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Alfa Romeo 4C Spider
Ab Anfang 2015 soll es den Alfa-Sportwagen 4C auch in offener Form geben. In Genf ist der Spider als Studie zu sehen. Der rund vier Meter lange Zweisitzer erhält ein traditionelles Stoffverdeck. Er ist nur 60 Kilo schwerer als das Coupé. Dafür setzte Alfa auf Carbon und weitere leichte Materialien. So besteht der Rahmen der Windschutzscheibe aus Kohlefaser. Dasselbe Material umgibt die Scheinwerfer und auch innen blieb das für die Fahrgastzelle verwendete Carbon-Material an vielen Stellen sichtbar. Die Heckscheibe besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Für den Antrieb sorgt der Vierzylinder-Turbo mit 240 PS aus dem Coupé.
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Alpina B4 Cabrio
Die Firma Alpina ist für ihre Fahrzeug-Kleinserien auf BMW-Basis bekannt. Erst Ende 2013 hatte Alpina das Coupé namens B4 vorgestellt – die Abkürzung steht für Benzinmotor und BMW-4er-Reihe. In Genf folgt nun das Cabrio. Angetrieben wird es von einem modifizierten Sechszylinder aus dem 435i. Während im Original ein einzelner Turbolader für 306 PS sorgt, bringt Alpina das Aggregat mit einem zweiten Turbo auf 410 PS. So sprintet der offene Alpina in 4,5 Sekunden auf Tempo 100, maximal sind 301 km/h drin. Der Preis wird bei etwa 75.000 Euro liegen – etwa 20.000 Euro mehr als das 435i Cabriolet kostet.
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Aston Martin Vanquish Volante
Schon Ende 2013 auf den Markt kam der Aston Martin Vanquish Volante, das Cabriopendant des DBS-Nachfolgers Vanquish. Gemeinsam mit dem Coupé bildet der Neuling die Speerspitze der Aston-Martin-Serienfahrzeuge. Unter der Haube sitzt ein 6,0-Liter-Zwölfzylinder mit 573 PS. Der Spurt von null auf 100 km/h gelingt in 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 295 km/h. Das dreilagige Verdeck öffnet bis zu einem Tempo von 45 km/h. Die Preise beginnen bei 264.995 Euro.
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Audi TT
Der neue TT debütiert in Genf. Zu den Kennzeichen gehören scharf gezeichnete Scheinwerfer und ein sechseckiger Kühlergrill. Die Maße haben sich nur wenig verändert, doch das Cockpit wurde völlig neu gestaltet. Künftig gibt es ein riesiges Display vor dem Fahrer, auf dem klassische Instrumente simuliert, aber auch Navigationskarten angezeigt werden können. Als Antrieb dienen ein 2.0 TFSI mit 230 oder 310 PS sowie ein 2.0 TDI mit 184 PS. Der Allradantrieb wurde weiterentwickelt, er lässt sich über das drive-select-System einstellen. Preise und Datum des Marktstarts sind noch nicht bekannt.
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Audi S3 Cabrio
Audi zeigt das S3 Cabriolet. Der Zweiliter-TFSI mit 300 PS macht den offenen Viersitzer zum stärksten Cabrio seiner Klasse. Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe schickt die Kraft auf den Allradantrieb. In 5,4 Sekunden geht's auf Tempo 100, bei 250 km/h wird abgeregelt. Mithilfe des Setup-Systems "Audi drive select" lassen sich auf Knopfdruck Gasannahme und Schaltpunkte schärfen. Im Dynamik-Modus gibt es sogar kurze Zwischengasstöße. Durch das Sportfahrwerk liegt die Karosserie zweieinhalb Zentimeter tiefer als beim normalen A3 Cabrio. Das Stoffverdeck mit elektrohydraulischem Antrieb öffnet und schließt sich bis zu einem Tempo von 50 km/h. Ab Sommer 2014 ist das Cabrio für 48.500 Euro zu haben.
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Audi S1
Die sportlichste Variante des A1 war bisher ein 1.4 TFSI mit 185 PS, der 256 PS starke A1 quattro wurde nur wenige Monate angeboten. Nun kommen S1 und S1 Sportback – wieder mit Allradantrieb, aber mit etwas weniger PS. 231 davon bringen den Kleinwagen in 5,8 Sekunden auf Tempo 100, maximal sind 250 km/h möglich. Dazu hat Audi die Hinterachse von der Verbundlenker- auf eine Vierlenkerkonstruktion umgestellt und adaptive Dämpfer spendiert. Marktstart ist im Sommer 2014, die Preise beginnen bei 29.950 Euro.
