Kein SUV: Ferrari & Co.
Wie viele SUV-Baureihen haben welche Marken im Angebot? Wir beginnen bei null. Ja, es gibt tatsächlich Marken, die bieten kein einziges SUV an. Zum Beispiel Ferrari (Bild: 488 Pista), doch auch andere Sportwagenmarken wie Abarth, Aston Martin, Bugatti, Chevrolet, Lotus, McLaren und Morgan. Kein SUV haben aber auch Isuzu (der Pick-up D-Max ist das einzige Modell der Marke) und Smart.
Welche Marke hat die meisten SUV-Modelle?
1 SUV: Lambo & Co.
Lamborghini kann seit Kurzem den Urus (Bild) vorweisen. Andere Sportwagen- und Nobel-Spezialisten haben inzwischen ebenfalls ein SUV-Modell in der Palette. Wir erinnern an Bentley Bentayga, Maserati Levante, Rolls-Royce Cullinan und Tesla Model X. Hierher gehören aber auch Volumen- und Premiummarken wie Alfa (Stelvio), Citroën (C3 Aircross, hier kommt bald der C5 Aircross), DS (DS 7), Fiat (500X), Infiniti (QX70), Lada (4x4 alias Niva) und Mini (Countryman).
2 SUVs: Porsche & Co.
Porsche hat mit dem Cayenne (Bild) gezeigt, dass auch Sportmarken SUVs können, der Macan war die logische Folge des Erfolgs. Zwei SUV-Baureihen haben auch Cadillac (XT-5 und Escalade), Honda (HR-V und CR-V), Lexus (NX und RX, bald folgt der kleine UX) und Mazda (CX-3 und CX-5). Die Liste komplett machen Seat (Arona und Ateca), Skoda (Karoq und Kodiaq, ein kleines Modell ist angekündigt) und Subaru (XV und Forester).
3 SUVs: Ford & Co.
Drei SUVs ist gutes Mittelmaß. So viele SUVs finden sich bei Ford (Ecosport, Kuga und Edge, unser Bild), Hyundai (Kona, Tucson, Santa Fe), Jaguar (E-Pace und F-Pace, im Juli 2018 kommt der elektrisch angetriebene I-Pace hinzu), Nissan (Juke, Qashqai, X-Trail), Opel (Crossland X, Mokka X, Grandland X). Die gleiche Zahl weisen die Kataloge von Peugeot (2008, 3008 und 5008), Renault (Captur, Kadjar und Koleos), Toyota (C-HR, RAV4, Land Cruiser) und Volvo (XC40, XC60 und XC90) aus.
5 SUVs: Jeep
Mehr als vier SUVs haben nur wenige Marken im Angebot. Jeep kann fünf vorweisen: Renegade, Wrangler (Bild: neue Generation), Compass, Cherokee, Grand Cherokee. Mit anderen Worten: Jeep hat ausschließlich SUVs im Programm. Aber andere Fabrikate haben noch mehr SUVs.
6 SUVs: BMW und Land Rover
BMWs SUV-Geschichte begann schon 1999 mit dem X5, bald folgten der X3 und der X1 und die geraden Nummern X2, X4 (Bild, neue Generation) und X6. Heute können die Münchner sechs Baureihen vorweisen. Bald wird sich BMW mit dem X7 noch einen Platz nach vorne schieben, dann sind alle Zahlen von 1 bis 7 belegt. Aber auch Land Rover hat sechs SUVs (Evoque, Discovery Sport, Discovery, Velar, Range Rover Sport, Ranger Rover) – und verzichtet auf alle anderen Karosseriearten.
7 SUVs: Mercedes
Die meisten SUVs im Programm hat derzeit Mercedes. Schon 1979 kam ein echter Offroader auf den Markt, die G-Klasse (Bild), die wir hier zu den SUVs rechnen. 1996 folgte mit der M-Klasse der erste echte Softroader, und heute gibt es nicht weniger als sieben Baureihen, vom kleinen Crossover GLA über GLC, GLC Coupé und so weiter bis hin zum riesigen GLS. Womöglich wird man künftig auch noch den geplanten GLB dazurechnen müssen.
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