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Audi TT offroad concept
Mit dem TT offroad concept zeigt Audi, wie die Coupé-Formensprache des neuen TT in die Welt der Kompakt-SUVs übertragen werden könnte. Der Fünftürer ist wohl auch eine Antwort auf neue Autos wie den BMW X4 oder das Mercedes Concept Coupé SUV, auch wenn der Audi mit 4,39 Meter fast 30 Zentimeter kürzer ist als der X4. Die Ingolstädter Studie besitzt einen Plug-in-Hybrid-Antrieb mit zwei Elektromotoren und 408 PS Systemleistung.
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Bentley Hybrid Concept
Die britische VW-Tochter zeigt ein Plug-in-Hybridmodell auf Basis des Mulsanne (hier im Bild mit Bentley-Chef Wolfgang Schreiber). Der elektrifizierte Antrieb sorgt für 25 Prozent mehr Power und 70 Prozent weniger Emissionen. 50 Kilometer sollen mit elektrischer Kraft möglich sein. Mit einer baldigen Markteinführung ist nicht zu rechnen. Aber ein reines Fantasiegebilde ist die Studie auch nicht: Die Technologie soll 2017 im kommenden SUV auf den Markt kommen.
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BMW Vision Future Luxury
Den Chinesen kann man mit einem spartanischen Roadster kaum beeindrucken, und sei er noch so sportlich. Nein, im Reich der Mitte zählen Status und Luxus viel mehr. So zeigt BMW hier eine Oberklasse-Studie, die den Begriff Luxury im Namen trägt. Im Verständnis von BMW zählen dazu gutes Design innen und außen, Innovationen wie Laserlicht oder Heckleuchten mit OLED-Technik, ein intelligentes Leichtbaukonzept sowie ein modernes User-Interface-Design.
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BMW Vision Future Luxury
Zu den elektronischen Innovationen gehört ein Head-up-Display, das Gebäude, Verkehrsschilder oder Gefahren durch eine Augmented-Reality-Funktion direkt am Objekt hervorheben kann. Zu den Besonderheiten der BMW-Studie zählen außerdem die gegenläufig öffnenden Türen und die vier Einzelsitze. Innen leuchtet Ambiente-Licht in wechselnden Farben.
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BMW 2er Active Tourer
Es gibt keine BMW-Fronttriebler und aus München wird nie ein Kompaktvan kommen: Der 2er Active Tourer bricht gleich mehrere BMW-Tabus. Das 4,34 Meter lange Auto tritt gegen die Mercedes B-Klasse und den VW Golf Sportsvan an. Der Kofferraum ist etwa ebenso groß wie bei diesen, optional gibt es eine verschiebbare Rückbank und einen umklappbaren Beifahrersitz. Drei Benziner und drei Diesel stehen zur Wahl, die Basisversion ist der 218i mit einem 136 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner. Auch Allradversionen sind angekündigt. Der BMW-Van startet im Herbst 2014, die Preise werden erst im Sommer bekannt gegeben.
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Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse "Black Bess"
Bei Bugatti gibt es immerhin ein neues Sondermodell des Veyron zu sehen. Der Black Bess ist das fünfte von sechs geplanten Editionsmodellen der so genannten Bugatti-Legendenreihe. Die Kohlefaser-Karosserie des 1.200 PS starken Roadsters ist schwarz lackiert. Hinzu gesellen sich Anbauteile, die mit 24-karätigem Gold beschichtet sind, darunter der Hufeisen-Grill. Ebenfalls golden glänzen die Radnabenabdeckungen der schwarzen Felgen. Das Sondermodell ist auf nur drei Fahrzeuge limitiert und kostet schlappe 2,15 Millionen Euro.
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Bugatti Typ 18
Auch das historische Vorbild des Black-Bess-Sondermodells ist in China zu sehen: der zwischen 1912 und 1914 gebaute Typ 18, von dem nur sieben Stück verkauft wurden. Mit rund 100 PS aus einem Fünfliter-Vierzylinder erreichte der Typ 18 damals unglaubliche 160 km/h. Berühmtester Kunde war der französische Flugpionier Roland Garros. Dieser nannte seinen Wagen nach einem englischen Rennpferd "Black Bess". Das Unikat wurde in Peking von Evert Louwman präsentiert, dem Chef der Privatsammlung in Den Haag, wo das Auto sonst zu besichtigen ist.
