Classic Days Schloss Dyck 2018
Auch viele Hersteller und Unternehmen nutzen die Classic Days, um sich zu präsentieren. Hier sehen wir auf dem ausgetrockneten Rasen Alpina, Ford und Coys.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Passend zum häufig verwendeten Vergleich mit Goodwood konnten bei den Classic Days 2018 viele britische Oldtimer bewundert werden.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Ein Highlight der Veranstaltung ist der Rundkurs, auf dem viele Rennwagen ordentlich Gas geben können. Aber auch normale Fahrzeuge werden dort kenntnisreich und unterhaltsam von den Streckensprechern in Szene gesetzt.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Kennen Sie den VW SP2? Der schnittige Sportler wurde zwischen 1972 und 1976 primär für den brasilianischen Markt gebaut. Allerdings war die Form schneller als der Inhalt: Mehr als 65 PS aus 1,7 Liter Hubraum gab es offiziell nie. Knapp 10.200 Exemplare liefen vom Band.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Alpina blickt zurück auf seine Firmengeschichte, die bis ins Jahr 1965 zurückreicht. Heute sind die Allgäuer ein offizieller Automobilhersteller, doch in den 1960er-Jahren konnte man noch von Tuning sprechen. Der von Alpina aufgebrezelte BMW 3.0 CSL war auch im Motorsport erfolgreich.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Very british ist dieser alte Bentley mit holzverkleidetem Kombi-Aufbau. In gewisser Weise der Opa des heutigen Bentayga.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Im Vordergrund kann man hier einen Benjamin bewundern. Benja-was? Zugegeben, auch wir haben noch nie etwas von dieser Marke gehört. Sie stammt aus Frankreich, dahinter stand Maurice Jeanson. Unter dem Namen Benjamin, später Benova, baute man zwischen 1921 und 1931 kleine Autos.
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Leichtbau in den 1920er-Jahren: Die Karosserie dieses seifenkistenähnlichen Oldies besteht aus Korbgeflecht.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Kein Ami, sondern ein Fiat 1900 Gran Luce glänzt hier in der Sonne. Als Coupé kostete der Nobel-Fiat anno 1953 so viel wie vier VW Käfer. Erstbesitzer des gezeigten Autos war die italienische Backwaren-Dynastie Colussi Biscotti.
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Luigi Colani gilt als einer der umstrittensten Industriedesigner der Gegenwart. In den 1960er-Jahren entwarf er den Colani GT, einen leichten Roadster auf VW-Käfer-Basis. Selten sieht man so viele Exemplare wie auf Schloss Dyck.
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Es ist schon prima, König zu sein: Leopold III. von Belgien bestellte sich Ende der 1940er-Jahre einen ganz besonderen Paradewagen. Auf Basis eines Austin Sheerline baute der belgische Karosseriehersteller Vesters & Neirinck ein viertüriges Cabriolet mit Trennscheibe zwischen den Sitzen. Optische Einflüsse kamen unter anderem von Delahaye, einer französchen Luxusmarke.
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Eine Art Rolls-Royce auf französisch: Zwischen 1954 und 1964 entstanden unter dem Markennamen Facel-Vega extrem luxuriöse Autos. Im Bild sehen wir den FV.
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Beinahe könnte man meinen, der Besitzer dieses Alfa Romeo Montreal habe seinen Lack auf den Rasen abgestimmt. Den Namen der kanadischen Metropole trägt der V8-Sportler deshalb, weil dort 1967 auf der Weltausstellung ein erster Prototyp gezeigt wurde. Von 1970 bis 1977 lief das Serienfahrzeug vom Band.
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Vergessen Sie SUVs! Der wahre Profi hängt sein Boot hinter einen 455 PS starken Lamborghini LM002. Durchschnittsverbrauch? Im optimalen Fall knapp 26 Liter.
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Maserati-Parade: Im Vordergrund ein 3500 GT Spyder, daneben ein Ghibli (1966 bis 1973).
Classic Days Schloss Dyck 2018
Ein Abschnitt der Classic Days Schloss Dyck 2018 beschäftigte sich mit historischem Camping. Tatsächlich könnte man solch eine Kombination um 1975 herum angetroffen haben.
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Filmlegenden unter sich: Eleanor und der Bullitt-Charger wurden gut beschattet.
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Die DTM warb mit ihrer eigenen Historie auf Schloss Dyck: In den 1990er-Jahren spielten der Mercedes 190 und später die C-Klasse eine gewichtige Rolle im Tourenwagen-Sport.
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Ein weiterer Bereich zelebrierte die Ära des Wirtschaftwunders. Nicht fehlen durfte hier ein klassisches Büdchen mit Zeitschriften von damals und die obligatorischen losen Süßigkeiten für ein paar Groschen.
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Heute rauscht die Post lautlos im StreetScooter umher. In den 1950er-Jahren war ein Moped mit Anhänger der Stolz des Paketboten. Das reichte aus, denn Amazon und Co. gab es nich nicht.
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Und noch ein Postauto: Begrüßen Sie Fridolin. Diesen Spitznamen bekam der eigentlich sachlich Typ 147 genannte VW, den man für die Bundespost konstruiert hatte. Wie man hier sieht, konnte sich aber auch die Schweizer Post für den Kleintransporter mit Schiebetüren erwärmen.
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Diese Kombination am Stand der Autostadt mag auf einige Beobachter seltsam gewirkt haben. Neben dem VW 1303 GSR (das Kürzel steht für Gelb-Schwarzer Renner) steht ein Seat Ibiza der ersten Generation nach dem Facelift. Indes: Jenes Facelift ist auch schon 27 Jahre her.
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Fahrerlager, Classic Corner: Hier dominierten die mächtigen Bentley-Rennwagen der 1930er-Jahre.
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Ein Eckchen auf Schloss Dyck widmete sich den klassischen Lieferwagen. Die Nutzfahrzeuge früherer Jahrzehnte wurden selten geschont und noch seltener aufgehoben. An Gasbadeöfen erinnert sich heute allerdings auch niemand mehr.
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Amerika am Niederrhein: Wie bei einem US-Gebrauchtwagenhändler der 1960er-Jahre sind die chrombeladenen Karossen geparkt. Der Zustand ist allerdings tadellos.
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Auf den ersten Ford Thunderbird folgte 1958 ein deutlich längeres und schwereres Modell. Den Kunden gefiel das, die Verkäufe vervierfachten sich teilweise.
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Nun ja, Naturschönheiten sind die 411/412-Modelle von VW nicht unbedingt. Aber man freut sich heutzutage, überhaupt noch Exemplare des einst größten Volkswagens unterhalb des Bulli zu sehen. Auf Schloss Dyck trafen sich die 411 und 412 gleich dutzendweise.
Classic Days Schloss Dyck 2018
Na, Lust auf Schloss Dyck bekommen? Die Anlage lohnt auch ohne Oldtimer einen Besuch. Die nächsten Classic Days finden voraussichtlich am ersten August-Wochenende 2019 statt.
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