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Audi Q5
Audi stellt den neuen Q5 vor. Die Optik sorgt allerdings eher für Langeweile als für Überraschung. Der 2.0 TDI wird wie bisher in den Stufen 150, 163 und 190 PS angeboten, der V6-TDI legt auf 286 PS zu. Als Benziner gibt es den 2.0 TFSI nur noch mit 252 PS (bisher 180 und 230 PS). Der Allradantrieb arbeitet nach dem neuen ultra-Prinzip: Die Hinterachse schaltet sich nur bei Bedarf zu. Optional gibt es eine Luftfederung. Marktstart ist Anfang 2017, dann beginnt die Motorenpalette mit dem 163-PS-Diesel mit Allradantrieb (45.100 Euro).
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BMW X2 Concept
Der Concept BMW X2 zeigt das Design eines neuen X1-Derivats. Der X2 tritt in die Fußstapfen der größeren Coupé-SUVs X4 und X6. Optisch neu für BMW sind die leicht eckige, ziemlich große Niere, die sehr scharf geschnittenen Scheinwerfer, die flache Dachlinie und das Heck mit turbinenartigen Auspuffrohren sowie schneidigen Leuchten. Marktstart für eine Serienversion dürfte nicht vor Ende 2017 sein.
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Infiniti QX Sport Inspiration
Der QX Sport Inspiration ist eine Studie des neuen Infiniti QX50. Der alte QX50 (der bis 2013 den Namen Infiniti EX) lief im Juni 2016 aus, der Nachfolger kommt 2017. Er bekommt wieder eine Karosserie mit coupéhafter Seitenlinie. Wie Infiniti auf der Messe erklärte, soll der Wagen den neuen VC-Turbo-Motor erhalten, einen etwa 270 PS starken 2,0-Liter-Turbobenziner mit variabler Verdichtung: Bei Teillast wird mit hoher Verdichtung gefahren, was Sprit spart. Zum Überholen stellt sich der Motor auf niedrige Verdichtung um und wird dadurch besonders leistungsstark.
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Land Rover Discovery
Die neue Generation des Discovery ist mit 4,97 Meter gleich 14 Zentimeter länger als die alte. Dennoch soll sie (durch Entfall des alten Leiterrahmens) um bis zu 480 Kilo leichter geworden sein. Den Allradantrieb gibt es entweder mit Geländeuntersetzung und 50:50-Verteilung oder mit Torsendifferenzial. Zwei Vierzylinderdiesel mit 180 und 240 PS, ein V6-Diesel mit 258 PS sowie ein V6-Kompressorbenziner mit 340 PS stehen zur Wahl. Markteinführung ist im Frühjahr 2017, die Preise beginnen bei 50.500 Euro.
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Lexus UX Concept
Auch der Luxusableger von Toyota zeigt in Paris eine SUV-Studie mit Coupé-Elementen. Der UX Concept ist mit 4,40 Meter nur fünf Zentimeter länger als der neue Toyota C-HR, der Radstand ist identisch. So dürfte der UX das Lexus-Äquivalent zum C-HR sein. Darüber hinaus kam es Lexus auf die Sitze an, die ungewollte Kopfbewegungen beim Fahren vermeiden und damit die Ermüdung der Insassen verringern sollen. Dazu ist der Sitzrahmen mit einem Netz aus synthetischer Spinnenseide bespannt.
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Mercedes Generation EQ
Die Überraschung von Mercedes ist eine Elektrostudie namens Generation EQ, die man wohl als Coupé-SUV bezeichnen kann. Doch das Kürzel EQ steht für eine ganze neue Generation von Elektrofahrzeugen auf einer neuen Plattform, die sich für viele Karosseriearten eignen soll. Angetrieben wird die Studie über alle vier Räder von zwei E-Motoren (zusammen bis zu 408 PS, Reichweite bis zu 500 Kilometer). Innen gibt es ein riesiges 24- Zoll-Display vor dem Fahrer, das Design ist sehr schlicht gehalten. Das Lenkrad bleibt erhalten, doch das Tempo wird vom Auto alleine bestimmt – mithilfe von 3D-Echtzeit-Karten. Mit der Car-to-X-Technik werden Informationen über Infrastruktur und andere Fahrzeuge abgerufen.