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BYD/Daimler Denza
Ursprünglich ist BYD ein Batteriehersteller, und so hat sich auch die Autosparte auf Elektrofahrzeuge spezialisiert. Seit 2010 ist bekannt, dass Daimler mit BYD ein Joint Venture für Elektrofahrzeuge gründen würden. Der Name der Marke lautet Denza, und ein erstes Fahrzeug, das New Energy Vehicle (NEV), war 2012 auf der Messe in Peking zu sehen. Das Exponat von 2014 hat Ähnlichkeiten mit diesem. Es handelt sich offenbar um ein Zwischending aus Van und Stufenhecklimousine.
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Stramm stehen
In China wird oft stramm gestanden. Auf der Messe laufen ab und zu kleine Trupps von grün Uniformierten herum – es handelt sich wohl um die PAP (Peoples Armed Police, die bewaffnete Volkspolizei). Weißgrau gekleidete Hilfstruppen marschieren mit, allerdings in weniger straffer Haltung. Einen Zwischenfall gab es übrigens bei der Mercedes-Pressekonferenz: Ein Mann stürmte die Bühne, zeigte kurz ein Transparent mit politischen Forderungen zum Thema Tibet und wurde schnell von Sicherheitskräften entfernt.
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Changan in Pink
Dass China in Sachen Design immer noch etwas anders tickt als Europa, sieht man an diesem pinken Modell von Changan mit weißen Türgriffen. Die Farbwahl ist nicht etwa ein reines Messe-Phänomen, das Fotografen anlocken soll. Wir haben selbst ein pinkes Auto auf der Straße gesehen, gesteuert von einer jungen Frau. Sie griff in ein weißes Lammfell-Lenkrad und hatte ihre Teddy-Sammlung an Bord.
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Monster-Roboter bei Chevrolet
In der Halle, die von den General-Motors-Marken dominiert wird, ist wenig Neues zu sehen. Am Stand von Chevrolet dreht sich einsam ein Trax, für den sich kaum einer interessiert. Der Riesenroboter daneben lockt zumindest ein paar Hobby-Fotografen an. So posieren hier Testosteron-gesteuerte, junge Männer und spannen ihre Muskeln an, aber auch dieses kleine Mädchen wird vor dem Monster abgelichtet.
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Citroën C-XR Concept
Ausnahmsweise mal kein Mädel, sondern ein Junge – besser gesagt, ein junger Herr – steht in Peking neben dem CX-R Concept. Das Auto soll im Rahmen des Joint Ventures mit dem chinesischen Hersteller Dongfeng entstehen. Mit 4,26 Meter Länge gehört der Wagen zu den kompakten SUVs à la Skoda Yeti, doch die Höhe von 1,56 Meter ist deutlich geringer. Mit technischen Details hält sich Citroën noch zurück.
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DS-Stand
Die Citroën-Submarke DS ist in China eine eigenständige Marke und hat deshalb einen eigenen Stand, weitab von dem von Citroën. Mit einer schicken Glitzerwand, künstlichen Rauchschwaden und geheimnisvollem Dunkel ist er unser eindeutiger Favorit bei der Standgestaltung. Auch die namensgebende Göttin – der Citroën DS – ist als Exponat zu sehen.
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DS 6WR
Zurzeit ist DS mit dem DS5 und der Limousine 5LS in China vertreten. Als drittes Modell kommt bald ein SUV hinzu. Mit 4,55 Meter Länge und 1,61 Meter Höhe spielt der 6WR in der Liga des Audi Q5 und BMW X3. Zum Antrieb wird nur mitgeteilt, dass das Auto über eine Grip Control verfügt, die einen Allradantrieb nicht erforderlich macht – es ist also von einem Frontantrieb auszugehen. Unter die Haube kommen Benziner wie der e-THP 160 und der THP 200, beide in Verbindung mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe.
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G. Patton Riesen-SUV
Der Name G. Patton prangte über diesem Stand. Gemeint ist offenbar der fast schon legendäre US-General Patton, der im 2. Weltkrieg mit seinem Revolverhalfter im Cowboy-Stil – und diversen militärischen Erfolgen – von sich reden machte. Dazu passt dieser martialische Truck, der fast aussieht wie ein Panzerspähwagen.
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Hyundai ix25
Mit diesem Kompakt-SUV ausschließlich für China macht Hyundai deutlich, wie wichtig der weltweit größte Automarkt für die Koreaner ist. Das derzeit noch als Studie bezeichnete Auto soll Ende 2014 auf den Markt kommen. Mit 4,27 Meter Länge und 1,63 Meter Höhe hat es etwa die Maße eines Skoda Yeti. Eine weitere Neueinführung in China ist der Genesis als Limousine, der in Peking als China-Premiere zu sehen ist. Hyundai ist übrigens in China wohlbekannt – der größte Teil der Taxiflotte besteht aus Hyundai Elantra.
