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Aston Martin Cygnet
Ein Kleinwagen unter den Teuersten und Luxuriösesten? Klar, 37.995 Euro sind für so einen Knirps schließlich eine Menge Holz. Der modifizierte Toyota iQ wurde außen unter anderem mit einem Aston-Martin-,Gesicht" versehen und bietet ein Interieur mit edlem Leder und poliertem Chrom. Für den Innenraum sind unzählige Farbkombinationen zu haben.
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Aston Martin V12 Zagato
Aston Martin hat nach langer Zeit wieder mit dem italienischen Designbüro Zagato zusammengearbeitet. Der Aston Martin V12 Zagato wirkt elegant und brutal zugleich. Als Basis dient der Aston Martin V12 Vantage. Den Antrieb besorgt ein Sechsliter-Aggregat, das 517 PS und 570 Newtonmeter Drehmoment abgibt. 305 km/h Spitze sind damit möglich. Umgerechnet 377.000 Euro werden für ein Exemplar fällig.
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Audi R8 GT Spyder
Nach dem R8 GT Coupé präsentiert Audi den Spyder. Der offene Bayer ist mit vielen Leichtbauteilen ausgerüstet. Von den normalen R8-Modellen unterscheidet sich der GT Spyder durch einen Frontsplitter mit einer doppelten Lippe, Flügelchen seitlich am Frontstoßfänger, rote GT-Schriftzüge, runde Auspuff-Endrohre, einen vergrößerten Diffusor und dunkle LED-Heckleuchten in Klarglasoptik. Auf Wunsch liefert Audi den Windschutzscheibenrahmen in mattem CFK. Als Antrieb dient ein 5,2-Liter-FSI-V10 mit 560 PS. Mindestens 207.800 Euro kostet der 317 km/h schnelle Renner.
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Audi S8
Bei der Sportvariante seiner Oberklasse-Limousine A8 hat sich Audi vom V10 verabschiedet und setzt künftig auf ein Achtzylinder-Aggregat. Die stärkere Ausbaustufe des 4.0 TFSI liefert im S8 stolze 520 PS und 650 Newtonmeter. Der Landstraßenspurt wird binnen 4,2 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt. Der Durchschnittsverbrauch des neuen S8 soll 10,2 Liter betragen. Der Zehnzylinder-Sauger des Vorgängers hatte sich noch 13,2 Liter genehmigt – bei 70 PS weniger Leistung.
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A8 W12 L ,Audi exclusive concept"
Mit dem A8 W12 L ,Audi exclusive concept" stellt Audi auf der IAA 2011 nicht etwa eine Studie vor. Das ,exclusive concept" bezieht sich auf die umfassende Veredelung der Luxuslimousine für eine Kleinserie von nur 50 Exemplaren. So gibt es im Inneren Sitze mit Leder der Nobelmarke Poltrona Frau und beispielsweise Dekoreinlagen in Olivesche. Dazu kommen Lederelemente an zahlreichen Teilen des Interieurs – sogar der Fahrzeugschlüssel ist beledert. Jedes Fahrzeug trägt eine Plakette mit der fortlaufenden Seriennummer des jeweiligen Fahrzeugs.
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Bentley Continental GTC
Schärfer gezeichnete Konturen sollen die Neuauflage des Bentley Continental GTC vom Vorgänger abheben. Vier Personen finden in dem Luxus-Cabrio Platz. Als Motor dient der bekannte, doppelt turboaufgeladene 6,0-Liter-W12 mit jetzt 575 PS. Mindestens 202.371 Euro sollten die Kunden bereithalten.
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Brabus Rocket 800
Als die schnellste Limousine bezeichnet Brabus seinen Rocket 800. Für diesen Zweck wurde ein radikal modifizierter V12 aus dem Mercedes S 600 in einen CLS verpflanzt. Das Triebwerk wurde unter anderem von 5,5 auf 6,2 Liter Hubraum gebracht und mit neuen Turbos bestückt. Das Ergebnis: Heftige 800 statt 517 PS und gigantische 1.430 Newtonmeter Drehmoment, die allerdings aus Haltbarkeitsgründen auf 1.100 limitiert werden. Ach ja, apropos schnellste Limousine: Der Rocket 800 läuft über 370 Sachen! Billig ist der ganze Spaß nicht: Einen Rocket 800 gibt es ab 429.000 Euro.
