Die 50 teuersten Neuwagen der Welt: Millionen auf vier Rädern

Wenn man an teure Supersportwagen denkt, kommen einem sofort ein paar Kultmarken in den Sinn: Bugatti, Ferrari, Koenigsegg und Pagani, um nur einige zu nennen. Diese Hersteller haben sich als Platzhirsche im Hochpreissegment etabliert und stellen traditionell die schnellsten, seltensten, schönsten - und in diesem Fall teuersten - Autos der Welt.

All diese Fahrzeuge sind Traumautos. Aber es macht doch einen großen Unterscheid, ob man seiner Ehefrau eine Ausgabe von 1,5 oder knapp 30 Millionen erklären muss. Daher haben wir die Datenblätter durchforstet und 50 Autos aufgelistet, die alle mindestens 1 Million Euro wert sind. Darunter befinden sich Ferrari-Hybrid-Cabrios, ein amerikanischer Speed King, einige elektrische Hypercars und ein Trio einzigartiger Autos von Rolls-Royce.

Das sind die billigsten Neuwagen:

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Es ist jedoch zu beachten, dass die hier aufgeführten Preise den Neupreis der Fahrzeuge widerspiegeln. Auktionsfahrzeuge wie der historische Ferrari 250 GTO oder überteuerte Gebrauchtfahrzeuge sind also nicht berücksichtigt. 

McLaren Senna GTR

Preis: 1,56 Millionen Euro

Der McLaren Senna GTR kostet über 1,5 Millionen Euro, und Sie können ihn nicht einmal auf der Straße fahren. Der Supersportwagen, der nur auf der Rennstrecke gefahren werden darf, ist viel aggressiver als die Straßenversion und verfügt über einen großen Splitter und einen Diffusor, der für einen Abtrieb von knapp einer Tonne sorgt. Er wiegt nur 1.187 kg und leistet 813 PS aus seinem 4,0-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung - kein Wunder also, dass die Besitzer ihn nur auf der Rennstrecke fahren dürfen.

Czinger 21C

Preis: 1,56 Millionen Euro

Vielleicht kennen Sie den Namen Czinger noch nicht, aber diese kalifornische Boutique-Automarke ist für den teuren Supersportwagen 21C verantwortlich. Mit 1.250 Pferdestärken, die von einem 2,9-Liter-V8 mit Doppelturboaufladung erzeugt werden, erreicht der 21C in 1,9 Sekunden eine Geschwindigkeit von 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 460 km/h.

Ferrari Monza

Preis: 1,56 Millionen Euro

Ähnlich wie der McLaren Elva ohne Dach stehen der Ferrari Monza SP1 und SP2 ganz im Zeichen des Fahrens im Freien. Wie der Name schon sagt, ist der SP1 die Einsitzer-Variante, während der SP2 gerade genug Platz bietet, um einen Freund mitzunehmen. Beide Fahrzeuge werden von demselben 6,5-Liter-V-12-Saugmotor angetrieben, der 809 PS und leistet. Leider ist keines der beiden Modelle für den Straßenverkehr zugelassen. Aber wenn Sie das nötige Kleingeld haben, um sich den 1,56 Millionen Euro teuren Wagen leisten zu können, ist es wahrscheinlich sowieso kein Problem, auf die Rennstrecke zu gehen.

Gordon Murray T.33

Preis: 1,56 Millionen Euro

Der zweite und etwas erschwinglichere Supersportwagen in der neuen Gordon Murray-Produktreihe ist der T.33. Mit 607 Pferdestärken, die von einem 3,9-Liter-V12-Saugmotor erzeugt werden, erreicht der T.33 eine beeindruckende Drehzahl von 10.500 U/min. Mit einem Preis von rund 1,56 Millionen Euro wurde das Auto sowohl als Rechts- als auch als Linkslenker weltweit verkauft. Schade, dass er bereits ausverkauft ist.

Koenigsegg Gemera

Preis: 1,56 Millionen Euro

Als eines von zwei Koenigsegg-Modellen auf dieser Liste ist der Gemera der erste Viersitzer des schwedischen Supersportwagenherstellers. Aber das bedeutet nicht, dass er ein Familienauto ist. Mit einem 2,0-Liter-Motor mit Doppelturboaufladung unter der Haube und drei Elektromotoren hat der Gemera 1.700 PS und erreicht die 100er-Marke in nur 1,9 Sekunden. Das Unternehmen plant, nur 300 Exemplare zu bauen, von denen jedes mindestens 1,56 Mio Euro kosten soll.