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Nachwuchs-Journalisten
Zu den Eigenheiten der Messe in Peking gehören die zahlreichen Nachwuchs-Journalisten. Während die meisten von ihnen noch so klein sind, dass man locker drüberfotografieren kann, werden die schon etwas älteren zum Fotografen-Hindernis: So nah man auch vor einem Auto steht, es drängelt sich immer noch ein Chinesen-Mädel mit einem pinkfarbenen Smartphone vor einen, um den Wagen von ganz nah zu knipsen.
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Jeep Renegade
Der neue Baby-Jeep trägt den Namen Renegade, ist 4,23 Meter lang und basiert auf der gleichen Plattform wie der Fiat 500X. Neben Front- wird auch Allradantrieb angeboten. Er wird über ein Selec-Terrain-System gesteuert, mit dem man zwischen den Modi Auto, Snow sowie Sand and Mud wählen kann. Vier Benziner und zwei Diesel sind für den Antrieb eingeplant, dazu kommen neben Handschaltung auch ein Doppelkupplungsgetriebe und eine Neungang-Automatik. Welche Motor-Getriebe-Kombinationen nach Deutschland kommen, ist noch nicht bekannt.
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Koenigsegg Agera One:1
Ein Megawatt Leistung, also 1.000 Kilowatt oder 1.360 PS bringt die neue Version des Koenigsegg Agera. Damit werden 1.360 Kilo bewegt, das Leistungsgewicht beträgt also genau ein Kilo pro PS – da müssen selbst Boliden wie der McLaren P1 klein beigeben. Der One:1 soll über 440 km/h schnell sein, doch eigentlich hatte nicht die Höchstgeschwindigkeit Priorität, sondern eine gute Rundenzeit auf der Rennstrecke. Dafür hat der One:1 bewegliche Aerodynamikteile, die – wie auch das Fahrwerk – mit einer App vom Handy aus eingestellt werden können. Weder Motordaten noch Preis wurden mitgeteilt. Letzteres hätte auch nicht viel Sinn – das Auto ist schon vor der Markteinführung ausverkauft.
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Land Rover Discovery Vision Concept
Die aktuelle Version des Discovery ist zwar erst seit fünf Jahren auf dem Markt, doch das war nur eine leichte Weiterentwicklung der Ausführung aus dem Jahr 2004. So soll 2015 eine neue Generation kommen, die nun als Studie debütiert. Während die Front an den schicken Evoque erinnert, wird die großflächig verglaste Heckpartie vom bekannten Discovery-Modell übernommen. Gegenläufig öffnende Türen erleichtern das Einsteigen. Die Studie ist mit sieben Sitzen bestückt, die sich zusammenklappen oder längs verschieben lassen.
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Lamborghini Huracán
Der kürzlich ausgelaufene Gallardo wird vom Huracán beerbt. Auch der neue Kampfstier wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben, der nun aber 610 statt 550 bis 570 PS liefert. Damit kommt der Huracán in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und schafft mehr als 325 km/h. Durch ein Start-Stopp-System sinkt der Verbrauch auf 12,5 Liter je 100 Kilometer – im Gallardo waren es noch rund 14 Liter. Wie im neuen TT von Konzernpartner Audi guckt der Fahrer auf ein 12,3-Zoll-Display, nicht mehr auf echte Instrumente. Um die Kraftübertragung kümmern sich ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und ein permanenter Allradantrieb. Der Preis dürfte bei rund 200.000 Euro liegen.
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Lexus NX 200t
Die im Jahr 2013 auf verschiedenen Automessen gezeigte Studie LF-NX wird Realität: Die 4,63 Meter lange Serienvariante NX steht in Peking. Auch wenn die Designer den Entwurf etwas entschärft haben: Das Auto ist noch immer extrem kantig. Es soll wahlweise Front- und Allradantrieb geben, unter die Haube der Version NX 200t kommt ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 235 PS, kombiniert mit einer Sechsgang-Automatik. Marktstart bei uns ist im Herbst 2014.
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Lexus NX 300h
Neben dem Turbobenziner soll es im NX noch zwei weitere Antriebe geben. Der NX 200 mit einem 2,0-Liter-Saugbenziner soll allerdings nur in China und Russland erhältlich sein. Auch zu uns wird dagegen der NX 300h (Bild) kommen. Der Buchstabe h steht für Hybrid. Mit der Kombination von einem 2,5-Liter-Benziner mit einem Elektromotor wird eine Systemleistung von 194 PS erreicht.
