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G-Power M3 GT2 S Hurricane
G-Power will den ultimativen BMW M3 für die Rennstrecke und die Straße gebaut haben. Als Basis musste dafür ein M3 Coupé der E92-Generation herhalten, die von 2007 bis 2013 gebaut wurde. Der auf 4,5 Liter vergrößerte V8 kommt auf 720 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment. Laut G-Power knackt der aufgepumpte M3 die 200-km/h-Marke in 9,8 Sekunden.
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Hartmann VP Spirit
Auf den ersten Blick würde sich vermutlich jeder genau so einen Lieferwagen vorstellen: Der Mercedes Vito 119 CDI Mixto kombiniert eine hintere Rückbank samt Fenster mit einem komplett "verblechten" Laderaum. Doch selbst solch einen profanen Lastesel kann man tunen, wie Hartmann unter Beweis stellt. Kennzeichen sind ein Anbauteilesatz samt Frontspoilerlippe, Seitenschwellern, einer Heckschürze und einem Dach-Heckspoiler. Hinzu gesellen sich 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 245er-Bereifung. Ein hauseigener Sportfedernsatz legt den Vito um 30 Millimeter tiefer.
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Novitec Esteso
Da besitzt man einen Maserati Levante und denkt sich beim Betrachten: Irgendwie ziemlich langweilig. Nur gut, dass der Veredler Novitec hier gerne aushilft. Heraus kommt eine mehr oder minder geschmackssichere Breitbau-Version namens "Esteso". Durch Kotflügelverbreiterungen wächst die Breite des SUVs vorne um zehn und hinten um zwölf Zentimeter an. Damit die Leistung passt, verhilft eine Elektronik den Motoren auf bis zu 494 PS.
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Power Parts RAM 1500 XXL SuperSize WideBody TTS
Vermutlich das Letzte, was einem bei unauffälligen Autos einfallen würde, wäre ein RAM 1500. Schon im Normalzustand bringt es der Ami-Pick-up auf eine Länge von 5,31 Meter, eine Breite von 2,02 Meter und eine Höhe von 1,89 Meter. Doch bei Power Parts geht noch deutlich mehr: Ein sogenanntes XXL-SuperSize-Fahrwerk in Neun-Zoll-Ausführung mit Nitro-Shock-Stoßdämpfern bringt ein Höhenplus von 32 Zentimeter. 23 Zentimeter mehr gibt es in der Breite.
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Lightweight M2 CSR
Sie haben vor, dieses Jahr noch ein wenig die Rennstrecken unsicher zu machen? Ihnen fehlt aber noch ein passendes Tracktool? Dann sollten Sie vielleicht einen Blick auf diesen M2 von Lightweight werfen. Carbon sorgt für namensgebende 200 Kilogramm weniger Gewicht. Das eigentliche Highlight des M2 CSR steckt allerdings in seiner Technik: Hier hat das Lightweight-Team gleich die gesamte Antriebseinheit aus dem M4 GTS verbaut. Damit der M2 CSR beherrschbar bleibt, wurden Leistung und Drehmoment auf 598 PS und 737 Newtonmeter begrenzt. Angetrieben wird ausschließlich die Hinterachse, die mit einem Drexler-Sperrdifferenzial aufgewertet wurde. Spitze? 328 km/h!
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Techart Magnum Sport Edition
Weil Techart 2017 sein 30. Firmenjubiläum feiert, hat der Tuner kurzerhand einen Cayenne Turbo S überarbeitet und das Ergebnis Magnum Sport Edition "30 years" genannt. Mit neuen Turboladern, einem überarbeiteten Abgassystem, Sportluftfiltern und einem Upgrade der Motorsteuerung wurden dem Aggregat weitere 150 PS und 120 Newtonmeter entlockt. Auf dem Datenblatt stehen ab sofort 720 PS und 920 Newtonmeter, 0-100 km/h gelingt in 3,8 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei sagenhaften 311 km/h. Zur Erinnerung: So ein Full-Size-Porsche-SUV bringt immerhin 2,3 Tonnen auf die Waage.
