Audi A3 Cabrio
Nach Dreitürer, Sportback und Limousine debütiert auf der IAA nun das Cabrio des neuen A3. Mit 4,42 Meter ist es 18 Zentimeter länger als bisher. So wächst der Kofferraum auf 287 Liter. Wie bislang hat das A3 Cabrio ein Stoffverdeck. Es lässt sich per Knopfdruck öffnen und schließen – und zwar bis zu 50 km/h. Zum Marktstart im ersten Quartal 2014 sind ein 1.4 TFSI, ein 1.8 TFSI und ein 2.0 TDI erhältlich, weitere Motoren folgen. Neben dem S3 sollen nun auch andere Versionen mit Allradantrieb zu haben sein. Die Preise beginnen bei 31.700 Euro.
Audi A8 Facelift
Der geliftete Audi A8 ist an dem von links bis rechts durchgehenden Lufteinlass an der Front erkennbar. Die Motoren werden teils sparsamer, teils stärker, die Diesel halten nun Euro 6 ein. Die neue elektromechanische Servolenkung ermöglicht einen Einparkassistenten. Ein Schmankerl sind die LED-Blinker, die mit einer wischenden Bewegung auf sich aufmerksam machen. Der neue A8 startet im November 2013, die Preise beginnen bei 74.500 Euro.
Audi Sport quattro Concept
Mit einer Studie lässt Audi den Sport quattro der 80er-Jahre wieder aufleben. Optische Besonderheiten des 4,60 Meter langen Sportwagens sind die so genannten Blister-Kanten über den Kotflügeln sowie der sechseckige Kühlergrill. Für den Antrieb sorgt ein Plug-in-Hybridsystem, zu dem ein 560-PS-V8 und ein 150 PS starker Elektromotor gehören. Im Sportmodus schafft die Allrad-Studie den Spurt auf Tempo 100 in 3,7 Sekunden. Wahrscheinlich legt Audi 2016 eine Kleinserie des Autos auf.
BMW 4er Coupé
Der neue 3er ist seit Februar 2012 auf dem Markt, der Kombi folgte letzten Sommer. Nun kommen der Reihe nach die weiteren Derivate. Auf der IAA steht der Nachfolger des 3er Coupé, der nun 4er Coupé genannt wird. Zur Markteinführung am 5. Oktober 2013 hat man die Wahl zwischen 428i, 435i und 420d. Kurz darauf rücken 420i, 430d und 435d nach. Den 420i gibt es ab 35.750 Euro.
BMW i3
Mit dem i3 führt BMW sein erstes Elektroauto ein. Die Karosserie hat die Abmessungen eines Minivans oder Kleinwagens, doch die Fahreigenschaften sind ziemlich sportlich. 170 PS sind für ein Stadtfahrzeug ja auch ungewöhnlich. Ebenfalls bemerkenswert ist die Fahrgastzelle aus Carbon. Der Preis liegt bei 34.950 Euro. Für 4.500 Euro Aufpreis kann man einen kleinen Benziner ordern, der die Reichweite auf bis zu 300 Kilometer erhöht.
BMW Concept Active Tourer Outdoor
Publikumspremiere hatte diese Version des neuen BMW-Kompaktvans eigentlich schon im Juli 2013 auf einer Outdoor-Messe, doch in Frankfurt steht die Studie erstmals auf einer Automesse. Von seinen Maßen her entspricht der Active Tourer Outdoor ziemlich genau der B-Klasse von Mercedes. Für den Antrieb ist wie beim i8 ein Plug-in-Hybridsystem zuständig. Mit einer Systemleistung von mehr als 190 PS beschleunigt der Van in weniger als acht Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 200 km/h. 20 bis 30 Kilometer sind rein elektrisch möglich.
BMW 5er Facelift
Das Facelift des 5er als Limousine, Kombi und Gran Turismo ist in der Mainmetropole erstmals auf einer Messe zu sehen. Optisch hat sich nur wenig getan, unter dem Blech sehr wohl. Neu sind das Einstiegsmodell 518d mit 143 PS sowie eine Allradversion des 520d. Alle Motoren erfüllen nun die Euro-6-Abgasnorm. Der optionale Stauassistent hält das Fahrzeug bei langsamer Fahrt automatisch in der Spur, ein vollautomatischer Parkassistent übernimmt neben dem Lenken auch die Bedienung von Gas und Bremse. Marktstart war bereits am 20. Juli 2013, die Preise beginnen bei 39.900 Euro für den 518d.
BMW Concept X5 eDrive
An dieser Studie zeigt BMW, wie ein Plug-in-Hybridantrieb bei einem schweren Allrad-SUV ausgelegt werden kann. Ein Turbobenziner und ein E-Motor bringen zusammen eine Systemleistung von über 270 PS. Sie leiten ihre Kraft zur Vorderachse allein, zur Hinterachse allein oder zu beiden Achsen. Der Normverbrauch soll bei 3,8 Liter je 100 Kilometer liegen.
