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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Mercedes M-Klasse
Die neue M-Klasse sieht viel dynamischer aus als der Vorgänger. Auffällig sind die flache Frontscheibe, die markanten Kotflügel und die nach hinten ansteigende Schulterlinie. Die zweite Auflage ist 150 Millimeter länger, 71 Millimeter breiter und neun Millimeter niedriger. Der Radstand vergrößert sich um 95 auf 2.915 Millimeter.
Drei der vier lieferbaren Motoren sind Neuentwicklungen: Premiere feiert der neue V6-Common-Rail-Diesel 320 CDI. Er leistet 224 PS und stellt ab 1.600 Touren ein maximales Drehmoment von 510 Newtonmetern bereit. Sechszylinder-Komfort bietet künftig auch der neue ML 280 CDI mit 190 PS und einem Spitzendrehmoment von 440 Newtonmetern. Der Kraftstoffverbrauch der Dieselmodelle beträgt laut Hersteller 9,4 Liter auf 100 Kilometer.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
BMW M6
Länger schon kursierte das Gerücht, dass BMW das 6er Coupé mit dem V10-Motor kombinieren wird. Nun ist es offiziell: Der ultra-starke M6 kommt. Es ist der stärkste 6er, den es je gab und eines der stärksten Serienautos weltweit. Im Segment der 2+2-Sitzer wird das Edel-Coupé für Furore sorgen und zu den Trumpf-Karten in den Auto-Quartetts werden.
Die reinen Werte des aus dem M5 bekannten Motors lassen wieder einmal das Wasser im Munde zusammenlaufen: Fünf Liter Hubraum, zehn Zylinder,
507 PS, 520 Newtonmeter Drehmoment und Motordrehzahlen bis jenseits der 8.000er-Grenze sind Superlative. Mit genau 8.250 Touren bewegt sich der V10 in einer Drehzahlregion, die bis vor kurzem Rennwagen vorbehalten war. In der Folge überschreitet er die magische Grenze von 100 PS je Liter Hubraum.
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Porsche 911 Cabriolet
Die Markteinführung für das neue Carrera-Cabrio ist bereits am 2. April 2005. Wie auch bei der geschlossenen Version stehen der 325 PS starke 3,6-Liter-Boxer im Carrera und ein 3,8-Liter-Motor mit 355 PS im Carrera S zur Wahl.
Dank der Leichtbaukonzepte bringt die Basis-Version ein Leergewicht von 1.480 Kilogramm, (S-Variante: 1.505 Kilogramm) auf die Waage. Damit wiegen die Offen-Versionen nur 85 Kilogramm mehr als die entsprechenden Coupés. Beide Modelle erreichen die Höchstgeschwindigkeiten der Coupés von 285 km/h beziehungsweise 293 km/h. Mit dem 3,6-Liter-Motor spurtet der offene Carrera mit Schaltgetriebe in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, das S-Cabrio benötigt 4,9 Sekunden.
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Range Rover Sport
Im Frühsommer 2005 kommt der Range Rover Sport nach Deutschland. Der Sport ist niedriger und kürzer als der große Range und hat eine flacher bauende Windschutzscheibe. Weitere Details sind die kleine Abrisskante oben an der Heckklappe, die seitlichen Lufteinlässe an den vorderen Kotflügeln und die zwei Auspuffrohre am Heck.
Die Spitzenversion wird von einem gewaltigen 4,2-Liter-V8-Motor aus dem Hause Jaguar befeuert. Das Triebwerk leistet imposante 380 PS und ein Maximaldrehmoment von 525 Newtonmetern. Die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit beträgt immerhin 225 km/h. Die Kraft wird über eine elektronisch gesteuerte Sechsgang-Automatik an alle vier Räder weitergeleitet. Außerdem besteht die Option der manuellen Gangwahl.
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Ferrari Superamerica
Vom bislang geschlossenen 575M Maranello wird auf der Detroit Motor Show erstmalig die Frischluft-Variante mit Namen Superamerica gezeigt. Statt Stoff oder Stahl hat der Superamerica ein kleines, elektrisch zu öffnendes Dach aus Glas. In einer Art Überschlag verschwindet die Glashaube in nur zehn Sekunden nach hinten. Auf dem Kofferraumdeckel soll das Dach dann bündig aufliegen.
Statt der 515 PS des 575-Coupés, wird die offene Variante von 540 Pferden nach vorn gerissen. Trotz der 1.790 Kilo Gesamtgewicht sprintet die rote Flunder in 4,2 Sekunden auf Tempo 100. Enden soll der Vortrieb bei 320 km/h. Insgesamt sollen nur 500 Fahrzeuge vom offenen 575M gebaut werden. Der Preis dürfte sich bei knapp über 200.000 Euro einpendeln.
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VW Bora/Jetta
Für VW ist der Jetta auf dem US-Markt das wichtigste Modell. Immerhin 40 Prozent aller neuen Volkswagen in den USA sind Jettas. Die Limousinenvariante des Golfs wird deshalb nicht zuerst in Europa, sondern auf der Motor Show in Los Angeles und kurz darauf in Detroit vorgestellt. Die Markteinführung in den USA ist bereits im März 2005. Erst im Sommer des gleichen Jahres kommt er als Bora-Nachfolger auch in Deutschland auf den Markt.