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Prior Design Tesla Model S
Das Tesla Model S P100D hängt fast alle anderen Autos ab. Allerdings bleibt das Design der Limousine eher unauffällig. Wer das ändern möchte, kann sich an Prior Design wenden. Der Tuner präsentiert ein Aerodynamik-Kit für den P100D. Die Anbauteile, deren Optik unter die Kategorie "Geschmackssache" fällt, wird wahlweise aus Duraflex-Kunststoff oder Vollcarbon gefertigt.
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Fostla Audi R8 Spyder
Sie fahren einen Audi R8 V10 Spyder und sind genervt, dass Sie nicht der einzige Glückliche in Ihrem Golfclub sind? Keine Angst, die Folien-Spezialisten von Fostla aus Hannover können Ihnen weiterhelfen. Den größten Effekt bei der Umgestaltung des Cabrios hat die Vollfolierung in Gold-Chrom-Matt mit glanzschwarzen Akzenten. Auch unter der Haube des Mittelmotorsportlers hat sich etwas getan. Ein Sportluftfilter von BMC und ein Software-Tuning der Fostla-Partnerfirma PP-Performance bringen den V10-Sauger von serienmäßigen 525 auf 620 PS.
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Fostla Mercedes-AMG S 63 Coupé
Wenn ein Mercedes-AMG S 63 Coupé die Produktionshallen verlässt, dann handelt es sich um ein Fahrzeug, das Luxus und Sportlichkeit in einer extrem schönen Karosserie vereint. Zu viel Understatement für Sie? Dann sollten Sie vielleicht bei Fostla vorbeischauen, denn der Tuner sorgt dafür, dass das schicke Benz Coupé deutlich extrovertierter daherkommt. Kaum zu übersehen ist die Folierung in einem matten und gleichzeitig metallischen Orangeton. Dazu gesellen sich ein Breitbau-Kit von Prior Design und gewaltige Felgen mit 15 Speichen – aber in einer nicht näher genannten Größe.
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Hennessey ,The Exorcist"
Als Basis für "The Exorcist" dient der US-Firma Hennessey ein Camaro ZL1 mit einem 6,2-Liter-V8, der genauso auch in der Corvette Z06 zum Einsatz kommt. Bei den Seriendaten von 659 PS und 881 Newtonmeter Drehmoment blieb es aber nicht. Ein größeres Kompressor-Ladeluftkühler-System, das mit einem Druck von einem Bar arbeitet, überarbeitete Zylinderköpfe, eine neue Nockenwelle, Edelstahl-Auspuffkrümmer, ein verbessertes Ansaugsystem und ein Upgrade für die Motorsteuerung realisieren 1.014 PS und abartige 1.310 Newtonmeter Drehmoment.
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Brabus 500 Adventure 4x4²
Wenn wir an verrückte Autos denken, kommt uns als erstes der Mercedes G 500 4x4² in den Sinn – ein Offroad-Monster mit extremer Höherlegung und Endzeit-Optik. Doch was, wenn der "normale" 4x4² nicht verrückt genug ist? Gehen Sie doch zu Brabus. Die Bottroper bietet nun einige sehr abenteuerliche Teile für den Mega-G an. Codename: Brabus 500 Adventure 4x4². Die serienmäßige Motorleistung von 422 PS wird mit größeren Turbos und einer neuen Software auf 550 PS angehoben. Das Drehmoment wächst von 610 auf 800 Newtonmeter. So ist der 0-100-Sprint in nur 6,7 Sekunden möglich.