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Mercedes-AMG GLC 43 Coupé
Die Coupé-Version des GLC startet diesen Herbst. Nach Paris mitgebracht hat Mercedes die AMG-Sportversion mit dem 367 PS starken V6-Biturbo-Benziner. Die Fahrdaten sind ähnlich wie beim entsprechenden GLC: 4,9 Sekunden für den Standardsprint, 8,4 Liter Normverbrauch. Bestellen kann man das Auto ab 6. Oktober, dann wird wohl auch der Preis mitgeteilt. Ausgeliefert wird ab Dezember 2016.
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Mitsubishi GT-PHEV Concept
Mitsubishis Highlight ist eine neue SUV-Studie. Das Kürzel GT steht hier nicht für Grand Tourer, sondern für Ground Tourer. Und PHEV ist die Abkürzung für den bekannten Plug-in-Hybrid-Antrieb der Marke. Die elektrische Reichweite ist mit 120 Kilometer jedoch sehr hoch. Dazu kommt ein Allradantrieb. Informationen aus dem Netz und Sensoren an Bord sorgen für Infos zu Wetter und Straßenbedingungen.
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Mitsubishi eX Concept
Deutlich runder, coupéartiger und wohl auch kleiner als der GT-PHEV Concept ist eine weitere Mitsubishi-Studie, die ebenfalls in Paris zu sehen ist. Außerdem wird das Auto rein elektrisch angetrieben. Das Auto pro Achse einen 70 Kilowatt starken Elektromotor – das ergibt 190 PS und einen Allradantrieb. Die Akkus im Boden speichern 45 Kilowattstunden Energie für eine Reichweite von 400 Kilometer. Die Studie ist bereits von der Tokyo Motor Show 2015 bekannt.
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Peugeot 3008
Peugeot 3008 und 5008 waren bisher Vans, doch in der neuen Generation erhalten sie deutliche SUV-Merkmale. Der 3008 wuchs um acht Zentimeter auf 4,45 Meter Länge. Er hat einen "Tüpfelgrill" wie der 2008 und wirkt eckiger. Das Highlight ist jedoch das i-Cockpit mit einem serienmäßigen (!) Instrumenten-Display in 12,3 Zoll Größe – Peugeot macht Ernst mit seinen Premium-Ambitionen. Das Auto ist bereits bestellbar, Marktstart ist am 29. Oktober. Die Preise beginnen bei 22.900 Euro (130-PS-Turbobenziner).
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Peugeot 5008
Auch den großen Bruder des 3008 hat Peugeot dabei. Der 5008 hebt sich mit 19 Zentimeter mehr Länge deutlicher vom 3008 ab als bisher und wirkt nun sehr gestreckt. Wie bisher gibt es ihn als Fünf- und Siebensitzer. Gegen Aufpreis wird nun eine gestengesteuerte elektrische Kofferraumklappe angeboten. Unter die Haube kommen vier Benziner mit 130 bis 165 PS und sechs Diesel mit 100 bis 180 PS. Marktstart ist im Frühling 2017.
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Renault Koleos
Der Koleos ist tot, es lebe der Koleos: Die 4,67 Meter lange neue Version des bisher in Deutschland recht erfolglosen Renault-SUVs hat in Paris Europapremiere. Der Neue bekommt die Front des Talisman und ist technisch eng mit dem Nissan X-Trail verwandt. Zwei Benziner und zwei Diesel zwischen 130 und 172 PS stehen zur Wahl, Marktstart ist im Frühjahr 2017. Die Preise sind noch nicht bekannt.
