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BMW 5er Touring
BMW präsentiert erstmals den komplett neuen 5er Touring. Die dritte Generation des Kombis ist um knapp vier Zentimeter in die Länge gewachsen und misst nun 4,84 Meter. Entsprechend bietet das Auto mit einem Gepäckraum von 500 bis 1.650 Liter etwas mehr als der Vorgänger, der 410 bis 1.525 Liter unterbringen konnte. Trotz der größeren Abmessungen stieg das Gewicht nicht, sondern sank aufgrund der Leichtbauweise sogar geringfügig.
An den Start geht der Kombi zunächst in vier Modellvarianten: zwei Diesel - 525d und 530d - und zwei Benziner - 525i und 545i. Neu ist dabei der 2,5-Liter-Diesel mit 177 PS.
Der neue Kombi kommt im Mai 2004 auf den Markt. Die Preise beginnen bei 40.400 Euro.
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Audi A6
Audi bringt den neuen A6 nach Genf. Er tritt optisch in die Fußstapfen des großen Bruders A8 - vor allem in der Gestaltung des Kühlergrills. Und er wächst gleich zwölf Zentimeter in die Länge.
Drei Ottomotoren und zwei TDI stehen zunächst zur Verfügung. Alle werden längs eingebaut und erfüllen die Euro-4-Abgasnorm. Einstiegs-Benziner und Einstiegs-Diesel werden mit Vorderradantrieb geliefert, für den 3.2 FSI gibt es optional den Allradantrieb quattro, der beim 4.2 und 3.0 TDI Serie ist.
Zur Serienausstattung gehören neben dem Multi Media Interface "MMI basic" mit Monochromdisplay und CD-Radio eine Klimaautomatik sowie Licht- und Regensensor. Die Preise beginnen bei 33.000 Euro für den 177-PS-Einstiegsmotor.
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Daewoo Lacetti
Ab dem 24. April 2004 soll der kompakte Daewoo Lacetti (sprich: Latschetti) bei den Händlern stehen. Das kompakte Fließheckmodell basiert auf der Stufenheck-Version Nubira. Dennoch haben die beiden unterschiedliche Gesichter.
Der neue Lacetti wird mit drei Benzin-Motorisierungen mit 1,4, 1,6 und 1,8 Litern Hubraum angeboten. Eine Diesel-Version kommt wohl erst Ende 2005 hinzu.
Zur Sicherheitsausstattung gehören zwei Front- und zwei Seitenairbags sowie fünf Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Neben dem ABS sorgt eine elektronische Bremskraftverteilung für schnelles Anhalten. Der Einstiegspreis beträgt 13.550 Euro.
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Jaguar X-Type Estate
Erneuter Zuwachs im Katzen-Korb: Nachdem der Jaguar X-Type mit einem Zweiliter-Diesel das Schnurren lernte, kommt nun mit dem Estate ein Kombi. Am 6. März 2004 soll der erste Jaguar-Kombi in den Verkauf starten.
Drei Motoren stehen bereit: der neue Zweiliter-Turbodiesel mit 130 PS oder zwei V6-Benziner.
Das Ladevolumen des Kombis beträgt 445 bis 1.415 Liter. Zur Serienausstattung zählen unter anderem beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage, ein elektrisch höhenverstellbarer Fahrersitz und ein Audiosystem. Zum Sicherheitspaket gehören sechs Airbags, ein ABS, und eine Stabilitäts- und Traktionskontrolle. Der Einstiegspreis für den Kombi beträgt 28.850 Euro.
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Mercedes CLS-Klasse
Mercedes zeigt in Genf unter anderem die CLS-Klasse. Wegbereiter der neuen Baureihe war eine Coupé-Studie, die im September 2003 auf der Frankfurter Automesse IAA zu sehen war. Im Herbst 2004 soll das 4,91 Meter lange viertürige Coupé nun zu den Händlern kommen.