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Abt Audi R8
Zu den am häufigsten aufgemotzten Fahrzeugen (von Tuner-Seite) gehört der Audi R8. Auch Abt hat einen erstaunlich wuchtigen und kantigen Umbau vorgestellt. Dennoch dürfte dieser R8 zu den eher geschmackvoll getunten Exemplaren zählen. Durch eine Optimierung der Luftführung sowie den Einsatz einer neuen Edelstahl-Abgasanlage (mit Carbon-Endrohren) wächst die Kraft des V10 um 20 auf nun 630 PS. Für eine Verbesserung der Motorraumtemperatur kommt zudem eine geöffnete Heckblende aus Carbon zum Einsatz.
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Pogea Racing ,Ares"
Wer in Deutschland einen Alfa Romeo, Fiat oder Abarth fährt und den Wunsch nach mehr Leistung, besserem Handling oder optischen Verbesserungen verspürt, der wendet sich an Pogea Racing. Die Italo-Spezialisten aus Friedrichshafen am Bodensee haben ein Projektfahrzeug fertiggestellt, das seinesgleichen sucht. Vorhang auf für den "Ares". Besonders beeindruckend ist, was sich unter der Haube getan hat. Der kleine 1,4-Liter-Turbomotor wurde komplett umgekrempelt und produziert aberwitzige 404 PS und 445 Newtonmeter. In 4,7 Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100 – eine bessere Zeit verhindert nur der Schlupf an der Vorderachse. Dafür entschädigt eine Höchstgeschwindigkeit von 288 km/h. Obwohl: Wer fährt freiwillig fast 290 km/h in einem Auto mit der Größe eines Schuhkartons?
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Smart Brabus Ultimate 125
Ja, das ist ein (auch innen!) knalltürkiser Breitbau-Smart mit drei Auspuffendrohren, 18-Zöllern und 125 PS für nahezu 50.000 Euro. Oder nahezu 53.000 Euro, wenn Sie den breiten bunten Würfel lieber offen fahren wollen. Damit ist eigentlich alles zum neuen Smart Brabus Ultimate 125 gesagt. Der flamboyante Farbton namens "Blu Glauco" ist dabei kein Muss, der Veredler mischt den Lack für den Ultimate 125 ganz nach Kundenwunsch.
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Gemballa Avalanche
Der Gemballa Avalanche macht seinem Namen alle Ehre und bricht wie eine Lawine auf den Beobachter hinab. Eine sehr lilafarbene Lawine, um genau zu sein. Das liegt zu großen Teilen an der recht offensiven Optik, zu noch viel größeren Teilen aber an der völlig hanebüchenen Leistung. Jawohl, Gemballa packt 820 PS und 950 Newtonmeter in einen Porsche 911 Turbo. Das sind 280 PS und 240 Newtonmeter mehr als vorher.
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Lumma CLR B900
Es soll Menschen geben, denen ein Bentley Bentayga noch nicht glamourös und selbstbewusst genug ist. Lumma Design schafft Abhilfe. Und zwar in Form einer fragwürdig-fantastischen Veredelung der Superlative. Wir sind noch ein bisschen hin und hergerissen, welche Gefühlsregung das Breitbau-Bodykit namens "CLR B900" in uns auslöst. Es beinhaltet in jedem Fall eine bulliger wirkende Frontschürze, schärfer gezeichnete Seitenschweller sowie eine neue Heckschürze samt Diffusor. Die Radlaufverbreiterungen sorgen dann noch für einen breiteren Stand und in den Radkästen sitzen 24-Zoll-Felgen mit 295er-Breifung vorne sowie extrabreiten 355er-Schlappen hinten.
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Liberty Walk BMW M4
Sie sind keine Weltneuheit – die extremen Breitbau-Kits von Liberty Walk, Rocket Bunny oder Rauh Welt Begriff – aber in Deutschland sieht man die auffälligen Widebody-Fahrzeuge bisher doch eher selten. Grund dafür dürfte die Lieblingsbehörde aller Autofahrer sein: der TÜV. Nun haben allerdings zwei Firmen aus Bergheim einen BMW M4 mit einem solchen Bodykit versehen und dem ganzen den wichtigen Behörden-Segen verpasst. Im Mittelpunkt des Umbaus stehen die aufgenieteten Kotflügelverbreiterungen sowie das Spoilerschwert an der Front und die Seitenschwelleraufsätze. Die Kotflügel wuchsen derart in die Breite, dass auf der Hinterachse nun 325er-Reifen montiert sind.