Hennessey Venom F5

Preis: 1,66 Millionen Euro

Der Hennessey Venom GT war ein Rekordfahrzeug, der in einem Weltrekordlauf eine Höchstgeschwindigkeit von 427,6 km/h erreichte. Aber der neue F5 will seinen Vorgänger mit einer geschätzten Höchstgeschwindigkeit von 500 km/h übertreffen, und das bringt auch einen höheren Preis mit sich. Der Venom F5 kostet nach Angaben des Unternehmens ab 1,66 Millionen Euro.

Bentley Bacalar

Preis: 1,75 Millionen Euro

Mit nur 12 produzierten Einheiten lässt der Bentley Bacalar einige der "limitierten" Autos auf dieser Liste im Vergleich dazu geradezu alltäglich erscheinen. Obwohl das opulente Design des Wagens vielleicht als erstes Ihre Aufmerksamkeit erregt, ist der Bacalar auch in Sachen Leistung nicht zu verachten. Mit Bentleys charakteristischem 6,0-Liter-W-12-Turbomotor leistet dieser Wagen 650 PS. Wenn Sie 1,75 Millionen Euro übrig haben und mit dem Gedanken spielen, einen solchen Wagen zu kaufen, sind Sie bereits zu spät dran - laut Bentley ist jedes Exemplar bereits in Kundenhand.

Hispano Suiza Carmen Boulogne

Preis: 1,75 Millionen Euro

Den Hispano Suiza Carmen Boulogne als schön zu bezeichnen, wäre ... übertrieben. Aber dieser interessant aussehende Supersportwagen feierte sein US-Debüt auf dem diesjährigen Amelia Island Concours d'Elegance. Er verfügt über einen 1.114 PS starken Elektroantrieb und kann auf eine 0-100-Zeit von 2,6 Sekunden verweisen. Die hier abgebildete Boulogne-Version - die leichtere und leistungsstärkere der beiden - kostet knapp 1,9 Millionen Dollar, umgerechnet 1,75 Mio Euro.

Bentley Mulliner Batur

Preis: 1,84 Millionen Euro

Die Strom-Wende hat begonnen, auch bei Bentley. Die Briten wollen bis 2030 ein vollständig elektrischer Automobilhersteller sein. Doch bevor die Luxusmarke vollständig auf Batteriebetrieb umsteigt, hilft der Mulliner Batur dabei, den legendären W12-Motor stilvoll zu verabschieden. Mit 710 Biturbo-Pferdestärken ist der Batur der stärkste Bentley aller Zeiten. Und da er weltweit auf nur 18 Exemplare limitiert ist, kostet der Batur satte 1,84 Millionen Euro.

SSC Tuatara

Preis: 1,84 Millionen Euro

Obwohl der Tuatara von SSC anfangs umstritten war, hat das Unternehmen mit seinem Hypercar eine Geschwindigkeit von 455,3 km/h erreicht und damit einen Weltrekord aufgestellt. Aber der Tuatara ist nicht nur eines der schnellsten Fahrzeuge der Welt, sondern auch eines der teuersten. Die Kosten für all diese Geschwindigkeit werden auf rund 1,84 Mio Euro für den Basis-Tuatara geschätzt, der weltweit auf nur 100 Exemplare limitiert ist.

Lotus Evija

Preis: 1,93 Millionen Euro

Mit dem neuen Sportwagen Emira und dem Elektro-SUV Eletre steht Lotus kurz vor einem Comeback. Der Autohersteller plant, in den nächsten Jahren eine Reihe neuer Produkte auf den Markt zu bringen, zu denen auch der Evija gehört. Dieser Supersportwagen kostet knapp 2 Millionen Euro und erzeugt über vier Elektromotoren fast 2.000 PS. Lotus plant, nur 130 straßentaugliche Exemplare des Evija zu bauen.

Aston Martin Vulcan

Preis: 2,11 Millionen Euro

Wie einige andere Autos auf dieser Liste war auch der Aston Martin Vulcan nur für die Rennstrecke bestimmt. Der britische Supersportwagen feierte 2015 seine Weltpremiere, angetrieben von einem 7,0-Liter-V12-Saugmotor, der 820 PS leistete, und war auf nur 24 Exemplare weltweit limitiert. Es folgte ein noch stärker auf die Rennstrecke ausgerichtetes AMR Pro-Modell, aber selbst der Basis-Vulcan war mit einem Preis von rund 2,1 Millionen Euro ab Werk ein teures Vergnügen.

