Kelleners Sport KS1-S
In die Frontschürze arbeitete Kelleners elektropolierte Edelstahlgrills ein. Durch sie strömt die Kühlluft für den Dreiliter-Reihensechszylinder mit Turboaufladung. Das Aggregat des Fahrzeugs wurde mit Hilfe einer umprogrammierten Motorsteuerung von serienmäßigen 340 auf 410 PS gebracht. Auch das Drehmoment kann sich sehen lassen: Es wuchs von 450 auf 550 Newtonmeter an.
Kelleners Sport KS1-S
Das neueste Produkt von Kelleners Sport ist das leistungsgesteigerte BMW 1er M Coupé. An dem Modell merkt man, dass Kelleners dem Rennsport verbunden ist. Denn ein dezentes weißes, an das Design von Rennfahrzeugen erinnerndes Streifendekor verziert den auf über 400 PS gebrachten Boliden. Die Serienfrontschürze wurde um eine Spoilerlippe in Karbonausführung ergänzt, die ebenfalls aus dem Rennsport zu kommen scheint.
Kelleners Sport KS1-S
Tuning ohne Felgen ist wie Suppe ohne Salz: Kelleners rüstet das 1er M Coupé mit 20-Zoll-Felgen aus dem hauseigenen Programm aus. An der Vorderachse tragen sie Reifen im Format 245/30, hinten müssen Schlappen der Größe 265/30 die 410 PS ohne Gripverlust auf die Straße bringen. Ein Gewindefahrwerk sorgt für die Tieferlegung des BMW. Das Setup wurde zusammen mit Rennfahrer und Firmen-Namensgeber Ralf Kelleners abgestimmt.
Kelleners Sport KS1-S
Unter der Heckschürze ragen die 83 Millimeter starken Endrohre der Kelleners-Nachschalldämpfer hervor. Aus dem strömungsoptimierten Edelstahl-Soundspender entweicht ein sonor-aggressiver Klang, der sich deutlich von der Serienversion abhebt.
Kelleners Sport KS1-S
Weil der getunte BMW 1er außen eine Kombination aus Schwarz und Weiß zur Schau stellt, wurde auch das Innere in diesen Farben gestaltet. Neben der schwarz-weißen Lederausstattung bekam das Interieur außerdem noch Alcantara-Elemente, weiß lackierte Zierleisten und Pedale aus Aluminium spendiert.
Wolf Ford Focus RS 400 mit Allradantrieb
Die Topmodelle RS und RS500 der jüngst abgelösten, vorigen Generation des Ford Focus hatten ein Manko: Die Gewalt von 305 beziehungsweise 350 PS ihres 2,5-Liter-Fünfzylinderturbos sowie bis zu 460 Newtonmeter fielen über die Vorderachse her und führten zu Traktionsproblemen. Wolf Racing tritt dem entgegen: Der Tuner baut den Kompakten kurzerhand zu einem Allradler um.
Wolf Ford Focus RS 400 mit Allradantrieb
400 PS holt Wolf durch Änderungen am Motormanagement, dem Turbolader, der Benzinversorgung und den Einspritzdüsen aus dem Motor. Das Drehmoment steigt um beinahe ein Drittel auf 579 Newtonmeter. Dank einer Wolf-Abgasanlage klingt das Fünfzylinder-Stakkato noch brutaler.
Wolf Ford Focus RS 400 mit Allradantrieb
Wer noch einen Focus RS mit Allradantrieb haben will, muss sich sputen. Zehn hat Wolf schon gebaut, 20 sollen insgesamt entstehen.
Carlsson CK63 RSR
Tiefes V8-Grollen, eine Mörderbeschleunigung und eine aggressive Optik: Carlsson hat beim Mercedes C 63 AMG noch mal einen draufgesetzt. Das deutsche Muscle Car hat in der getunten Version wie in der Serie einen 6,2 Liter großen V8 unter der Haube. Der saarländische Tuner quetscht satte 636 statt der serienmäßigen 457 PS aus dem Saugmotor. Das Drehmoment steigt von 600 auf 752 Newtonmeter. Getauscht werden unter anderem Fächerkrümmer, Ansaugbrücke und die Endschalldämpfer der Abgasanlage. Apropos Ansaugbrücke: Für sie ist die auffällige Erhöhung in der Motorhaube notwendig.
