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Land Rover: 92 Prozent
Hätten Sie gedacht, dass Land Rover mit einem Selbstzünderanteil zu den ausgesprochenen Dieselmarken gehört? Wir nicht, zumindest wäre uns die Marke beim Thema Diesel nicht eingefallen. Aber ein Range Rover (Bild) mit Benziner braucht in der Stadt nun mal rund 18 Liter Sprit je 100 Kilometer, und das ist erst der Normverbrauch ...
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Jaguar: 76 Prozent
Rund achttausend Autos hat Jaguar in Deutschland verkauft, davon etwa sechstausend mit Diesel. Beim noch recht neuen SUV namens F-Pace (Bild) sind es fast alle, aber auch XE, XF und XJ haben hohe Dieselquoten.
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Infiniti: 69 Prozent
Der hohe Selbstzünderanteil bei Infiniti hat uns überrascht. Er kommt daher, dass der Bestseller Q30 (Bild) zu 77 Prozent als Diesel verkauft wird – eine sehr hohe Quote für die Kompaktklasse. Mit rund 2.100 verkauften Autos ist Infiniti aber insgesamt ein kleiner Player auf dem Automarkt.
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Jeep: 68 Prozent
Dass der Dieselanteil gerade bei einer US-Marke wie Jeep so hoch ist, hätten wir nicht unbedingt gedacht. Aber der Grund ist wohl ähnlich wie bei Land Rover: Ein Grand Cherokee (Bild) mit V8-Benziner ist einfach arg teuer in den Fahrtkosten. Der kleine Renegade, der inzwischen für fast die Hälfte der Jeep-Verkaufszahlen steht, wird immerhin zu 52 Prozent mit einem Diesel aus den Regalen der Schwestermarke Fiat bestellt.
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Audi: 67 Prozent
Gar nicht mal so hoch wie wir dachten ist der Dieselanteil bei Audi. Der Bestseller A4 bringt es zwar auf fast 85 Prozent Diesel, kein Wunder bei den vielen Vertretern, die einen A4 Avant (Bild) fahren. Noch höher ist die Quote bei Nummer zwei der Verkäufe, dem A6: Über 90 Prozent werden als Diesel verkauft. Aber beim A3 sind es nur noch knapp die Hälfte.
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BMW: 66 Prozent
Die Dieselquote von BMW ist praktisch genauso groß wie die des Ingolstädter Konkurrenten. Das Modell was einem bei BMW wohl als Erstes einfällt, wenn es um hohe Verkaufszahlen geht, ist der 3er. Hier liegt die Quote bei erstaunlichen 82 Prozent. Die größten Verkaufszahlen bringt den Münchnern aber inzwischen der 2er durch den erfolgreichen 2er Active Tourer (Bild). Und hier liegt die Quote unter 50 Prozent.
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Mercedes: 56 Prozent
Rund 289.000 Autos mit Stern wurden in den ersten elf Monaten 2016 verkauft, davon 162.000 Diesel. Damit ist der Anteil niedriger als wir dachten und auch deutlich niedriger als bei Audi und BMW. Woher kommt das? Die E-Klasse ist nicht schuld, da liegt der Selbstzünderanteil bei 80 Prozent, aber bei A- und B- Klasse ist er deutlich niedriger. Sogar die C-Klasse (Bild: T-Modell) wird nur zur Hälfte als Diesel verkauft.
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VW: 52 Prozent
Dass VW nicht allzu viele Diesel verkauft, ist klar, schließlich liegt der Schwerpunkt hier auf den kleineren Modellen. Beim Golf liegt der Dieselanteil bei rund 40 Prozent, aber schon beim Passat (Bild: Variant) sind es fast 90 Prozent. Und beim Transporter sogar 98 Prozent – aber das dürfte kaum jemanden wundern.
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Fiat: 43 Prozent
Fiat hat den Turbodiesel einst groß gemacht – durch die ersten Entwicklungsschritte für die (später an Bosch verkaufte) Common-Rail-Einspritzung. Diese Einspritzung half entscheidend mit, das Image der ,lahmen Stinker" zu überwinden. Doch heutzutage ist der Dieselanteil nicht mehr so arg hoch, und das, obwohl das fast ausschließlich als Diesel verkaufte Wohnmobilauto Ducato (Bild) zu den beiden Bestsellern der Marke gehört. Der andere Bestseller ist allerdings der Fiat 500, und da ist die Dieselquote vernachlässigbar.
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Peugeot: 41 Prozent
Peugeot ist, so dachten wir, eine typische Dieselmarke. Die Franzosen sind bekannt für gute Selbstzünder. Sie waren so gut und wohl auch günstig, dass der 1,6-Liter-Selbstzünder zeitweise an viele andere Marken (wie Ford, Volvo und andere) verkauft wurde. Und Turbobenziner hat die Marke noch nicht allzu lang im Portfolio. Dennoch ist der Dieselanteil eher niedrig. Immerhin: Beim Bestseller 308 (Bild) lag er mit 64 Prozent deutlich höher als etwa beim Golf (rund 40 Prozent).
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Porsche: 35 Prozent
Vor 2003 hätte die Frage nach der Dieselquote bei Porsche höchstens ein Lächeln erzeugt, denn bevor der Cayenne kam, gab es keine Selbstzündermodelle aus Zuffenhausen. Doch inzwischen verkauft sich der Macan (Bild) am besten, und dem 911 auf Platz zwei sitzt der Cayenne auf den Fersen. Dennoch: Die Dieselquote ist deutlich niedriger als bei den meisten anderen größeren Marken.
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Opel: 29 Prozent
Huh, das hätten wir nicht gedacht: Der Dieselanteil bei Opel ist sehr niedrig. Opel ist beileibe keine Dieselmarke. Der Bestseller Astra (Bild), der rund ein Viertel der Opel-Verkäufe ausmacht, liegt zwar beim Dieselanteil mit dem Golf etwa gleich (rund 40 Prozent). Aber der Corsa verkauft sich fast ebenso gut, und da ist der Dieselanteil einstellig.
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Toyota: 12 Prozent
Toyota setzt voll auf Hybrid und zitiert gerne und häufig die hohen Hybridanteile an den Verkäufen. Künftig soll es in den kleineren Toyota-Modellen überhaupt keine Diesel mehr geben. Das ergibt Sinn, denn schon heute ist der Dieselanteil sehr marginal. Denn am häufigsten werden derzeit Yaris, Auris und Aygo verkauft, und schon beim Auris liegt die Dieselquote bei nur neun Prozent ...
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