Bentley Mulsanne
Bei Bentley wird – auch unter VW-Herrschaft – Tradition groß geschrieben. Der Motor des neuen Mulsanne hat wie seine Vorgänger einen Hubraum von 6,75-Liter. Der Doppelturbo leistet 512 PS und generiert ein Drehmoment von 1.020 Newtonmeter. Diese sind auch bitter nötig, denn das automobile Trumm wiegt 2,6 Tonnen. Trotzdem sprintet der Brite in 5,3 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 296 km/h.
Audi R8 GT
Audi lässt sich nicht lumpen und stellt den gegenüber der Normalversion leichteren (minus 100 Kilogramm), stärkeren und schnelleren R8 GT aus. Der GT holt aus seinem 5,2-Liter-V10 satte 560 PS und kann in 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h.
Buick Regal GS
Der Buick Regal GS ist für europäische Besucher ein vertrauter Anblick. Es handelt sich um einen leicht modifizierten Opel Insignia. Der Regal GS basiert auf dem OPC-Modell und wird in Rüsselsheim gebaut. Unter der Haube des GS, was für ,Grand Sport" steht, sorgt ein Zweiliter-Turbobenziner mit rund 260 PS für Vortrieb: Von null auf 60 Meilen (96 km/h) geht es in unter sieben Sekunden.
Chevrolet Silverado 2500 HD
HD steht in den USA für ,Heavy Duty", also ,Schwereinsatz". Der Chevrolet Silverado 2500 HD ist für schwere Aufgaben mehr als ausreichend motorisiert. Die rund 400 PS und knapp 1.040 Newtonmeter Drehmoment seines 6,6-Liter-Turbodiesel-V8 versetzen ihn in die Lage, über acht Tonnen Last wegzuziehen.
Chevrolet Camaro Cabrio
Die US-Marke Chevrolet zeigt die Cabrioversion des Camaro. Ab Februar 2011 sollen die ersten Fahrzeuge bei den Händlern in Nordamerika erhältlich sein. Für die europäischen Camaro-Fans sind Cabrio und Coupé ab September 2011 bei ausgewählten Chevrolet-Händlern zu haben. Die stärkste Version hat einen 6,2-Liter-V8 unter der Haube, der 431 PS leistet.
Dodge Challenger SRT8 392
Mit dem Challenger SRT8 392 hat Dodge ein ganz heißes Eisen im Feuer. Die Zahl 392 steht für den Hubraum des Motors in Kubik-Inch. Umgerechnet hat das Aggregat 6,4 Liter. Wie seine Urahnen von 1951 beziehungsweise 1957, als der erste 392er eingeführt wurde, weist er halbkugelförmige Verbrennungräume auf. Der Fachbegriff lautet ,hemisphärisch". Davon abgeleitet wurde die Bezeichnung ,Hemi". Der Hemi leistet 477 PS und generiert 637 Newtonmeter, welche das Muscle Car auf über 290 km/h treiben.
Dodge Charger
Wie den Challenger gibt es auch den Dodge Charger mit einem Hemi-V8-Motor. Das Triebwerk hat 5,7 Liter Hubraum und 375 PS. Damit sprintet die jüngste Ausgabe des Muscle Cars in unter sechs Sekunden von null auf 60 Meilen pro Stunde (entspricht 96 km/h).
Dodge Ram Long Horn
Im US-Bundestaat Texas wird typischerweise eine Variante des Long-Horn-Rinds gezüchtet. Auf den Rinderfarmen sind Pick-Ups das bevorzugte Transportmittel. Was liegt also näher, als diese beiden Themen zusammenzubringen. Dodge benannte seine Spezialversion des Ram nach den langhörnigen Fleisch- und Lederspendern. Der Pick-Up-Truck kommt mit einer edlen Lederausstattung, einer zweifarbigen Lackierung und bis zu 20 Zoll großen Rädern. Als Antrieb dient entweder ein 5,7-Liter-Hemi-V8 mit rund 390 PS (Version 1500 und 2500) oder ein 6,7-Liter-Turbodiesel mit 309 PS (Versionen 2500 und 3500), der mit 827 Newtonmeter Drehmoment aufwartet.