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Brabus E V12 800
Wer rund 600.000 Euro übrig hat und was richtig Fieses als Untersatz haben möchte, kann sich den Brabus E V12 ordern. Der Tuner verpflanzt einen heftig leistungsgesteigerten 5,5-Liter-Turbo-V12 aus dem S 600 in die E-Klasse. Das Triebwerk wird auf 6,2 Liter Hubraum und mit weiteren Maßnahmen auf 800 PS gebracht. In 3,7 Sekunden gehts von null auf 100 km/h, 370 Spitze sollen möglich sein.
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Bugatti L`Or Blanc
Im Zusammenarbeit mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) entstand der Bugatti L`Or Blanc. Der französische Zusatz bedeutet auf Deutsch "weißes Gold. Das Einzelstück entstand auf Basis des 1001 PS starken und bis zu 407 km/h schnellen Supersportwagens Veyron Grand Sport. Das Äußere wirkt tatsächlich wie bemaltes Porzellan. Mehrere Interieurteile bestehen wirklich aus dem weißen Gold: Neben den signierten Porzellan-Einlegern am Mitteltunnel findet sich an der Rückwand zwischen den beiden Sitzen eine markante Porzellan-Intarsie. Zum Veyron gehört auch das passende Tee-Service. Ein Kunde hat sich das Bugatti-Unikat geschnappt – für 1,65 Millionen Euro.
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Carlsson CS 60
Mit dem CS 60 schielt Carlsson auf den chinesischen Markt. Die Limousine basiert auf dem Mercedes S 600. Neue Aerodynamik-Teile, hauseigene 20-Zoll-Felgen und eine umfangreiche Luxusausstattung sollen die Asiaten überzeugen. Der Biturbo-V12-Motor leistet 600 PS und macht die Limousine 320 km/h schnell.
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Eterniti Hemera
Eine neue Marke will den Markt für Nobel-SUVs aufmischen: Eterniti aus Großbritannien. Kaum etwas ist zu der Firma bekannt. Immerhin gibt es mittlerweile ein paar Fakten zum Modell Hemera. Das Auto wird vollmündig als das weltweit erste ,Super-SUV" angekündigt. Auf der IAA 2011 steht ein seriennaher Prototyp, die Produktion startet 2012. Jedes Fahrzeug wird in London per Hand gebaut. Das Besondere am Hemera ist ein luxuriöses Fondabteil mit zwei elektrisch verstellbaren Einzelsitzen, iPads und einer Minibar. So soll der Hemera sowohl Chauffeurswagen als auch ein Mobil für Selbstfahrer sein. Wenn man sich das Fahrzeug genau ansieht, kommen einem die Formen allerdings durchaus bekannt vor. So sieht der Hemera eher wie ein getunter Porsche Cayenne aus. Die gut betuchte Zielgruppe dürfte es nicht stören, da sie sich mit dem 630 PS starken und 290 km/h schnellen SUV schön vom Rest der Autowelt abgrenzen kann.
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Ferrari 458 Spider
Statt eines klassischen Stoffverdecks kommt beim Ferrari 458 Spider ein Hardtop aus Aluminium zum Einsatz. Es soll im Vergleich zu einem Softtop 25 Kilogramm Gewicht einsparen. Die Alu-Mütze wird elektrisch innerhalb von 14 Sekunden im Bereich vor dem Motorraum verstaut. Mehr als 200.000 Euro dürften für den offenen 570-PS-Flitzer zu veranschlagen sein.
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Lamborghini Aventador
Kein Serien-Lamborghini war bislang stärker und schneller: Die italienische Sportwagenmarke zeigt den Nachfolger des Murciélago. Das V12-Aggregat holt aus 6,5 Liter Hubraum glatte 700 PS. Diese Kräfte reichen, um den Lambo in nur 2,9 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen, maximal sind 350 Sachen möglich. Wer den Aventador haben möchte, muss 303.450 Euro auf den Tisch legen.
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Lamborghini Gallardo LP 570-4 Super Trofeo Stradale
Es soll der extremste Gallardo sein, den Lamborghini bisher gebaut hat: Der italienische Sportwagenhersteller präsentiert auf der IAA den auf 150 Stück limitierten Gallardo LP 570-4 Super Trofeo Stradale. Dessen V10-Triebwerk bringt es auf eine Leistung von 570 PS. Wie außen dominieren auch innen die Farben Schwarz und Rot. Die Türpaneele, die gesamte Struktur der Monocoque-Racing-Sitze sowie die Verkleidung der Mittelkonsole sind aus Karbon gefertigt. Die Preise sind noch nicht bekannt. Doch da schon das bisherige Topmodell LP 570-4 Superleggera 208.726 Euro kostet, werden beim Super Trofeo Stradale sicher noch ein paar Tausender dazukommen.