Carlsson CK63 RSR
Der CK63 RSR sprintet in 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Der serienmäßige C 63 AMG benötigt dafür eine knappe Sekunde länger. Statt bei 250 wird erst bei 315 km/h elektronisch abgeregelt. Die Carlsson-Rakete könnte noch schneller, die Höchstgeschwindigkeit wird durch die verwendeten Reifen limitiert. Diese sind auf 19-Zoll-Ultralight-Felgen aus dem hauseigenen Tuning-Programm aufgezogen. Das sportliche Fahrverhalten stellt ein Gewindefahrwerk sicher.
Carlsson CK63 RSR
Beim Äußeren setzt Carlsson auf ein Aerodynamik-Paket, das aus einer Frontspoilerlippe und einem Heckspoiler besteht. Die vordere Komponente gibt es wahlweise in Echtkarbon-Ausführung. Elektropolierte Edelstahlgrills zieren die Lufteinlässe in der Frontschürze.
Carlsson CK63 RSR
Der auf 636 PS gebrachte 6,2-Liter-V8 bekommt bei Carlsson eine komplett neue Ansaugbrücke. Diese bringt auf Wunsch auch etwas Farbe in den Motorraum.
Carlsson CK63 RSR
Für den Einstiegsbereich bietet Carlsson beleuchtete Leisten mit dem eigenen Schriftzug an. Der Rest des Interieurs wird mit einem Sportlenkrad, viel Leder und Alcantara sowie Pedalen aus Aluminium veredelt.
AC Schnitzer BMW 650i Cabriolet
Ein dezentes Tuning hat AC Schnitzer dem BMW 650i Cabriolet angedeihen lassen. Der elegante Bayer lässt sich beispielsweise dank Sportfedern noch etwas agiler bewegen.
AC Schnitzer BMW 650i Cabriolet
Die Front des Cabrios wird von AC Schnitzer mit einem Spoiler berücksichtigt. Auch bei den Felgen tut sich was. Dabei haben Kunden die Wahl aus zahlreichen Design- und Größenvarianten. Im Bild ist der Radsatz Typ VIII zu sehen. Er besteht aus mehrteiligen 21-Zoll-Felgen und 255er-Reifen für die Vorderachse und 295er-Pneus für die Hinterachse.
AC Schnitzer BMW 650i Cabriolet
Wie ein Ami-V8 klingt der 650i mit der Sportnachschalldämpfer-Anlage, die Schnitzer montiert. Damit der Soundspender und seine Endrohr-Blenden passen, bietet der Tuner noch den entsprechenden Heckschürzeneinsatz an.
AC Schnitzer BMW 650i Cabriolet
Bitte einsteigen: Den Innenraum des 6er Cabrio verziert AC Schnitzer mit einem Sportlenkrad, einer Alu-Abdeckung für den BMW-iDrive-Controller, hauseigenen Velours-Fußmatten und einer Pedalerie aus Aluminium. Auf Wunsch bietet der Tuner auch Sonderausstattungen, zum Beispiel aus Leder an. Außen versieht Schnitzer seine Kreationen auf Wunsch mit dem Firmenschriftzug.
AC Schnitzer BMW 650i Cabriolet
Am Motor des 650i Cabriolet macht sich AC Schnitzer (noch) nicht zu schaffen. Das turboaufgeladene 4,4-Liter-V8-Serienaggregat leistet weiter 407 PS und stemmt ein Drehmoment von 600 Newtonmeter auf die Kurbelwelle.