Mach7 Motorsports Falcon
In kleiner Auflage soll der Falcon von Mach7 Motorsports, bekannt für Umbauten der Dodge Viper, gefertigt werden. Käufer für die Flunder mit Karbonkarosserie werden momentan gesucht. Auf der Messe in Detroit können Bestellformulare ausgefüllt werden. Kunden erhalten den Sportwagen mit Motorisierungen aus dem GM-Regal. Die beiden V8-Treibsätze liefern 507 beziehungsweise rund 640 PS.
Ferrari 458 Italia
Der Ferrari 458 Italia leistet 570 PS und stemmt 540 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Der schnelle Flachmann rennt in 3,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht 325 km/h.
Ford Fiesta Gymkhana
Gymkhana ist eine in den 1960ern entstandene Motorsportart. Es kommt hier nicht alleine auf Schnelligkeit, sondern auf die Geschicklichkeit des Fahrers und die Beherrschung des Autos an. Dieser Fiesta ist ein Wettbewerbsfahrzeug für Gymkhana. Die norwegische Rallye-Schmiede Olsbergs hat dem Kleinwagen nicht nur ein aggressives Äußeres verpasst, sondern gleich noch für eine Leistungsexplosion gesorgt: Der Vierzylinder-Turbo bringt es auf stolze 650 Pferdestärken und 900 Newtonmeter Drehmoment. Klein, aber gemein, kann man da nur sagen.
Ford Mustang Boss 302
Wenn Dodge und Chevrolet ihre Muscle Cars auffahren, darf Ford nicht fehlen. Besonders US-Car-Freaks wissen mit dem Namen Boss 302 viel anzufangen: 1969 wurde eine Power-Version des Mustang mit der Bezeichnung versehen. Die aktuelle Ausgabe kommt im Gegensatz zum normalen Mustang mit verschiedenen aerodynamischen Anbauteilen und Veränderungen am Fahrwerk. Der verwendete Fünfliter-V8-Motor leistet im Boss 446 statt 418 PS.
Ford Mustang Shelby GT500
Die Cobra im Kühlergrill und an den Flanken deutet es an: Hier steht der Ford Mustang Shelby GT500. Der in Zusammenarbeit mit Renn- und Tuninglegende Carol Shelby entstandene Über-Mustang verfügt für das neue Modelljahr über einen überarbeiteten 5,4-Liter-V8 mit Kompressoraufladung. Knapp 560 PS und über 690 Newtonmeter Drehmoment katapultieren den Ami vehement nach vorne.
GMC Sierra All Terrain HD Concept
Schon der serienmäßige Sierra von der General-Motors-Marke GMC und sein Gegenstück Chevrolet Silverado fallen in den USA unter den Begriff ,Full Size Pick-ups". Nun stellt GMC eine Studie auf Sierra-Basis vor, die noch viel wuchtiger daherkommt als das Serienmodell: das All Terrain HD concept. Mit der fünfsitzigen Doppelkabine ist der Pick-up nicht weniger als 5,86 Meter lang. Auch die Breite von 2,11 Meter und die Höhe von 2,08 Meter beeindrucken. Das Gefährt ist für den Offroadeinsatz präpariert. Die Studie wird vom neuen 6,6-Liter-Turbodiesel-V8 angetrieben, der aus dem Serienmodell bekannt ist. Der Selbstzünder stellt 402 PS und 1.037 Newtonmeter zur Verfügung. Daneben gibt es noch einen Sechsliter-V8-Benziner mit 364 PS.
Kia Optima Turbo
Der Kia Optima ist in den USA bereits auf dem Markt. In Deutschland wird es das Auto ab Frühjahr 2011 mit einem 2,0-Liter-Benziner mit variablem Ventilhub und einem 1,7-Liter-Turbodiesel mit variabler Turbinen-Geometrie geben. Nach Deutschland könnte auch die Topversion Optima Turbo kommen. In den USA leistet der mit einem zwei Liter großen Vierzylinder-Turbomotor ausgerüstete Koreaner rund 280 PS. Das Drehmoment beträgt zirka 365 Newtonmeter.
