Goodwood Revival 2018
Herzlich willkommen beim Goodwood Revival 2018: Der Goodwood Circuit ist eine Motorsport-Rennstrecke auf dem Areal von Goodwood House, dem Landsitz der Herzöge von Richmond. Die Strecke führt um den im Zweiten Weltkrieg erbauten Goodwood Airfield. Am 18. September 1948 fand das erste Rennen statt, das Stirling Moss in der 500-cm³-Klasse gewann.
Goodwood Revival 2018
Bereits der Besucherparkplatz des Goodwood Revival ist eine Wucht: Besitzer von Oldtimern dürfen näher am Gelände parken. Und so sieht man nicht nur einen Jensen Interceptor, sondern gleich mehrere.
Goodwood Revival 2018
Unglaubliche Preziosen parken in Goodwood einfach so: Neben dem Aston Martin DB5 steht einer von nur 165 gebauten Ferrari 250 GT Berlinetta SWB. Marktwert: bis zu 10 Millionen Euro.
Goodwood Revival 2018
Ein Blick auf das Gelände des Goodwood Revival 2018: Sowohl Besucher als auch Läden sind im Stil der Jahre 1948 bis 1966 gehalten, in denen offizielle Rennen auf der Strecke stattfanden.
Goodwood Revival 2018
Vor Betty's Hair Salon parken die chrombehangenen Roller der Mods. Die Mods traten vor allem im Großbritannien der frühen 1960er-Jahre als Jugendbewegung auf. Ihre Kennzeichen: Anzug und Schlips.
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Und so sieht es in Betty's Hair Salon aus: Trockenhauben wie einst. Tatsächlich kann man sich dort von Damen im Petticoat frisieren lassen.
Goodwood Revival 2018
Kann man mal machen: Dieser Rolls-Royce Silver Shadow wurde zum Pick-up umgebaut.
Goodwood Revival 2018
Im Januar 2018 starb die US-Rennlegende Dan Gurney. Dieser Aufkleber an einem Ami-Schlitten aus Gurneys Blütezeit fordert ihn als Präsidenten.
Goodwood Revival 2018
Typisch für das Goodwood Revival sind alte Kampfflugzeuge, schließlich ging die Rennstrecke aus einem Armeeflugplatz hervor. 2018 wurde das 100-jährige Jubiläum der Royal Air Force zelebriert.
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Natürlich kommen auch die allierten Verbündeten von einst zum Zuge: Diese Damen posieren vor einer P-51 Mustang. Jenes Kampfflugzeug gilt übrigens als Namenspate für den Ford Mustang.
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Auch anderes Militärgerät findet sich auf dem Goodwood Revival. Nicht wenige Besucher kommen in alten Militäruniformen, sogar das einstige Afrika-Korps von Rommel war vertreten.
Goodwood Revival 2018
Diese Karte zeigt die schiere Größe des Goodwood Revival. Im Paddock-Bereich werden die historischen Rennwagen auf ihren Einsatz vorbereitet.
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Eine zweite Karte zeigt sehr schön die eigentliche Rennstrecke. Aktuell ist der Kurs rund 3,8 Kilometer lang.
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Was ist bloß mit dem Plymouth Barracuda los? Eifrig wird im Paddock geschraubt.
Goodwood Revival 2018
So muss das sein: Wohnmobil und Oldtimer-Transporter in einem.
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Von 1956 bis 1968 baute Austin den winzigen A35. Bis zu 48 PS trieben die Limousine an. Diese beiden flotten Zwerge (darunter einer aus Deutschland) dürften etwas optimiert worden sein.
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Formel-Wagen und ein Ford GT40: Bei dieser Aufstellung, die sich in Richtung Strecke aufmacht, kann man das Anlassen der Motoren kaum erwarten.
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Eine Tradition auf dem Goodwood ist die Earls Court Motor Show, eine Automesse im Stil der 1950er-Jahre. Hier können Hersteller auch ihre modernen Fahrzeuge zeigen, ohne das Außenbild zu verschandeln.
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Aston Martin zeigte beispielsweise auf der Nostalgie-Automesse diese Rennversion des DB5.
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Von 1962 bis 1969 baute Maserati exakt 593 Exemplare des Sebring. Das Design steuerte Michelotti bei. Dieses Exemplar ist von 1964.
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Im Mittelpunkt der Earls Court Motor Show 2018 standen die Autos von Steve McQueen. Legendär ist das Duell zwischen Delaney und Stahler respektive Porsche und Ferrari im Film Le Mans von 1971.
Goodwood Revival 2018
Auch so kann ein Rolls-Royce aussehen: Dieser Umbau wirbt für die königlichen Parks.
