Zukunftsvision der innerstädtischen Mobilität. Die elektrisch betriebenen Einmannvehikel sind in der Lage, sich selbst zu parken und per Befehl über die passende Smartphone-Funktion wieder zum Besitzer zurückzukehren. Nun bräuchte man nur noch eine Erlaubnis, die den Straßenbetrieb von führerlosen Fahrzeugen ermöglicht ...
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GMC Sierra All Terrain HD Concept
Schon der serienmäßige Sierra von der General-Motor-Marke GMC und sein Gegenstück Chevrolet Silverado fallen in den USA unter den Begriff ,Full Size Pick-ups". Nun stellt GMC eine Studie auf Sierra-Basis vor, die noch viel wuchtiger daherkommt als das Serienmodell: das All Terrain HD concept. HD steht für ,heavy duty", also den ,Schwereinsatz". Mit der fünfsitzigen Doppelkabine ist der Pick-up nicht weniger als 5,86 Meter lang. Auch die Breite von 2,11 Meter und die Höhe von 2,08 Meter beeindrucken. Das Gefährt ist für den Offroadeinsatz präpariert. Die Studie wird vom neuen 6,6-Liter-Turbodiesel-V8 angetrieben, der aus dem Serienmodell bekannt ist – daneben gibt es noch einen Sechsliter-V8-Benziner mit 364 PS. Der Diesel stellt 402 PS und 1.037 Newtonmeter zur Verfügung.
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Honda Civic Si Concept coupe
2011 wird Honda mit der neunten Generation des Civic den US-Markt beehren. Das Civic Si Concept coupe zeigt, wohin die Reise beim neuen dreitürigen Civic geht. Das Coupé sieht ein ganzes Stück sportlicher aus als der ebenfalls gezeigte Viertürer.
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Honda Civic Concept sedan
Mit dem viertürigen Civic Concept sedan zeigen die Japaner die Designausrichtung der neuen Auflage des Kompakten. Auffällig ist die weit nach vorne gezogene Frontscheibe. Geplant sind in den USA drei Motorisierungen. Ein konventioneller Benziner, eine Erdgasvariante sowie ein Hybrid mit der Technik auf dem CR-Z.
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Honda CR-Z Hybrid R Concept
Ein sportlicher Ableger des Honda CR-Z ist der CR-Z Hybrid R Concept. Das Fahrzeug stellt verschiedene Zubehör- und Aerodynamikteile aus dem Programm von Mugen, der Motorsportabteilung von Honda, zur Schau. Ein Rennableger mit turboaufgeladenem 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner und 175 PS sowie diversen renntauglichen Ausstattungen wie Sperrdifferenzial und Rennfahrwerk belegte im Dezember 2010 beim Thunderhill 25-Stunden-Rennen den zweiten Platz.
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Honda Fit EV
Vorrangig an Pendler denkt Honda beim Fit EV Concept. Das Elektrofahrzeug ist für fünf Passagiere ausgelegt und beinhaltet Technik aus dem Hybriden CR-Z. Über eine Fernbedienung – eine Internetverbindung oder ein Mobiltelefon ist nicht nötig – kann der Ladestatus des Fahrzeugs abgefragt werden und beispielsweise der Ladevorgang gestartet werden. Er dauern bei 120 Volt zwölf Stunden, bei 240 Volt sechs Stunden. Bis zu 100 Meilen weit, also zirka 160 Kilometer, soll der Fit EV fahren können. Honda plant die Einführung in den USA für 2012.
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Hyundai Curb
Das Hyundai California Design Center und Hyundai Motor America präsentieren in Detroit den Hyundai Curb concept. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um ein kompaktes ,Urban Activity Vehicle" (UAV). Der Curb ist auch ein Erprobungsfahrzeug für die künftige Vernetzungs-Technologie ,Hyundai Blue Link". Ein Designgag des amerikanischen Koreaners sind LEDs, die sich unter dem Lack verbergen und beim Startvorgang darunter hervorscheinen. Im Innenraum verbaute Hyundai sein Vernetzungskonzept ,Blue Link" mit Telekommunikation, Navigation und verschiedenen weiteren Diensten. Diverse Monitore zeigen den Insassen die Informationen an. Der Antrieb des Curb besteht aus einem turboaufgeladenen 1,6-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und rund 180 PS.
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Mercedes Design
Auch Kunst hat ihren Platz auf der Detroiter Automesse. Mercedes hat eine Skulptur geschaffen, bei der sich die Designer von Formen aus Flora, Fauna und dem Flugzeugbau inspirieren ließen. Die Plastik soll ausdrücken, welche Gedanken sich der Hersteller zum Thema Interieurdesign macht.