Über genaue technische Details, Ausstattungen und Motorisierungen gibt es derzeit noch keine Informationen. Zur US-Version nur Folgendes: Angetrieben wird die Einstiegsversion des Jetta von einem 150 PS starken Fünfzylinder-Benziner mit 2,5 Litern Hubraum. Parallel zum serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe steht die aus Europa bekannte Sechsgang-Automatik (Tiptronic) mit Sport-Modus zur Verfügung.
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Pontiac Torrent
Im Herbst 2005 wird der Pontiac Torrent auf den Markt kommen. Die Serienversion ist bereits in Detroit zu sehen. Der Torrent ist ein kompakter Offroader, der trotz eines großzügigen Innenraums ein knackiges Fahrgefühl vermitteln soll.
Zu guten Fahrleistungen dürfte dem Torrent unter anderem sein 185 PS starker 3,4-Liter-V6-Motor verhelfen. Die Kraft wird wahlweise an die Vorderräder oder an alle vier Räder weitergeleitet. Das speziell abgestimmte Fahrwerk soll zugleich hohe Nutzlast ermöglichen und dabei dennoch ein handliches Fahrverhalten vermitteln.
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Jeep Gladiator
Der Geländewagen-Spezialist bringt nach Detroit die Pick-up-Studie Gladiator. Das Jeep-Konzept ist Reminiszenz an ein gleichnamiges Modell aus den 60er-Jahren.
Die moderne Interpretation wird von einem 163 PS starken 2,8-Liter-Common-Rail-Dieselmotor aus dem Cherokee angetrieben. Die Fahrer-Kabine bietet Platz für vier Personen, die Rückbank lässt sich zur Verlängerung der 1,7 Meter langen Ladefläche wegklappen. Außerdem verfügt der Jeep Gladiator über ein faltbares Stoffdach.
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Chrysler Firepower
Die Studie Firepower ist ein sportlicher und besonders kraftvoller Grand Tourer. Der bereits aus dem 300 C SRT-8 bekannte Achtzylinder-V-Motor mit 6,1 Liter Hubraum befeuert den Supersportwagen mit satten 425 PS. Während der Motor aus dem 300 C stammt, basiert der Firepower technisch auf der Dodge Viper.
Neben viel Kraft bietet die Studie laut Chrysler einen Hauch von Luxus, gepaart mit geschmeidigem Design und ausgefeilter Technik. Den Zweisitzer überspannt ein getöntes Glasdach, das sich bis tief in die Heckklappe zieht und somit dem Fahrer- und Beifahrer das Gefühl von viel Geräumigkeit vermitteln soll.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Audi A6 Avant
Im Frühjahr 2004 kam die neue A6 Limousine auf den Markt. Nun steht auch der Avant in den Startlöchern. Bestellbar ist das Kombimodell ab dem 10. November 2004. Die ersten Auslieferungen erfolgen im März 2005.
Wie alle aktuellen Audi-Modelle ist auch der A6 Avant am neuen Kühlergrill, der so genannten Single-Frame-Nase, zu erkennen. Hinter der Klarglas-Abdeckung der Frontscheinwerfer wird moderne Lichttechnik sichtbar: Optional verfügt der neue A6 Avant über das dynamische Kurvenlicht mit Xenon-plus-Scheinwerfern und Tagfahrlicht. Der Mittelklasse-Kombi ist in Länge und Breite gewachsen: Er ist 4,93 Meter lang (Vorgänger: 4,79 Meter), 1,86 Meter breit (Vorgänger: 1,81 Meter), und 1,46 Meter hoch (Vorgänger: 1,47 Meter).
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit 2005
Subaru B9 Tribeca
Subaru präsentiert mit dem B9 Tribeca sein erstes siebensitziges Crossover-Fahrzeug. Der ungewöhnliche Name B9 Tribeca setzt sich aus drei Komponenten zusammen: ,B" steht für Boxermotor, ,9" ist die firmeninterne Codenummer des Neulings, ,Tribeca" schließlich ist ein Stadtteil von New York, in dem Trends entstehen und gemacht werden (Triangle Below Canal Street).
Der B9 Tribeca ist 4,82 Meter lang, 1,88 Meter breit und 1,69 Meter hoch. Seine Bodenfreiheit von 21,3 Zentimetern macht den Siebensitzer auch für leichtes Gelände durchaus tauglich. Unter der Haube steckt die respektable Leistung des bekannten Sechszylinder-Boxermotors. Aus exakt 3.000 Kubikzentimeter Hubraum schöpft der Boxer 245 PS bei 6.600 Umdrehungen. Sein maximales Drehmoment von 297 Newtonmeter liegt bei 4.200 Touren an.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Saturn Sky
Langer Radstand, kurze Radüberhänge und eine breite Spur sind die Zutaten für den kraftvollen und dynamischen Auftritt des Sky. Mit Bilstein-Fahrwerk, direkt ansprechender Lenkung und einer Gewichtsverteilung von nahezu 50/50 auf Vorder- und Hinterachse, dürfte der Sky sich vor allem für den ambitionierten Einsatz auf kurvigen Landstraßen eignen.