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Bentley Continental GT Speed
Der schnellste Serien-Bentley ist in Genf ebenfalls zu sehen. Der 6,0-Liter-Twinturbo-W12 des neuen Continental GT Speed leistet nun 635 statt bisher 625 PS. Das Coupé erreicht so eine Höchstgeschwindigkeit von 331 km/h, während das Cabrio 327 km/h schafft. Außerdem wird das Aussehen verschärft und sieben verschiedene Individualisierungspakete werden eingeführt. Die alte Version des GT Speed war ab 206.584 Euro zu haben, der neue Preis wurde noch nicht mitgeteilt.
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Rembrandt Bugatti
Als viertes Modell der sechsteiligen Edition ,Les Légendes de Bugatti" zeigt die französische Marke mit dem italienischen Namen das Modell Rembrandt Bugatti. ,Rembrandt" steht hierbei nicht für den Maler, sondern für den Vornamen des Bruders von Firmengründer Ettore Bugatti. Der Sportwagen basiert auf dem Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Dessen Acht-Liter-W16 entwickelt 1.200 PS und schafft den Tempo-100-Sprint in 2,6 Sekunden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von – offen gefahrenen! – 408,84 km/h ist das Auto der schnellste Serien-Roadster der Welt. Der 2,18 Millionen Euro teure Rembrandt Bugatti ist auf gerade mal drei Stück limitiert.
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Chevrolet Corvette Cabrio
Die neue Corvette-Generation, die nun wieder den Beinamen Stingray trägt, startet. Der 6,2-Liter-V8 mit Direkteinspritzung, Zylinderabschaltung und variabler Ventilsteuerung leistet jetzt 460 PS, während es beim Vorgänger noch 437 PS waren. Die Markteinführung in Europa begann Ende 2013 mit dem Coupé, das Cabrio folgt im Frühjahr 2014. Das Coupé kostet 69.990 Euro, die offene Variante 72.990 Euro.
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Chevrolet Corvette Z06
Die Hochleistungsversion Z06 der neuen Corvette Stingray war zwar bereits im Januar 2014 auf der NAIAS in Detroit zu sehen, aber in Genf feiert das gute Stück noch Europapremiere. Das Auto bietet voraussichtlich 635 PS und damit deutlich mehr als die 460 PS starke normale Corvette. Dafür verwendet Chevrolet einen neu entwickelten Kompressor-V8. Hinzu kommt eine Automatik mit acht Gängen – statt sechs wie bei der normalen Corvette. Adaptive Dämpfer sind Serie. Drei verschiedene Aerodynamikpakete sind für die Z06 verfügbar. Marktstart in den USA ist erst Anfang 2015, die Preise sind noch nicht bekannt.
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Ermini Seiottosei
Traditionell ist der Genfer Autosalon auch Tummelplatz vieler kleiner, wenig bekannter Karossiers. Die italienische Marke Ermini baut schon seit Anfang der 60er-Jahre keine Autos mehr, doch das soll sich nun mit dem Roadster Seiottosei ändern. Der Name bedeutet nichts anderes als 686 – das ist das Gewicht des Roadsters in Kilogramm. Für den Antrieb des 4,12 Meter langen Zweisitzers sorgt ein Zweiliter-Benziner von Renault mit 320 PS. Die Kraft wird auf die Hinterräder übertragen. Der Normsprint soll in 3,5 Sekunden erledigt sein.
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Ferrari California T
Die Zeiten ändern sich, selbst bei Ferrari wird künftig Sprit gespart: Der California T braucht nur noch 10,5 Liter auf 100 Kilometer, statt über 13 Liter wie der Vorgänger. Unter der Haube arbeitet nach wie vor ein Achtzylinder, wenn auch mit weniger Hubraum. Der wird durch einen Turbo ersetzt. Statt des 4,3-Liter-V8 aus dem California30 arbeitet hier nun ein 3,8-Liter-Turbo. Bei aller Sparsamkeit will Ferrari nicht auf einen PS-Fortschritt verzichten: Mit 560 PS ist der California T stolze 70 PS stärker als der California30 und sprintet auch um zwei Zehntelsekunden schneller auf 100. Die Preise sind noch nicht bekannt.