AC Schnitzer BMW X3 xDrive20d
Für die International Sportscar Press Days 2011 packte AC Schnitzer neben dem veredelten BMW 6er Cabrio auch den X3 xDrive20d in einer getunten Version aus. Der Aachener Tuner steigert die Leistung des Zweiliter-Turbodiesels per Elektronikeingriff von 184 auf 218 PS. Besitzer eines X3 mit Dreiliter-Turbodiesel müssen sich noch gedulden.
AC Schnitzer BMW X3 xDrive20d
Für den Wald vielleicht nicht die beste Idee, aber auf Asphalt eine sinnvolle Veränderung: Die Tieferlegung wird durch einen Satz Sportfedern besorgt.
AC Schnitzer BMW X3 xDrive20d
Die Abgasanlage des Zweiliterdiesels wird mit einer nach Schnitzer-Art geformten Blende namens ,Racing" verziert. Am hinteren Dachende versieht ein Spoiler der Tuners seinen Dienst. Für die Heckschürze bieten die Aachener außerdem eine Ladekanten-Schutzfolie an.
AC Schnitzer BMW X3 xDrive20d
An die Front des X3 montierte Schnitzer einen Spoiler. Er sorgt für das nötige Überholprestige.
AC Schnitzer BMW X3 xDrive20d
Obligatorisch sind die Felgen aus dem eigenen Tuningprogramm. Die Rundlinge sind einzeln oder als Radsätze erhältlich sowie in verschiedenen Größen und Ausführungen verfügbar. Die Preise beginnen bei 4.173 Euro für vier 18-Zöller mit 245er-Reifen und reichen bis zu einem Quartett von 22 Zoll großen Schmiedefelgen mit 275er-Gummis für 10.425 Euro.
AC Schnitzer BMW 650i Cabrio und X3 xDrive20d
Die beiden jüngsten Schnitzer-Kreationen beim Paarlauf auf dem Hockenheimring: Sie geben auch auf der Rennstrecke eine gute Figur ab.
Cargraphic Porsche 997 Turbo GTR RSC 3.6
Der 997 Turbo steht nun dank Original-Porsche-Teilen im GT2-Stil da. Die verbreiterten Kotflügel vorne, sowie die mit Seitenaufprallverstärkungen versehenen Türen bestehen aus leichtem Karbon. Die Frontschürze ist ein Spoiler vom 997 GT2 RS. Die neuen Spiegelgehäuse tragen eine Sichtkarbon-Oberfläche. Hinten treten vier Endrohre aus.
Cargraphic Porsche 997 Turbo GTR RSC 3.6
Der riesige Heckflügel sorgt für die nötige Stabilität auf der Hinterachse. Einen optischen Akzent setzen die LED-Rücklichter, die von Cargraphic eingebaut wurden.
Cargraphic Porsche 997 Turbo GTR RSC 3.6
Innen wurde der 997 Turbo unter anderem mit einer Schaltwegeverkürzung, Alu-Pedalen, Alcantarabezügen (wie hier am Lenkrad), Leichtbau-Rennschalensitzen sowie einem Clubsport-Überrollkäfig ausgestattet.
Cargraphic Porsche 997 S Cabrio
Das Porsche 997 S Cabrio hat Cargraphic von 381 auf 409 PS gebracht. Die Software des 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotors wurde umprogrammiert, Sportluftfilter eingebaut und eine neue Abgasanlage installiert. Für das Fahrverhalten ist ein Sportfahrwerk zuständig. Eingebaut ist auch ein System, mit dem man den Porsche vor Hindernissen anheben kann. Eine zusätzliche Domstrebe soll das Cabrio noch steifer machen.
Cargraphic Porsche 997 S Cabrio
Eine Frontspoilerlippe aus GFK sorgt für zehn Kilogramm mehr Abtrieb auf der Vorderachse. Neu ist ebenfalls ein Seitenschwellersatz. Die Spiegelgehäuse sind mit Sichtkarbon überzogen.
Cargraphic Porsche 997 S Cabrio
Rundum sind am Cargraphic-Porsche 20-Zoll-Felgen montiert. Sie passen in Schwarz perfekt zum schwarz lackierten Fahrzeug. Die Bereifung besteht vorne aus Gummis im Format 245/30, hinten in der Größe 325/25.