Ford S-Max Concept
Die aktuelle S-Max-Generation wurde bereits 2006 eingeführt, auf der IAA zeigt Ford den Nachfolger als Studie. Zu den Highlights gehören die große Frontscheibe und Scheinwerfer mit OLED-Technik. Innen gibt es eine Docking-Station fürs Tablet sowie einen Fahrersitz mit Pulsfrequenz-Kontrolle. Der neue Einpark-Assistent kann außer Lenken nun auch zwischen Vor- und Rückwärtsgang wechseln, allerdings nur in Verbindung mit Automatik. Als Antrieb dient ein neuer 1,5-Liter-Turbobenziner.
Mercedes S-Klasse
Das beste Auto der Welt oder einfach nur eine recht bekannte Oberklasselimousine? Nun, die Wahrheit über die neue S-Klasse dürfte irgendwo dazwischen liegen. Das Einstiegsmodell ist die Dieselversion S 350 BlueTec für 79.790 Euro, darüber liegen der S 400 Hybrid und der S 500. Diese Versionen stehen bereits seit dem 20. Juli 2013 bei den Händlern. Mit dem S 300 BlueTec Hybrid soll noch 2013 ein Dieselhybrid folgen, und auch ein Plug-in-Hybrid ist geplant. Und natürlich ist das noch nicht alles an technischen Innovationen – eine neue S-Klasse bedeutete schon immer viel Technik.
Mercedes S 63 AMG
Die neue Topversion der S-Klasse ist ebenfalls auf der IAA präsent. Äußerlich bleibt der S 63 AMG dezent, unter der Haube aber arbeitet ein 585 PS starker Biturbo-V8. Neben der Normalversion gibt es auch eine Langversion mit Allradantrieb. Letzteres stellt eine Premiere dar, dürfte aber bei einem maximalen Drehmoment von 900 Newtonmeter keine schlechte Idee sein. Die Preise für den S 63 AMG beginnen bei 149.881 Euro.
Opel Insignia Facelift
Neue Motoren und weniger Knöpfe: So könnte man die wichtigsten Änderungen beim Facelift des Insignia zusammenfassen. Im Inneren hat Opel die oft kritisierte Unzahl von Schaltern verringert. Unter der Haube stecken neue Zweiliter-Diesel, die zum Teil deutlich sparsamer sind. Bei den Benzinern sind die Turbo-Direkteinspritzer 1.6 SIDI und 2.0 SIDI neu. Die Preise beginnen bei 24.325 Euro. Dafür gibt es den Insignia 1.4 Turbo mit Stufenheck.
Opel Insignia Country Tourer
Offroadoptik ohne wirkliche Geländefähigkeiten: Bei anderen Herstellern sind solche Cross-Versionen gang und gäbe, bei Opel aber gab es bisher nichts in dieser Hinsicht. Mit der Country-Version des Insignia Tourer ändert sich das. Der Kombi liegt hier zwei Zentimeter höher, außerdem gibt es eine robuste Beplankung. Und schließlich wird der Country Tourer nur in Kombination mit Allradantrieb verkauft. Drei Motoren stehen zur Auswahl, die Preise sind noch nicht bekannt.
Opel Monza Concept
Die Studie Monza ist ein 4,69 Meter langer Shooting Brake, also eine Kreuzung aus Coupé und Kombi. Mit 500 Liter ist der Kofferraum so groß wie bei der Insignia-Limousine. Trotz einer Höhe von nur 1,31 Meter soll der Innenraum passabel ausfallen, weil man tief sitzt. Weitere Features sind Flügeltüren und die fehlende B-Säule. Die Studie besitzt einen Elektroantrieb mit Range-Extender. Letzterer ist ein 1.0-SIDI-Turbo-Dreizylinder, der mit Erdgas läuft.
Porsche 918 Spyder
Auch der auf dem Genfer Salon 2010 als Studie gezeigte 918 Spyder steht auf der IAA. Der Sportler hat einen Plug-in-Hybridantrieb. Die Hinterachse wird von einem 4,6-Liter-V8 mit 608 PS sowie einem Elektromotor mit 115 Kilowatt oder 156 PS angetrieben. Ein weiterer E-Motor mit 95 kW oder 129 PS dreht die Vorderachse, sodass sich ein Allradantrieb ergibt. Den Normsprint schafft das Auto in nur 2,8 Sekunden. Rein elektrisch sind 30 Kilometer möglich. Die auf 918 Exemplare begrenzte Auflage wird zu einem astronomischen Stückpreis von 768.028 Euro verkauft.
