Teuerstes Auto der Welt
Das derzeit teuerste Auto der Welt ist ein 1957er Ferrari 250 Testa Rossa. Bei einer Auktion Mitte 2011 von Gooding & Company auf dem Concours d`Elegance in Pebble Beach wurde der italienische Oldtimer für umgerechnet über 12,5 Millionen Euro verkauft.
Teuerstes Serienfahrzeug
Nicht ganz so teuer, aber für fast alle von uns immer noch unbezahlbar ist das teuerste Serienfahrzeug. Bereits der geschlossene Bugatti Veyron 16.4 knackt spielend die Marke von einer Million Euro. Toppen kann das nur die offene Version namens Grand Sport für schlappe 1,66 Millionen Euro.
Breitestes Auto
Am Ford F-650 ist eigentlich alles XXL: Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen darf er gerade noch als Pkw gefahren werden, der Radstand beträgt 4,62 Meter. Dazu passt die immense Fahrzeugbreite von 2,24 Meter.
Längster Drift
Auf einer Mercedes-Teststrecke im britischen Weybridge hat Mauro Calo einen neuen Drift-Weltrekord aufgestellt. Am Steuer einer heckgetriebenen Mercedes C-Klasse umrundete der Fahrinstruktor insgesamt achtmal eine Kreisbahn. Unglaubliche 2.308 Meter Dauer-Drift standen schließlich zu Buche, eine Verbesserung der bisherigen Bestmarke um 394 Meter.
Höchster Punkt der Erde mit einem Auto
Wie hoch kann man eigentlich mit einem Auto fahren? Diese Frage beantwortete der deutsche Extremfahrer Matthias Jeschke aus Limburg im Mai 2007. Mit zwei Jeep Wrangler bezwang er und sein 15-köpfiges Team den höchsten Vulkan der Erde, den Ojos del Salado in Chile. Die Rekordhöhe von 6.646 Metern wurde offiziell bestätigt. Bis auf 247 Meter näherte sich Jeschke dem Gipfel. Lange währte dieser Rekord allerdings nicht. Im April 2007 fuhren Gonzalo Bravo und Eduardo Canales am gleichen Vulkan in einem modifizierten Suzuki Samurai von 1986 auf 6.688 Meter Höhe.
Kilometermillionär
Der Amerikaner Irv Gordon strebt mit seinem Volvo die Marke von drei Millionen Meilen, umgerechnet 4,82 Millionen Kilometer, an. Mit seinem Volvo P1800 hat er bereits in 44 Jahren rund 4,5 Millionen Kilometer zusammengefahren.
Personen-Rekord
16 Volkswagen-Mitarbeiter, darunter 15 Frauen, stapelten sich in dem 3,54 Meter kurzen VW Up. Dabei war Geschicklichkeit gefragt: zwei Personen im Kofferraum, eine auf dem Armaturenbrett, sieben auf der Rückbank, vier auf die Vordersitze und zwei in den Fußraum. Einzige Bedingung: Alle Türen und die Heckklappe mussten zugehen. Übrigens: Regulär passen vier Personen in den VW Up.
Streckenrekord auf der Panamericana
In elf Tagen, 17 Stunden und 22 Minuten schafften es Rainer Zietlow und sein Team mit einem VW Touareg V6 TDI die Panamericana zu befahren. Insgesamt 23.000 Kilometer lang ist die berühmte Strecke der Carretera Panamericana, die Alaska mit dem Feuerland verbindet. Die Weltrekordhalter durchfuhren 17 Staaten und vier Klimazonen.
Schnellstes Elektroauto
Schneller als mit einem Koenigsegg geht es nicht mehr? Doch, und sogar rein elektrisch. Der Venturi "Jamais Contente" ist das schnellste Elektroauto der Welt und versägt jeden Benziner locker. Auf dem Salzsee in Bonneville erreichte die Elektro-Rakete eine Höchstgeschwindigkeit von 515 km/h.
Weltrekord auf Eis
Den Weltrekord auf Eis hält ein modifizierter Audi A6, der mit Nokian-Winterreifen ausgerüstet auf der gefrorenen Ostsee vor Finnland 331,6 km/h schnell unterwegs war.
Schnellstes Fahrzeug auf Rädern
Okay, als Auto ist diese Rakete auf Rädern nicht mehr wirklich zu bezeichnen. Doch um das schnellste Gefährt weltweit auf Rädern zu sein, bedarf es eben einer extremen Optik. Angetrieben von zwei Düsentriebwerken mit Nachbrennern, durchbrach der Thrust SSC schon im Jahr 1997 mit 1.227 km/h die Schallmauer. Seit Jahren arbeitet das Team an einem neuen Weltrekord: Anvisiert sind dann mit dem Nachfolgermodell Bloodhound SSC 1.609 km/h.
Schnellste Beschleunigung
Der Caparo T1 steht für brutale Beschleunigung. Inoffiziell soll der bis zu 710 PS starke Bolide beim Spurt auf Tempo 100 deutlich unter 2,5 Sekunden bleiben und damit den aktuellen Top-Wert des Bugatti Veyron Supersport noch unterbieten. Das Problem: Offizielle Messungen für den Caparo T1 sind bislang nicht bekannt.
Größter Hubraum
Hermann Layher mag die Extreme und das Außergewöhnliche: Auf dem Dach seines Museums ,Auto + Technik" in Sinsheim stehen eine Concorde und eine Tupolew Tu-144. Nicht minder abgefahren ist Layhers ,Brutus". Dabei handelt es sich um einen American-LaFrance-Rennwagen aus dem Jahr 1907, in den ein BMW-Flugmotor mit zwölf Zylindern und 47 Liter Hubraum gepflanzt wurde. Maximal stehen 750 PS bereit – bei 1.700 Umdrehungen.
Die neuesten Fotostrecken
16 / 16