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Carlsson Diospyros
Sie haben ein Faible für gigantisch-große Cabrios mit endlos langen Hauben in seltsamen Farbkombinationen – am besten Dollarnoten-Grün? Tuner Carlsson erhört ihre Wünsche nun und stellt ein passendes S-Klasse-Cabrio auf die Räder: Diospyros, die göttliche Frucht. Damit der Diospyros auch leistungsmäßig zu seinem extravaganten Auftritt passt, hebt Carlsson die Leistung des Cabrios von 455 auf 550 PS an. Das Drehmoment wächst von 700 auf 800 Newtonmeter.
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Mansory Mercedes-AMG G 63
Werfen Sie die drei Begriffe "Mercedes", "Tuning" und "Breitbau" in einen Topf und rühren kräftig um, kommt mit Sicherheit ein Mansory dabei heraus. Woher wir das wissen? Nun, die Luxus-Tuningschmiede hat sich wieder ein Fahrzeug mit Stern vorgenommen und in ein ziemlich breites und ziemlich wildes Monster verwandelt. Vorhang auf für die G-Klasse aus dem Hause Mansory. Alle Anbauteile sind aus Carbon gefertigt und verbreitern den Geländewagen um vier Zentimeter. Dank einer neuen Abgasanlage, die G-typisch in seitlichen Endrohren mündet, und einer Software-Optimierung stemmt der G 63 mit Mansory-Kur statt 544 nun 840 PS. Das Drehmoment wird elektronisch bei 1.150 Newtonmeter gekappt.
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Wolf Wide 5.0 für Tune It! Safe!
Ein Audi R8, ein VW Scirocco, ein Porsche 911 oder eine Chevrolet Corvette als Polizeiauto? Im echten Einsatz höchst unwahrscheinlich. Trotzdem gibt es all diese Fahrzeuge auch im Gesetzeshüter-Outfit. Der Grund ist die im Jahr 2005 gegründete Initiative "Tune It! Safe!", an der unter anderem das Bundesverkehrsministerium, der Automobilclub AvD und der Verband der Automobiltuner beteiligt sind. 2016 wurde ein Ford Mustang umgebaut. Die Veredelung kommt von Wolf Racing. Das 455 PS starke Ergebnis hört auf den Namen "Wolf Wide 5.0". In den Radkästen sitzen 20-Zöller, das Fahrwerk wurde tiefergelegt und ist nun höhenverstellbar (10 bis 35 Millimeter) und es wurde ein umfassendes Aerodynamik-Kit verbaut. Und damit der Wagen auch wie ein Polizeiauto aussieht, steuerte Foliatec das offizielle Dekor der Polizei bei und Hella die Sondersignalanlage "RTK 7".
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Techart GTstreetR
Der Porsche 911 Turbo in seiner aktuellen Modellgeneration ist schon von Haus aus ein verdammt starker Sprinter. Dank 580 PS und Allradantrieb schießt der Top-Elfer in nur 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Tuningfirma Techart war das nicht genug. Vorhang auf für den GtstreetR: Die Frontschürze mit Spoiler und Flaps, die Leichtbau-Fronthaube, die Kotflügel mit Entlüftung sowie die Seitenschweller schaffen zusammen mit der Heckschürze, dem Diffusor und dem gigantischen aktiven Flügel einen Abtriebswert von 321 Kilogramm bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h. Den zusätzlichen Abtrieb kann der GTstreetR sehr gut gebrauchen, blasen die Leonberger-Porsche-Spezialisten das Turbo-Triebwerk doch auf 640 PS und 880 Newtonmeter auf. Damit katapultiert sich der Elfer in 2,7 Sekunden auf 100 km/h.
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