Volkswagen hat mehrere neue Produkte in der Pipeline, die demnächst global auf den Markt kommen. Besonders gut sehen der neue VW Golf GTI sowie der komplett modernisierte Caddy aus. Was könnte man damit in der Theorie alles anstellen? Designer X-Tomi hat jetzt zwei ziemlich irre GTI-Versionen entworfen, die wahrscheinlich nie in Produktion gehen werden.

Erstens gibt es jetzt ein virtuelles Golf GTI Cabrio auf Basis des Golf 8. Es sieht überraschend stimmig aus und würde dem 2012 vorgestellten Golf GTI Cabriolet folgen. Doch die Sache hat gleich mehrere Haken. Erstens gibt es keinen dreitürigen Golf mehr als Basis und zweitens plant VW nicht mit einem offenen Golf. Wer in den nächsten Jahren ein schnelles Cabrio von VW haben möchte, sollte auf eine Kreuzung zwischen T-Roc Cabriolet und T-Roc R hoffen.

Bildergalerie: VW Caddy GTI und Golf GTI Cabrio Renderings

Und dann gibt es noch den Caddy GTI - ein hypothetisches Hochleistungs-Nutzfahrzeug. Die Idee klingt vielleicht ein bisschen unsinnig, aber das Ding sieht toll aus. Die Frontpartie ist dank der Stoßstange des neuen Golf GTI umgestaltet, und der Kühlergrill im GTI-Spektrum scheint sehr gut zu den breiten Scheinwerfern des Caddys zu passen. Dazu kommt ein auffälliges Rot und ein paar weitere sportliche Akzente, und schon hat man den schönsten aktuellen Hochdachkombi. 

Der größte Motor, der für den neuen Caddy erhältlich sein wird, ist der neue 2,0-Liter-TDI mit dem Twindosing-System des Unternehmens, das zwei AdBlue-Einspritzdüsen verwendet. Passend zum Nutzfahrzeug-Charakter des Caddy wäre der 200-PS-Diesel aus dem neuen Golf GTD. Aber natürlich würde theoretisch auch der 245-PS-Benziner des Golf GTI gehen. Schließlich nutzt auch der Caddy jetzt die MQB-Plattform. Technisch wäre also ein Caddy GTI durchaus realisierbar. Aber ob das Marketing und die Controller hier mitspielen würden? Herbert, hilf!