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Seat Ateca X-Perience
Der Ateca ist seit 2. Juli 2016 auf dem Markt. Die Normalvariante des SUVs ist für den Einsatz auf Asphalt gedacht. Etwas mehr kann die in Paris gezeigte neue Version X-Perience: Hier hat der Allradantrieb zusätzlich die Modi Schnee und Offroad, zudem steht eine Bergabfahrkontrolle zur Verfügung. Optisch fällt vor allem die mattgrüne Lackierung auf, die im extremen Kontrast zu den orangefarbigen Details steht.
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Skoda Kodiaq
Das neue Skoda-SUV basiert zwar (wie derzeit so vieles aus dem VW-Konzern) auf dem MQB. Größenmäßig liegt er aber näher am VW Touareg als am Tiguan: Mit 4,70 Meter ist der Wagen nur zehn Zentimeter kürzer als das große VW-SUV. Wie beim Tiguan ist die zweite Reihe längs verschiebbar, optional gibt es eine dritte Sitzreihe. Marktstart ist Anfang März 2017, die Preise beginnen bei 25.490 Euro (1.4 TSI mit 125 PS).
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SsangYong LIV-2
Die dritte koreanische Marke nach Hyundai und Kia drängt in letzter Zeit immer überzeugender auf den deutschen Markt – zuletzt mit dem kompakten Tivoli und seiner Langversion, dem XLV. In Paris wird nun ein großes SUV mit 4,85 Meter Länge gezeigt. Dabei setzt die Marke auf Komfort und Luxus: Die Einzelsitze bieten eine Massagefunktion, das Infotainmentsystem umfasst ein 9,2-Zoll-Display in der Mittelkonsole und zwei 10,1-Zoll-Monitore in den Kopfstützen der Vordersitze. Für den Antrieb sorgt ein 2,2-Liter-Diesel mit 181 PS oder ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 225 PS. Auch mit etlichen Sicherheitsassistenten kann das Auto aufwarten. Die Serienversion soll schon 2017 auf den Markt kommen.
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Suzuki Ignis
Suzuki hat offenbar gerade einen Lauf: Nach dem völlig neuen Baleno und dem deutlich aufgewerteten SX-4 S-Cross kommt nun der ebenfalls neue Ignis. Mit 3,69 Meter etwa so groß wie der Fiat Panda, kann man ihn mit Recht als SUV bezeichnen. Denn er verfügt über einen Allradantrieb. Als Motor wird ein 1,2-Liter-Sauger mit Mildhybridsystem SHVS eingesetzt -- wohl das Aggregat aus dem Baleno mit 90 PS. Auch moderne Sicherheitsassistenten sind verfügbar. Marktstart ist im Januar 2017.
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Suzuki SX4 S-Cross Facelift
Der SX4 S-Cross sah bisher immer etwas schrullig aus, vor allem die Front. Nun bekommt das Crossover-Modell eine neue, maskulinere Optik. Der 1,6-Liter-Saugbenziner wird durch zwei Turbos ersetzt: den 111 PS starken 1.0 Boosterjet aus dem Baleno und den 1.4 Boosterjet mit 140 PS aus dem Vitara S. Die Preise beginnen bei 19.790 Euro.
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Toyota C-HR
Toyota-Modelle wirken oft eher nutzwertorientiert, um es mal höflich zu sagen. Ausnahmen wie der GT86 bestätigen die Regel. Umso mehr überrascht das neue Coupé-SUV namens C-HR. Die angebotenen Motorisierungen klingen aber der Papierform nach etwas schwach für ein 4,35 Meter langes SUV: Neben einem 116-PS-Turbobenziner (optional mit Allradantrieb) gibt es noch einen Hybridantrieb mit 122 PS. Die Preise beginnen bei 21.990 Euro, Marktstart ist schon jetzt (am 4. Oktober 2016).
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