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Lotus in Gold
Ein Hingucker erster Kajüte ist dieser goldglänzende Lotus mit Riesenspoiler. Die Farbe der Folierung wurde wohl nicht zufällig gewählt, denn roter Samt und Gold gehören zu den Lieblingsmaterialien der meisten Chinesen. Im Reich der Mitte könnte man mit so einem Auto vielleicht noch positiv auffallen, bei uns wäre man wohl eher ein Kuriosum.
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Mercedes Concept Coupé SUV
Mercedes zeigt ein coupéhaftes SUV im Stil von Infiniti QX70 alias FX und BMW X6. Mit 4,93 Meter ist das Auto so groß, dass sich auch die statusbewussten Chinesen damit nicht schämen müssen. Technisch basiert die Mercedes-Studie auf der M-Klasse. Gut möglich also, dass Mercedes-Chef Dieter Zetsche seinen Mannen gesagt hat: ,BMW ist mit dem X6 erfolgreich, guckt doch mal, ob ihr nicht was Ähnliches auf M-Basis hinkriegt." Den Antrieb für die Studie liefert der C 400 4matic: ein 333 PS starker Biturbo-V6, kombiniert mit Neunstufen-Automatik und Allradantrieb.
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Mercedes C-Klasse lang
Unter dem Motto ,Aus China für China" präsentiert Mercedes die Langversion der C-Klasse. Produziert wird das Auto vom chinesischen Partner BAIC. Schon die inzwischen abgelöste C-Klasse gehörte zu den wichtigsten Mercedes-Modellen im Reich der Mitte. Die neue China-Version ist mit 4,77 Meter acht Zentimeter länger als die in Deutschland bereits eingeführte neue C-Klasse. Da die lange C-Klasse überwiegend als Chauffeurslimousine eingesetzt wird, lässt sich der Beifahrersitz auch vom Fond aus elektrisch verstellen. Mit anderen Worten: Der hinten auf weichen Polstern ruhende Parteifunktionär kann die Beinfreiheit des vorn sitzenden Volksgenossen beschränken.
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Nissan Lannia Concept
Die Studie Lannia wurde von Chinesen gestaltet und soll von Chinesen für Chinesen gebaut werden. Aber das Auto soll auch auf anderen Märkten der Welt angeboten werden. Nissan bezeichnet den Wagen als ,Sedan theory-breaker". Er soll also wohl die fest gefügte Vorliebe der Chinesen für die Stufenhecklimousine abmildern. So bleibt das Heck irgendwo zwischen Fließ- und Stufenheck. Das Auto zeigt auch das neue Markengesicht. Zu den technischen Details schweigt sich Nissan noch aus.
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Nissan X-Trail
Der Nachfolger des 2007 gestarteten SUVs wurde bereits auf der IAA 2013 gezeigt, kommt aber erst Mitte 2014 auf den Markt. Optisch fährt das SUV mehr in Richtung Lifestyle, um den Konkurrenten wie BMW X3 und Mercedes GLK auf den Pelz zu rücken. Das kantige Erscheinungsbild des noch aktuellen X-Trail ist also passé. Neu sind adaptive Dämpfer, ansonsten ist bislang nur wenig bekannt.
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Peugeot Exalt Concept
«C'est trop joli», hörten wir einen anderen Journalisten murmeln, als wir vor dieser Coupé-Studie standen. Zu schön also. Zu schön, um wahr zu werden? Oder zu schön für Peugeot? Vielleicht war beides gemeint. Der angeschlagene französische PSA-Konzern will sein Produktportfolio ja eher verkleinern als vergrößern, und sogar bekannte Modelle wie der 308 CC stehen auf dem Prüfstand. Aber schön wärs schon ... Zu den Highlights des Exalt gehören das sportlich-straffe Design und die schicke Stahloberfläche. Das holzbetonte Interieur war auf der Messe nicht zu besichtigen – das Auto blieb zu.
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Porsche Boxster und Cayman GTS
Bei Porsche gibt es das Double Boxster GTS und Cayman GTS zu sehen. Das Kürzel steht für mehr Motorleistung. Der 3,4-Liter-Boxer leistet hier 15 PS mehr als in den S-Modellen. So kommt der Boxster GTS auf 330 PS, der Cayman GTS leistet 340 PS. Serienmäßig an Bord sind das Sport-Chrono-Paket und die Dämpferverstellung PASM. Geschaltet wird per manueller Sechsgang-Box, optional ist ein Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Die Preise liegen knapp 10.000 Euro über den entsprechenden S-Modellen – ganz schön viel Geld für 15 PS mehr.
