Abarth 695 Competizione
695 Competizione heißt der erste Rennwagen von Abarth mit Straßenzulassung. Angetrieben wird der Abarth 695 Competizione von einem 1,4-Liter-Turbobenziner, der mehr als 132 kW (180 PS) leistet. Im Innenraum der limitierten Rennsemmel sorgen Schalensitze aus Kohlefaser für das richtige Ambiente.
Alpina B6 Biturbo
Das bildschöne BMW 6er Cabrio gibt es jetzt auch im als B6 Biturbo von Alpina zu bewundern. Dessen Achtzylinder schöpft aus 4,4 Liter Hubraum eine Leistung von 507 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmeter. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Achtgang-Automatikgetriebe. In 4,8 Sekunden spurtet der B6 von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist erst bei 311 km/h erreicht.
Aston Martin One-77
Wie der Name des Supersportwagens von Aston Martin bereits verrät, werden lediglich 77 Exemplare des 760 PS starken One-77 hergestellt. Der 7,3-Liter-V12 beschleunigt den mit einem Karbon-Chassis und einer Aluminium-Karosserie ausgerüsteten Boliden in 3,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Als Höchstgeschwindigkeit gibt der britische Hersteller 354 km/h an.
Audi S6
Gleich einen Schwung neuer S-Modelle zeigt Audi auf der IAA. Der S6 begnügt sich künftig mit acht statt zehn Zylindern. Der doppelt aufgeladene 4.0 TFSI mit 420 PS und 550 Newtonmeter beschleunigt die S6 Limousine in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Beim S6 Avant dauert der Standardsprint 4,9 Sekunden. Beide Modelle werden bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Markstart für den S6 ist im Frühjahr 2012.
Audi S7 Sportback
Der gleiche Motor wie beim S6 sitzt auch beim S7 Sportback unter der Haube. Der Vierliter-V8 mit 420 PS und 550 Newtonmeter bringt das fünftürige Coupé in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Bei 250 km/h wird dem Vortrieb elektronisch Einhalt geboten. Der S7 wird ab Werk mit Doppelkupplungsgetriebe, quattro-Antrieb und Luftfederung ausgerüstet. Vom herkömmlichen A7 setzt sich die Sportvariante durch S-typische Merkmale an Kühlergrill, Außenspiegeln, Schwellern, Stoßfängern und Endrohren ab.
Audi S8
Auch bei der Sportvariante seiner Oberklasse-Limousine A8 hat sich Audi vom V10 verabschiedet und setzt künftig auf ein Achtzylinder-Aggregat. Die stärkere Ausbaustufe des 4.0 TFSI liefert im S8 stolze 520 PS und 650 Newtonmeter. Der Landstraßenspurt wird binnen 4,2 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt. Der Durchschnittsverbrauch des neuen S8 soll 10,2 Liter betragen. Der Zehnzylinder-Sauger des Vorgängers hatte sich noch 13,2 Liter genehmigt – bei 70 PS weniger Leistung.
BMW i8 Concept
Mit dem i8 Concept will BMW zeigen, dass Öko auch Spaß machen kann. Das 4,63 Meter lange 2+2-Sitzer-Coupé ist ein Plug-in-Hybrid. Für den Antrieb sorgen ein 223 PS starker Turbo-Benziner mit drei Zylindern und ein Elektromotor mit 96 Kilowatt (131 PS). Der i8 Concept spurtet in 4,6 Sekunden von null auf Tempo 100 und soll 250 km/h schnell fahren. Den Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer geben die Bayern mit 2,7 Liter an.
BMW 1er Performance Studie
Was es für den neuen 1er wohl bald als Performance-Zubehör geben wird, zeigt BMW anhand einer Studie mit Rennstreifen. Das Konzeptauto ist mit einem Aerodynamik-Paket, einem Performance-Fahrwerk sowie einer neuen Bremsanlage ausgestattet. Der Innenraum der 1er Performance Studie wird durch Ledersitze, Alupedale und ein Lenkrad mit Alcantara-Bezug aufgewertet.
Brabus Hybrid
Auf Basis eines Mercedes E 220 CDI BlueEfficiency entwickelte Brabus das kleinserienreife Projektfahrzeug "Hybrid". Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Limousine mit Hybridantrieb. Der 2,2-Liter-Diesel wird durch zwei Radnaben-Elektromotoren an der Hinterachse mit zusammen 160 Kilowatt Leistung und einem Gesamtdrehmoment von 1.600 Newtonmeter ergänzt. Brabus hat die Leistung des Selbstzünders um 30 auf 200 PS gesteigert. Rein elektrisch kann der Hybrid bis zu 120 Kilometer fahren. Im kombinierten Hybrid-Betrieb beschleunigt die E-Klasse trotz eines Mehrgewichts von 255 Kilogramm gegenüber einem normalen E 220 CDI in 7,4 statt 8,7 Sekunden von null auf 100 km/h.