Angetrieben wird der Saturn Sky von einem 2,4-Liter-Benzinmotor mit variabler Ventilsteuerung. Wahlweise soll er seine 170 PS über ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder eine Fünfgang-Automatik an die Hinterräder weiterleiten. Der Innenraum des GM-Roadsters bietet neben optionalen zweifarbigen Ledersitzen verschiedene Oberflächen aus Chrom und schwarzem Klavierlack. Das manuelle Stoffdach des Zweisitzers lässt sich vollständig im Heckteil verstauen.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Mazda MX-Crossport
Auf der Auto Show in Detroit wird Mazda im Januar 2005 erstmalig die Studie MX-Crossport vorstellen. Das Crossover-Fahrzeug ist ein praktisches SUV mit betont sportlicher Optik. Das Konzept mit zum Teil spektakulärer Technik – vor allem im Innenraum – soll einen Ausblick auf eine kommende Modellreihe geben.
Die betont sportliche Optik des Crossport wurde unter anderem vom RX-8 und 6 MPS entlehnt. Deutlich erinnern die Scheinwerfer und herausgestellten Kotflügel an den Wankel-Sportler. Markant sind der wuchtige Stoßfänger vorne mit riesiger Luftöffnung und dem schmalen Kühlergrill mit mittig platziertem Mazda-Logo. Schick ist die rote Lackierung mit der Bezeichnung K2-Red.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Kia KCD-II
Auf der Detroit Auto Show wird Kia am 9. Januar 2005 offiziell die SUV-Studie KCD-II vorstellen. Das Konzeptfahrzeug soll Ausblick auf ein mögliches Design von Kia im SUV-Segment geben.
Das von außen robust wirkende Gefährt soll bei 4,88 Meter Fahrzeuglänge und 2,95 Metern Radstand drei Sitzreihen mit jeweils zwei Einzelsitzen bieten. Zwischen den Sitzen verläuft im gesamten Fahrzeuginnenraum eine breite Mittelkonsole. Ein bemerkenswertes Detail sind die zwei über die gesamte Dachlänge verlaufenden Glaseinheiten über den Köpfen der Passagiere. Parallel zur Mittelkonsole verläuft im Dach des KCD-II mittig zwischen den Glaseinheiten eine Dachkonsole.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Kia Rio
Das Gesicht des neuen Koreaners entspricht im wesentlichen der im September 2004 vorgestellten Paris-Studie Sport. Der Rio bietet ein gefälliges und modernes Äußeres ohne dabei besonders aufregende Akzente zu setzen. Dafür ist er länger geworden, hat einen größeren Radstand und eine breitere Spur bekommen. Infolgedessen wird der Neuling eine wesentlich bessere Straßenlage haben. Auch der Innenraum wurde umgekrempelt und bietet mehr Platz.
In Europa gibt es den Neuling mit einem 1,4- und 1,6-Liter-Benziner oder einem 1,5-Liter-Diesel. Auf dem Genfer Autosalon im März 2005 wird die fünftürige Version des neuen Rio Weltpremiere feiern
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
BMW 5er - neue Motoren und Allradantrieb
Die 5er-Reihe von BMW wird im Frühjahr 2005 aufgefrischt. Im 523i, 525i und 530i kommt ein neuer Reihensechszylinder mit Valvetronic. Sie lösen die bisherigen Sechszylindermodelle 520i, 525i und 530i ab.
Außerdem kommen der 525i und 530i als Limousine oder Touring nun auch mit Allradantrieb. 525xi und 530xi werden mit dem aus X3 und X5 bekannten xDrive-Allradsystem ausgestattet.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Mitsubishi Eclipse
In Detroit wird Mitsubishi die vierte Generation des Eclipse vorstellen. Einen Vorgeschmack auf das Sportcoupé gab es bereits 2004 mit der Studie Eclipse Concept-E. Optisch weist das kommende Serienmodell einige Parallelen zum Concept-E auf, einen Hybridantrieb wie in der Studie, wird es für den neuen Eclipse jedoch nicht geben. Das Hybrid-Konzept aus dem Jahr 2004 hatte neben einem 3,8-Liter-V6-Benzinmotor zusätzlich einen 204 PS starken Elektroantrieb.
Im Sommer 2005 kommt Sport-Mitsubishi wahlweise mit einem 2,4-Liter-Vierzylinder- oder einem 3,8-Liter-V6-Triebwerk auf den US-Markt. Der V6 kann mit einer Fünfstufen-Automatik mit manuellem Schaltmodus oder einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert werden, der Vierzylinder mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Mitsubishi Raider
Mit dem Raider bringt Mitsubishi einen neuen Pick-up. Konzeptionelle Basis war die im Januar 2004 an gleicher Stelle vorgestellte Studie Sport Truck. Optisch hat der Raider mit dem Sport Truck jedoch nicht mehr viel gemeinsam. Dafür ist der Antrieb gleich geblieben: Der Raider wird wie die Studie von einem 4,7-Liter-V8-Triebwerk angetrieben. Alternativ soll es das Serienmodell außerdem mit einem 3,7-Liter-V6-Motor geben. Beide Antriebe lassen sich mit einer Automatik oder einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombinieren.