Zwei Benziner werden angeboten, ein Sechszylinder mit 272 PS und ein Achtzylinder mit 306 PS. In dem viertürigen Coupé finden sich vier Einzelsitze. Die CLS-Klasse bietet 505 Liter Kofferraumvolumen - das sind fünf Liter mehr als die S-Klasse.
Im Innenraum des Coupés dominieren Leder und Holz. Die Preise für die neue Baureihe sollen zwischen denen für die E- und denen für die S-Klasse liegen.
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Fiat Trepiùno
Stark an den Fiat 500 erinnert eine Studie, die Fiat in Genf vorstellt: der Trepiùno. Bei einer Gesamtlänge von nur 3,30 Metern hat der Kleine etwa die Abmessungen des ausgelaufenen Seicento.
Im Fond lässt sich die geteilte Rücklehne wie üblich nach vorn klappen. Besonderheit: Neben der Kleinstwagen-typischen Funktion als 2+2-Sitzer kann der Trepiùno auch als 3+1-Sitzer verwendet werden. Dazu wird das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite zusammengeschoben, sodass der Beifahrersitz weiter nach vorne bewegt werden kann. Dahinter finden dann auch große Personen Platz, so Fiat. Hinter dem Fahrer bleibt allerdings nur ein Notsitz.
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Alfa Crosswagon
Alfa Romeo präsentiert auf dem Genfer Autosalon den Crosswagon. Das Auto basiert auf dem Alfa Sportwagon. Es ist mit einem permanenten Allradantrieb sowie einem Unterfahrschutz ausgerüstet und wurde auf Offroader getrimmt.
Der Allradantrieb verteilt die Antriebskraft über ein mittleres Differenzial auf Vorder- und Hinterachse. Dabei orientiert sich das System fortlaufend an den Schlupfverhältnissen der einzelnen Räder.
Äußerlich bekam der Crosswagon Alu-Schutzverkleidungen für Seitenschweller, Front- und Heckstoßfänger. Die Bodenfreiheit ist etwa sechs Zentimeter größer als beim Sportwagon. Der Crosswagon soll in der zweiten Jahreshälfte 2004 auf den Markt kommen.
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Lancia Musa
Fiat hat eben erst seinen Punto-Van unter dem Namen Idea vorgestellt, da kommt schon die Schwestermarke Lancia mit einem Ableger: dem Musa. Der Mini-Minivan ist knapp vier Meter lang.
Optische Eleganz und exklusive Technik sollen den Lancia vom Fiat unterscheiden. Die Instrumente sind mittig auf dem Armaturenbrett angeordnet, der Joystick-Schalthebel neben dem Lenkrad. Der Beifahrersitz kann umgeklappt, und die Fondsitze vor- und rückwärts verstellt sowie einzeln umgelegt werden.
Beim Musa werden ein Benziner mit 95 PS sowie zwei Turbodiesel-Direkteinspritzer mit 70 und 100 PS eingesetzt. Die Preise für den Musa wurden bisher nicht veröffentlicht.
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Rinspeed Splash
,Splash" heißt die neueste Idee vom Team um Frank M. Rinderknecht, dessen Firma Rinspeed in Genf eine Art ,Fliewatüüt" vorstellt: ein Gefährt, welches fährt, schwimmt und sogar fliegt.
Unter einer ultraleichten Carbon-Composite-Haut verbirgt sich weit mehr als ein spritziger Sportwagen. Auf Knopfdruck verwandelt eine Mechanik den Kurvenflitzer in ein Amphibienfahrzeug. Tragflügel lassen das Gefährt knapp sechzig Zentimeter über der Wasseroberfläche fliegen.
Die Antriebseinheit - bestückt mit einem Propeller - kann vom Cockpit aus nach unten geschwenkt werden. Damit ist sofort nach dem Einwassern Vortrieb gegeben. Richtungsänderungen werden über das Lenkrad auf den Schiffsantrieb weitergeleitet.