Goodwood Revival 2018
Auf dem Goodwood Revival 2018 lernen selbst Oldtimer-Kenner noch etwas Neues: Von 1963 bis 1970 baute Lancia den Superjolly, einen Kleinbus mit Aluminium-Karosserie. Nur gut 3.000 Exemplare entstanden.
Goodwood Revival 2018
Die Rennstrecke teilt das Gelände des Goodwood Revival in mehrere Flächen. Eine davon beherbergt nostalgische Fahrgeschäfte.
Goodwood Revival 2018
Die Besucher des Goodwood Revival werden gebeten, sich im Stil früherer Jahrzehnte zu kleiden. So trifft man an der Strecke auf Karos, Mützen, Rennoveralls und Rocker.
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Extreme Flachmänner: Zwei Lotus-Climax 15 der Baujahre 1958 und 1959.
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Jaguar-Schätze: Gleich in mehrfacher Ausführung konnte man beim Goodwood Revival 2018 den C-Type und D-Type bewundern.
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British Racing Green: Diese modifizierten Jaguar XK 120 verzichten auf eine Windschutzscheibe.
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Wir erwähnten eingangs schon den Ferrari 250 GT SWB. Im Paddock entdeckte man gleich ein ganzes Rudel. Der finanzielle Wert aller Wagen auf dem Bild liegt im zweistelligen Millionenbereich. Trotzdem werden sie zügig auf der Rennstrecke bewegt.
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Etwas günstiger als die 250er-Ferrari sind diese beiden Aston Martin DB4 GT. Ein entzückender Anblick, finden Sie nicht auch?
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Dieser Lotus-BRM 24 von 1962 ließ die Hüllen fallen und gab so einen vorzüglichen Blick auf die Technik frei.
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Die Start-Ziel-Gerade des Goodwwod Circuit. Auf dem Platzierungs-Turm werden die entsprechenden Startnummern noch von Hand getauscht.
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Volle Kanne: Auf der Strecke schenken sich die historischen Rennwagen nichts. Zugelassen sind Baujahre bis 1966.
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Auch Motorräder duellieren sich in Goodwood. BMW etwa brachte einige R 57 Kompressor an den Start.
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Vor Ort war beim Goodwood Revival 2018 auch die englische Polizei, unter anderem mit diesem Triumph Herald aus den 1960er-Jahren (links).
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Jaguar/Land Rover war auf dem Goodwood Revival mit einem eigenen Stand vertreten. Dort im Angebot: Werksrestaurierte Klassiker wie dieser Jaguar XJ220. Kostenpunkt: 600.000 Pfund Sterling.
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Ein echter Scheunenfund ist dieser Jaguar XK140 von 1955. Im Jahr 1957 bekam er eine neue Karosserie von Michelotti. Unter der Haube arbeitete der Motor des C-Type.
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Britischer geht es kaum: Die klassische Telefonzelle beherbergt einen Geldautomaten. Daneben kann man sich mit einem Tee stärken.
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Besuch aus Deutschland: Dieser VW T1 diente einst der Freiwilligen Feuerwehr in Moers-Kapellen.
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Apropos VW Bus: Wer mochte, konnte auf dem Goodwood Revival 2018 einen T2 aus brasilianischer Produktion kaufen, wo er noch bis 2013 gebaut wurde.
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VW Bus auf englisch: Dieses Wohnmobil stammt von der hierzulande unbekannten Firma Commer. Dort wurden bis 1979 Fahrzeuge gebaut.
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Britischer Humor: Diese Attrappe warnt vor einer nicht explodierten Bombe.
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Petticoat war Trumpf beim BMW-Revivalfest in Goodwood.
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In dem Automobilhandelshaus Kevill-Davies & March nachempfundenen Ausstellungshallen unweit der Rennstrecke zeigte BMW einige spannende Stücke.
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Ein Foto mit doppelter Bedeutung: Schon zu Lebzeiten stand der BMW 503 (vorne) im Schatten seines berühmten Bruders, dem 507.
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Schauspieler Peter Sellers ließ sich einst seinen Mini von der britischen Firma Radford veredeln. An die berühmteste Rolle von Sellers erinnert der rosarote Panther an der Wand.
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Legenden unter sich: Diesen BMW 507 fuhr einst Elvis Presley.
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Enorm weitläufig: Der Blick auf einen Teil des Geländes samt Jahrmarkt.
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Natürlich reist man in England stilgerecht im Rolls-Royce zum Oldtimer-Treffen an.
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Der Wahnsinn auf dem Besucherparkplatz: Mächtige Bentleys aus den 1930er-Jahren im Rudel.
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Jaguar E-Type, Porsche 911 RS 2.7 und Lamborghini Espada: MIt diesem Anblick verabschieden wir uns bis 2019 vom Goodwood Revival.
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