Aston Martin AM-RB 001
Aston Martin zeigt den Hypersportwagen AM-RB 001, der in Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Team von Red Bull entsteht, zum ersten Mal auf europäischem Boden. Der vom Star-Designer Adrian Newey entworfene Sportler soll mit einem starken V12 und sehr niedrigem Gewicht die Konkurrenz von Porsche, McLaren und Ferrari schlagen.
Audi RS 5 DTM
Die Rennserie DTM sortiert sich 2017 neu. Höhere Leistung, weniger Abtrieb und keine vorgeheizten Reifen mehr sollen die etwas langweilig gewordene Meisterschaft wieder spannender machen. Audi nutzt die Messe in Genf, um den weiterentwickelten DTM-RS-5 vorzustellen. Werkspilot René Rast war nach den ersten Tests begeistert: ,Das Fahrverhalten ist ganz anders und es hat irre viel Spaß gemacht. Es wird interessant zu sehen, welcher Hersteller in diesem Jahr den besten Job macht."
Audi RS 3
Neben dem neuen DTM-Renner zeigen die Ingolstädter in Genf auch das Facelift des RS 3. Unter der Haube werkelt der neue Fünfzylinder aus dem TT RS. 400 PS und 480 Newtonmeter treiben den Sportback in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Bestellbar ist die Taschenrakete ab April 2017 zu einem Preis von 54.600 Euro. Auch den Marktstart der RS-3-Limousine will Audi in Genf bekannt geben.
Elextra
100 handgefertigte Exemplare, gegenläufig öffnende Türen und ein Elektro-Antrieb, der für 2,3 Sekunden von null auf 100 gut ist. Klingt wie die einhundertste E-Studie, die nach der Messe sofort wieder in der Versenkung verschwindet? Schon. Der Elextra wurde in der Schweiz entwickelt und soll bei Stuttgart gebaut werden. Mehr als dieses Teaser-Bild gibt es allerdings noch nicht. Wir sind skeptisch – und gespannt.
Ferrari 812 Superfast
Ferrari bringt den F12-Nachfolger 812 Superfast nach Genf. Muskulöse Radläufe und vier runde Rücklichter sollen an den berühmten Ferrari 365 GTB4 von 1969 erinnern. Im Großen und Ganzen orientiert sich der 812 stark an seinem Vorgänger, wirkt aber deutlich frischer und moderner. Dazu kommt eine aktive Aerodynamik, die den Wagen besonders bei sportlicher Fahrweise beherrschbarer machen soll. Angetrieben wird der 812 Superfast von einem 6,5-Liter-V12-Saugmotor – mit 800 PS das stärkste frei atmende Triebwerk, das man in Maranello je in ein Straßenfahrzeug verpflanzt hat.
Gemballa Avalanche
Fast 300 PS mehr? In einem 991 Turbo? Und dann dieser Flügel? Was Sie hier sehen, kann nur ein Gemballa sein. In Genf meldet sich der Kult-Tuner zurück. Mit einem irrsinnigen 911 Turbo namens "Avalanche". Gemballa packt 820 PS und 950 Newtonmeter in den Zuffenhausener Sportler. Das sind 280 PS und 240 Newtonmeter mehr als in der Serienausführung. Ziemlich verrückt. Und ziemlich lila.
Honda Civic Type R
Gefühlt mussten die Fans drei Ewigkeiten auf einen neuen Honda Civic Type R warten und jetzt kriegen sie innerhalb von 1,5 Jahren gleich zwei. Die heiße Version der neuen Civic-Generation soll bereits 2017 auf den Markt kommen. Und zwar weltweit. Wissend, wie viel Aufwand Honda beim aktuellen Type R in den komplett neuen Zweiliter-VTEC-Turbo mit 310 PS Leistung gesteckt hat, würde es uns doch sehr überraschen, wenn im nächsten Civic Type R ein anderes Aggregat Einzug hielte. Womöglich gibt es allerdings etwas mehr Leistung, um mit der jüngsten Leistungsexplosion im Hot-Hatch-Sektor Schritt zu halten.
Italdesign
Das italienische Gestaltungshaus Italdesign schickt eine neue Automarke namens "Italdesign Automobili Speciali" ins Rennen. Und zwar mit einem streng limitierten Supersportwagen. Bei dem neuen Modell wurde um ein modulares Chassis aus Kohlefaser und Aluminium eine ziemlich scharfkantige Carbon-Karosserie gezimmert. Angetrieben wird der Sportler von einem 5,2-Liter-V10-Saugbenziner. Weitere technische Daten wie PS-Leistung, Drehmoment oder Gewicht sowie Informationen über Getriebe oder Antriebsart gibt es noch nicht. Sie wollen in den Genuss dieses Sportwagens kommen? Dann sollten Sie sich beeilen. Nur fünf Exemplare will Italdesign Automobili Speciali bis Ende 2017 nach persönlichen Kundenwünschen bauen.
Lamborghini Aventador S
Der Zahn der Zeit nagt auch an Supersportwagen wie dem Lamborghini Aventador. Daher haben sich die Italiener nun entschieden, dem Kampfstier, der seit 2011 auf dem Markt ist, ein umfassendes Upgrade zu spendieren. Auch der Name ändert sich: Künftig heißt das Auto "Aventador S". Neben einer leicht gelifteten Optik gibt es eine Allradlenkung, 40 PS mehr als bisher (nun sind es deren 740) und ein neues Infotainment-System.