Delage D12

Preis: 2,11 Millionen Euro

Vielleicht haben Sie schon einmal von Delage gehört. In den frühen 1900er-Jahren konkurrierte dieser französische Automobilhersteller auf der Rennstrecke mit Bugatti und Co.. Jetzt ist Delage wieder da, und zwar mit einem wunderschönen neuen Hypercar, dem D12. Der neue D12 wird von einem 7,6-Liter-V-12-Motor angetrieben, hat mehr als 1.010 PS und kostet über 2 Mio. Euro.

Ferrari Daytona SP3

Preis: 2,11 Millionen Euro

Der Ferrari Daytona SP3 ist das aerodynamisch effizienteste Modell, das die Marke je gebaut hat - und er hat nicht einmal eine aktive Aerodynamik. Der SP3, der 2021 in limitierter Auflage auf den Markt kommt, verfügt über einen 6,5-Liter-V12-Motor aus dem 812 Competizione, der ihm 828 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden ermöglicht. Ferrari hat nie bekannt gegeben, wie viele Daytona SP3 das Unternehmen produzieren würde, aber jedes Exemplar kostete im Neuzustand etwa 2,1 Millionen Euro.

McLaren Speedtail

Preis: 2,11 Millionen Euro

Was müssten Sie für den schnellsten Serien-McLaren aller Zeiten bezahlen? Nun, mindestens 2,3 Millionen Dollar. Mit 1.035 Pferdestärken, die von einem benzin-elektrischen V-8-Hybrid-Antriebsstrang erzeugt werden, erreicht der Speedtail eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h und ist in der Lage, 300 km/h in nur 12,8 Sekunden zu erreichen - 2,7 Sekunden schneller als der P1. Wenn Sie im Jahr 2020 keinen neuen Speedtail ergattern konnten, müssen Sie leider viel Geld auf dem Gebrauchtmarkt hinblättern. McLaren hat nur 106 Exemplare gebaut.

Rimac Nevera

Preis: 2,21 Millionen Euro

Der Rimac Nevera ist mit seinem Preis von 2,21 Millionen Euro das teuerste Elektroauto - aber nur ein paar Hunderttausend teurer als der nächst teurere elektrische Supersportwagen. Mit einer Leistung von 1.914 PS schafft der Nevera den Spurt auf Tempo 100 in weniger als 2,0 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 415 km/h. Diejenigen, die das Glück haben, ihn zu bestellen, konnten ihn vor Ende 2022 in Empfang nehmen.

Pagani Utopia

Preis: 2,3 Millionen Euro

Erst kam der Zonda, dann der Huayra und jetzt der Pagani Utopia. Mit 852 PS und einem manuellen Siebengang-Schaltgetriebe ist der Utopia der leistungsstärkste Pagani, der jemals für den Straßenverkehr produziert wurde, und er ist auf nur 99 Exemplare weltweit limitiert. Der Preis für ein Exemplar liegt bei knackigen 2,3 Mio Euro.

Pininfarina Battista

Preis: 2,3 Millionen Euro

Der Pininfarina Battista, benannt nach dem Firmengründer Battista Farina, bietet die Leistung (und den Preis!), auf die sein Namensgeber stolz sein kann. Der auf dem Genfer Autosalon 2019 vorgestellte Battista ist komplett elektrisch und leistet 1.827 PS. Wenn Ihnen die Zeit von 0 auf 100 eines normalen Supersportwagens zu gemächlich erscheint, dann katapultiert sie der Battista Sie in weniger als 2,0 Sekunden dorthin. Pininfarina plante, 150 Exemplare des Battista zu bauen, die jeweils 2,3 Millionen Euro kosten sollten.

Gordon Murray T.50

Preis: 2,39 Millionen Euro

Wenn Ihnen der Name Gordon Murray bekannt vorkommt, dann deshalb, weil er der Mann hinter dem Design des legendären McLaren F1 ist. Heutzutage hat Mr. Murray sein eigenes Supersportwagenprojekt, und der hübsche T.50 ist das Kronjuwel der Reihe. Der knapp 2,4 Millionen Euro teure T.50 ist mit einem 4,0-Liter-V12-Saugmotor ausgestattet, der 654 PS leistet. Das Auto selbst wiegt nur 986 kg, und mit 178 kg hat der T.50 den leichtesten V-12-Motor, der heute auf der Straße unterwegs ist.