Brabus High Performance 4WD Full Electric
Das Brabus High Performance 4WD Full Electric Concept Car ist mit vier Radnaben-Elektromotoren ausgestattet, die eine Gesamtleistung von 320 Kilowatt erzeugen. Das maximale Drehmoment beträgt insgesamt 3.200 Newtonmeter. Das reicht, um den Elektro-Benz in 6,9 Sekunden von null auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Reichweite beträgt bis zu 350 Kilometer. Nach bis zu fünf Stunden an einer 220-Volt-Steckdose ist der Brabus wieder aufgeladen. Bei Nutzung der Schnellladefunktion geht es bereits nach bis zu eineinhalb Stunden wieder auf die CO2 freie Fahrt.
Carlsson CK63 RS
Auf Basis des Mercedes-Benz CLS 63 AMG präsentiert Carlsson den CK63 RS. Der Tuner steigert die Leistung des V8-Biturbos von 525 auf 649 PS. Das maximale Drehmoment klettert von 700 auf 900 Newtonmeter. Neben einem Aerodynamikpaket mit Karbonkomponenten schraubt Carlsson dem CLS auch bis zu 20 Zoll große Leichtmetallräder an.
Carlsson Smart Fortwo Coupé
Carlsson verwandelt den Smart Fortwo in einen Cityflitzer. Zusätzlich zu auffälligen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen bekommt der Mini-Benz Aerodynamik-Komponenten und LED-Tagfahrleuchten.
Chevrolet Camaro Cabrio
Ein wahres V8-Schnäppchen ist der Chevrolet Camaro, der endlich nach Europa kommt. Die Preise liegen bei 38.990 Euro für das Coupé und 43.990 Euro für das Cabrio. Zum Einsatz kommt nur der 6,2-Liter-Achtzylinder mit handgeschalteten 432 PS respektive 406 PS für die Automatik-Version. Zudem wurde der Camaro umfassend unter dem Blech modifiziert. Äußerlich erkennt man das Europamodell an den Blinkern in den Außenspiegeln und den LED-Rückleuchten.
Eterniti Hemera
Nein, das ist kein Porsche. Und auch kein Auto aus China. Dennoch wirkt das SUV namens Hemera, das die englische Marke Eterniti in Frankfurt zeigt, wie eine dreiste Kopie eines Porsche Cayenne. Mit 630 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 290 km/h soll der Hemera sein Vorbild aus Zuffenhausen allerdings deutlich abhängen.
Ford Fiesta ST Concept
Muss sich der Polo GTI warm anziehen? Ford zeigt die Studie eines flotten Fiesta. Der dreitürige Fiesta ST Concept kommt im dynamischen Outfit, mit Sportfahrwerk und leistungsstarkem Motor. Der 1,6-Liter-Benziner leistet 180 PS und ist damit genauso stark wie der kleine GTI von VW. Ford rechnet für den Spurt von null auf 100 km/h mit weniger als sieben Sekunden. Zugleich soll sich die Studie mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 140 Gramm je Kilometer begnügen. Beides erreicht der Polo GTI übrigens auch.
Ford Focus ST
Die Sportversion des Ford Focus kommt Anfang 2012 auf den Markt. Der Focus ST wird von einem EcoBoost-Benzin-Direkteinspritzer mit vier Zylindern, zwei Liter Hubraum und 250 PS angetrieben. Im Vorgänger arbeitete hingegen ein Fünfzylinder-Triebwerk mit 2,5 Liter Hubraum und 225 PS.
Ford Focus ST Turnier
Erstmals wird es den Focus ST auch als Kombi geben. Wie im Schrägheckmodell soll auch im Turnier ein 250-PS-Turbomotor für sportliche Fahrleistungen und standesgemäßen Sound sorgen. Zur Optik gehören ein Dachspoiler und ein Heckdiffusor. Serienmäßig rollt der ST auf 18-Zöllern mit 235er-Reifen. Die Felgen führen das Y-Speichen-Design des Vorgängers fort.