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Honda HSC Concept
Ein weiteres Highlight in Genf ist das HSC Concept Car sein. Es wurde erstmals bei der Tokio Motor Show 2003 gezeigt. Sein mittig platziertes, V6-Alu-Aggregat ist auf gute Effizienz und eine Leistung von über 300 PS ausgelegt. Der HSC verfügt über Schalt-Paddles am Lenkrad.
Der Sportler bildet die Basis für die nächste Generation des NSX, des Coupés von Honda. Zu den weiteren Schaustücken in Genf gehören der Accord Tourer Diesel, eine Sport-Studie des Civic-Fünftürers sowie der Civic IMA und die Studie Honda IMAS.
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Mitsubishi Colt
Mitsubishi bringt zwei Colts nach Genf. Als fertiges Serienauto wird der fünftürige Colt präsentiert. Dagegen ist der Dreitürer noch als Designstudie unter dem Namen CZ3 Colt (unser Bild) zu sehen.
Drei neu entwickelte Ottomotoren mit 1,1, 1,3 und 1,5 Litern Hubraum stehen für den Fünftürer zur Verfügung. Außerdem gibt es 1,5-Liter-DOHC-Dieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzung, die von Partner Mercedes zugeliefert werden.
Besonderheit im Innenraum: Die Fondbank hat neigungsverstellbare Rückenlehnen. Zudem können die Rücksitze gefaltet, gekippt oder ganz heraus genommen werden. Zu den Sicherheitsmerkmalen gehören Front-, Seiten- und optional Kopfairbags. Um die Sicherheit kümmern sich ABS und auf Wunsch ein ESP. Der fünftürige Kleinwagen soll Ende Mai 2004 an den Start gehen.
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Mini Cabrio
Eine lang erwartete Modellvariante des Mini feiert Weltpremiere: Auf dem Genfer Autosalon wird das heiß ersehnte Cabrio präsentiert.
Das Verdeck des Viersitzers lässt sich elektrisch bedienen. Besonderheit: Auf Knopfdruck öffnet sich zunächst ein integriertes Schiebedach, dann das komplette Verdeck.
Das Mini Cabrio kann mit insgesamt 400 Kilogramm beladen werden, der Kofferraum fasst bei geschlossenem Verdeck 165 Liter Gepäck. Mit offenem Dach bleibt immer noch ein Kofferraumvolumen von 120 Litern erhalten. Das neue Mini Cabrio wird zunächst als Mini One mit 90 PS und als Mini Cooper mit 115 PS angeboten. Die Top-Version, das Mini Cooper S Cabrio, folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Preise stehen derzeit noch nicht fest.
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Renault Wind
Knackige Formen, kompakte Maße und ein 2+1-Sitzkonzept charakterisieren die Roadster-Studie Wind, mit der Renault in Genf für Aufsehen sorgen will. Der nur 3,87 Meter lange Sportwagen erprobt neue Konzepte und besitzt recht puristische Gene.
Der ovale Schnitt des Innenraums macht es möglich, dass trotz der kompakten Außenmaße drei Personen Platz finden. Der Clou dabei: Der Rücksitz ist zentral in der Mitte des Fahrzeugs platziert.
Die Vordersitze sind nicht verstellbar; Stattdessen gibt es ein längs- und höheneinstellbares Lenkrad und individuell justierbare Pedale. Ein 2,0-Liter-Benziner mit 135 PS sorgt in Kombination mit einem Fahrzeuggewicht von nur 850 Kilo für sportliche Fahrleistungen.
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Mazda MX Flexa
Mazda bringt eine Studie namens MX Flexa an den Genfer See. Der Sechssitzer soll zeigen, wohin die Reise bei Mazdas Vans gehen könnte. Bisher wurde nur eine Designzeichnung veröffentlicht. Sie zeigt einen schnittig gebauten Van oder Minivan. Ansonsten hält sich Mazda bei der neuen Studie noch bedeckt und verweist auf die Vorstellung auf der Messe.