Lamborghini Countach

Preis: 2,39 Millionen Euro

Der Name Countach mag kultig sein, aber ist er auch 2,4 Mio Euro wert? Das ist der Preis, den Sie für sein neues Modell auf Aventador-Basis ausgeben müssten. Der Countach LPI 800-4, der im August 2021 auf den Markt kommt, verfügt über einen 6,5-Liter-V12 mit leichter Hybridunterstützung, der ihm satte 803 PS verleiht und eine Beschleunigung auf 100 km/h in 2,8 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von über 354 km/h ermöglicht.

Hennessey Venom F5 Revolution

Preis: 2,48 Millionen Euro

Mit dem neuen F5 stieg Hennessey in den Bau maßgeschneiderter Modelle ein. Und der Venom F5 Revolution setzt diese Bemühungen fort. Das auf die Rennstrecke ausgerichtete Hypercar verwendet den 6,6-Liter-Fury-V8-Motor des Herstellers, der die gleichen 1.817 PS wie das Straßenauto leistet. Der F5 Revolution verfügt jedoch über eine verbesserte Aerodynamik, die den Abtrieb bei 300 km/h durch einen größeren Frontsplitter, einen Heckdiffusor und Sturzflugflächen verdoppelt.

Mercedes-AMG Projekt One

Preis: 2,48 Millionen Euro

Mercedes hat schon seit geraumer Zeit eine Serienversion des Project One Hypercars versprochen. Auf der IAA 2017 stand erstmals der "Project One", doch erst jetzt ist der Supersportler serienreif. Der Grund: Die hochkomplexe Formel-1-Technik musste mit einer Straßenzulassung in Einklang gebracht werden. Aber nach vielen Jahren der Andeutungen startete schließlich im August 2022 die Produktion. Mit einem Verbrennungsmotor und vier Elektromotoren leistet der Hyper-Plug-in-Hybrid insgesamt 782 kW (1.063 PS), die Höchstgeschwindigkeit ist auf 352 km/h begrenzt. Preis? Knapp 2,5 Millionen Euro.

Zenvo Aurora

Preis: 2,57 Millionen Euro

Zenvo begeisterte auf der Monterey Car Week 2023 mit dem neuen Aurora-Hypercar, das sowohl für die Rennstrecke als auch für die Straße geeignet ist. Mit einem vierfach aufgeladenen 6,6-Liter-V-12-Hybrid unter der Haube hat der Aurora Agil mit Hinterradantrieb 1.250 PS, während das allradgetriebene Modell 1.850 PS leistet. Der Startpreis für den Aurora liegt bei 2,57 Millionen Euro, die ersten Auslieferungen sind für das Jahr 2026 geplant.

Aston Martin Victor

Preis: 2,76 Millionen Euro

Die Leute von Aston Martin haben ein Händchen für exklusive Fahrzeuge, und der Victor könnte das bisher exklusivste Projekt der britischen Marke sein. Der Victor basiert auf der Plattform des One-77 und verwendet Teile verschiedener Aston-Martin-Spendermodelle, darunter das Rennstreckenprojekt Vulcan und der kommende Valkyrie. Und da wir gerade von limitierter Produktion sprechen - der Victor ist ein Einzelstück und soll fast 2,8 Millionen Euro kosten.

Hennessey Venom F5 Roadster

Preis: 2,76 Millionen Euro

Das gleiche Hennessey Venom F5 Hypercar, aber mit weniger Dach. Der F5 Roadster verfügt über denselben 6,6-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung wie das Coupé, der dieselben 1.817 PS produziert. Hennessey gibt eine Höchstgeschwindigkeit von über 480 km/h an, aber wenn Sie einen Roadster haben wollen, müssen Sie mindestens 2,76 Mio Euro hinlegen und auch einen guten Friseur haben.