Jeep Grand Cherokee SRT8
Eine wahre Wuchtbrumme ist der Jeep Grand Cherokee SRT8. Das SUV wird von einem neuen, 470 PS starken 6,4-Liter-V8-Motor angetrieben. Damit ist der Grand Cherokee SRT8 der stärkste Jeep aller Zeiten.
Kia GT
Eine atemberaubende Studie hat Kia auf die IAA mitgebracht: Der GT ist nicht nur das erste Modell der Koreaner mit Heckantrieb, sondern wohl auch das schönste Fahrzeug, das die Marke jemals auf einer Messe gezeigt hat. Das Team um Chefdesigner Peter Schreyer ließ sich von klassischen GTs der 1970er-Jahre inspirieren. Ergebnis ist eine 4,69 Meter lange Limousine mit großer Motorhaube, weit vorne positionierten Vorderrädern und einer deutlich nach hinten versetzten Kabine mit steil abfallendem Heck. Als Antrieb dient ein Turbobenziner mit sechs Zylindern, 3,3 Liter Hubraum und 395 PS. Ob der Kia GT jemals in Serie geht, ist noch völlig offen.
Lotus Exige S
Der Exige S hat nun den 3,5-Liter-Kompressor-V6 aus dem Evora unter der Haube. 350 PS treiben die neueste Ausgabe des Sportwagens an, der Vorgänger hatte nur 220 PS zu bieten. Charakteristisch für den 1.080 Kilogramm leichten Exige S ist die Spoilerlippe unter dem Stoßfänger.
Lotus Exige R-GT
Der Exige R-GT wurde von Lotus für den Einsatz bei Asphalt-Rallyes konzipiert. Im R-GT arbeitet der aus dem Exige S und Evora S bekannte 3,5-Liter-Kompressor-V6. Für den Einsatz in der Dämmerung oder bei Nacht sind vorne Zusatzscheinwerfer installiert.
Lotus Elise S
Die Elise S ist ebenfalls mit einem Kompressor-Motor ausgestattet. Der aufgeladene 1,8-Liter-Vierzylinder leistet 220 PS.
Lotus Evora S
Lotus hat beim Evora nach eigenen Angaben über 130 Verbesserungen für das Modelljahr 2012 vorgenommen. Der Evora S (im Bild) ist das Topmodell der Baureihe. Zu den neuen Features gehört beim Evora S die Automatik IPS (Intelligent Precision Shift).
Maserati GranCabrio Fendi
Feines Leder und Edelholz: Maserati präsentiert auf der IAA 2011 ein veredeltes GranCabrio. Das 440 PS starke Fahrzeug trägt den Zusatz Fendi und entstand zusammen mit der gleichnamigen italienischen Modemarke.
Maserati Kubang
Der italienische Sportwagenhersteller Maserati will ins SUV-Segment einsteigen. Die Studie Kubang soll einen Ausblick auf das geplante High-Performance-SUV geben. Die Idee eines SUVs ist aber nicht neu bei Maserati. Bereits 2003 stellten die Italiener den Kubang auf der Autoshow in Detroit vor, legten die Idee danach aber erstmal auf Eis.
Maserati GranTurismo MC Stradale
Mit 450 PS ist der MC Stradale das stärkste Modell der Marke Maserati – und zugleich auch das schnellste. Als erster Serien-Maserati knackt er die Tempo-300-Schallmauer. 301 km/h sollen maximal möglich sein. Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert der MC Stradale in 4,6 Sekunden.
Suzuki Swift Sport
Besondere Kennzeichen des Suzuki Swift Sport sind ein großer Kühlergrill und das lackierte Innenleben der Scheinwerfer. Das Fahrzeug ist mit 3,89 Meter vier Zentimeter länger als der normale Dreitürer. Unter der Haube arbeitet wie beim Vorgänger ein 1,6-Liter-Benziner, der aber stärker ist: Statt 125 gibt es künftig 136 PS.
VW Beetle R Concept
Sportmodelle tragen bei VW den Namenszusatz R. Vom Golf (270 PS) und vom Scirocco (265 PS) gibt es bereits leistungsstarke R-Versionen, der Beetle dürfte als nächstes folgen. Beim auf der IAA ausgestellten Beetle R handelt es sich allerdings nur um eine Designstudie. Auffallend sind die veränderte Front- und Heckpartie sowie die 20-Zoll-Räder. Zum Motor gibt es noch keine Angaben. Allerdings spricht VW selbst davon, dass ein Serienmodell des Kraft-Käfers ähnlich viel Leistung wie der Golf R und der Scirocco R haben dürfte.
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