Cargraphic Porsche 997 S Cabrio
Die Abgasrohre treten beim Cargraphic-Porsche wie beim GT3 in der Mitte aus. Auf dem Motordeckel sitzt ein Flügel im GT2-Stil.
Cargraphic Porsche 997 S Cabrio
Den Innenraum des Porsche richtete Cargraphic mit Aluminium-Pedalen und einem Sportlenkrad her. Dem aufmerksamen Betrachter fällt auf, dass das Handschuhfach die Signatur von Walter Röhrl trägt, dem Repräsentanten und Versuchsfahrer für Porsche.
VW Golf GTI und Scirocco R mit KW-DDC-Fahrwerk
Der Fahrwerkhersteller KW demonstrierte auf dem International Sportscar Press Day 2011 sein neues System DDC (Dynamic Damping Control), eine Umrüstvariante für die elektronisch gesteuerten Fahrwerke von VW. Die Schwaben kombinieren erstmals elektronische Dämpfer aus eigenem Haus mit einem Gewindefahrwerk. Als Testfahrzeuge dienten auf dem Event ein VW Golf GTI sowie ein Scirocco R.
VW Golf GTI und Scirocco R mit KW-DDC-Fahrwerk
Beim System DDC kann die Charakteristik der dynamischen Dämpferkontrolle mit Hilfe des originalen Schalters im Cockpit dreifach verstellt werden. KW DDC ist für VW-Modelle mit werkseitiger elektronischer Dämpferkontrolle verfügbar, also den Golf VI, den aktuellen Scirocco und den Passat der Baureihe 3C, die von 2005 bis 2010 produziert wurde. In Zukunft soll es das System auch für Fahrzeuge anderer Hersteller geben.
VW Golf GTI und Scirocco R mit KW-DDC-Fahrwerk
Der Fahrer kann beim DDC-System aus den Modi ,Comfort", ,Normal" und ,Sport" wählen. Diese Betriebsarten fallen allesamt straffer aus als bei den Einstellungen der Serienversion. Bei einer Testfahrt überzeugte ,Comfort" damit, dass tatsächlich die meisten Unebenheiten relativ glattgebügelt wurden. Das andere Extrem ,Sport" verhält sich dagegen wie ein konventionelles Gewindefahrwerk und ist sehr hart eingestellt. Spürbar unterschiedlich verhält sich dazu die Zwischeneinstellung ,Normal", die einen Kompromiss für den Alltag bietet.
VW Golf GTI mit KW-DDC-Fahrwerk
Die Leistung des Zweiliter-Turbovierzylinders im GTI blieb unangetastet. Das Optiktuning besteht aus Felgen von OZ. Zwischen den Speichen der Vorderräder ist die Bremsanlage von Brembo zu erkennen. Die Kotflügel sind etwas weiter als die Originale und bestehen aus GFK.
VW Scirocco R mit KW-DDC-Fahrwerk
Der mit dem DDC-Gewindefahrwerk von KW ausgestattete VW Scirocco R wurde von Mathilda Racing aufgebaut. Statt 265 leistet sein Zweiliter-Turbo 330 PS. Den Rennsound generiert eine Auspuff-Komplettanlage von Bastuck, in die Sportkatalysatoren von HJS integriert sind. Die Felgen des Mathilda-Scirocco stammen von ATS. Die 19-Zöller sind mit 235er-Reifen ausgerüstet.
KW-DDC-Fahrwerk
Das originale Federbein wird beim DDC-Fahrwerk durch das KW-Gewindefederbein samt Dämpfer (im Bild) ersetzt und per Plug-and-Play-Verfahren mit dem Originalstecker von Volkswagen verbunden. Die VW-Bordelektronik arbeitet dann mit dem neuen adaptiven Dämpfersystem zusammen und reguliert das von KW entwickelte Steuerventil. Das Gewindefahrwerk wird wie bislang von Hand nach oben oder unten verstellt.
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