Koenigsegg Jesko

Preis: 2,76 Millionen Euro

Der Koenigsegg Jesko ist nicht nur das schnellste Auto, das das Unternehmen bisher gebaut hat, sondern auch das teuerste. Mit einem Preis von knapp 2,8 Millionen Euro verfügt das elegante Hypercar über 1.600 PS, die von dem allgegenwärtigen 5,0-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung der Marke erzeugt werden. Wenn Sie sich für das Absolut-Modell entscheiden, kann der Jesko theoretisch 482 km/h erreichen.

Aspark Owl

Preis: 2,85 Millionen Euro

Beim Aspark Owl dreht sich alles um große Zahlen. Das Elektro-Hypercar hat 1.985 PS, die es in 1,69 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Auf dem Weg zu seiner Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h erreicht er in 10,6 Sekunden die 300-km/h-Grenze. All diese Leistung muss auch kontrolliert werden, weshalb große 10-Kolben-Bremsen vorne und Vier-Kolben-Bremsen hinten für das Verzögern zuständig sind. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Exemplaren, aber Sie können eines für 2,85 Millionen Euro kaufen.

Aston Martin Valkyrie

Preis: 2,94 Millionen Euro

Das kommende Hybrid-Hypercar von Aston Martin ist noch nicht einmal auf dem Markt, aber der knapp 3 Millionen Euro teure Valkyrie ist bereits ausverkauft. Aston Martin hat den Preis noch nicht offiziell bekannt gegeben. Schätzungen gehen davon aus, dass der Preis für das Hypercar zwischen 2,4 und 3,6 Millionen Euro liegen könnte - 3 Millionen Eueo scheinen daher die magische Zahl zu sein.

Wie dem auch sei, die Eckdaten sind beeindruckend. Sein 6,5-Liter-V12-Motor auf Cosworth-Basis leistet 1.160 PS, was bedeutet, dass die Höchstgeschwindigkeit bei weit über 320 km/h liegen dürfte. Das Unternehmen wird nur 150 Exemplare des Standard-Valkyrie bauen, ein auf 25 Exemplare limitiertes AMR-Modell wird später folgen.

W Motors Lykan Hypersport

Preis: 3,13 Millionen Euro

Das in Dubai ansässige Unternehmen W Motors schockierte die Welt 2013 mit seinem kantigen Supersportwagen Lykan Hypersport. Mit LED-Scheinwerfern aus Titan, die 420 15-karätige Diamanten beherbergen, und einem holografischen Display in der Mittelkonsole ist es keine Überraschung, dass er das drittteuerste Auto aller Zeiten war, als er auf den Markt kam. In unserer Liste fällt er zwar weit zurück, aber er ist immer noch ein wildes Hypercar mit einem kraftvollen Herzen; der 3,7-Liter-Sechszylinder mit Doppelturboaufladung unter der Haube leistet 780 PS und 708 Nm Drehmoment.

McLaren Solus

Preis: 3,22 Millionen Euro

Ein Sitz, 829 Pferdestärken und eine Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h. Der neue McLaren Solus kommt einem Formel-1-Auto ab Werk so nahe wie nur möglich. Er wird von einem 5,2-Liter-V-10-Saugmotor angetrieben und schafft es in nur 2,5 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Schätzungen zufolge wird ein McLaren Solus etwa 3,2 Millionen Euro kosten.

Pagani Huayra Evo R

Preis: 3,22 Millionen Euro (geschätzt)

Der Pagani Huayra Evo R ist gewissermaßen eine schärfere Version des Huayra R-Rennwagens, den der Kleinserienhersteller 2021 auf den Markt brachte. Er debütierte Anfang des Jahres mit einer aktualisierten Version des 6,0-Liter-V12-Saugmotors des Huayra R, der 900 PS leistet. Pagani hat auch die Aerodynamik des Evo überarbeitet, was zu einem um 45 Prozent höheren Abtrieb führte. Es gibt keinen offiziellen Preis für den Evo R, aber Schätzungen zufolge liegt er bei etwa 3,2 Millionen Euro.

Lamborghini Sian

Preis: 3,31 Millionen Euro

In vielerlei Hinsicht stellt der Sian eine Brücke in die Zukunft von Lamborghini dar. Obwohl er auf dem Aventador SVJ basiert, ist dieser wild aussehende Lambo das erste elektrifizierte Serienfahrzeug der Marke. Zusätzlich zum 6,5-Liter-V12-Motor des SVJ verfügt der Sian über ein 48-Volt-Mild-Hybrid-System. Die Gesamtleistung des Systems beträgt 819 PS, was ihn auch zum stärksten Lamborghini aller Zeiten macht. Wie die Nummer 63 auf beiden Seiten des Sian-Flügels bestätigen, wird Lamborghini nur 63 Exemplare produzieren. Und jedes Exemplar wird mit einem Preis von 3,3 Millionen Euro weit mehr kosten als der Aventador SVJ.