Den Raider wird Mitsubishi ab Herbst 2005 mit Heck- oder mit Allradantrieb anbieten. Typisch für einen Pick-up ist das Fahrwerk: Vorne gibt es Einzelradaufhängung und hinten eine Starrachse und Mehrblattfedern. Der Stahl-Kastenrahmen soll dank hoher Steifigkeit auch starken Belastungen standhalten.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Nissan Azeal
Nissan wird mit dem Azeal die Studie eines neuen Sportcoupés vorstellen. Der kantige Entwurf entstammt dem neu gegründeten Nissan-Design-Zentrum in Farmington Hill, das damit zugleich seinen ersten Entwurf auf den automobilen Laufsteg schickt.
Laut Nissan handelt es sich bei dem Coupé-Concept Azeal um eine frische Interpretation so genannter ,Pocket Rockets", was übersetzt so viel heißt wie Taschen-Rakete. Diese Fahrzeugkategorie zeichnet sich durch einen günstigen Preis, hohe Leistung und aggressives Design aus. Sofern vom Azeal eine Serienversion gebaut wird, dürfte diese am ehesten unterhalb des 350Z als eine Art Mini-Z in die Nissan-Modellpalette angesiedelt werden.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Toyota Prius Landspeed
Der Prius von Toyota konnte einen Rekord brechen: Eine modifizierter Version mit Namenszusatz Landspeed fegte mit 210 Sachen über einen Salzsee in Utah/USA. Für ein Serien-Hybridfahrzeug die bislang beste Leistung. Im Januar 2005 wird der Renn-Prius auf der Auto Show in Detroit gezeigt.
Beim 1,5-Liter-Benzinmotor wurde die Leistung von 77 auf 96 PS erhöht. Eine längere Übersetzung und höhere Maximal-Drehzahl sind weitere Maßnahmen der Leistungskur. Schließlich wurde die Spannung des Elektroantriebs erhöht und das Kühlsystem aufwendig verbessert. Zusätzlich wurden Federung und Dämpfung ausgetauscht, vorne Räder mit 26 Zoll und hinten mit 25 Zoll Durchmesser montiertm, der Innenraum entrümpelt und dafür ein Sicherheitskäfig montiert.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Ford Explorer Sport Trac Concept
Im Jahr 2001 brachte Ford mit dem Explorer Sport Trac seinen ersten Sport Utility Truck auf den Markt. Der viertürige Pick-up mit offener Ladefläche zeichnet sich neben seinem Nutzwert durch einen komfortablen Innenraum und sportliche Fahreigenschaften aus. Im Januar 2005 wird Ford auf der Detroit Auto Show eine besonders sportlich ausgelegte Version des Pick-up als Studie vorstellen.
Statt des 210 PS Vierliter-V6-Motors der Serienversion, wird die Sport-Trac-Studie von einem 4,6-Liter-V8-Motor angetrieben. Über seine Leistung gibt es derzeit keine Informationen. Damit das Geschoss auch sicher auf Kurs bleibt, verfügt die der Sport Trac über die Roll Stability Control (RSC). Dabei handelt es sich um ein Überschlag-Schutz-System für Geländewagen.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Mercury Meta One
Die Ford-Tochter Mercury stellt erstmalig die Studie Meta One vor. Das futuristische Gefährt ist mit richtungsweisender Technologie ausgestattet und soll außerdem Hinweise auf ein für 2007 geplantes Serienmodell geben.
Die Studie verfügt über den ersten PZEV Diesel-Hybrid der Welt. PZEV steht für Partial Zero Emission Vehicle, also teilweise emissionsfreies Fahrzeug. Der Elektomotor allein kann nämlich das Fahrzeug antreiben und der Meta One somit zumindest kurzzeitig völlig abgasfrei gefahren werden. Außerdem soll der Elekroantrieb in Kombination mit dem V6-Diesel einen niedrigen Verbrauch ermöglichen und für geringere Emissionen sorgen. Obwohl ein umweltfreundliches Motorenkonzept, bleibt der Fahrspaß nicht auf der Strecke: Immerhin 431 Newtonmeter Drehmoment dürften für gute Fahrleistungen sorgen.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Land Rover Range Rover
Für das Modelljahr 2006 kommt der Range Rover des Geländewagenherstellers Land Rover in einer aufgefrischten Version. Neben einigen optischen Änderungen und verbesserter Ausstattung wird es außerdem zwei stärkere Antriebe geben.
Die aktuelle Top-Motorisierung des Range ist ein 4,4-Liter-V8 mit 286 PS. Das Aggregat soll in der überarbeiten Version 19 PS mehr leisten. Trotz Mehrleistung konnte der Spritkonsum nach Aussage von Land Rover gesenkt werden. Spektakulärer als diese Leistungskur ist ein neuer, turbogeladener V8-Motor mit 4,2 Litern Hubraum. Der Antrieb aus dem Hause Jaguar wird im Range auf wuchtige 400 PS aufgeladen. Über die Fahrleistungen gibt es derzeit noch keine Angaben.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
VW Beetle Ragster
Auf der Detroit Auto Show stellt Volkswagen seinen ersten Böse-Beetle vor. Die Studie Ragster ist ein Neo-Käfer im Sportlerdress, mit dem das Krabbeltier an den legendären Porsche 356 Speedster aus den 50er-Jahren erinnert.