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Bentley Continental GT
Wer es immer noch ein bisschen auffälliger und luxuriöser mag, ist bei Mansory gut beraten. Der Edeltuner hat sich beispielsweise den Bentley Continental GT vorgenommen. Der feine Brite bekommt ein komplettes Aerodynamik-Kit aus Karbonteilen. Zur Gewichtsersparnis bestehen die neu modellierten vorderen Kotflügel und die Motorhaube ebenfalls aus Karbon. Auch für genug Power wird gesorgt: Den Sechsliter-W12-Turbomotor bläst der Tuner auf 672 PS. Innen werden die Passagiere von einer Lederausstattung in Karbon-Optik verwöhnt. Wer Mansory kennt, weiß, dass hierfür deutlich mehr als die mindestens 180.000 Euro für einen Bentley Continental GT fällig werden.
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Mansory Mercedes SLS AMG
Sich an einen Mercedes SLS AMG zu wagen, würden viele wohl nicht für nötig halten. Mansory macht aber auch vor diesem Supersportler nicht Halt. So verpasst der Tuner dem Flügeltürer neue Karosserieteile und tauscht die Motorhaube gegen ein Karbon-Pendant. Die seitlich in die Kotflügel eingearbeiteten Kiemen sind beleuchtet. Auch bei den Pferdestärken setzt Mansory noch eins drauf. Zwei Hochleistungskompressoren schrauben die Leistung auf 732 PS. Der Preis hängt bei Mansory stark von den individuellen Ausstattungswünschen ab. Daher kommen zum Basispreis von knapp 187.000 Euro für einen SLS AMG locker mehrere Zehntausend Euro dazu.
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Maserati Kubang
Sportlichkeit und Luxus vereinen im Hause Maserati bislang nur Limousinen, Coupés und Cabrios. Künftig soll der Dreizack aber auch auf einem SUV prangen. Unter der Haube sollen die neuesten Hightech-Motoren von Maserati zum Einsatz kommen, die bei Ferrari in Maranello produziert werden. Eigens für das High-Performance-SUV entwickeln die Italiener ein Achtgang-Automatikgetriebe. Wann der Kubang in Serie gehen könnte, ist noch nicht bekannt.
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Maserati GranCabrio Fendi
Das Sondermodell GranCabrio Fendi wird von einem 440 PS starken 4,7-Liter-V8 angetrieben. Die Kennzeichen des noch luxuriöser gemachten Cabrios sind exklusive, eigens entworfene Farbtöne und Materialien. Das auf der IAA gezeigte Fahrzeug ist ein Showcar. Auf Anfrage teilte Maserati mit, dass eine Kleinserie bei genügend Interesse nicht ausgeschlossen sei. Ein Preis wurde noch nicht kommuniziert. Aktuell ist ein GranCabrio ab 132.770 Euro zu haben. Das Fendi-Sondermodell könnte zehn bis 15 Prozent teurer sein, also locker über 150.000 Euro kosten.
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Maybach Edition 125!
Die ,Edition 125!" zeigt zahlreiche neue Individualisierungsmöglichkeiten, die sich Super-Reiche in Zukunft zum Grundpreis von 405.670 Euro für den Maybach 57 oder zum mindestens 545.260 Euro teuren Maybach 62 S dazubestellen können. Highlights der in den Sonderfarben Schwarz und Silber lackierten Limousine sind eine aufwendige Konturbeleuchtung sowie ein lasergraviertes Lichtmotiv in der vorderen Armauflage, dass das von innen illuminierte Doppel-M von Maybach abbildet. Zu den weiteren Neuheiten zählen unter anderem ein mit der Unterschrift des Konstrukteurs Wilhelm Maybach bestickter Handschuhkasten-Deckel, silberne Ziernähte sowie Zierelemente in silbernem Karbon und schwarzem Klavierlack. Mattschwarze 20-Zoll-Felgen mit glanzgedrehten Speichen und eine neu gestaltete Kühlermaske machen auch das Exterieur einmalig.