Neben der Van-Studie zeigt Mazda die Kleinwagen-Studie MX Micro Sport, die es bereits im Januar 2004 auf der Detroit Motor Show zu sehen gab.
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Nissan Qashqai
Auch Nissan zeigt eine Designstudie: den Qashqai, den man käschkäj ausspricht. Das kompakte Auto soll das Raumangebot eines Vans, die Robustheit eines Allradlers und den Komfort einer Limousine besitzen.
Ein besonderes Sitzsystem soll dafür sorgen, dass das Fahrzeug einfach mit Fahrrädern oder anderem Sportgerät und natürlich auch mit dem wöchentlichen Einkauf zu beladen ist. Die hinteren Türen sind an der C-Säule angeschlagen, die B-Säule entfiel.
Das Äußere spiegelt das neue Markendesign wider, das sich bereits in den Modellen Micra, 350Z und Primera findet. Die mächtigen 20-Zoll-Räder und die betonten Radhäuser geben dem Fahrzeug die Optik eines großen Allradlers.
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Hyundai Tucson
In der Kategorie SUV (Sport Utility Vehicle, also leichte Geländewagen) verkauft Hyundai mit dem Santa Fe bereits ein Auto. Nun soll ein kleiner Bruder dazukommen, der Tucson heißt.
Ausgesprochen wird der Neuling "Tjuhsen" - wie die Stadt im amerikanischen Bundesstaat Arizona. Das Auto misst mit 4,32 Metern Länge 18 Zentimeter weniger als der Santa Fe. Der Radstand ist mit 2,63 Metern jedoch sogar um einen Zentimeter länger als beim großen Bruder. Auch das Karosseriedesign erinnert stark an den Santa Fe.
Zum Marktstart in Deutschland wird der Tucson in drei Motorisierungsvarianten angeboten: zwei Benziner mit 143 und 173 PS sowie ein 2,0-Liter-Diesel mit 113 PS. Der Tucson startet im Spätsommer 2004.
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Seat Altea
Auf der Frankfurter Automesse IAA erregte der Seat Altea im September 2003 einiges Aufsehen. In Genf feiert die Serienversion Premiere, und Mitte des Jahres 2004 soll der Seat auf den Markt kommen.
Das Fahrzeugkonzept bietet einen variabel gestaltbaren Mono-Space-Innenraum. Mit 4,28 Metern Länge, 1,77 Metern Breite und 1,57 Metern Fahrzeughöhe soll der Altea komfortable Geräumigkeit auf allen fünf Sitzplätzen bieten. Der doppelbödige Kofferraum hat ein Volumen von rund 400 Litern.
Zu den Antrieben gehören zwei Benziner mit 102 und 150 PS und zwei Diesel mit 105 und 140 PS.
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Opel Astra
Eines der Highlights von Opel in Genf ist der neue Astra. Zunächst kommt der Fünftürer für einen Preis ab 15.200 Euro auf den Markt. Damit ist der jüngste Astra trotz neuer Technik und mehr Serienausstattung um 480 Euro günstiger als sein Vorgänger.
Der Einstiegsmotor ist ein 1,4-Liter-Benziner wie beim Golf, er leistet aber mit 90 PS mehr als der 75 PS starke Wettbewerber aus Wolfsburg. Während beim Golf eine aufwändige Mehrlenker-Hinterachse Serie ist, gibt es beim Astra die bekannte Verbundlenkerachse. Das Hightech-Fahrwerk IDSPlus gibts als Extra.
Der Astra-Fünftürer kann bereits bestellt werden. Ein Kombi, ein Dreitürer sowie ein Cabrio sollen folgen.
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Skoda Octavia
Skoda präsentiert die vollkommen neu konstruierte Octavia-Limousine. Die Länge steigt um sechs Zentimeter auf 4,57 Meter. Auch in den anderen Maßen legt der Octavia ein paar Zentimeter zu.