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Ferrari 458 Speciale
Bewegliche Spoiler und mehr Kraft: Auf diesen kurzen Nenner kann man die Speciale-Version des 458 bringen. Zu sehen war das Auto schon auf der IAA im Herbst 2013, aber die Fans werden sich auch in Genf noch dafür interessieren. Bewegliche Aerodynamikteile an Front und Heck sollen für einen optimalen Kompromiss aus Abtrieb und Luftwiderstand sorgen. Außerdem verfügt der vom 458 Italia und 458 Spyder her bekannte V8-Saugmotor hier über 35 PS mehr. Mit seinen 605 PS sprintet der neue Italiener in 3,0 Sekunden auf Tempo 100.
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Ford Mustang
Der neue Mustang kommt nach Europa. Manche wollen am neuen Design eine leichte Mazda-Note erkennen, andere loben die bullige und dennoch harmonische Erscheinung. Bei einer stattlichen Länge von 4,78 Meter bietet der Mustang im Fond nur notfalls Platz für Insassen, dafür sollen jetzt zwei Golftaschen in den Kofferraum passen. In Sachen Fahrwerk wurde die hintere Starrachse gegen die hierzulande übliche Einzelradaufhängung getauscht. Für den Antrieb sorgt ein 2,3-Liter-Turbobenziner mit vier Zylindern und 309 PS oder – im Mustang GT – ein Achtzylinder mit 426 PS. Marktstart ist Anfang 2015, die Preise dürften bei etwa 33.000 Euro beginnen.
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Gumpert Explosion
Gumpert – pure german speed: Der Slogan der im thüringischen Altenburg ansässigen Firma sagt schon einiges aus. Das Gleiche gilt für den Namen des neuen Sportwagens. Der in Genf erstmals gezeigte Explosion hat 420 PS, bietet Allradantrieb und schafft den Standardsprint in 3,0 Sekunden. Möglich wird das durch Leichtbau: Ein Gitterrohrrahmen trägt die aus einem Carbon-GFK-Aluminium-Mix bestehende Karosserie. Zur Höchstgeschwindigkeit wird einstweilen nur gesagt, dass sie jenseits von 300 km/h liegt. Der Preis: 124.950 Euro.
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Honda Civic Type-R
Die Sportversion des Civic ist am Honda-Stand zu bewundern, wenn auch nur als Studie. Erst 2015 soll der kompakte Bolide auf den Markt kommen. Für den Antrieb sorgt ein Zweiliter-Turbobenziner. Der Vierzylinder mit Direkteinspritzung wird mindestens 280 PS liefern – muss er auch, schließlich tritt er gegen den Opel Astra OPC mit 280 PS, den Ford Focus ST mit 250 PS und den Audi S3 mit 300 PS an. Zu Fahrleistungen, Preis und Marktstart äußert sich Honda noch nicht.
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Jaguar F-Type Coupé
Dass eine geschlossene Version des F-Type Roadster kommen könnte, lag schon durch die Coupé-Studie C-X16 aus dem Jahr 2011 nahe. Neben den bekannten V6-Motoren aus dem Roadster mit 340 oder 380 PS wird hier ein anderer V8 angeboten. Statt 495 PS leistet der 5,0-Liter-V8 mit Kompressor hier 550 PS. Das Coupé ist schon ab Frühjahr 2014 erhältlich, die Preise beginnen bei 67.000 Euro.
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Jaguar XFR-S Sportbrake
Die rasenden Familientransporter vom Schlage eines Audi RS 6 Avant (560 PS) oder Mercedes E 63 AMG (557 PS) bekommen bald Konkurrenz aus England: Der Jaguar XFR-S Sportbrake tritt mit 550 PS an – das sind 40 PS mehr als beim XFR. Er könnte die deutschen Mitbewerber sogar überholen, denn der Brite wird bis zu 300 km/h schnell. Da muss die aus Vernunftsgründen früher abgeregelte Konkurrenz passen. Bevor der Hochleistungs-Kombi zum Preis von 110.450 Euro im Juli 2014 zu den Händlern kommt, glänzt er zunächst in Genf.