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Mercedes F125!
Zum 125. Geburtstag des Automobils präsentiert Mercedes die Studie F 125!, die emissionsfreie Luxuslimousine von übermorgen. Das fünf Meter lange Concept Car soll die Vision der Schwaben vom emissionsfreien Fahren mit Wasserstoff unterstreichen. Die Karosserie besteht aus Karbon-Kohlestofffasern, Aluminium und hochfesten Stählen. So wird der Verzicht auf eine B-Säule ermöglicht. Durchgängige Flügeltüren ermöglichen den Zugang zu allen vier Plätzen. Herzstück des F 125! ist sein Brennstoffzellen-Antrieb. Vier radnah verbaute Elektromotoren treiben die Studie vorwärts. Das so genannte e4Matic-System stellt eine Dauerleistung von 170 Kilowatt (231 PS) und eine Spitzenleistung von 230 Kilowatt (313 PS) zur Verfügung. Damit beschleunigt der F 125! in 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht maximal 220 Sachen.
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Mercedes SLS AMG Roadster
Der SLS AMG kommt im Herbst 2011 auch als Roadster. Unter der Haube arbeitet der gleiche, 571 PS starke V8-Sauger wie bei der geschlossenen Variante. Das Stoffverdeck des Roadsters öffnet sich automatisch in nur elf Sekunden – dabei darf man bis zu 50 km/h schnell fahren. Ein aufsteckbares Glas-Windschott ist Serie. Das Kofferraumvolumen beträgt offen wie geschlossen 173 Liter – nur drei Liter weniger als beim Coupé. Der Roadster ist ab 195.160 Euro zu haben, das sind 8.330 Euro mehr beim Coupé.
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Mercedes Viano Vision Pearl
Als die S-Klasse unter den Vans bezeichnet Mercedes sein neues Showcar, den Viano Vision Pearl. Das luxuriös aufgemachte Fahrzeug zitiert moderne Sport-Yachten. Vor allem die äußerst elegant eingerichtete Kabine erinnert an das Innenleben eines teuren Bootes. Neben hellem Leder, edlen Hölzern und gebürstetem Aluminium gibt es auch eine hochwertige Soundanlage von Bang & Olufsen sowie einen WLAN-Anschluss. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es den Vision Pearl ab 2012 auch als Serienmodell in allen Motorisierungen geben.
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Porsche 911
Der neue 911 Carrera sowie der 911 Carrera S zeichnen sich nicht nur durch mehr Leistung (fünf PS beim Carrera sowie 15 PS beim Carrera S), sondern gleichzeitig durch deutlich reduzierte Verbräuche aus. Erreicht wird dies unter anderem durch ein Start-Stopp-System und das laut Porsche weltweit erste Siebengang-Schaltgetriebe. So soll der 911 Carrera mit dem neuen 350 PS starken 3,4-Liter-Boxermotor und optionalem PDK nur 8,2 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Gleichzeitig verbessern sich die Fahrleistungen des neuen 911. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der Carrera mit PDK künftig in 4,6 (bisher 4,7) Sekunden, mit optionaler Sport-Plus-Taste sind es 4,4 Sekunden. Zu den Händlern kommt der neue Elfer am 3. Dezember 2011. Die Preise für den 911 Carrera beginnen bei 88.037 Euro, der 911 Carrera S ist ab 102.436 Euro zu haben. Damit wirkt der Sportwagen in dieser Liste der Teuersten und Luxuriösesten fast schon wie ein Sonderangebot.
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Rimac Concept_One
Mit dem Concept_One präsentiert die italienisch-kroatische Firma Rimac einen Elektro-Supersportler, der 1.088 PS (800 Kilowatt) leistet. Das ergibt ein Leistungsgewicht von rund 1,5 Kilo pro PS, womit das Auto selbst Sportwagen wie den Porsche 911 Turbo (3,3 Kilo pro PS), Lamborghini Aventador (2,6) oder Ferrari 458 (2,4) locker aussticht. So braucht der Rimac-Bolide für den Standardsprint auf Tempo 100 nur 2,8 Sekunden und kann bis zu 305 km/h erreichen. Die Reichweite beträgt 600 Kilometer. Das Auto soll in einer Kleinserie von 88 Stück gebaut werden, die Auslieferungen sollen 2013 beginnen. Als Preis steht ein Betrag von bis zu eineinhalb Millionen Euro im Raum.
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