Basis für die Ragster-Studie ist das Beetle Cabriolet. Die A-Säulen wurden jedoch um neun Zentimeter verkürzt und ein u-förmiger, wuchtiger Dachbügel zwischen Frontscheibe und Heckklappe montiert. Zwischen den zwei breiten Dachholmen befindet sich hinten die große Heckklappe mit Scheibe, während obenauf ein großes Faltschiebedach montiert wurde. Trotz der festen Konstruktion kommt beim Ragster fast schon Cabrio-Feeling auf: Das Faltschiebedach lässt sich weit öffnen und auch die voll versenkbaren Seitenfenster sorgen auf Wunsch für viel Frischluft.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Dodge Viper SRT-10
Mit der Coupé-Ausführung der Dodge Viper SRT-10 bekommen die Träume der Autofans wieder neue Nahrung: Die bissige Schlange verfügt über einen 8,3-Liter-Motor, der eine Leistung von über 500 PS auf die Straße schiebt. Der Zehnzylindermotor entwickelt ein maximales Drehmoment von 711 Newtonmetern. Klar, dass solch ein Motor mehr als beflügelt. In unter vier Sekunden rauscht die Tachonadel auf die Hunderter-Marke, die Spitze ist erst bei über 300 km/h erreicht.
Obwohl das Coupé mit dem Cabrio nahezu identisch ist, wurden doch einige Punkte überarbeitet. Eine Klapper-Schlange wird die Viper SRT-10 wohl nicht sein: Die Torsionssteifigkeit wurde verbessert. Anders als sonst üblich, wurde nämlich bei der Viper nicht ein Cabrio aus einem Coupé konstruiert, sondern umgekehrt ein Coupé aus einem Cabrio.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Audi allroad quattro Studie
Es wird wieder einen Audi allroad quattro geben: Auf der Auto Show in Detroit zeigen die Ingolstädter zunächst eine Studie die Crossover-Version des A6. Sie dient als Technologieträger für die Demonstration innovativer elektronischer Systeme, die bereits in wenigen Jahren Einzug in die Serie halten werden.
Unter der Motorhaube arbeitet ein vier Liter großer V8-TDI mit Common-Rail-Einspritzung und Piezo-Injektoren. 286 PS und 650 Newtonmeter sorgen für die Sportwagen-Werte: In nur 6,4 Sekunden beschleunigt der mit einem Sechsstufen-Automatikgetriebe ausgestattete allroad quattro concept von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h elektronisch begrenzt. Gleichzeitig unterbietet der mit einem Partikelfilter ausgestattete allroad quattro concept als erster Achtzylinder-TDI die Euro-4-Norm.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Dodge Magnum SRT-8
Im Dodge Magnum SRT-8 wummert der bekannte V8, allerdings wurde der Hubraum von 5,7 auf 6,1 Liter erweitert. Das bringt ein Leistungs-Plus von 85 PS auf nun satte 425 Pferdestärken. Das beflügelt den zum Zombi gewordenen Kombi zu bemerkenswerten Fahrleistungen: Von null auf hundert sprintet der erstarkte Magnum in unter fünf Sekunden.
Um die Kraft sicher auch die Straße zu bringen, wurde das Fahrwerk um etwa 25 Millimeter abgesenkt. Außerdem wurde das ESP den neuen Erfordernissen angepasst. Der SRT-8 rollt auf neuen Drei-Jahreszeiten-Reifen, die auf 20-Zoll-Felgen (vorn: 245; hinten 255) gezogen sind. Verzögert wird der starke Kombi von Brembo-Bremsen. Die jeweils innenbelüfteten Scheiben haben den Durchmesser von Familienpizzen: Vorn 360 Millimeter, hinten 350 Millimeter.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Ford Mustang Cabriolet
Bereits im Frühjahr 2005 wird das neue Mustang Cabriolet bei den amerikanischen Händlern stehen. Coupé und Cabrio wurden parallel entwickelt und dabei versucht, die Karosserie beim Cabrio gegenüber den Vorgängern verwindungssteifer zu konstruieren.
Als Basismotorisierung kann, wie auch beim Coupé, ein Vierliter-V6 in den Mustang geordert werden. Er leistet 210 PS und 325 Newtonmeter. Damit ist er stärker als der 4,3-Liter-V8 im Ur-Mustang. Wer es stärker möchte, sollte sich für den GT mit dem 300 PS starken V8-Motor entscheiden. Die Kraft wird per Fünfgang-Automatik mit zwei Schaltprogrammen übertragen. Der Wagen verfügt über Vierkanal-ABS und eine Traktionskontrolle. Diese lässt sich abschalten – um beispielsweise qualmende Ampelstarts zu ermöglichen.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Chevrolet HHR
Chrysler hat es vorgemacht: Mit dem PT Cruiser wurde ein eigenwilliger Van mit Retro-Optik und praktischem Innenraum zum günstigen Preis erfolgreich in den Markt gebracht. Jetzt will auch GM-Tochter Chevrolet mit dem HHR ein ähnliches Modell ins Rennen schicken. Der Chevy-Van mit optischen Anleihen an den Suburban von 1949 und dem aktuellen Pick-up-Modell SSR soll in der zweiten Hälfte 2005 in den USA in den Verkauf gehen.