Lamborghini Huracán Performante
Wir wissen zwar noch nicht genau, mit welchen Leistungsdaten Lamborghini die neue Top-Version des Huracán auf seine Kunden los lässt, das Auto soll aber die Nürburgring-Nordschleife schneller umrundet haben als der Porsche 918 Spyder, der das in sechs Minuten und 57 Sekunden schaffte. Mit einem feststehenden Spoiler und zwei mittigen Endrohren hebt sich der Performante auch optisch von seinen Brüdern ab. Wir erwarten mindestens 650 PS aus dem frei saugenden V10-Motor. Mehr Details gibt es dann in Genf.
McLaren 720 S
Kinder, wie die Zeit vergeht. Nun ist der McLaren 650S erst seit 2014 auf dem Markt, und schon steht der Nachfolger in den Startlöchern. Der 720S wirkt deutlich graziler und feingliedriger als sein Vorgänger – ein Zeichen für eine noch effektivere Aerodynamik? Wir gehen davon aus. Angetrieben wird der 720S wohl vom gleichen 3,8-Liter-V8-Twinturbo-Motor wie auch 540, 650, 675 und P1. Da die Fahrzeug-Namen bisher immer mit der Leistung einhergingen, rechnen wir mit 720 PS.
Pagani Huayra Roadster
Der Roadster ist die mittlerweile dritte Ausbaustufe des Pagani Huayra und folgt auf das Coupé sowie auf die Rennstrecken-Version "BC". Durch den Einsatz neuer Leichtbau-Materialien ist die offene Version 80 Kilogramm leichter als das Coupé und gleichzeitig 52 Prozent steifer. Im Heck des Huayra Roadster sitzt ein AMG-V12 mit sechs Liter Hubraum, der 764 PS und satte 1.000 Newtonmeter Drehmoment entwickelt. Es gibt allerdings mehrere Haken: Erst einmal ist da der Preis: 2,28 Millionen ruft Pagani mindestens auf. Und zerbrechen Sie sich bitte nicht den Kopf, welche Farbe Ihr Roadster haben soll. Alle 100 Exemplare sind bereits verkauft.
Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid
Porsche toppt die Panamera-Baureihe mit dem Turbo S E-Hybrid. Systemleistung: 680 PS und 850 Newtonmeter Drehmoment. In 3,4 Sekunden geht es auf Tempo 100 und maximal auf 316 km/h. Dabei gleitet der Panamera wie eine Luxus-Limousine, die er nun mal ist. So schön kann Hybrid-Fahren sein. Kostenpunkt: rund 186.000 Euro.
Quant 48Volt
Der Quant 48Volt soll der erste Sportwagen mit 48V-Niederflusszellen-Technologie werden. 760 PS und rund 300 km/h Topspeed klingen vielversprechend. Der Hersteller beschreibt die verwendete Antriebstechnik als das ,leichteste, sicherste umweltgerechteste und wirtschaftlichste System für Elektroautos".
Renault Alpine
Auch wenn es mittlerweile den Anschein haben könnte, die neue Alpine würde seit Jahren nur von Messe zu Messe getragen, geht es mit dem französischen Sportler nun vorwärts. Eine limitierte Version zur Markteinführung kann jetzt vorbestellt werden. Für einen Reservierungs-Betrag von 2.000 Euro kann man sich eine der 1.955 Debüt-Alpines sichern, die Ende 2017 ausgeliefert werden sollen. Die technischen Details zur neuen Alpine sind noch weitestgehend geheim. Das Auto wird über einen Mittelmotor verfügen, der lediglich die Hinterräder antreibt. Sehr wahrscheinlich ist ein 1,6- oder 2,0-Liter-Turbotriebwerk mit mindestens 300 PS. Wir hoffen, dass Renault in Genf endlich die Katze aus dem Sack lässt.
Glickenhaus SCG003S
Jim Glickenhaus beschäftigt sich schon seit über 40 Jahren mit dem Grenzbereich zwischen Straßensportwagen und Rennfahrzeugen. Aus einer Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring entstand die Scuderia Cameron Glickenhaus, kurz SCG, inklusive der Entwicklung eines eigenen Rennwagens. Mit dem SGC003C (das C alias "Competizione" weist auf den reinen Sporteinsatz hin) konnte dessen Klasse beim 24-Stunden-Rennen gewonnen werden. Vom C-Modell wurde nun der SGC003S (hier steht das S für "Stradale", also die Straßenversion) abgeleitet. Die Leistung des Twinturbo-V8 mit 4,4 Liter Hubraum wuchs von 550 PS und 600 Newtonmeter maximalem Drehmoment auf 800 PS und 850 Newtonmeter. Das soll für rund 350 km/h reichen, in unter drei Sekunden spurtet der SGC003S auf Tempo 100.
Techart 718 Boxster S und Cayman S
Sie sind sowohl beim Porsche Cayman GT4 als auch beim Boxster Spyder leer ausgegangen? Ärgern Sie sich nicht mehr, denn Techart könnte nun aushelfen. Auf Basis der neuen turbobefeuerten 718-Generation von Cayman und Boxster baut der Tuner nun scharfe Versionen mit zusätzlichen Aero-Teilen, 400 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment. Definitiv eine Alternative zu GT4 und Spyder.
Techrules Supercar
Der von Kampfflugzeugen inspirierte Techrules stammt von einer chinesischen Firma und soll mit einem Turbinen-Elektro-Antrieb Kunden anlocken. Die Optik ist extrem futuristisch und brutal. Wir sind auf nähere Informationen gespannt.
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