Ken Block: Seine 18 verrückten Fahrzeuge im Überblick

Ford Bronco (1974)

Eines von Ken Blocks weniger bekannten Autos ist dieser fantastische 1974er Ford Bronco. Er wurde von NSB Performance in Edgewater, Florida, gebaut, um der ultimative Lebensmittelgeschäft Getter zu sein. Angetrieben von einem 5,0-Liter-V8-Motor gepaart mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe, bietet der neu gestaltete Bronco 435 PS und 542 Newtonmeter Drehmoment.

Ford Fiesta ST RX43 (Gymkhana 6/Gymkhana 8) (2015)

Von M-Sport als Ken Blocks Rallye-Cross-Auto für 2013 gebaut, feierte dieser 600 PS starke heiße Hatch sein Debüt in der sechsten Folge von Gymkhana. Er sprintet in nur zwei Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde (96 km/h) und trägt eine böse Schwarz-Weiß-Lackierung, die vom Fiesta-Rallyeauto von 2011 inspiriert ist. Interessanterweise wurde ein Nachbau - genannt RX43B - für den Einsatz in der FIA World Rallycross 2014 gebaut.

Ford Focus RS RX #43 (2016)

Dieser zebraeske Ford Focus RS ist eine Zusammenarbeit zwischen Ford Performance, Ken Blocks Hoonigan Racing und der britischen Firma M-Sport. Gebaut wurde der Wagen Rallycross-Einsätze. Angetrieben von einem turboaufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder-Motor, kommt dieser RS auf 600 PS und kann in zwei Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde sprinten.

Ford Escort MK2 RS (1978/2015)

Mitten in einem Meer von Ford Focus und Ford Fiesta überraschte Ken Block 2015 mit diesem wunderschönen Ford Escort MK2 RS. Es war das erste hinterradgetriebene Gymkhana-Spec-Fahrzeug und verfügte über einen 2,5-Liter-Vierzylinder-Sauger mit 333 PS. Block hat den Old-School-RS im Jahr 2010 bei der Rally New York tatsächlich gefahren, aber natürlich dient der Wagen vornehmlich dem Driftvergnügen.

Ford RS200 1986 (Gymkhana 10)

Noch wahnsinniger als der Escort MK2 RS ist dieser 700 PS (!) starke Ford RS200, der 2017 sein Debüt gab. Mit einem turboaufgeladenen 2,1-Liter-Vierzylindermotor und KW-Fahrwerk zählt dieser RS200 zu jenen 200 Exemplaren, die 1986 aus dem Ford-Werk kamen, um die Homologationsstandards zu erfüllen. Gerüchten zufolge wird Kennys RS200 bei Gymkhana 10 auftreten.

Ford F-150 Hoonitruck 1977 (Gymkhana 10)

Was fährt der nutzwertorientierte Hoonigan? Den Hoonitruck. Dieser 1977er Ford F-150 hat satte 941 PS aus einem turboaufgeladenen EcoBoost V6. Die Karosserie ist aus handgeformtem Aluminium gefertigt und bringt ihre Kraft dank eines Allradsystems auf den Boden. Der Hoonitruck wird nächste Woche zum ersten Mal auf der SEMA gezeigt, wird aber sein Video-Debüt in Gymkhana 10 geben.

Ford F-150 RaptorTRAX (2013)

Sagt Hallo zum Ford F-150 RaptorTRAX. Wie der Name schon sagt, tauscht er Offroad-Reifen gegen raupenartige Ketten. Und er sieht damit fantastisch aus. Angetrieben von einem aufgeladenen 6,2-Liter-V8, produziert der irre Pick-Up 600 PS und verfügt über ein Sechsgang-Automatikgetriebe. Er gab sein Debüt in einem Monster Energy-Video, das bei Baldface in Nelson, British Columbia, Kanada, stattfand.

Ford Mustang Hoonicorn RTR 1965 (Gymkhana 7/Climbkhana: Pikes Peak)

Das wohl wahnsinnigste Ken-Block-Auto, das es bisher gab, ist der Ford Mustang Hoonicorn, der 2016 debütierte. Angetrieben von einem Kompressor-V8 bot die erste Version 845 PS und 976 Newtonmeter Drehmoment. Genug, um in Gymkhana 7 den Bürgersteig aufzureißen.

Nur wenige Monate später debütierte eine zweite Version des Hoonicorn - diesmal mit einem doppelt turboaufgeladenen Roush-Yates-V8, der für 1.400 PS und 1.695 Newtonmeter Drehmoment gut ist. Nach einer kurzen äußeren Überarbeitung gab Hoonicorn V2 sein Videodebüt im Climbkhana: Pikes Peak Video.

Ford Escort RS Cosworth (1991)

Es ist schwer, sich zwischen zwei klassischen Ford Escorts und einem knallharten RS200 zu entscheiden, aber letztendlich ist dieser Escort der Hammer. Mit einem verbesserten turboaufgeladenen 2,0-Liter-Motor mit 340 PS und einer einzigartigen Lackierung, die eine Hommage an den bereits erwähnten 2016er Ford Focus RS RX darstellt, ist er ein absolut schöner Klassiker. Oder zumindest war es.....

