Shelby 1.000
Auch wenn es jetzt schon den neuen Mustang zu kaufen gibt, so darf dieses Exemplar hier nicht fehlen. Der Shelby 1000 baut auf dem 2012er-GT500 auf, der ja ebenfalls aus dem Hause Shelby kommt. In dem bollert serienmäßig ein 5,4-Liter-Kompressor-V8 mit 558 PS. Doch beim ,1.000" gibts noch mal einen Nachschlag, und den gleich in zwei Versionen. Die eine ist für den Straßeneinsatz gedacht und bringt 963 PS. Die andere heißt Shelby 1000 S/C und liefert beim Renneinsatz gigantische 1.115 PS.
Ferrari FXX K
Er ist der extremste Ferrari überhaupt: der FXX K. Befeuert wird der Bolide von einem Hybridantrieb und dafür steht auch der Buchstabe "K" im Namen. Er bezeichnet das sogenannte HY-KERS-System (Kinetic Energy Recovery System), das aus der Formel 1 bekannt ist und Bremsenergie in einer Batterie speichert. Die wiederum gibt den Strom an einen Elektromotor ab, der den Verbrenner unterstützt. Im Fall des FXX K sind das ein 190 PS starker E-Motor und ein V12 mit 860 PS. Zusammen stemmen die beiden Kraftwerke 1.050 PS und 900 Newtonmeter auf den Asphalt. Der FXX K hat keine Straßenzulassung und ist nur für Rennstrecken vorgesehen.
Ultima Evolution
Der Ultima Evolution wird in gleich 15 Leistungsstufen angeboten. Allen gemeinsam ist ein Chevrolet-LS-V8-Motor. Im Topmodell der Evolution-Reihe leistet der 6,8-Liter-Kompressor-Antrieb satte 1.033 PS und 1.247 Newtonmeter. Angesichts eines Fahrzeuggewichts von 950 Kilo wirkt das ziemlich ambitioniert. Laut Ultima fliegt der Evolution in 2,3 Sekunden auf 60 mph (96 km/h), die 160-km/h-Marke wird nach 4,9 Sekunden durchbrochen. Als Spitze sind knackige 385 km/h drin.
SSC Tuatara
Der SSC Tuatara soll eines Tages der schnellste straßenzugelassene Serienwagen sein. Dafür bringt er 1.350 PS mit, laut der Herstellerfirma Shelby Supercars sind aber auch 1.700 PS möglich. Das ehrgeizige Ziel liegt bei 444 km/h Spitze.
Bristol Fighter T
Der Fighter T wurde zwischen 2004 und 2009 gebaut. Sein Achtliter-V10 stammte aus der Dodge Viper und presste dank zweier Turbolader nicht weniger als 1.026 PS auf die Straße. Das Drehmoment-Maximum lag bei 1.405 Newtonmeter. Den Wert für den Tempo-100-Sprint gab der Hersteller mit 3,5 Sekunden an, die Spitze mit (abgeregelten) 360 km/h.
Vortech: Ford Mustang GT
Der Turbolader-Spezialist Vortech kümmert sich um die gravierende Leistungsarmut von maximal 421-Serien-PS im neuen Ford Mustang. Die mildeste Tuning-Version des orangefarbenen Wildpferdes soll 640 PS leisten, die krasseste rund 1.200 PS. Hier sehen wir ein Concept Car, das im Jahr 2014 bei der SEMA-Show in Las Vegas zu sehen war.
Bugatti Veyron 16.4 Super Sport
Der 1.200 PS starke Bugatti Veyron 16.4 Super Sport hält mit 431 km/h zurzeit den offiziellen Speed-Rekord für straßenzugelassene Serienautos. Die Erstauflage des Veyron kam im Jahr 2005 mit 1.001 PS und über 400 km/h Spitze. Nach zehn Jahren Bauzeit (und gut 30 Sondermodellen) wurde die Flunder im Jahr 2015 eingestellt. Der Nachfolger soll Chiron heißen und im Jahr 2017 kommen – mit schätzungsweise 1.500 PS.
Lotec Sirius
Der Lotec Sirius wurde im Jahr 2000 vorgestellt und wird seitdem auf Anfrage gebaut. Als Herz schlägt ein Mercedes-Zwölfzylinder, der je nach Ladedruck bis zu 1.200 PS liefert. Der leichte Renner soll in 3,8 Sekunden auf Tempo 100 sprinten und je nach verbautem Getriebe über 400 km/h schnell werden.
Koenigsegg Agera One:1
Das ist das erste Auto mit einer Leistung von einem Megawatt, also 1.000 Kilowatt. Wer lieber in PS rechnet, darf sich ebenfalls über eine glatte Zahl freuen: Beim Agera One:1 trifft die Leistung von 1.360 PS auf ein Gewicht von 1.360 Kilo – das ergibt ein Leistungsgewicht von genau einem Kilo pro PS. Die Spitze beziffert der Hersteller mit über 440 km/h.
McLaren P1 GTR
Der McLaren P1 GTR wurde für den harten Renneinsatz konzipiert. Für Vortrieb sorgt ein Hybrid-Antriebsstrang aus einem 3,8-Liter-V8 mit 800 PS und einem Elektromotor mit 200 PS. Die Produktion des 1.000-PS-Renners läuft noch im Juni 2015 an. Ungewöhnlich: Besitzer des 2,5 Millionen Euro teuren Boliden kann man nur werden, wenn man schon einen regulären McLaren P1 besitzt.
Rimac Concept One
Der Rimac Concept One ist ein Elektro-Sportwagen, der auf der Automobilmesse IAA im Jahr 2011 erstmals gezeigt wurde. Der Bolide kombiniert eine Leistung von 800 Kilowatt (umgerechnet 1.088 PS) mit einem Leergewicht von 1.650 Kilo. Laut Hersteller, dem Kroaten Mate Rimac aus Zagreb, katapultiert es den Concept One in 2,8 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis zu abgeregelten 300 km/h.
Zenvo ST1
Der Zenvo ST1 kommt mit einem 1.104 PS starken V8, dem ein Turbo und ein Kompressor mächtig Dampf machen. Das maximale Drehmoment des dänischen Mittelmotorsportlers beträgt wuchtige 1.430 Newtonmeter. Der 830.000 Euro teure Wagen sprintet in 3,0 Sekunden zum Hunderter-Strich und wird bei 375 km/h abgeregelt. Das glauben wir auch: Dänen lügen ja bekanntlich nicht.
9FF GT9 Vmax
Die höchste Ausbaustufe des GT9 powert mit sagenhaften 1.400 PS und 1.160 Newtonmeter Drehmoment. Die ungeheure Kraft wird aus einem 3,6-Liter-Boxer von Porsche gepresst. Und die Fahrleistungen sind gigantisch: 9FF nennt Werte von 3,1 Sekunden auf Tempo 100 und 437 km/h Spitze. Wer es nicht ganz so heftig braucht, kann auch die niedrigste Leistungsstufe mit vergleichsweise langweiligen 750 PS wählen.
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