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Mercedes F-Cell World Drive
Mit der B-Klasse F-Cell hat Mercedes Ende 2009 sein erstes unter Serienbedingungen gefertigtes Elektrofahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb lanciert. Nun will der schwäbische Autobauer mit dem ,World Drive" das Potential der Technik unter Beweis stellen. Der Fahrzeuge aus der laufenden Produktion werden ab 29. Januar 2011 zu einer Langstreckenfahrt antreten. Die Reise dauert 125 Tage und führt über vier Kontinente und durch 14 Länder. Insgesamt werden 30.000 Kilometer zurückgelegt. Der Elektromotor im F-Cell leistet 136 PS und entwickelt ein Drehmoment von 290 Newtonmeter.
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Mercedes SLS AMG E-Cell
Auf der North American International Auto Show in Detroit gab Mercedes-Benz seine Entscheidung für die Serienfertigung des SLS AMG E-Cell bekannt. Der batterie-elektrisch angetriebene Supersportwagen entwickelt eine Höchstleistung von 533 PS. Das maximale Drehmoment des Flügeltürers beträgt 880 Newtonmeter.
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,The Recycling Racing Monster" von Hyundai
Im Rahmen der Michelin Design Challenge wird der Öffentlichkeit ,The Recycling Racing Monster" präsentiert. Das Zukunftsrennfahrzeug wurde Chang Hyuk Joeon, einem Hyundai-Designer entworfen. Das Flugobjekt ist ein rein hypothetischer Entwurf und sieht die Verwendung von ,getrocknetem Gras" als Grundmaterial für eine in einem speziellen Fertigungsverfahren herstellte Außenhaut vor.
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Mini Paceman
Mini zeigt den Paceman Concept. Das Karosseriekonzept ist eine viersitzige Coupévariante des SUV-artigen Countryman. Anders als der Countryman hat der Paceman keine Fondtüren, ist also ein Dreitürer. Die 19-Zoll-Räder wurden speziell für die Studie entworfen.
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Mini Paceman
Die breite C-Säule wirkt transparent, wodurch die Fensterfläche wie ein Band um das gesamte Fahrzeug zu laufen scheint. Durch die nach hinten ansteigende Schulterlinie verjüngt sie sich zum Heck hin. Dazu fällt auch das weiße Dach hinten ab. Das Heck verläuft deutlich flacher als beim Countryman. Unter der Haube der Studie steckt der bekannte 1,6-Liter-Vierzylinder von John Cooper Works mit 211 PS. Da die Studie auf der Plattform des Countryman basiert, bietet sie die Voraussetzungen für einen optionalen Allradantrieb.
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Porsche 918 RSR
Nach der Konzeptstudie 918 Spyder schiebt Porsche in Detroit die Rennsportvariante 918 RSR nach. Das Mittelmotor-Coupé vereint als experimentelles Rennlabor die Hybridkonzepte des Spyder und des Hybrid-Racers 911 GT3 R. Von Letzterem stammt ein Schwungradenergiespeicher, der die in Elektrizität umgewandelte Bremsenergie speichert, die bei Bedarf als Leistungsergänzung an die beiden an der Vorderachse liegenden Elektromotoren abgegeben werden kann.
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Porsche 918 RSR
Neben dem Schwungradspeicher und den Elektromotoren vorne verfügt der 918 RSR über einen 3,4 Liter großen V8-Benzinmotor. Dieser ist aus dem 918 Spyder bekannt und eine Weiterentwicklung des Direkteinspritzer-Triebwerks aus dem Rennwagen RS Spyder. Die Leistung beträgt 563 PS bei 10.300 U/min. Die Elektromotoren an den beiden Vorderrädern steuern jeweils 102 PS bei, was zu einer Gesamtleistung von 767 PS führt.
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Zweiräder von Smart
Mit dem escooter zeigt Smart den Amerikanern, dass man sich auch auf zwei Rädern elektrisch fortbewegen kann. Die Elektroroller-Studie wartet mit der technischen Besonderheit auf, dass man ein Smartphone als Bedienelement verwendet. Wird es in die entsprechende Station eingesetzt, dient es als Kontroll- und Kommunikationseinheit. Gleichzeitig werden Wegfahrsperre und Diebstahlschutz aufgehoben. Das Smart ebike ist ein Hybridfahrrad, das sowohl mit Muskelkraft als auch elektrisch betrieben werden kann. Dazu gibt es eine elektrische Unterstützung fürs Bergauffahren.