Lexus LFA
Statt wie üblich in Weiß ist der LFA in Detroit in Orange zu sehen. Der Supersportwagen besitzt eine Karosserie aus karbonfaserverstärktem Kunststoff. Ein neu entwickelter V10-Benziner mit 4,8 Liter Hubraum und 560 PS befeuert den LFA. Ein automatisiertes sequenzielles Sechsgang-Schaltgetriebe treibt die Hinterräder über ein Torsen-Sperrdifferenzial an. Dank Transaxle-Bauweise wird eine Achslastverteilung von 48:52 erreicht. Insgesamt sollen nur 500 Exemplare des Fahrzeugs gebaut werden. Deutsche Kunden müssen 375.000 Euro investieren.
Dodge Durango Citadel ,Black & Tan"
Die Zubehör- und Ersatzteilschmiede von Chrysler, Mopar, hat sich den Dodge Durango vorgenommen. Am ausgestellten Modell ,Citadel Black & Tan" fallen 22-Zoll-Räder, Chrom-Accessoires, eine andere Auspuffanlage und eine Tieferlegung auf. Dazu kommen noch ein Rad- sowie ein Kajakträger und seitliche Trittbretter. Ebenso wurde das Interieur überarbeitet, etwa mit einer Nappa-Leder-Ausstattung. Den Durango gibt es in der stärksten Version mit einem 5,7-Liter-Hemi-V8, der 365 PS leistet und 520 Newtonmeter Drehmoment bereithält.
Porsche 911 Carrera GTS
Über 20 verschiedene Modelle gibt es mittlerweile von Porsches Dauerbrenner, dem Elfer. Eine weitere Variante ist der neue 911 Carrera GTS. Mit 408 PS ist er 23 PS stärker als der Carrera S. Erkennungsmerkmale des GTS sind unter anderem eine um 44 Millimeter breitere Karosserie, schwarz lackierte 19-Zoll-RS-Spyder-Räder, eine schwarz lackierte Spoilerlippe, schwarze Seitenschweller sowie Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Für den Carrera GTS werden als Coupé mindestens 104.935 Euro sowie als Cabrio 115.050 Euro und mehr fällig.
Porsche 918 RSR
Nach der Konzeptstudie 918 Spyder schiebt Porsche in Detroit die Rennsportvariante 918 RSR nach. Das Mittelmotor-Coupé vereint als experimentelles Rennlabor die Hybridkonzepte des Spyder und des Hybrid-Racers 911 GT3 R. Von Letzterem stammt ein Schwungradenergiespeicher, der die in Elektrizität umgewandelte Bremsenergie speichert. Daneben verfügt der 918 RSR über einen 3,4 Liter großen V8-Benzinmotor. Die Leistung beträgt 563 PS bei 10.300 U/min. Die Elektromotoren an den beiden Vorderrädern werden vom Schwungradspeicher gespeist und steuern jeweils 102 PS bei, was zu einer Gesamtleistung von 767 PS führt.
Subaru WRX STI Nürburgring
7:55,00 – Das ist keine Uhrzeit, sondern die Zeit in Minuten und Sekunden, die der Prototyp des 2011er Subaru Impreza WRX STI gebraucht hat, um die Nordschleife des Nürburgrings zu umrunden. Der Prototyp weist im Gegensatz zum Serienmodell einige Besonderheiten auf, wie leichte Teile aus Aluminium oder einen größeren Turbolader. Letzterer versieht normalerweise im Subaru R205, der High-Performance-Version des Impreza, seinen Dienst. Das auf dem japanischen Markt erhältliche Modell hat rund 330 PS. Die Zeit von sieben Minuten und 55 Sekunden fuhr der viermalige Rallye-Weltmeister Tommi Mäkinen. Der alte Rekord für einen Subaru wurde mit 7:59,41 Minuten im Jahr 2004 von einem anderen WRX STI aufgestellt. Der aktuelle WRX STI hat einen 2,5-Liter-Boxermotor mit Turboaufladung und 300 PS.
Tesla Roadster Sport
Auch auf elektrischem Weg kann man Fahrspaß haben. Der Elektromotor im Tesla Roadster S leistet 292 PS und stellt ein Drehmoment von 400 Newtonmeter bereit. Von null auf 60 Meilen pro Stunde (entspricht 96 km/h) sprintet der Tesla in 3,7 Sekunden.
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