Den HHR wird es zunächst in zwei für den US-Markt recht kleinen Motorisierungen geben. Der Kunde hat die Wahl zwischen einem 2,2-Liter-Triebwerk mit 140 oder einem 2,4-Liter-Motor mit 170 PS. Wahlweise sind die Antriebe mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer Sechsgang-Automatik kombinierbar.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Ford F-150 Harley-Davidson
Ford stellt eine Neuauflage des F-150 Harley-Davidson vor. Die nunmehr vierte Generation des Sondermodells kommt diesmal ganz in Schwarz. Im Kontrast dazu stehen rote Streifen an der Seite und der ebenfalls rote Schriftzug Harley-Davidson. Weitere Akzente setzen der verchromte Kühlergrill, das verchromte Auspuff-Doppelendrohr und 22-Zoll-Felgen im Fünfspeichen-Design. Die Front- und Heckleuchten wurden dunkel abgetönt und die Stoßfänger in Schwarz lackiert.
Der edle Innenraum verfügt über eine Volllederausstattung in Schwarz. Zudem gibt es diverse Oberflächen mit schwarzem Klavierlack und viele Chromapplikationen. Der Kunde hat die Wahl zwischen einer 4x2- oder 4x4-Variante. Angetrieben wird der F-150 Harley-Davidson von einem 5,4-Liter-V8-Motor.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Bentley Arnage Drophead Coupé
Die Cabriolet-Studie Bentley Arnage Drophead Coupé ist die erste offene Arnage-Version und könnte Nachfolger des 2003 eingestellten Azure-Cabriolets werden. Bodengruppe und Gesicht entsprechen dem aktuellen Arnage. Innenraum und Heckpartie wurden hingegen komplett neu gestaltet. Das mit viel edlem Leder und Holz veredelte Passagierabteil soll vier Fahrgästen komfortabel Platz bieten.
Höhepunkt der zweitürigen Studie ist das Dreischicht-Verdeck. Es öffnet sich vollautomatisch per Knopfdruck innerhalb von 25 Sekunden und verschwindet unter einer Ablage im Heck. Auch im geschlossenen Zustand sorgt das Stoffdach des Coupés für eine elegant fließende Seitenlinie. Dank der stärker geneigten Windschutzscheibe ist das Fahrzeug gegenüber der geschlossenen Arnage Limousine um 35 Millimeter flacher.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Lexus LF-A
Lexus will künftig zum elitären Kreis der besonders sportlichen Luxusmarken gehören. Was der Toyota-Tochter dazu noch fehlt, ist ein echter Vollblut-Sportwagen im Stile eines Lamborghini Gallardo. Jetzt zeigt Lexus in diese Richtung sehr konkrete Ambitionen. Die Edelmarke stellt mit dem LF-A eine Studie mit gehobenem sportlichen Potenzial zur Schau. Die Extrem-Flunder soll über 320 km/h schnell sein. Damit, so Lexus, zieht der LF-A mit Boliden europäischer Provenienz wie dem Ferrari F430, Mercedes SL 55 AMG und Porsche 911 Turbo gleich.
Angetrieben wird die Studie von einem Fünfliter-V8-Benzinmotor. Spektakulär ist die Ausbeute von 500 PS aus diesem Hubraum. Die Literleistung des V8 beträgt immerhin 100 PS. Damit soll der Extremsportler Geschwindigkeiten deutlich jenseits der 320 km/h ermöglichen.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Opel Astra Diesel-Hybrid-Studie
Opel stellt eine Diesel-Hybrid-Studie vor. Mit dieser Antriebs-Kombination soll der Astra GTC ein Viertel weniger Kraftstoff benötigen. Der Antrieb wurde von General Motors (GM) und DaimlerChrysler gemeinsam entwickelt. Er basiert auf der vielfach patentierten diesel-elektrischen Hybrid-Technologie, die GM bei 335 Bussen in ganz Nordamerika einsetzt.
Angetrieben wird der Opel Astra Diesel-Hybrid von einem 125 PS starken 1.7-CDTI-Motor mit wartungsfreiem Partikelfilter sowie zwei Elektromotoren mit einer Leistung von 30 und 40 Kilowatt. Die E-Motoren schalten sich je nach Fahrzustand zu oder kommen ausschließlich zum Einsatz. Die Boost-Funktion der Elektromotoren führt zu ordentlichen Fahrleistungen: So wird für den Astra Diesel-Hybrid ein Beschleunigungswert von null auf hundert in weniger als acht Sekunden angepeilt.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Jaguar Advanced Lightweight Concept
Mit dem Advanced Lightweight Coupe will die Ford-Tochter Jaguar einen konkreten Ausblick auf kommende Modelle geben. Einerseits ist das 2+2-Coupè ein Jaguar in bester Tradition und zugleich auch ein Signal und konkreter Ausblick auf die Zukunft der sportlichen Luxusmarke. Das diese Zukunft eine gewisse Ähnlichkeit zu Modellen der Schwester-Marke Aston Martin hat, ist wohl nicht ganz zufällig.
