Aston Martin V12 Vantage S Roadster
Eigentlich ist der neue Aston Martin V12 Vantage S Roadster nur ein aktueller V12 Vantage S ohne Dach. Das macht ihn aber so ganz nebenbei zu dem bis jetzt am schnellsten beschleunigenden Aston-Martin-Roadster bislang. In Zahlen bedeutet das: 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 323 km/h.
Audi TT und TTS Roadster
Der TT Roadster steht in Paris im Rampenlicht, auch wenn er erst 2015 startet. Das Stoffverdeck öffnet und schließt sich elektrisch in zehn Sekunden, und das bis Tempo 50. In seiner Wanne hinter den Sitzen verkleinert es den 280-Liter-Kofferraum nicht. Der Basispreis liegt bei 37.900 Euro (2.0 TFSI). Die absolute Sahneschnitte ist natürlich wieder der TTS, der mit 310 PS powert.
Bentley Mulsanne Speed
Bentley bringt sein neues Flaggschiff mit nach Paris. Der Mulsanne Speed nutzt den 6,8-Liter-V8-Biturbo aus dem normalen Mulsanne, der hier jedoch 537 statt 512 PS liefert. Durch eine Zylinderabschaltung und eine modifizierte Getriebesteuerung ist der Verbrauch dennoch niedriger: 14,6 statt 16,9 Liter. Die Preise beginnen bei 323.918 Euro.
Ferrari 458 Speciale A
Die lang ersehnte Spider-Version des 458 Speciale trägt den Namen 458 Speciale A – a für aperta (offen) – und steht in Paris. Der Wagen nutzt das gleiche Falt-Hardtop wie der 458 Spider. Damit ist der Aperta 50 Kilo schwerer als das Coupé. Trotz gleicher Motorisierung – ein 4,5-Liter-V8-Sauger mit 605 PS – dauert der Tempo-100-Sprint genauso lang wie beim Coupé, nämlich 3,0 Sekunden. Der Preis dürfte bei gut 255.000 Euro liegen.
Ferrari F12berlinetta
Ein Blickfang am Ferrari-Stand ist neben dem 458 Speciale A zweifelsohne der F12berlinetta. Der knapp 270.000 Ero teure Supersportler schöpft aus seiner V12-Maschine saftige 740 PS. Der heiße Hengst rennt in 3,1 Sekunden auf Tempo 100 und wird bis zu 340 km/h schnell.
Ford Mustang
Dieses Ponycar darf auf der Messe in Paris nicht fehlen: Der neue Ford Mustang. Der US-Sportler wird ab 2015 erstmals offiziell von den Ford-Händlern in Europa verkauft. Er wird wahlweise in einem 426 PS starken V8 oder einem 2,3-Liter-Vierzylinder mit 309 PS angetrieben.
Jaguar F-Type Project 7
60 Jahre nach dem Debüt des D-Type soll der spezielle F-Type Project 7 an den Le-Mans-Sieger der 1950er erinnern. Ab Mitte 2015 werden die ersten Fahrzeuge ausgeliefert. Nur 250 Exemplare umfasst die Kleinserie, 20 davon sind für Deutschland vorgesehen. Der Preis soll zwischen 150.000 und 170.000 Euro liegen.
Honda Civic Type R
Schon auf dem Genfer Autosalon 2014 war eine Studie der Civic-Sportmodells zu sehen, in Paris folgt eine weitere. Den Vortrieb liefert ein neuer 2,0-Liter-Turbo, der wohl etwa 300 PS haben wird. Für die Kraftübertragung sorgt eine Sechsgang-Schaltung. Marktstart ist 2015.
Lamborghini Asterion LPI 910-4
Lamborghini stellt einen Technologieträger mit Plug-in-Hybrid vor. Der Antrieb kombiniert einen 5,2-Liter-V10 mit drei Elektromotoren zu einer Systemleistung von 910 PS. So soll der Tempo-100-Sprint in 3,0 Sekunden gelingen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h. 50 Kilometer weit fährt das Auto mit Carbon-Monocoque rein elektrisch.
Maserati GranTurismo MC Stradale
Der Maserati GranTurismo MC Stradale zieht bei Maserati Blicke auf sich, auch wenn er keine Premiere feiert. Aber wen wunderts: Als Antrieb dient ihm ein 4,7-Liter-V8-Saugmotor mit 460 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über ein halbautomatisches Race-Shift-Sechsgang-Getriebe. Gestoppt wird er mithilfe einer Bremsanlage von Brembo mit Scheiben aus Karbon-Keramik-Verbundmaterial. Und: Dieser Maserati rennt immerhin in der Spitze über 300 km/h.
Mazda MX-5
Der Mazda MX-5 ist von Generation zu Generation größer und schwerer geworden. Die nun vorgestellte, vierte Generation soll über 100 Kilo leichter werden. Sie ist mit nur 3,92 Meter auch rund zehn Zentimeter kürzer als bisher. Zum Einsatz kommen 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer. Marktstart ist im dritten Quartal 2015, die Preise sind noch nicht bekannt.
McLaren P1 GTR
Sie besitzen einen McLaren P1, aber die 916 PS sind Ihnen zu fad? Dann gibt es bald das ideale Angebot: den P1 GTR. Er leistet gut 1.000 PS und ist nur für P1-Besitzer zu haben. Die müssen trotzdem noch 2,5 Millionen Euro mitbringen.
Mercedes S 65 AMG Coupé
Die Dampframme ist zurück: Im Mercedes S 65 AMG Coupé arbeitet ein Sechsliter-V12 mit 630 PS und sorgt für 1.000 Newtonmeter maximales Drehmoment. Maximal ist auch der Preis, nämlich 244.000 Euro.
Nissan Pulsar Nismo Concept
Nach dem erfolglosen Tiida wagt Nissan einen neuen Anlauf in der Golf-Klasse. Der heißt Pulsar, ist 4,39 Meter lang und greift die Optik des erfolgreichen Qashqai auf. Im Herbst kommt der Pulsar auf den Markt. In Paris zu sehen ist auch die scharfe Nismo-Version des Pulsar, allerdings noch als Concept Car.
Nissan 370Z Nismo
Zum 30. Geburtstag der Nissan Motorsportabteilung (Nismo) feiert neben dem Pulsar Nismo Concept auch der aufgefrischte 370Z Nismo seine Premiere. Technik-Updates aus dem Flaggschiff GT-R Nismo sollen den 370Z Nismo laut Nissan noch dynamischer machen.
Renault Mégane 275 Trophy R.S.
7:54.36 Minuten heißt der neue Bestwert für Fronttriebler auf der Nordschleife. Erzielt hat ihn der Renault Mégane R.S. 275 Trophy-R, eine europaweit auf 250 Exemplare limitierte High-Performance-Variante des Mégane R.S. Knapp 40.000 Euro kostet der Wagen.
VW XL Sport
VW zeigt eine Sportversion des Dieselhybrid-Kleinstwagen XL1. Der 200 PS starke und 270 km/h schnelle Sportwagen hat im Heck einen modifizierten V2-Motor der neuen Ducati 1199 Superleggera. Der Motor bringt den XL Sport zusammen mit dem Siebengang-DSG in 5,7 Sekunden auf 100 km/h und dreht bis 11.000 Touren.
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