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Koenigsegg Agera One:1
Ein Megawatt Leistung, also 1.000 Kilowatt oder 1.360 PS bringt die neue Version des Koenigsegg Agera. Damit werden 1.360 Kilo bewegt, das Leistungsgewicht beträgt also genau ein Kilo pro PS – da müssen selbst Boliden wie der McLaren P1 klein beigeben. Der One:1 soll über 440 km/h schnell sein, doch eigentlich hatte nicht die Höchstgeschwindigkeit Priorität, sondern eine gute Rundenzeit auf der Rennstrecke. Dafür hat der One:1 bewegliche Aerodynamikteile, die – wie auch das Fahrwerk – mit einer App vom Handy aus eingestellt werden können. Weder Motordaten noch Preis wurden mitgeteilt. Letzteres hätte auch nicht viel Sinn – das Auto ist schon vor der Markteinführung ausverkauft.
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Lamborghini Huracán
Der kürzlich ausgelaufene Gallardo wird vom Huracán beerbt. Auch der neue Kampfstier wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben, der nun aber 610 statt 550 bis 570 PS liefert. Damit kommt der Huracán in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und schafft mehr als 325 km/h. Durch ein Start-Stopp-System sinkt der Verbrauch auf 12,5 Liter je 100 Kilometer – im Gallardo waren es noch rund 14 Liter. Wie im neuen TT von Konzernpartner Audi guckt der Fahrer auf ein 12,3-Zoll-Display, nicht mehr auf echte Instrumente. Um die Kraftübertragung kümmern sich ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und ein permanenter Allradantrieb. Der Preis dürfte bei rund 200.000 Euro liegen.
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Lexus RC F
Der neue Lexus-Sportwagen RC F feiert in Genf Europapremiere. Sein 5,0-Liter-V8 liefert deutlich über 450 PS und mehr als 520 Newtonmeter Drehmoment. Damit wird ein Achtgang-Direktschaltgetriebe kombiniert. Ein Hinterradantrieb soll die Power – oder zumindest Teile davon – auf den Asphalt bringen. Für mehr Traktion und Kontrolle im Grenzbereich erhält das Auto ein Torque Vectoring Differential (TVD). Wie beim Lexus LFA ist in den Gepäckraumdeckel ein aktiver Heckspoiler integriert, der bei Geschwindigkeiten über 80 km/h für Abtrieb sorgt.
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Maserati Alfieri
Einen schicken kleinen Sportler zeigt Maserati. Der 4,59 Meter lange 2+2-Sitzer basiert auf dem GranTurismo, doch der Radstand ist um 24 Zentimeter kürzer. Der 4,7-Liter-V8-Saugmotor leistet 460 PS. Mit dem hinten liegenden automatisierten Sechsgang-Getriebe ergibt sich ein Transaxle-Layout. Ob die Designstudie in Serie geht, steht noch nicht fest.
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McLaren 650S Spider
Zu den sportlichsten Neuheiten in Genf gehört der McLaren 650S, den es als Coupé und als Spider (unser Bild) geben wird. Wie der 626 PS starke MP4-12C wird er von einem 3,8-Liter-V8 angetrieben, der hier jedoch – nomen est omen – 650 PS leistet. Damit absolviert die leistungsgesteigerte Version den Standardsprint um eine Zehntelsekunde schneller als der 12C und braucht nur noch 3,0 Sekunden dafür. Als Konkurrenten sind der Lamborghini Huracán (610 PS), Ferrari 458 Italia (570 PS) und Audi R8 V10 plus (550 PS) im Visier. Der Preis dürfte um die 230.000 Euro liegen.
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Nissan GT-R Nismo
Auf seine Art hat sich der Nissan GT-R seinen Platz im Sportwagen-Olymp gesichert: Abgesehen von der Corvette bietet wohl kaum ein Auto so viel Leistung für so wenig Geld. Der GT-R hat einen 3,8-Liter-Biturbo-V6 mit 550 PS unter der Haube und kostet 96.400 Euro. Nun stellt ihm Nissan eine nochmals stärkere Nismo-Version mit 600 PS zur Seite. Für die Mehrleistung sorgen unter anderem größere Turbolader. Ein neu abgestimmtes Fahrwerk mit Bilstein-Dämpfern, eine zusätzlich versteifte Karosserie und eine geänderte Aerodynamik kommen hinzu. Mit 149.900 Euro ist der GT-R Nismo zwar deutlich teurer als der normale GT-R, aber Porsche ruft für den 560 PS starken 911 Turbo S gleich 195.256 Euro auf.