Der Kofferraum, der mit einem Ladevolumen von 528 Litern bereits beim Vorgängermodell beispielgebend war, fasst nun 560 Liter. Sechs Aggregate stehen für den Antrieb zur Auswahl.
Der neue Octavia kommt im Sommer 2004 auf den Markt. Der Kombi wird im Herbst folgen. Die Preise für das neue Modell stehen derzeit noch nicht fest.
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Ford Fiesta ST
Ford hat einen kleinen Starken im Genf-Gepäck: den Fiesta ST. Beflügelt wird der flinke Kleinwagen von einem 150 PS starken Zweiliter-Triebwerk. Der Sprint auf Tempo hundert soll in etwa 8,5 Sekunden erfolgen, die Höchstgeschwindigkeit wird über der 200-km/h-Grenze liegen.
Das Fahrwerk wurde speziell auf die hohe Leistung abgestimmt. Große 17-Zoll-Räder mit elf Speichen und Niederquerschnittreifen gehören zum dynamischen Auftritt. Der Innenraum wurde im ST-Stil gestaltet. Unter anderem gibt es Sportsitze vorn in schwarzem Leder mit roten ST-Streifen und einem ST-Logo.
Der dreitürige Flitzer soll zum Ende des Jahres 2004 auf den Markt kommen. Der Preis steht noch nicht fest.
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Chrysler Crossfire SRT-6
Auf dem Autosalon wird die Premiere des Chrysler Crossfire SRT-6 gefeiert. Das Auto gibt es als Coupé und als Roadster. Beide tragen als erste Chrysler das SRT-Emblem. Es steht für die Chrysler-eigene Performance-Abteilung.
Ein V6-Kompressor-Motor mit 3,2 Litern Hubraum und 330 PS Höchstleistung treibt den Chrysler an. Dabei braucht er nur gut fünf Sekunden von null auf 100 km/h.
Fahrwerk und Handling des Chrysler Crossfire SRT-6 sind ebenso auf die sportlichen Leistungswerte abgestimmt wie die Bremsen. Von außen sind die beiden Chrysler an einem Heckspoiler zu erkennen. Leichte 15-Speichen-SRT-Alugussräder in 18 Zoll vorn und 19 Zoll hinten unterstreichen das sportliche Erscheinungsbild. Noch 2004 sollen die starken Mobile verkauft werden. Die Preise stehen noch nicht fest.
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Daewoo Nubira Wagon
Mit dem Nubira Wagon ergänzt Daewoo sein Kompaktklasse-Angebot um einen Kombi. Der jüngste Vertreter der Modellfamilie, zu der auch die Stufenhecklimousine Nubira und die Fließheckversion Lacetti gehören, debütiert als Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon. Im Sommer 2004 rollt das Auto dann zu den Händlern.
Der 4,56 Meter lange Kombi bietet 400 bis 1.410 Liter Stauraum. Erhältlich ist der Nubira Wagon mit zwei Vierzylinder-Vierventil-Benzinmotoren mit 109 und 122 PS. Die Preise für den neuen Kombi wurden noch nicht veröffentlicht.
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Fiat Multipla Facelift
Fiat stellt auf dem Genfer Autosalon eine facegeliftete Version des Minivans Multipla vor. Der bisher recht gewöhnungsbedürftige Multipla kommt jetzt augenfreundlicher daher. Die Front wurde dem Fiat-Familien-Look angepasst.
Das Konzept des Multipla hat Fiat nicht verändert. Die Länge des Sechssitzers wuchs jedoch deutlich um zehn Zentimeter auf 4,09 Meter - sonst hätte man wohl dem auch schon 3,93 langen Idea Konkurrenz gemacht.
Die Insassen nehmen wie bisher in zwei Reihen auf Einzelsitzen Platz. Das Gepäckabteil fasst 430 Liter. Die umklappbaren Einzelsitze können vielfältig ausgerichtet oder ausgebaut werden. Ohne die hinteren Sitze passen 1.300 Liter in den Multipla.
