Abt VW Scirocco
Die Allgäuer Tuner von Abt bieten für den VW Scirocco ein umfangreiches Veredelungsprogramm an. Es umfasst unter anderem Leistungssteigerungen für drei Motoren. Zum ebenfalls erhältliche Bodykit gehören ein Heckschürzenset, einen Schürzenaufsatz für Front und Heck, ein neuer Endschalldämpfer sowie 19-Zoll-Alufelgen.
Novitec Maserati GranTurismo S
Auch ein Maserati GranTurismo S bietet Verfeinerungspotential: Durch den Novitec-Umbau macht der V8 unter der Haube einen Leistungssprung von serienmäßigen 440 auf 600 PS. Damit sprintet der 2+2-Sitzer in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und ist 315 km/h schnell. Ein GranTurismo S von der Stange läuft "nur" 295 km/h. Das Aerodynamikpaket und neue Felgen sorgen für eine exklusive Optik.
Carlsson CD35
Die nagelneue Mercedes E-Klasse kann man bei Carlsson bereits tunen lassen. Eine intelligente Tieferlegung senkt das Fahrzeug nicht nur um bis zu 4,2 Zentimeter ab, sondern passt den Restfederweg laufend der Fahrbahnbeschaffenheit an. Auch Leistungssteigerungen sind im Angebot: Als Topmodell bietet Carlsson den CM50K mit Achtzylinder-Kompressormotor und 435 PS inklusive passender Komplett-Abgasanlage an.
Steinmetz Opel Insignia Sports Tourer
Mit dem aufgepeppten Insignia Sports Tourer zeigt Opel-Tuner Steinmetz Tuning der familienfreundlichen Art. Wie auch die Limousine erhält die Frontpartie seitliche Spoilerecken und einen schwarzen Kühlergrill mit Gittermuster.
Lumma BMW 3er Coupé
BMW mit bösem Blick: Lumma Design modifiziert das aktuelle 3er Coupé. Ein neuer Bodykit, viel Karbon und größere Felgen sorgen für eine veränderte Optik. Kotflügel aus Faserverbundwerkstoff für 660 Euro mit originalen M3-Luftschlitzen sowie LED-Blinker spendieren dem Zweitürer ein sportliches Aussehen.
Gemballa Tornado 750 GTS
Ein Sportwagen im Outfit eines SUV – das war die Idee für die Tuner von Gemballa. Die auf den Umbau von Porsche-Modellen spezialisierte Firma aus dem schwäbischen Leonberg hat sich deshalb einen Cayenne Turbo vorgenommen. Tornado 750 GTS heißt das Ergebnis und gibt gleich einen Hinweis darauf, was unter der Haube steckt: Stolze 750 Pferdestärken holen die Veredler aus dem V8-Aggregat des Cayenne Turbo, das regulär ,nur" 500 PS leistet. Das maximale Drehmoment erhöht sich von 700 auf jetzt 1.050 Newtonmeter. Mit einer Beschleunigung von null auf Tempo 100 in 4,3 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h spielt der Tornado nun in der Sportwagen-Liga mit.
Lorinser L 55 GS
Der Winnender Tuner Lorinser hat auf Basis eines Mercedes SL 500 den L 55 GS entworfen. Kennzeichnend für den flotten Zweisitzer ist der auffällige Bodykit und eine Leistungssteigerung auf 435 PS. Das Aerodynamikpaket umfasst unter anderem geänderte Kotflügel, neue Seitenschweller und einen Heckspoiler. Unter der Haube sorgen eine Leistung von 435 PS und 570 Newtonmeter Drehmoment für jede Menge Vortrieb.
Brabus Mercedes E-Klasse
Tuner machen nicht nur Autos schneller, sie sind selbst auch ziemlich fix: Brabus hält bereits ein Veredelungsprogramm für die neue E-Klasse bereit. Von vorn erkennt man den Brabus-Benz an der neuen Schürze. An der Vorderachse sollen Aluminium-Sportkotflügel mit seitlichen Luftauslässen und Karbon-Einsätzen die Entlüftung der Radhäuser verbessern. Das Achtzylinder-Modell E 500 kann vom so genannten 6.1-Hubraummotor befeuert werden. Nach dem 34.510 Euro teuren Umbau stellt das Triebwerk 462 PS und ein enormes maximales Drehmoment von 615 Newtonmeter zur Verfügung. Das reicht für satte Werte: Nur 4,7 Sekunden vergehen bis Tempo 100, die Spitze liegt bei 305 km/h.
Hamann Imperator
Auch ein Bentley lässt sich noch veredeln: Bei Hamann ist ein wahrhaft imposantes Gefährt entstanden, das der Tuner bezeichnender Weise ,Imperator" nennt. Größere Lufteinlässe und Tagfahrleuchten verleihen dem edlen Briten einen fast aggressiven Gesichtsausdruck. Coole 22-Zöller stellen den Kontakt zur Straße her. Auch mehr Leistung gibt es: So leistet der Continental GT Speed 651 PS und liefert ein Drehmoment von 840 Newtonmeter. Beim GT wächst die Power auf 630 PS beziehungsweise 740 Newtonmeter. Dadurch werden die Bentleys auch jeweils um fünf km/h schneller: Der GT wird bis zu 323 km/h, der GT Speed 331 km/h schnell.