Koenigsegg CC850

Preis: 3,4 Millionen Euro

Der Koenigsegg CC850 war zwar eine Überraschung, aber eine willkommene. Er leiht sich den doppelt aufgeladenen 5,0-Liter-V8-Motor aus dem Jesko und bringt es auf eine Leistung von 1.385 PS mit einem so genannten "TWMPAFMPC"-Getriebe, das zwischen manueller und automatischer Schaltung wechselt. Natürlich hat all diese Leistungstechnologie ihren Preis: Der CC850 beginnt bei 3,4 Millionen Euro.

Bugatti Chiron Super Sport 300+

Preis: 3,59 Millionen Euro

Bugatti durchbrach vor geraumer Zeit mit einer modifizierten Version des Chiron die 300-Meilen-pro-Stunde-Grenze (482 km/h). Der Super Sport 300+ ist eine straßentaugliche Version dieses Fahrzeugs, mit der dieses Ereignis gefeiert werden sollte.

Der auf nur 30 Exemplare limitierte Super Sport 300+ ist eine wunderschöne Version des Chiron mit einer fließenden, glatten Karosserie und einem netten Streifenmotiv. Obwohl der Chiron 300+ auf der Rennstrecke mit einem Serienfahrzeug 490 km/h erreicht hat, ist die Höchstgeschwindigkeit auf 440 Kilometer pro Stunde begrenzt.

Gordon Murray Automotive T.50s Niki Lauda

Preis: 3,59 Millionen Euro

Der GMA T.50s Niki Lauda verfügt über Hunderte von neuen Teilen im Vergleich zum Standard-T.50, die das Auto auf der Rennstrecke noch leistungsfähiger machen. Das einzigartige Auto verfügt über ein neues Aerodynamikpaket, das den Abtrieb erhöht, und eine andere Version des von Cosworth stammenden 3,9-Liter-V-12-Motors, der 761 PS bei 11.500 U/min leistet. Mit fast 3,6 Millionen Euro ist er auch der teuerste der Gordon Murray-Reihe.

Pagani Huayra Roadster BC

Preis: 3,68 Millionen Euro

Der Pagani Huayra Roadster kam einige Jahre nach dem Coupé auf den Markt, und der Roadster BC tauchte noch ein paar Jahre später im Jahr 2019 auf. Der V-12-Motor in dieser Version leistet 791 PS - deutlich mehr als beim Standard-Roadster - und wurde leicht abgespeckt. Er kostete im Neuzustand entspannte 4,0 Millionen Dollar, also knapp 3,7 Mio Euro.

Lamborghini Veneno

Preis: 4,14 Millionen Euro

Lamborghini baute zwischen 2014 und 2015 nur 14 Exemplare des auf dem Aventador basierenden Veneno. Jedes Exemplar kostete je nach Ausstattung rund 4,1 Millionen Euro und war sowohl als Cabrio als auch als Coupé erhältlich. Unter der Motorhaube verbaute Lamborghini eine leistungsstärkere Version des 6,5-Liter-V12-Motors des Aventador, der nun 740 PS produziert, was ihm einen Sprint auf 100 km/h in blitzschnellen 2,9 Sekunden ermöglicht. Bis heute ist er der teuerste neue Lamborghini aller Zeiten.

Bugatti Bolide

Preis: 4,32 Millionen Euro

Der Bolide, ein Rennwagen von Bugatti, der in extrem begrenzter Stückzahl auf der Karosserie des Chiron produziert wird, ist kein Wunder, dass er so teuer ist. Mit 4,3 Millionen Euro hat das 1.824 PS starke Hypercar mehr Leistung als der Chiron Super Sport 300+ und eine extremere Karosserie, die es ihm ermöglicht, Strecken wie den Nürburgring in Rekordzeit zu bewältigen. Zumindest behauptet das Bugatti. Probiert hat es noch niemand...