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Mazda 3 Stufenheck
Am Mazda-Stand in Genf darf unter anderem der Mazda 3 als Stufenheck-Limousine bewundert werden. Der Viertürer kommt im März 2004 in den Handel.
Das Auto bietet 413 Liter Ladevolumen, mit umgeklappten Rücksitzen wächst das Stauvolumen auf 675 Liter. Zu den bisher für den Mazda 3 verfügbaren Motoren kommt ein 109 PS starker 1,6-Liter-Turbodiesel. Ab Sommer 2004 soll der Selbstzünder mit Partikelfilter angeboten werden und die Euro-4-Norm erfüllen.
Der Mazda-3-Viertürer ist bereits zu haben. Die Einstiegsversion mit 1,6-Liter-Ottomotor kostet 16.890 Euro.
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Mercedes SLK
Im März 2004 startet der Mercedes SLK in eine neue Runde. Die zweite Generation des Roadsters ist in Genf zu sehen. Die Karosserie vergrößerte sich in Länge und Breite jeweils um rund sieben Zentimeter. Das bedeutet mehr Platz im Innenraum. Auch das Interieur wurde neu gestaltet.
Das Dach öffnet und schließt sich jetzt schneller und beansprucht dank drehbarer Heckscheibe im Kofferraum weniger Platz. Bei geöffnetem Dach beträgt das Kofferraumvolumen 208 Liter, 63 Liter mehr als beim Vorgängermodell.
Zur Auswahl stehen drei neue Motoren. Darunter ist - erstmals in dieser Fahrzeugklasse - ein Achtzylinder von Mercedes-AMG. Damit bietet der neue SLK 55 AMG (unser Bild) nicht weniger als 360 PS.
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Opel Tigra Twintop
Mit dem Tigra Twintop präsentiert Opel auf dem Genfer Autosalon ein zweisitziges Roadster-Coupé. Ähnlich wie der Peugeot 206 CC hat der Opel ein elektrisch betätigtes Stahl-Klappdach, das sich auf Knopfdruck öffnet und schließt.
Dank seiner Verdeckkonstruktion - das Dach faltet sich Platz sparend annähernd senkrecht ins Heck - bietet der Tigra ein Ladevolumen von rund 250 Litern - bei geschlossenem Dach stehen gut 440 Liter zur Verfügung.
Für den Antrieb sorgen ein 90 PS starker 1,4-Liter-Motor sowie ein 1,8-Liter-Aggregat mit 125 PS. Verkaufsstart für den Tigra Twintop ist im Spätsommer 2004.
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Opel Trixx
Opel will den Smart austricksen: Dafür wurde die Studie Trixx auf die Räder gestellt. Auf dem Autosalon wird das Cleverle dem Publikum gezeigt.
Der Winzling ist nur 3,04 Meter lang - also rund einen halben Meter länger als der Smart.
Im Inneren lässt sich ein komplettes Mountainbike verstauen, verspricht Opel.
Der Stadtflitzer kann außerdem bis zu drei Erwachsene und ein Kind aufnehmen. Als Einsitzer bietet er bis zu 890 Liter Stauvolumen. Der Beifahrer kann den Vordersitz wegklappen, den rechten Fondsitz mithilfe eines On-Board-Kompressors aufblasen und wie in einer Lounge Platz nehmen.
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BMW Concept M5
In blendendem rotem Licht präsentiert BMW den neuen M5 als Studie. Wie jedes M-Auto hat der Concept M5 ein Hochleistungs-Triebwerk nach dem Hochdrehzahl-Saugprinzip. Die Studie wird von einem V-Zehnzylinder befeuert. Rund 500 PS aus fünf Litern Hubraum und ein maximales Drehmoment von gut 500 Newtonmetern - das sind nur einige Leistungsdaten.