Sei's drum. Der optische Auftritt der 2+2-Studie Advanced Lightweight Coupe zeigt das mögliche Design kommender Jaguar-Modelle. Der Namenszusatz Lightweight (zu Deutsch: Leichtgewicht) ist ein Hinweis auf den hohen Aluminium-Anteil beim Karosseriebau. Wie bereits die aktuelle Generation der XJ-Limousine, soll auch die Studie Advanced die Agilität und Dynamik dieser Bauweise bieten.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Mercedes S-Klasse Hybrid
Mercedes zeigt eine S-Klasse mit Hybridantrieb. Mit dem so genannten P1/2-Konzept soll die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotoren optimiert worden sein, so dass während der Fahrt der Übergang zwischen den einzelnen Modi fast nicht zu spüren sein soll.
Das erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Konzept bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung der Hybridtechnologie gemeinsam mit General Motors (GM).
Der Hybrid-Antrieb in der S-Klasse hat bis zu 340 PS. Davon leistet der Achtzylinder-CDI-Dieselmotor 260 PS und 560 Newtonmeter. Die beiden Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 70 PS optimieren Fahrkomfort und Beschleunigung. Dank des zweiten Elektromotors lässt sich der Diesel jederzeit unabhängig vom Fahrmodus übergangslos starten.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Infiniti Kuraza
Die Nissan-Luxusmarke Infiniti ist auf der Auto Show in Detroit mit der Studie eines sechssitzigen SUV-Fahrzeugs vertreten. Der Ursprung für das Konzept des Infiniti Kuraza liegt in einem simplen Gedanken: Den Passagieren in der zweiten und dritten Reihe genauso viel Komfort und Raum zu bieten wie denen auf den beiden vorderen Plätzen. Das Resultat ist ein luxuriöses Fahrzeug mit ebenso vielen Türen wie Sitzen – sechs an der Zahl.
Die Erkenntnis, dass der Komfort vieler Luxus-SUV bisher spätestens beim Einstieg zur dritten Sitzreihe endete, inspirierte das Design-Team, ein zusätzliches Paar Türen einzubauen. Dabei verzichteten sie auf einen Holm (C-Säule) zwischen mittlerer und hinterer Reihe und legten die hinteren Einstiegspforten als ,Schmetterlings-Türen" aus.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Dodge Charger
In den USA ist der Dodge Charger (zu Deutsch Schlachtross) eine automobile Legende. Das wuchtige, zweitürige Coupé konnte in den 60er- und 70er-Jahren mit viel Leistung und seiner eigenwillig geformten, langen Front begeistern. Jetzt wird Dodge mit einer Neuauflage den Namen Charger wiederbeleben. Obwohl einst ein zweitüriges Coupé, ist der neue Charger ein Viertürer. Doch sollen das coupéhaft gestaltete Heck und der wuchtige Kühlergrill zwischen dunkel getönten Scheinwerfern an das klassische Vorbild erinnern.
Wahlweise wird es den Charger mit einem 250 PS starken V6-Benzinmotor oder einem 5,7-Liter-V8-Motor mit satten 340 PS geben. In der Topmotorisierung sprintet der über fünf Meter lange Bolide laut Dodge in sechs Sekunden auf 100 km/h.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Ford Syn-Us
Auf Basis des Fiesta hat Ford einen Minivan für die Großstadt aufgebaut. Praktisch, variabel und mit kraftvollem Spardiesel – das klingt ganz und gar vernünftig. Doch der optische Auftritt des Syn-Us ist sehr eigenwillig: Das Ding sieht aus wie ein rollender Tresor.
Ford sieht dieses Gefährt als Vehikel zur Rückeroberung verwahrloster Großstädte Amerikas. Das Tresor-Design des Syn-Us ist nicht nur reiner Showeffekt. Die Fiesta-Festung wurde mit viel Sicherheitstechnik versehen. Wird der Syn-Us beispielsweise im Sicherheitsmodus geparkt, schieben sich automatisch Schutzschilde vor die Windschutzscheibe und die vorderen Seitenfenster. Die hinteren kleinen Seitenfenster und die Fenster auf dem Dach bleiben unverdeckt, bestehen dafür aber aus kugelsicherem Panzerglas. Der Kasten ist also eine sturmsichere Wagenburg.
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Die Highlights der North American International Auto Show in Detroit
Ford Fairlane
Wie in einem Flugzug gibt es in der Studie Fairlane die drei Klassen-Gesellschaft. Der markant gestylte Ford soll gleichzeitig eine Reminiszenz an die Vergangenheit, wo Autos noch die Bequemlichkeit häuslicher Wohnzimmer boten, sein. Schon der Fahrer hat es hübsch: Die ,Driver-Zone" ist mit hellem Holz und Leder ausgestattet. Auch Aluminium-Applikationen sind hier zu finden. Das funktionale, lederbezogene Armaturenbrett beinhaltet aluminiumgefasste Rundinstrumente. In der breiten Mittelkonsole finden sich weitere Instrumente.
Im weiteren Fond des Fairlane gibt es zwei Notsitze, die sich bei Bedarf aus dem Boden klappen lassen. Wer sie nicht benötigt, kann den Platz als geräumigen Stauraum nutzen.
Die allradgetriebene Studie wird von einem Dreiliter-V6-Motor vorangetrieben. Seine Kraft wird per Sechsgang-Automatik übertragen.
