Auf dem Genfer Autosalon 2018 (8. bis 18. März) zeigen Fiat und Abarth gleich zwei neue Varianten ihres MX-5-basierten Roadsters 124. Beide setzen auf mehr Sportsgeist. Fiat belässt es für den neuen 124 Spider S-Design bei optischen Retuschen und mehr Ausstattung. Der neue Abarth 124 GT klotzt mit einem leckeren Carbon-Hardtop und findet auch an anderer Stelle noch ein paar Kilos.

Kleine Details
Ihre neue S-Design-Linie hatten die Italiener zuvor bereits beim Tipo und dem 500 X ausgerollt. Beim 124 Spider beinhaltet sie ein dunkles, metallenes Finish für die Überrollbügel, die Spiegelkappen und den Windschutzscheibenrahmen. Außerdem gibt es neu designte 17-Zöller, rote Mopar-Streifen an den Fahrzeugflanken und eine kleine italienische Flagge auf dem Kofferraumdeckel. Der S-Design baut auf der höchsten Ausstattungslinie des 124 Spider auf, Annehmlichkeiten wie eine Klimaautomatik, Ledersitze, Keyless go, zweiflutige Chrom-Endrohre oder hydraulische Haubenlifter sind also ebenfalls Serie. Unter der Haube bleibt es beim 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS und 240 Newtonmeter. Getriebeoptionen sind ein Sechsgang-Handschalter oder eine Sechsgang-Automatik.

Etwas opulenter sind die Änderungen, die Abarth an seinem neuen 124 GT vornimmt. In erster Linie fällt natürlich das neue, abnehmbare Carbon-Hardtop auf. Das sportliche Häubchen bringt es auf 16 Kilo. Zudem sitzt der GT auf speziellen 17-Zöllern, die drei Kilo weniger wiegen sollen als die herkömmlichen Abarth-124-Räder. Lackiert ist der kleine Sportler im neuen Farbton „Alpi Orientali Grau“. Die Spiegelkappen sowie die unteren Teile der Frontschürze werden passenderweise in einem Gunmetal-Grau bepinselt. Mechanisch ändert sich auch beim Abarth 124 GT nichts. Es bleibt beim 1,4-Liter-Turbo mit 170 PS. Und auch die Fahrleistungen bleiben identisch. Der Sprint von 0-100 km/h dauert 6,8 Sekunden, maximal sind 232 km/h möglich.

Zusätzlicher Schmuck für den Genfer Messestand kommt in Form des neuen Abarth 695 Rivale, der seinen rabaukigen Auftritt mit einer neuen Schicht Retro-Charme unterlegt. Angelehnt an die beliebten Riva-Boote präsentiert das kleine Cabrio eine Zweifarb-Lackierung in „Riva Sera“-Blau und „Riva Shark“-Grau mit seitlichen Streifen in Aquamarin. Für mehr mondänen Glanz sorgen zusätzliche Chromapplikationen. Innen protzt der 695 Rivale mit blauem Leder und Dekoren in Ahorn- und Mahagoni-Holz. Sollten Sie im Besitz eines Riva-Bootes sein, können Sie dessen Namen auch auf einer speziellen Plakette im Interieur anbringen lassen. Zu den Preisen für die drei edlen Neuzugänge hat sich Fiat noch nicht geäußert.

Bildergalerie: Heiße 124 Spider für Genf