Pininfarina B95 Speedster

Preis: 4,41 Millionen Euro

Der Pininfarina B95 Speedster ist eine offene Schönheit. Der B95 basiert auf dem Battista-Coupé und verfügt über 1.877 PS, die von einem 120,0-Kilowattstunden-Lithium-Ionen-Akkupaket und vier Elektromotoren erzeugt werden. Das bedeutet, dass der B95 weniger als 2,0 Sekunden braucht, um auf 100 km/h zu kommen, und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h erreicht. Als erstes selbst produziertes Fahrzeug der Marke ist er jedoch nicht billig: Der B95 kostet etwa 4,4 Millionen Euro.

Bugatti Mistral

Preis: 4,6 Millionen Euro

Der Bugatti Mistral schickt den ikonischen W16-Motor mit Stil in Rente. Mit 1.577 PS und ohne Dach nahm Bugatti die besten Teile des Chiron und leiht sich Elemente aus dem Bolide und Divo, um einen wirklich einzigartigen Roadster zu schaffen. Bugatti baute nur 99 Exemplare des Mistral zum Preis von rund 5,0 Millionen Dollar (4,6 Mio Euro) in den USA - und alle sind bereits vergeben.

Bugatti Divo

Preis: 5,33 Millionen Euro

Unter den jüngeren Fahrzeugen von Bugatti ist der Divo ein Favorit der Fans. Obwohl er viele Gemeinsamkeiten mit seinem billigeren (!) Bruder Chiron aufweist, hat der Divo einiges zu bieten, um den Mehrpreis zu rechtfertigen. Durch das Hinzufügen leichterer Räder, eines Kohlefaser-Ladeluftkühlers und das Entfernen einiger Schalldämpfer hat Bugatti den Divo um 35 kg leichter gemacht als den Chiron.

Obwohl die Leistung des Chiron mit 1.500 PS unverändert ist, verfügt der Divo über ein anderes aerodynamisches Setup, das ihn auf der Teststrecke in Nardo 8 Sekunden schneller macht. Endlich ist der Moment da, auf den Sie gewartet haben: Bugatti stellt 40 Exemplare des Wagens her, die jeweils 5,33 Millionen Euro kosten.

Pagani Huayra Imola

Preis: 5,52 Millionen Euro

Der Pagani Imola basiert auf dem Huayra und verfügt über einen 6,0-Liter-Twin-Turbo-V12-Motor von AMG, der 838 PS leistet. Und er wiegt nur 1.259 kg. Die zahlreichen Lamellen, Flügel und Hutzen helfen, alle Komponenten zu kühlen und den durstigen Motor zu füttern, der ihn zu einer elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h antreibt. Laut Pagani kostet das Coupé 5 Millionen Euro und der Roadster ist mit 5,5 Millionen Euro sogar noch teurer.

Pagani Codalunga

Preis: 6,8 Millionen Euro

Die lange Liste der teuren (neuen) Paganis endet mit dem Codalunga. Inspiriert vom italienischen Karosseriebau der 1960er Jahre, sind das atemberaubende Äußere und der Steampunk-artige Innenraum nur ein Teil dessen, was diesen Pagani so teuer macht. Unter der Motorhaube arbeitet ein 6,0-Liter-V12-Motor mit Doppelturboaufladung, der 829 PS  leistet und in Verbindung mit einem sequenziellen Siebengang-Getriebe ein echtes Rennwagengefühl vermittelt. Der Preis für diesen einen von fünf Pagani liegt bei 6,8 Millionen Euro.

Mercedes-Maybach Exelero

Preis: 7,36 Millionen Euro

Wie viele andere vor ihm ist auch der Mercedes-Benz Maybach Exelero ein Einzelstück. Der Exelero wurde von Fulda, einer deutschen Tochtergesellschaft von Goodyear, in Auftrag gegeben, um seine neuen Reifen zu testen, und debütierte 2004. Mercedes baute den Exelero auf der Basis eines Maybach auf und verpasste ihm den gleichen V-12-Motor mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 690 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 350 km/h angegeben, und inflationsbereinigt würde der Exelero in heutigem Geld fast 10 Millionen Euro kosten. Heute steht das Unikat übrigens in der "Loh Collection" in Dietzhölztal-Ewersbach.