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Castagna Mini Woody
Eine witzige Idee stellt die kleine Mailänder Autoschmiede Castagna vor: den Mini Woody, einen Mini, der mit den Holzverkleidungen klassischer US-Kombis Aufmerksamkeit erregt. Ein weiteres interessantes Detail ist die Hutablage aus Korbgeflecht.
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Citroën C4 Sport
Mit dem C4 Sport stellt Citroën eine Variante des künftigen C4 vor, also des Xsara-Nachfolgers. Damit schließt die französische Marke die Lücke zwischen C2 und C3 einerseits und dem C5 andererseits.
Wie schon beim neuen C2 stellt Citroën auch beim C4 zuerst eine sportliche Studie der Öffentlichkeit vor. Der endgültige C4 kommt Ende 2004 - vielleicht ist er beim Pariser Autosalon im Herbst zu sehen. Es wird einen Drei- und einen Fünftürer geben. Der wuchtige Heckspoiler fällt ebenso weg wie die breiten Radhäuser und die großen Räder.
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Hyundai E3
Hyundai stellt eine Studie namens E3 vor. Eine Besonderheit des kompakten Autos sind die fehlende B-Säule und die Türen, die sich öffnen wie bei einem Schrank.
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Lotus Exige
Die britische Sportwagenmarke Lotus bringt den neuen Exige mit nach Genf. Der Sportwagen tritt an die Seite der Elise. Er besitzt einen 1,8-Liter-Motor von Toyota mit 192 PS. Damit spurtet das Auto in 5,2 Sekunden auf Tempo 100.
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Opel Vectra OPC
Opel stellt in Genf unter anderem einen sportlichen Vectra vor, den OPC. Das Auto baut auf einen Diesel mit Twinturbo, das heißt zwei hintereinander geschaltete Lader. Die Studie verfügt über ein 1,9-Liter-CDTI-Twinturbo-Triebwerk mit 212 PS. Das maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern steht bereits ab 1.400 U/min zur Verfügung. Das Aggregat erfüllt bereits die Euro-4-Abgasnorm.
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Peugeot 407 Silhouette
Peugeot bringt gleich mehrere Varianten des kommenden Mittelklasse-Modells 407 an den Lac Leman. Darunter ist die Studie 407 Silhouette. Der flache Renner mit längs eingebautem Mittelmotor hinter den beiden Schalensitzen wird von einem Dreiliter-V6-Motor mit 313 PS angetrieben.
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Renault Modus
Eine Überraschung bringt Renault auf den Genfer Salon: Den Clio-Van namens Modus. Damit hat nun auch Renault einen Kleinwagen-Van. Der Trend hält also an - vergleiche Lancia Musa, Fiat Idea, Opel Meriva, Ford Fusion. Die Serienversion des Modus soll bereits im Herbst 2004 auf den Markt kommen.
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Rolls-Royce 100EX
Die Nobelmarke der Nobelmarken, Rolls-Royce, überrascht in Genf mit einem Cabriolet, dem 100EX. Die Studie ist ein viersitziges Cabrio mit zwei Türen. Die Besonderheit: Die Türen sind an den B-Säulen angeschlagen. Das Fahrwerk des 100EX stammt vom Phantom, wurde aber für die Studie modifiziert. Unter der Haube steckt ein Neun-Liter-Sechzehnzylinder-Motor. Wieviel PS das 64V-Aggregat liefert, ist nicht zu erfahren.
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Seat Ibiza FR
Seat präsentiert einen starken Kleinen: Der Ibiza FR gesellt sich zum Ibiza Cupra. Motorsiert ist er mit einem 150 PS starken 1,8-Liter-Turbo-Benziner. Er kostet knapp 21.000 Euro.
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Volvo YCC
Einen Flügeltürer namens YCC stellt Volvo in Genf vor. Auch er gehört zu den Überraschungen. Eine Besonderheit ist auch, dass das Auto von Frauen gestaltet wurde.