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Subaru Impreza Concept
Einen Ausblick auf die künftige Markenstrategie gibt die Marke Subaru mit dem Impreza Concept. Stellen die aktuellen Impreza-Modelle bis auf die Topversion WRX STI eher Biedermänner dar, tritt das Impreza Concept deutlich energischer auf. Statt Außenspiegeln hat die Impreza-Studie nach hinten gerichtete Kameras, deren Gehäuse keilförmig designt und an der A-Säule befestigt sind. Als Antrieb dient der Studie ein Zweiliter-Boxersaugmotor. Die Kraftübertragung übernimmt ein stufenloses CVT-Getriebe. Die Länge des Impreza Concept beträgt 4,52 Meter, seine Breite 1,82 Meter und seine Höhe 1,43 Meter. Den Radstand geben die Japaner mit 2,64 Meter an. Für den Messe-Show-Effekt sorgen Reifen im Format 245/40, die auf 19-Zoll-Felgen sitzen.
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Toyota Prius c Concept
Mit dem Prius c Concept gibt Toyota einen Ausblick auf einen kompakten Hybriden für das städtische Umfeld. Das ,c" steht für ,city". Das Fahrzeug soll sich insbesondere an Singles und Paare richten, die einen ,Hybrid zum geringen Preis und mit überlegenener Kraftstoff-Ökonomie" haben wollen. Das vom ,c" inspirierte Serienmodell für den US-Markt kündigt Toyota für das erste Halbjahr 2012 an. Das Fahrzeug soll mit der höchsten Reichweite aller ,kabellosen" Hybriden glänzen.
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Toyota RAV4 EV
Auf der Detroiter Automesse zeigt Toyota ein gemeinsam mit Tesla Motors entwickeltes Elektrofahrzeug. Der RAV4 EV Concept basiert auf dem Kompakt-SUV Toyota RAV4 und ist mit einem elektrischen Antrieb von Tesla ausgerüstet. Laut Angaben von Toyota streben die beiden Partner eine Entwicklung des Fahrzeugs bis zur Marktreife an und planen, den RAV4 EV im Jahr 2012 in den USA einzuführen. Mit vollständig aufgeladenen Batterien soll der Wagen 160 Kilometer weit fahren können.
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Venturi America
Beim Venturi America handelt es sich um ein Konzeptauto dass einen Off-Road-Buggy mit einem Sportcoupé kreuzt. Außerdem wird das Fahrzeug elektrisch angetrieben. 300 PS soll das Auto leisten und knapp 300 Kilometer weit fahren können. Die Lithium-Polymer-Akkus können an einer haushaltsüblichen Steckdose aufgeladen werden.
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Volvo C30 Electric
Volvo ist gerade dabei, in Schweden eine Demonstrationsflotte von C30 Electric von Unternehmen und Einrichtungen testen zu lassen. Im Verlauf des Jahres 2011 soll auch in den USA ein Probe-Kontingent des Elektro-Kompakten auf die Straße gebracht werden. Die Kapazität seiner Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht laut Volvo eine Reichweite von 150 Kilometer. Der verbaute Elektromotor leistet 111 PS und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h beträgt 10,5 Sekunden.
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Wave II von Li-Ion Motors
Neben Studien und Serienfahrzeugen mit Elektroantrieb stehen in Detroit auch Wettbewerbskonzepte. Beim X-Prize, einer mit zehn Millionen Dollar dotierten Auszeichnung für Fahrzeuge, die höchstens 2,3 Liter Sprit auf 100 Kilometer verbrauchen dürfen. Bei Elektrofahrzeugen wird der hypothetische Spritverbrauch hochgerechnet. Der ,Wave II" von Li-Ion Motors fährt rein elektrisch und hat 2010 eine der verschiedenen Disziplinen des X-Prize-Wettbewerbs gewonnen. Der Energiebedarf entsprach dabei einem Benzinverbrauch von 1,9 Liter pro 100 Kilometer.
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Wikispeed SGT01
Wikispeed startete mit seinem gezeigten Fahrzeug bei dem Spritsparwettbewerb X-Prize. Die Flunder kam jedoch nicht ins Finale. Als Verbrauch gibt Wikispeed 2,3 Liter auf 100 Kilometer an. Auf dem Chassis der Spritsparflunder sollen weitere Modelle entstehen. Wie ernst es der Geschäftsberater Joe Justice mit seiner Firma Wikispeed und seinem viersitzigen Modell SGT01 meint, ist unklar. Unter der sportlich designten Karosserie sitzt ein Mittelmotor, der die hinteren Räder antreibt. Das ausgestellte Fahrzeug sieht jedoch arg provisorisch aus. Das hindert Wikispeed nicht daran, Bestellungen dafür anzunehmen. Denn angeblich ist eine Serienfertigung geplant. Ziel ist ein Preis von unter 20.000 US-Dollar, also unter 15.500 Euro. Die Entwicklung finanziert sich außerdem über Sponsoren und Spenden.
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