Porsche 911 Turbo
Der neue 911 Turbo hat einen um zehn Zentimeter längeren Radstand als der Vorgänger, die Räder wurden auf 20 Zoll vergrößert. Erstmals wird der dynamische Wankausgleich PDCC angeboten. Der 3,8-Liter-Sechszylinder mit zwei Turboladern leistet im 911 Turbo 520 PS, das S-Modell hat nun 560 PS. Neu sind die Start-Stopp-Automatik mit Motorabschaltung schon beim Ausrollen und Segeln, der Allradantrieb sowie eine Hinterachslenkung. Markteinführung ist Ende September 2013, die Preise beginnen bei 162.055 Euro.
VW Golf Sportsvan Concept
Der Nachfolger des Golf Plus ist als seriennahe Studie auf der IAA zu sehen. Er heißt nun aber Golf Sportsvan. Die Länge wächst auf 4,34 Meter, das Kofferraumvolumen auf maximal 1.512 Liter. Die Rückbank lässt sich längs verschieben. Als Motorisierungen stehen vier Benziner und zwei Diesel zur Wahl. Auf den Markt kommt das Auto erst Mitte 2014, die Preise dürften bei etwa 20.000 Euro beginnen.
VW e-Up
Das erste Elektroauto von VW feiert seine Messepremiere auf der IAA. Der e-Up hat eine Reichweite von 150 Kilometer. Anschließend kann er binnen 30 Minuten zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Die maximale Motorleistung von 82 PS übertrifft die der konventionell angetriebenen Varianten, dauerhaft darf man aber nur 55 PS verlangen. Der Sprint auf Tempo 100 soll in 13 Sekunden erledigt sein. Der Preis: 26.900 Euro, fast dreimal soviel, wie der normale Up mit 60 PS kostet.
VW e-Golf
Und noch ein Elektroauto ist auf dem VW-Stand zu sehen: Der e-Golf wird von einem 115 PS oder 85 Kilowatt starken E-Motor angetrieben. Nach 10,4 Sekunden ist der Fronttriebler 100 km/h schnell, bei 140 km/h wird elektronisch abgeregelt. Marktstart ist im Frühjahr 2014, der Preis dürfte um die 35.000 Euro liegen.
VW Golf R
Das R-Modell auf Basis des Golf VI hatte 270 PS, in der Folgeversion sind es 300 PS – wie im Audi S3. Genau wie bei dem Ingolstädter ist Allradantrieb Serie. Mit dem optionalen DSG wird schon nach 4,9 Sekunden die 100-km/h-Marke erreicht. Marktstart ist im vierten Quartal 2013, die Preise beginnen bei 38.325 Euro.
Audi Nanuk quattro Concept
Das von Giugiaro designte Showcar Nanuk soll zeigen, dass Supersportler auch geländetauglich sein können. Angetrieben wird das Auto von einem neuen V10 TDI mit 544 PS sowie 1.000 Newtonmeter Drehmoment. Damit wird eine verstärkte Siebengang-Doppelkupplung kombiniert. Der Allradler sprintet in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.
Audi A3 Sportback e-tron
Das neueste e-tron-Modell basiert auf der fünftürigen A3-Version und stellt Audis erstes Serienmodell mit Plug-in-Hybrid-System dar. Damit soll man 50 Kilometer rein elektrisch fahren können. Der Verkauf des 204 PS starken Modells startet im Frühjahr 2014, die Preise beginnen bei 37.000 Euro.
Mercedes Concept S-Class Coupé
An der Spitze des Modellprogramms von Mercedes-Benz steht traditionell das große Coupé. Es hieß bisher CL und soll künftig S-Klasse Coupé heißen. Mit einer Studie gibt Mercedes auf der IAA einen Ausblick auf das Auto. Bei einem Radstand von 2,95 Meter ist das Coupé 5,05 Meter lang. Angetrieben wird es von einem V8-Biturbo-Aggregat mit 4,7 Liter Hubraum und 455 PS. Innen gibt es eine geschwungene Instrumententafel und einen Touchscreen in der Mittelkonsole, auf dem vier Weltzeituhren angezeigt werden.
Ford Mondeo Vignale
Am Beispiel der kommenden Mondeo-Generation stellt Ford die neue Top-Ausstattung Vignale vor. Zu sehen sind Limousine und Kombi (unser Bild). Zu den Merkmalen der gezeigten Fahrzeuge gehören spezielle 20-Zoll-Aluräder, verchromte Details, eigenständige Frontschürzen und mehr. Innen gibt es unter anderem eine edle Leder-Vollausstattung und Sitze mit Vignale-Logos.
Opel Insignia OPC
325 PS und 435 Newtonmeter maximales Drehmoment: Mit diesen Werten ist der Insignia OPC das stärkste Opel-Modell. Mit neu gestalteten Front- und Heckpartien steht die neue Version auf der IAA. Auch das Fahrwerk wurde überarbeitet, wobei vor allem die Hinterachse verbessert wurde. Innen gibt es ein neues, auf Wunsch beheizbares Lenkrad. In Kombination mit Automatikgetriebe sind nun auch Schaltwippen an Bord.
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