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Qoros 3 Hatchback
Im März 2013 sorgte der Qoros 3 auf dem Genfer Autosalon für Aufsehen. Dieses Jahr ist nun die Version mit Schrägheck zu sehen. Der Fünftürer ist 4,44 Meter lang. Für den Antrieb kündigt der chinesische Hersteller 1,6-Liter-Benziner als Sauger und als Turbo an, die entweder mit einer Sechsgang-Schaltung oder einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden. Vor 2015 wird der Qoros 3 wohl nicht nach Europa kommen.
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Robotermann
Dieser Robotermann gehört zum Personal. Für wen oder was er Werbung macht, war nicht zu erkennen, aber fotogen ist er. Auch Werbeleute mit Segway und dem weißen Helm der Sturmtruppen aus Star Wars waren zu sehen – sie verteilten chinesische Auto-Zeitungen, waren aber zu schnell für den Fotografen.
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Volvo S60L PPHEV
Wenn der Westen das Land der Langnasen ist, kann man China als Land der Langversionen bezeichnen. Volvo zeigt in Peking einen S60L als ,Petrol Plug-in Hybrid Electric Vehicle" (PPHEV). Die Technik ist aus dem V60 Plug-in Hybrid bekannt, doch wird hier statt eines Diesels ein Zweiliter-Benziner mit 238 PS eingesetzt. Die Lithium-Ionen-Akkus speichern 11,2 Kilowattstunden und sind im vorderen Bereich des Kofferraums untergebracht.
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VW New Midsize Coupé
Mit dem New Midsize Coupé (NMC) zeigt VW, wie man sich eine Sportlimousine unterhalb des Passat vorstellen kann. Dabei tritt es die VW-Einstufung Sportlimousine eher als der offizielle Name ,Coupé". Das Auto erinnert an Fahrzeuge wie den Mitsubishi Lancer oder eben an eine Sportversion des Jetta. Mit 4,60 Meter ist der VW ein paar Zentimeter kürzer als der Stufenheck-Golf. Er hat Raum für fünf Personen und 500 Liter Gepäck, für den Antrieb sorgt ein 220 PS starker Turbobenziner.
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VW Touareg Facelift
Zu den Highlights von VW zählt auch der geliftete Touareg. Das große SUV erhält größere Scheinwerfer, die jetzt serienmäßig mit Xenon-Technik arbeiten, sowie einen Grill mit vier statt bisher zwei Chromlamellen. Die beiden Modelle mit V6 TDI erfüllen nun dank SCR-Technik und einem zusätzlichen Ammoniak-Sperrkat die Euro-6-Norm, außerdem haben alle Touareg nun serienmäßig eine Automatik mit Sprit sparender Freilauffunktion. Marktstart ist im Sommer 2014.
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VW Golf R400
Mit 300 PS und Allradantrieb ist der Golf R die Topversion von VWs Kompaktwagen. Mit dem R400 zeigen die Wolfsburger nun eine Studie mit 400 PS, die aus einem 2,0-Liter-Turbobenziner kommen. Damit soll der Wagen in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Allradantrieb ist auch hier Pflicht – wie soll die Power sonst auf den Boden kommen? Zu den optischen Besonderheiten gehören gelbe Details sowie zwei dicke zentrale Auspuffrohre (kleines Bild).
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VW Golf Edition
Zum 40. Geburtstag des VW-Bestsellers Golf und zur Markteinführung der siebten Modellgeneration in China präsentiert VW ein Sondermodell in der Sonderfarbe "Magic Morning". Wenn Sie unsere Meinung zu der Lackierung wissen wollen: Schön ist sie nicht. Das Weiß wechselt je nach Blickrichtung in ein helles Gelb. Das Auto ist auch der erste Golf VII mit Holzapplikationen im Innenraum – für uns ebenso ein Fauxpas, aber vielleicht gefällt es den Chinesen.
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Zotye E20
Autos wie dieses Wägelchen von Zotye gibt es in Peking auch noch. Sie passen prima auf eine Messe wie die Tokyo Motor Show, in Peking sind sie die Ausnahme. Denn Kleinstwagen sind in der chinesischen Hauptstadt selten zu sehen. Was übrigens ebenfalls auf der Auto China auffällt, ist: Die Fahrzeugklasse, die sich in China am besten verkauft, ist überhaupt nicht vertreten. Das sind kleine Vans im Format einer Schrankwand: quadratisch, praktisch, günstig, aber wohl zu wenig präsentabel.
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