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Opel Astra OPC Extreme
Eine weitere Genf-Premiere von Opel ist der Astra OPC Extreme Concept. Entwickelt auf der Nürburgring-Nordschleife, wird er von einem Zweiliter-Turbomotor mit mehr als 300 PS beschleunigt. Der Wagen wurde auf Basis des OPC-Cup-Autos konstruiert und bringt somit Renntechnik auf die Straße. Durch Kohlefaserkomponenten ist das Gewicht 100 Kilo geringer als beim Astra OPC, der nur 280 PS bietet. Wenn das Publikum ausreichend begeistert ist, will Opel eine Kleinserie des straßenzugelassenen Supersportlers auflegen.
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Quant e
Weder ein Serienmodell noch eine Designstudie ist der Quant e. Der schicke Sportler dient nur als Vehikel für das Energiespeichersystem der Schweizer Firma Nanoflowcell, die das Auto auch auf die Messe gestellt hat. Das System funktioniert wie eine Mischung aus Batterie und Brennstoffzelle: Eine Membran trennt zwei Elektrolyt-Flüssigkeiten. Durch den kontrollierten Austausch der Ladungen wird Energie für den Elektroantrieb freigesetzt, zu dem keine weiteren Angaben gemacht werden. Der 5,25 Meter lange Sportwagen fällt unter anderem durch zwei Flügeltüren sowie die gebogene Frontscheibe auf. Innen gibt es vier Einzelsitze, Bedienschalter aus Eschenholz und ein über 1,25 Meter breites und 16 Zentimeter hohes Display.
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Seat Leon Cupra
In Genf gibt's auch den spanischen GTI erstmals zum Anfassen. Den stärksten Leon gibt es erstmals in zwei Stärken – mit 265 oder 280 PS. Die Kraft kommt wie beim Golf GTI oder auch beim nochmal stärkeren Golf R aus einem 2.0 TSI. Das Aggregat kombiniert Saugrohr- und Direkteinspritzung. So sollen beide Leistungsstufen mit 6,6 Liter Sprit je 100 Kilometer auskommen – in Verbindung mit der Handschaltung, mit DSG sind die Autos um 200 Milliliter sparsamer. Der Preis für den dreitürigen Leon SC Cupra mit 265 PS liegt bei 30.810 Euro, der entsprechende Fünftürer ist für 31.310 Euro zu haben. Für 1.300 Euro Aufpreis gibt es die 280-PS-Version. Beide stehen schon kurz nach der Messe beim Händler.
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VW Scirocco R Facelift
Sehr unauffällig bleibt das Facelift des Scirocco. Selbst Profis müssen schon ganz genau hinsehen, um die Unterschiede zu erkennen. Handfester sind die Neuerungen beim Topmodell Scirocco R: Es hat künftig 280 statt 265 PS wie das inzwischen ausgelaufene Vorgängermodell. Damit ist das Coupéderivat allerdings im Vergleich zum 300 PS starken Golf R immer noch im Rückstand. Marktstart für den modifizierten Scirocco R ist im Sommer 2014, die Preise wurden noch nicht mitgeteilt.
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Zenvo ST1
Der Supersportler vom dänischen Hersteller Zenvo machte jüngst Furore, als er bei Tests durch die britische TopGear-Redaktion gleich zweimal Feuer fing. Zenvo behauptet, das wäre das Resultat von exzessivem Driften. Wie dem auch sei, das Auto könnte schon zu extremem Fahren verleiten: Von einem 1.104 PS starken V8 angetrieben, soll der hinterradgetriebene Wagen nach 3,0 Sekunden die Tempo-100-Marke durchstoßen und bis zu 375 km/h erreichen. Ungewöhnlich für einen Boliden mit 1.430 Newtonmeter Drehmoment: Für die Kraftübertragung sorgt eine manuelle Sechsgang-Schaltung. Der Preis liegt bei 660.000 Britischen Pfund oder umgerechnet etwas über 800.000 Euro.
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