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Toyota FT-SX
Beim Toyota-Konzept FT-SX handelt es sich um ein großzügiges und edles Familienmobil. Einerseits soll der tief liegende und breite FT-SX den Fahrkomfort, die Handlichkeit und den Spritkonsum einer Limousine bieten. Andererseits verfügt er über das Platzangebot, die Variabilität und das Erscheinungsbild eines SUV-Fahrzeugs. Angetrieben wird die Studie von einem kraftvollen V6-Motor. Die Leistung wird an beide Achsen weitergeleitet. Den Kontakt zum Asphalt stellen Breitreifen auf wuchtigen 21-Zoll-Leichtmetallfelgen her.
Auffällige Design-Besonderheiten sind die kaum sichtbaren Türgriffe und die zwei in die Heckschürze integrierten länglich-ovalen Auspuffendrohre. Futuristisch wirken die Front- und Heckleuchten mit LED-Lichttechnik.
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Ford Shelby GR-1
Ford präsentiert mit dem Shelby GR-1 ein atemberaubendes GT-40-Derivat. Der Supersportler dürfte bei so manchem Betrachter für erhöhte Pulsfrequenz sorgen.Der komplett Silber glänzende GR-1 gefällt mit gelungenen Design-Zitaten aus den 60er-Jahren. Der 4,41 Meter lange Sport-Ford ist nur 1,17 Meter hoch, wiegt dafür jedoch knapp 1,8 Tonnen.
Im Gegensatz zum V8-getriebenen GT 40, werkelt beim GR-1 ein wuchtiger V10-Motor mit 6,4 Litern Hubraum. Das Aggregat leistet 605 PS bei 6.750 U/min. Bis auf 7.500 Touren kann man das Kraftpaket hochdrehen. Das Drehmoment erreicht seinen Maximalwert von 679 Newtonmetern bei 5.550 U/min. Die Kraft wird über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder weitergeleitet. Auf die 19-Zöller des GR-1 werden 275er- vorne und 345er-Reifen hinten aufgezogen.
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Saturn Aura
Die GM-Marke Saturn präsentiert mit der Studie Aura einen konkreten Ausblick auf eine kommende Mittelklasse-Limousine. Obwohl Saturn eine US-Marke ist, wurde der Aura nicht speziell auf den amerikanischen Auto-Geschmack abgestimmt. Vielmehr zeigt die Studie das neue Global-Design von GM. General Motors will künftig Fahrzeuge entwerfen, die dem amerikanischen wie auch europäischen Auto-Gaumen gefallen sollen. So könnte beispielsweise der neue Vectra vieles von der Saturn-Studie übernehmen.
Angetrieben wird der Aura von einem 250 PS starken, 3,6 Liter großen Benzinmotor. Gekoppelt ist er an ein Sechsstufen-Automatikgetriebe, mit manueller Schaltoption. Für einen hohen Sicherheitsstandard sorgen unter anderem zahlreiche Airbags sowie die elektronischen Fahrhilfen ABS, ASR und ESP.
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Jeep Hurricane
Mit dem Jeep Hurricane stellt Chrysler den wohl wendigsten und stärksten Jeep aller Zeiten auf der Detroit Auto Show vor.
Der Jeep Hurricane tritt mit zwei 5,7-Liter-V8-Motoren an – einer vorn und einer hinten. Jeder dieser Motoren leistet 335 PS und stemmt ein Drehmoment von gut 500 Newtonmetern auf seine Kurbelwelle. Insgesamt fegt der Hurricane also mit 670 PS und einer Kraft von knapp über 1.000 Newtonmetern über die Straße. Die Doppel-Power beschert der Studie eine Sprint-Zeit von weniger als fünf Sekunden von null auf hundert.
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GM Sequel
Mit der Vorstellung des GM Sequel nach ersten Versuchen mit den Konzeptfahrzeugen AUTOnomy und Hy-wire zeigt General Motors auf der Detroit Auto Show, wie weit die Entwicklung der Brennstoffzellen-Technologie fortgeschritten ist.
Die Studie Sequel soll ein Beispiel für die umfassende und weltweite Technologieoffensive von GM sein. Dabei geht es um entscheidende Verbesserungen bei Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit – von der heutigen Motoren- und Getriebetechnologie über Hybridantriebe bis hin zu Brennstoffzellen, die als die Lösung der Zukunft gelten.
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Chevrolet Corvette Z06
Die GM-Marke Chevrolet stellt mit der Z06 eine ausgesprochen sportliche Version der neuen Corvette vor: Mit 500 statt der bisherigen 405 PS ist die Power-Vette zugleich der bislang stärkste Personenwagen von General Motors. Die nur 1.420 Kilo schwere Flunder soll in unter vier Sekunden auf 100 km/h sprinten, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 305 km/h.
Herzstück des Ami-Renners ist ein Siebenliter-V8-Motor, der seine Höchstleistung bei 6.200 Umdrehungen erreicht. Das satte Maximaldrehmoment von 657 Newtonmetern liegt bei 4.800 Umdrehungen an, erst bei 7.000 Touren wird per Begrenzer den Drehfreuden des Hubraum-Giganten ein Ende gesetzt. Die normale Corvette wird übrigens von einem Sechsliter-V8-Motor mit 405 PS angetrieben. Bereits diese Motorisierung sorgt für überaus sportliche Fahrleistungen.
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