Bugatti Centodieci

Preis: 8,28 Millionen Euro

Bugatti stellte den Centodieci auf der Pebble Beach Car Week 2019 vor und präsentierte der Welt ein weiteres ultraseltenes, superteures Modell. Der auf nur 10 Exemplare limitierte Wagen ist ein moderner Rückgriff auf den Bugatti EB110. Gleichzeitig soll er das 110-jährige Bestehen von Bugatti feiern. Sein einzigartiges Styling wird nicht jeden in den Bann ziehen, aber zumindest muss man sich keine Sorgen machen, dass man ein weiteres Exemplar auf der Straße sieht. Mit einem Preis von mehr als 8 Millionen Euro ist das Centodieci eines der exklusivsten Autos, die je gebaut wurden.

Bugatti Chiron Profilée

Preis: 9,93 Millionen Euro

Auch wenn er sich äußerlich kaum von einem normalen Chiron unterscheidet, ist der Profilée im wahrsten Sinne des Wortes ein Unikat. Bugatti baute ihn zunächst als Test für eine limitierte Serie von Profilée-Modellen, aber dieser Chiron war schließlich das einzige Exemplar. Der Profilée verfügt über denselben 1.476 PS starken W16-Motor mit Vierfach-Turboaufladung, der in der gesamten Chiron-Baureihe verwendet wird, und hat eine einzigartige Karosserie und einen speziellen Spoiler, der ihn vom Rest der Baureihe unterscheidet.

Rolls-Royce Sweptail

Preis: 11,77 Millionen Euro

Rolls-Royce belegt erwartungsgemäß drei der ersten vier Plätze auf dieser Liste, wobei das atemberaubende Sweptail-Unikat aus dem Jahr 2017 auf Platz drei landet. Mit einem monumentalen Preis von 13,0 Millionen Dollar (11,77 Mio Euro) war er zum Zeitpunkt seines Debüts der teuerste Neuwagen aller Zeiten. Seitdem ist der Preis zwar gesunken, aber der 453-PS-Luxuswagen ist immer noch ein echter Hingucker.

Bugatti La Voiture Noire

Preis: 12,32 Millionen Euro

Mit einem Preis von mehr als 12 Millionen Euro ist der einmalige Bugatti La Voiture Noire offiziell der teuerste neue Bugatti aller Zeiten. Und das ist auch verständlich. Als moderne Interpretation von Jean Bugattis persönlichem Typ 57 SC Atlantic verfügt der La Voiture Noire über denselben 8,0-Liter-W-16-Motor mit Vierfach-Turboaufladung wie der Chiron und leistet 1.479 PS. Er hat sechs - richtig, sechs - Auspuffendrohre, radikale neue Räder, eine aggressive, maßgeschneiderte Frontpartie und eine gigantische Leuchtplakette am Heck, die den Namen der Marke verkündet. Natürlich hat dieser einmalige Bugatti bereits ein Zuhause.

Rolls-Royce Boat Tail

Preis: 25,75 Millionen Euro (geschätzt)

Rolls-Royce ist mit dem wunderschönen neuen Boat Tail wieder in den Karosseriebau eingestiegen. Als Nachfolger des atemberaubenden Sweptail aus dem Jahr 2017 - der selbst knapp 12 Millionen Euro gekostet haben soll - verfügt der Boat Tail über ein einzigartiges zweifarbiges Äußeres, maßgeschneiderte High-End-Ausstattungen im Inneren und sogar eine "Suite" mit einem Champagner-Kühlschrank und einem eingebauten Sonnenschirm. Obwohl Rolls-Royce die Preise für solche Einzelanfertigungen nicht offiziell bekannt gibt, wird gemunkelt, dass der Boat Tail neu satte 25,75 Millionen Euro gekostet hat.

Rolls-Royce La Rose Noire Droptail

Preis: 27,59 Millionen Euro (geschätzt)

Nach dem reizenden Boat Tail hat Rolls-Royce mit dem La Rose Noire Droptail ein weiteres außergewöhnlich teures Modell auf den Markt gebracht. Der Droptail debütierte während der Monterey Car Week als erster von vier einzigartigen Rolls-Royce Droptail Auftragsarbeiten - kurz darauf folgte die Amethyst-Version - und trägt eine glänzende Außenfarbe namens True Love. Rolls-Royce gibt selten offizielle Preisangaben zu diesen Sondermodellen bekannt, aber mit einem geschätzten Preis von 30 Millionen Dollar (einige Berichte sprechen sogar von 35 Millionen Dollar) ist der neue Droptail eines der teuersten Autos der Welt.