Hyundai i10 1.2
In der Kategorie Minicars muss der Hyundai i10 1.2 bei den Fuhrparkmanagern eingeschlagen haben wie eine Bombe, denn der kleine Koreaner sicherte sich sowohl die Import- als auch die Gesamtwertung. Sein 1,2-Liter-Vierzylinder leistet 87 PS und verbraucht im Schnitt 4,9 Liter. Mindestens 12.270 Euro kostet das i10-Topmodell.
Hyundai i20 1.4 CRDi
Und schon wieder Hyundai. Bei den Kleinwagen holte sich der i20 1.4 CRDi den Import-Sieg. Mit 17.800 Euro Grundpreis ist der 90-PS-Diesel der teuerste i20. Sein Normverbrauch: 4,1 Liter.
BMW i3 (mit Range Extender)
Da jubelt der kostenbewusste Fuhrparkmanager: Den Gesamtsieg bei den Kleinwagen schnappte sich der BMW i3 mit Range Extender. Aber was sind schon 39.450 Euro Basispreis, wenn man mit gutem Öko-Gewissen vorneweg fährt. Außerdem kann man bei einem Durchschnittsverbrauch von 0,6 Liter und neun Liter Tankinhalt quasi ewig fahren. Bekanntester i3-Dienstwagenfahrer ist übrigens Verkehrsminister Alexander Dobrindt.
Seat Leon ST 2.0 TDI DSG
Die Importwertung in der Kompaktklasse sichert sich der Seat Leon ST 2.0 TDI mit DSG. Der spanische Kombi leistet 150 PS, schafft 211 km/h und soll nur 4,1 Liter Diesel verbrauchen. Die Preise starten bei 27.390 Euro.
BMW 118d
Geht es nach den 270 Fuhrparkmanagern, ist der BMW 118d das beste Firmenauto in der Kompaktklasse. Und das ganz ohne Kombi-Abteil. Der frisch geliftete 1er mit 150-PS-Diesel soll mit 4,1 Liter im Schnitt auskommen. Los geht's bei 28.150 Euro.
Mazda 6 Kombi Skyactiv-D 175 i-Eloop AWD
In der Mittelklasse-Importwertung führt offenbar kein Weg am Mazda 6 Kombi Skyactiv-D 175 i-Eloop AWD vorbei. Das Auto mit dem längsten Namen der Welt lädt fast 1.700 Liter ein und gilt landauf, landab als ziemlich schick. Für die Fuhrparkverwalter scheint die teuerste Art, Mazda 6 zu fahren, auch die beste zu sein. Mit 175-PS-Diesel, Automatik und Allrad startet der Nippon-Kombi bei 42.590 Euro.
Mercedes C 350 e T-Modell
Im Schnitt legten die Tester pro Auto etwa 341 Kilometer zurück. Nicht ganz ein Zehntel dieser Strecke hätten sie mit dem Mittelklasse-Gesamtsieger Mercedes C 350e T-Modell rein elektrisch fahren können. Dafür ist der 280-PS-Plug-in-Hybrid mit seinen 600 Newtonmeter ziemlich zackig unterwegs. In 6,2 Sekunden geht es auf 100 km/h. Und das laut Mercedes bei 2,1 Liter Durchschnittsverbrauch. Gehen wir rein nach dem Preis von mindestens 52.628 Euro, dann dürfte außerhalb des Firmenauto-des-Jahres-Wettbewerbs doch eher ein C 200 Diesel das Rennen machen.
Maserati Ghibli 3.0 Diesel
Noch ein wenig absurder wird es bei der Firmenauto-Wahl in der oberen Mittelklasse. Nichts gegen den wunderschönen Maserati Ghibli oder seinen 275 PS starken Dreiliter-Diesel. Aber wenn ein Dreizack in der Paradedisziplin der deutschen Premium-Hersteller die Import- UND die Gesamtwertung holt, dann war bei den Testern wohl ein bisschen zu viel ,Testosterone" am Werk. Nichtsdestotrotz würden auch wir gerne mehr Ghiblis auf deutschen Straßen sehen. Also folgen Sie ruhig der Empfehlung der Fuhrparkmanager. Den Ghibli Diesel gibt es ab 65.380 Euro.
Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid
In der Luxusklasse wurde aus unbekannten Gründen die Importwertung ausgesetzt. Den Gesamtsieg holte sich hier der Mercedes S 500e. Der schwäbische Plug-in-Hybrid mit 442 PS und 650 Newtonmeter ist also das perfekte Gefährt für den Chef mit Öko-Weitblick, auch wenn die 2,8 Liter Normverbrauch doch arg optimistisch klingen. Die Plug-in-Hybrid-S-Klasse kostet mindestens 109.778 Euro.
Mazda CX-3 Skyactiv-D 105
Die kleinen SUVs werden immer beliebter. Offenbar gilt das auch im Bereich Firmenwagen. Den Import-Sieg holt sich auf Anhieb der brandneue Mazda CX-3 Skyactiv-D 105. Der Japaner mit dem vorteilhaft geformten Blech ist auch kostenmäßig interessant. Als 105-PS-Diesel mit Vorderradantrieb verbraucht er laut Mazda 4,0 Liter. Die Preise starten bei 21.990 Euro.
Volvo XC60 D4
Ob man es glaubt oder nicht, aber im mega erfolgreichen Segment der Kompakt-SUVs ist der Volvo XC60 europaweit der erfolgreichste Erfolgling von allen. Sprich: Die Firmenauto-Jury hatte quasi gar keine andere Wahl, als den schönen Schweden mitsamt seinem neuen 181-PS-Diesel zum Sieger der Importwertung zu küren. Als D4 verbraucht der XC60 im Schnitt 4,5 Liter. Zu haben ist er mit Frontantrieb ab 38.400 Euro.
Porsche Macan S Diesel
Der Trend geht zum sportlichen Kompakt-SUV. Gerade wenn man beruflich auf der Erfolgswelle schwimmt, gönnt man sich gerne mal den dynamischen Alleskönner. Der Dynamischste unter den Alleskönnern ist der Porsche Macan. Und um halbwegs im Budget zu bleiben, nimmt man natürlich den Diesel. Mit 258 PS geht der mehr als ordentlich, verbraucht 6,1 Liter im Schnitt und kostet ab 59.120 Euro. So holt man sich also den Sieg im Firmenauto-Kompakt-SUV-Segment.
Volvo XC90 D5 AWD
Begeisterungsstürme bei der Fachjury. Und das für ein Auto, das noch gar nicht auf dem Markt ist. Der Volvo XC90 D5 AWD holt sich auf Anhieb lässig den Import- und Gesamtsieg in der Klasse der großen SUVs. BMW X5? Mercedes GLE? Porsche Cayenne? Wer? Der neue XC90 kommt mit Zweiliter-Diesel für mindestens 53.400 Euro auf 225 PS und 5,8 Liter Durchschnittsverbrauch.
Mercedes B-Klasse Electric Drive
Etwas seltsam ging es bei der Wahl der kleinen und kompakten Vans zu. Obwohl einem auf Anhieb etwa 374 Exemplare einfallen würden, blieb die Importwertung hier unbesetzt. Den Gesamtsieg holte sich die Mercedes B-Klasse Electric Drive. Nicht wenige sagen dem Lautlos-Pampersbomber ja nach, die mit Abstand aufregendste und beste B-Klasse zu sein. Dank 177-PS-E-Motor geht der Electric Drive weit besser, als man denken würde. Und mit 39.151 Euro Grundpreis ist er kaum teurer als ein B 200 CDI 4Matic.
Seat Alhambra 2.0 TDI DSG
Wenn Sie über einen transportintensiven Betrieb verfügen, aber Busse hassen, dann empfiehlt Ihnen das Firmenwagen-Experten-Gremium den Seat Alhambra 2.0 TDI DSG. Der große Spanier räumt bei den Maxivans sowohl die Import- als auch die Gesamtwertung ab. Den Zweiliter-Diesel mit Doppelkupplung gibt es mit 150 und 184 PS. Der Verbrauch liegt bei 5,1 beziehungsweise 5,2 Liter. Die Preise starten bei 34.760 Euro für die 150-PS-Version und 38.840 Euro für die 184-PS-Variante.
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