Abt Audi Q5
Die Tuner von Abt haben für den Audi Q5 ein ebenso edles wie auch sportliches Bodykit entworfen. Passend dazu haben die Allgäuer diverse Leistungssteigerungen zwischen 190 und 310 PS für das Kompakt-SUV im Köcher.
Arden AJ21
Der Arden AJ21 basiert unverkennbar auf dem Jaguar XF. Für den Briten gibt es ein Aerodynamikpaket für die Karosserie mit großem Heckspoiler, einen Abschluss in Diffusor-Optik sowie LED-Tagfahrlichter. Ein speziell abgestimmtes Sportfahrwerk und 21-Zoll-Schmiederäder ergänzen das Tuningpaket. Für drei der vier Serientriebwerke bietet Arden eine Leistungssteigerung an. Topmotorisierung ist ein 4,2-Liter-V8-Aggregat, das auf bis zu 550 PS gebracht werden kann.
Geiger Dodge Challenger SRT-8
Bei diesem Gerät macht jeder Platz: Der Münchner US-Tuner Geiger legt beim Dodge Challenger SRT8 eine Schippe drauf und installiert ein spezielles Kompressorkit, das den 6,1-Liter-Achtzylinder gehörig unter Druck setzt. Nach dem Motorumbau erzeugt das Kraftwerk 569 PS und ein maximales Drehmoment von 678 Newtonmeter. Dazu kommen fette Schlappen und eine grelle Lackierung.
Anliker Design SLR 999
Bereits mit einem serienmäßigen Mercedes-McLaren SLR ist man auffällig unterwegs. Doch die Firma Anliker Design aus Winznau in der Schweiz setzt mit extremen Spoilern noch einen drauf. Wie man unschwer erkennen kann, hat Firmenchef Ueli Anliker ein Faible für Gold, was den Wagen nicht gerade dezenter macht.
Väth V58k
Frei nach dem Motto: ,Hubraum ist durch nichts zu ersetzen" spendieren die Mercedes-Spezialisten von Väth dem Mercedes SLK 55 AMG eine Hubraum-Erweiterung auf 5,8 Liter. Darüber hinaus bläst ein Kompressor dem Motor zusätzliche Atemluft ein, und die komplett geänderte Sportabgasanlage erleichtert ihm das Ausatmen. Das Resultat an der Kurbelwelle sind beeindruckende 565 PS und 770 Newtonmeter. Diese Leistung katapultiert den Väth V58k in glatten vier Sekunden auf Tempo 100 und treibt ihn zu einer Höchstgeschwindigkeit von (elektronisch abgeregelten) 300 km/h.
Hamann BMW X6
BMW-Spezialist Hamann hat sich ans Werk gemacht, um dem bereits serienmäßig auffälligen X6 eine noch heißere Optik zu verschaffen. Das Ergebnis nennt sich Hamann Tycoon und fällt spontan durch eine um 60 Millimeter verbreiterte Karosserie auf. Als Hingucker dienen massive 23-Zoll-Schmiederäder mit 315er-Niederquerschnittsreifen. Auch leistungshungrige X6-Treiber bekommen einen Nachschlag: Den Einstiegsbenziner xDrive35i etwa bringen die Oberschwaben von 306 auf 360 PS. Auf Wunsch entfernt Hamann im Rahmen der Kraftkur übrigens auch die 250-km/h-Vmax-Sperre, und lässt den ,kleinen" X6 so bis zu 275 Sachen rennen.
Carlsson CK 63 RS
Carlsson rückt den Mercedes SL 63 AMG näher an den SL 65 AMG. Das Ergebnis nennt sich SL CK63 RS und gebietet über ähnlich viel Macht wie der Top-SL: Satte 75 Extra-PS haucht der Merziger Nobeltuner dem 6,2-Liter-Aggregat ein und bringt es so auf glatte 600 Pferdestärken. Das langt, um den Standardsprint auf Tempo 100 in gerade mal 4,1 Sekunden zu erledigen. In Sachen Spitze sind 325 km/h möglich.
G-Power M6 Hurricane CS
Ziel des Tuners G-Power ist die Entwicklung des weltschnellsten BMW-Coupés. Als Basis dient dabei eine 750 PS starke Evolutionsstufe des werkseitigen V10-Aggregats. Allerdings wurde das Bi-Kompressor-Aufladungssystem noch einmal überarbeitet. Die Höchstgeschwindigkeit des M6 Hurricane CS beziffert G-Power auf über 370 km/h. Nach 4,4 Sekunden sind 100 km/h erreicht, nach 9,6 Sekunden steht die Tachonadel auf ,200" und Tempo 300 liegt nach 26 Sekunden an.
Novitec TuLesto
Die Firma hat sich darauf spezialisiert, Autos hochzupowern, die nicht mehr hochgepowert werden müssen: Novitec. Der bayerische Fahrzeugveredler macht sich an Ferraris und Maseratis ran – und stellt jetzt sein erstes eigenes Fahrzeug auf Semislicks. Der TuLesto arbeitet mit einem 777-PS-Triebwerk und wiegt gerade mal 1.260 Kilogramm. So muss eine TuLesto-Pferdestärke lediglich 1,62 Kilogramm Fahrzeuggewicht beschleunigen. Nur elf der knallorangenen Supersportler werden gebaut.
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