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VW Caddy Life
Einen Minivan mit interessantem Innenraumkonzept stellt VW vor: den Caddy Life. Während der Caddy bisher eher eine Randerscheinung war, könnte sich das mit der neuen Variante ändern. Bei den Pressetagen jedenfalls erregte das Auto viel Interesse.
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VW Concept C
Auf Concept T folgt Concept C: Stand auf der Frankfurter Automesse IAA im Herbst 2003 noch der Concept T zu Debatte, bringt Volkswagen nun ein seriennahes Golf Cabrio nach Genf mit. Binnen Sekunden lässt sich das Auto vom Cabrio in ein Coupé verwandeln. Angetrieben wird die Studie von einem 150 PS starken FSI-Motor.
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Zagato Aston Martin Vanquish Roadster
Der italienische Designer Zagato stellt eine Roadster-Variante des Aston-Martin-Topmodells Vanquish vor. Bildschön wie das Coupé steht das Auto in Genf.
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Brabus Maybach
Einen Maybach verfeinern? Klingt unmöglich? Nun, der Tuner Brabus zeigt in Genf ein solches Auto. Mehr als 1,2 Kilometer feinsten Fadens werden im Innenraum vernäht. Statt 550 hat die getunte Version außerdem 640 PS.
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Nissan Murano
Nissan zeigt die europäische Version des Murano. Der SUV (Sport Utility Vehicle, also leichter Geländewagen) ist in den USA bereits gestartet, bei uns kommt er schon bald.
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Toyota MTRC
Ein Motor Triathlon Racing Car, kurz MTRC, zeigt Toyota. Der flache Flitzer mit der auffällig nach oben klappenden Motorhaube interessiert auf jeden Fall das Publikum.
Der zweisitzige Rennwagen soll sich auf der Rennstrecke ebenso wohl fühlen wie im Gelände. Jedes Rad wird von einem eigenen Elektromotor angetrieben. Die Energie liefern Brennstoffzellen.
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Fuore Black Jag
Nicht nur von den Neuheiten der großen Autohersteller lebt die Faszination des Genfer Autosalons, auch die kleinen Designhäuser, Tuner und Spezialisten tragen zum Charme der Messe bei. So wie Fuore.
Die Firma bringt dieses Jahr einen schwarzen Sportwagen namens Black Jag mit, der auf der Messe viel Aufmerksamkeit erregt.
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Daihatsu D-Bone
Einen Strandbuggy mit ausgefallenen Ideen zeigt Daihatsu: den D-Bone. Die fantasievolle Studie war bereits im Herbst 2003 auf der Automesse in Tokio zu sehen.
Der Name D-Bone spielt auf das englische T-Bone-Steak an. An Knochen (englisch bone) erinnert die skelettartig dürre Karosserie des offenen Allradfahrzeugs. Die Türen bestehen aus zwei Streben, der Karosserieaufbau beschränkt sich auf den metallischen Rahmen der Windschutzscheibe und einen robusten Überrollbügel. Das Innere wirkt durch Sportsitze und Hosenträgergurte wie das Cockpit eines Rallyewagens.
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Genfer Autosalon 2004, die wichtigste Automesse des Jahres 2004 - Highlights von den Pressetagen
Italdesign-Giugiaro Toyota Volta
Den Namen des italienischen Physikers Volta führt eine Studie von dem italienischen Designer Giugiaro. Und das mit Fug und Recht: Was aussieht wie ein Sportwagen, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als hybridgetriebenes Auto.
Der Antrieb des rund vier Meter langen Coupés stammt aus dem Lexus RX400h. Ein V6-Benzinmotor mit 3,3 Litern Hubraum wird von zwei Elektromotoren ergänzt. Alle Motoren zusammen bringen es auf 408 PS. Damit spurtet der Wagen in 4,03 Sekunden auf 100 km/h. Ebenso bemerkenswert: Mit seinem 50-Liter-Tank soll das Auto 700 Kilometer schaffen.
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