Skoda wertet den Kodiaq auf. Das große SUV erhält mehr Ausstattung. Außerdem steht analog zu den Veränderungen beim Karoq das adaptive Fahrwerk (DCC) nun auch für die Versionen mit Frontantrieb zur Wahl, der Totwinkelwarner sowie das Keyless-System wurden verbessert. 

Das adaptive Fahrwerk (DCC) inklusive Fahrprofilauswahl war bislang den allradgetriebenen Kodiaq-Varianten vorbehalten. Ab sofort können sich nun auch Käufer eines Fronttrieblers dafür entscheiden – die Option ist für alle Motoren ab 150 PS verfügbar. Sie ermöglicht dem Fahrer auch die Wahl zwischen den Fahrmodi Comfort, Normal und Sport. Je nach Modus verändert sich die Arbeitsweise der Dämpfer. 

Bei den Fahrerassistenzsystemen wurde der Totwinkelwarner verbessert: Das radarbasierte System alarmiert den Fahrer nun schon vor Fahrzeugen in 70 Meter Entfernung, was vor allem bei hohen Differenzgeschwindigkeiten wichtig ist. Zudem erscheint das optische Warnsignal nun im Außenspiegelgehäuse und ist somit noch deutlicher zu sehen.

Darüber hinaus hat Skoda das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Kessy weiterentwickelt. Der Fahrzeugschlüssel besitzt nun einen integrierten Bewegungsmelder. Bewegt sich der Schlüssel nicht, sendet er auch keine Signale – auf diese Weise haben Reichweitenverstärker keine Chance, Signale abzugreifen und so das Fahrzeug unbefugt zu öffnen.

Am Heck des Kodiaq prangt ab sofort an Stelle des Logos der Skoda-Schriftzug in gesperrter Schrift. Das neue Designdetail wurde mit dem Scala eingeführt und inzwischen auch beim Karoq hinzugefügt.

Bildergalerie: Skoda Kodiaq (2019) im Detail verbessert