Ken Block und Beifahrer Alex Gelsomino nahmen Anfang des Jahres 2018 an einem Event der American Rally Association teil, als ein unglücklicher Ausflug außerhalb des Kurses ein Feuer entfachte und das Auto völlig zerstörte. Block und Gelsomino wurden zum Glück nicht verletzt.

Ford Focus RS (2016)

Im Gegensatz zu den anderen Autos auf unserer Liste ist dieser Teilnehmer überraschend zahm. Ken Blocks neuester Daily Driver ist ein leicht modifizierter 2016er Ford Focus RS. Abgesehen von den Rädern (ein Satz geschmiedeter Monoblock-Turbomacs von Fifteen52) ist das einzige Upgrade für den RS ein Gewindefahrwerk. Ansonsten produziert der werkseitig turboaufgeladene 2,3-Liter-Vierzylinder-Motor 350 PS und 475 Newtonmeter Drehmoment.

Ford F-150 Raptor (2017)

Wenn der Ford Focus nicht groß genug ist, holt Ken Block seinen modifizierten F-150 Raptor aus der Garage. Wie der RS ist auch dieser Truck im Vergleich zu den anderen Autos auf dieser Liste ziemlich zahm. Dennoch bietet es Upgrades wie ein Langstreckenfahrwerk, geschmiedete zweiteilige Turbomac-HD-Räder von Fifteen52 und Toyo Open Country-Reifen.

Ford Fiesta R2 (2014)

Dieser 2014er Ford Fiesta RS hat vielleicht nicht das gleiche Prestige wie die anderen Fiestas auf dieser Liste (insbesondere die in Gymkhana verwendeten), aber helle Köpfe werden sich daran erinnern, dass dies das erste globale Rallyeauto von M-Sport war. Angetrieben von einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Motor, produziert der schwungvolle Kleinwagen 177 PS und ist mit einem sequentiellen Fünfganggetriebe ausgestattet. Es mag nicht das bekannteste Auto auf dieser Liste sein, aber es spielt definitiv eine wichtige Geschichte in der Renngeschichte von Ken Block.

Subaru Impreza WRX STI 2009 (Gymkhana 2)

Ken Block gleich Ford? Das war nicht immer so. Gebaut für Gymkhana 2, verfügte dieser 2009er Subaru Impreza WRX STI Rallyeauto über einen turboaufgeladenen Vierzylinder mit 566 PS Leistung und 828 Newtonmeter Drehmoment.

Ford Fiesta GYM3 2011 (Gymkhana 3)

Nach dem Erfolg der ersten beiden Gymkhana-Videos brachten Ken Block und sein Team diesen retro-inspirierten Ford Fiesta auf den Markt, der bis zum Rand mit Performance-Leckereien gefüllt ist. Angetrieben von einem Olsbergs 2,0-Liter-Duratec-Motor, produziert der Fiesta 600 PS und 895 Newtonmeter Drehmoment, die er über ein sequentielles Sechsganggetriebe und einen Allradantrieb auf den Boden bringt. In den folgenden Jahren wechselte die Lackierung mehrmals, aber 2015 - vor der Monster Energy Dub Tour - kehrte das Auto zu seinem ursprünglichen Aussehen zurück.

Ford Super Duty F-450 Lariat (2017)

Wenn Herr Block mal nicht gerade seine Rallye-Fahrzeuge durch die Prärie prügelt, braucht er einen großen Truck, um seine Spielsachen zu transportieren. Dieser 2017 Ford Super Duty F-450 Lariat sollte die Aufgabe erfüllen. Mit 22-Zoll-Felgen samt Toyo-Reifen, einem völlig schwarzen Äußeren und einem werksseitig turboaufgeladenen 6,7-Liter-V8-PowerStroke-Diesel ist dies ein knallharter Truck.

Ford Fiesta ST HFHV 2014 (Gymkhana 5)

Der Ford Fiesta Rallyewagen 2011 brachte nur drei Jahre später einen zweiten Ableger hervor. Der Ford Fiesta ST HFHV (Hybrid Function Hoon Vehicle) wurde von einem 2,0-Liter-EcoBoost-Motor mit 350 PS und 698 Newtonmeter Drehmoment angetrieben. Jener Fiesta wurde von M-Sport gebaut, aber vom Monster World Rally Team weiterentwickelt. Dieses Auto spielte in Gymkhana 5 die Hauptrolle.

Subaru WRX STI 2006 (Gymkhana 1)

Das Original, der Klassiker. Das Auto, das Ken Block in seinem ersten Gymkhana-Video verwendete, war dieser Subaru Impreza WRX STI. Gebaut von Vermont SportsCar,  leistete dieser STI 565 PS und brachte knapp 1.259 Kilogramm auf die Waage. Er wurde auf der Rallye-Strecke und dem Gumball 3000 ausgiebig eingesetzt, hat sich aber in Gymkhana einen Namen gemacht.