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Chevrolet Volt
Die 170 Kilo schweren Lithium-Ionen-Batterien sollen dem Volt eine Reichweite von rund 65 Kilometer verschaffen. Danach hilft ein noch nicht näher spezifizierter Ottomotor als so genannter Range Extender weiter. Zusätzlich wird man den Amerikaner über einen Stromanschluss aufladen können. Der Hoffnungsträger von General Motors soll im Jahr 2010 auf den Markt kommen. Das Auto basiert auf dem neuen Chevy Cruz.
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Chevrolet Volt
Chevrolet stellt in L.A. seinen Volt vor. Das Umweltmobil ist ein Hybridfahrzeug, besitzt also einen Elektro- und einen Verbrennungsmotor. Allerdings vermeidet Chevrolet die Bezeichnung Hybridfahrzeug und spricht lieber von einem Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung. Im Gegensatz zu den meisten Hybridkonzepten soll der Volt nämlich normalerweise im Elektromodus fahren.
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Ford Escape Hybrid
Den Escape mit Hybridantrieb gab es bereits 2007 auf der Los Angeles Auto Show zu sehen. 2007 bezeichnete Ford das Auto als "sauberstes und sparsamstes SUV der Welt". Diesmal ist man bescheidener und beklebt das Kompakt-SUV mit der Aussage ,The most fuel efficient SUV in America", also etwa ,das sparsamste SUV in Amerika".
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Ford Escape Hybrid
Der Escape Hybrid ist mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder mit 135 PS und Atkinson-Ventilsteuerung ausgestattet. Beim Antrieb des Vollhybrids helfen ein Elektromotor mit 95 PS sowie eine Nickel-Metallhydrid-Batterie. Als Fronttriebler soll er in der Stadt gerade mal 6,9 Liter Benzin auf 100 Kilometer schlucken. Er ist in den USA ab 29.305 Dollar (rund 23.000 Euro) zu haben.
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Ford Fusion Hybrid
Die meisten Hybridfahrzeuge, die man auf US-Messen sieht, sind SUVs. Eine Ausnahme ist der Fusion Hybrid. Wie der Escape besitzt die Limousine einen 2,5-Liter-Atkinson-Motor, der hier jedoch 157 PS leistet. Unterstützt wird der konventionelle Antrieb von einer 330-Volt-Nickel-Metallhydrid-Batterie.
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Ford Fusion Hybrid
Der Spritpreis in den USA ist in letzter Zeit von über vier auf rund 2,20 Dollar pro Gallone gefallen – das entspricht weniger als 50 Euro-Cent pro Liter. Trotz der günstigen Spritpreise wird der Verbrauch in fast jeder Werbeanzeige erwähnt. Der Fusion Hybrid soll bis zu 47 Meilen pro Gallone schaffen, was einem Verbrauch von 5,0 Liter auf 100 Kilometer entspricht. Der Fusion Hybrid kostet 27.270 Dollar (rund 22.000 Euro).
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GEM e2 und e4
Schon im Jahr 2007 waren wir auf der Los Angeles Auto Show verblüfft über die winzigen GEM-Mobile auf dem Chrysler-Stand. Die Fahrzeuge, die irgendwie an das Fahrzeug eines Gärtners erinnern, sind auch 2008 wieder ,on show". Denn GEM ist eine Tochter des Chrysler-Konzerns.
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GEM e2 und e4
GEM steht für Global Electric Motorcars. Die Firma bietet Elektroautos an. Die Modelle e2 (unser Bild), e4 und e6 sind für den Personentransport bestimmt und haben Platz für zwei, vier, beziehungsweise sechs Insassen. Die Nutzfahrzeuge heißen eS, eL und eL XD, wobei S für ,short-back" steht, während L die längere Variante verkörpert.
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GMC Sierra Hybrid
Der Sierra Hybrid steht für die typisch amerikanische Art, Sprit zu sparen: Man nehme eines der typischen Monster-SUVs oder Pick-ups und versehe sie mit einem Hybridmodul. Der Sierra Hybrid soll mit seinem Two-Mode-Hybridsystem 25 Prozent weniger Sprit verbrauchen als das konventionelle Auto. In der Stadt erreicht die 2WD-Variante 21 Meilen pro Gallone, was 11,2 Liter auf 100 Kilometer entspricht.
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GMC Sierra Hybrid
Angetrieben wird der Sierra Hybrid von einem 6,0-Liter-V8 mit Zylinderabschaltung und 337 PS. Das Elektromodul besteht aus einem 300-Volt-Elektromotor und einer Nickel-Metallhydrid-Batterie. Bis zu 50 km/h erreicht das Auto im Elektromodus.
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Honda Civic NGV
Das Wort ,Gas" bedeutet im amerikanischen Englisch nichts anderes als Sprit, und niemand denkt an Erdgas. Dennoch stellt Honda i L. A. ein Auto vor, das diesen in den USA wenig bekannten Kraftstoff verwendet: den Civic NGV (Natural Gas Vehicle).
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Honda Civic NGV
Auf der Messe steht das Auto neben einer Zapfsäule, die das Betanken mit Erdgas aus der Hausleitung ermöglicht – dazu benötigt man schließlich nur einen Kompressor. Das System heißt Phill und wird von der Firma FuelMaker angeboten. So schnell wie an der Tankstelle geht es allerdings nicht bei Phill: Im Schnitt benötigt das System vier Stunden, um Erdgas für eine Reichweite von 80 Kilometer zu betanken (bei einem Verbrauch von 4,5 Kilo pro 100 km).
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Jeep Wrangler Unlimited EV
Nach General Motors verkündete kürzlich auch Chrysler, dass man an Elektroautos arbeitet und präsentierte den Dodge EV, den Jeep EV und den Chrysler EV. Alle drei sind in Los Angeles zu sehen. Der Jeep EV (Electric Vehicle) ist wie der Chevrolet Volt ein Elektroauto mit Range Extender. Letzterer ermöglicht mit einem Generator die Erzeugung von Strom für den E-Motor, was die Reichweite des Fahrzeugs vergrößert.
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Jeep Wrangler Unlimited EV
Im Jeep EV arbeitet ein 200-kW-Elektromotor, der ein Drehmoment von 400 Newtonmeter zur Verfügung stellt. Damit erreicht der Jeep eine abgasfreie Reichweite von 65 Kilometer. Mit dem Benzinvorrat von 30 Liter erweitert sich die Reichweite auf rund 645 Kilometer. Welcher Verbrennungsmotor zum Einsatz kommt, teilt Chrysler nicht mit.
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Mercury Milan Hybrid
Mercury gehört zu den in Deutschland weniger bekannten Ford-Marken und ist oberhalb von Ford, aber unterhalb der Nobelmarke Lincoln positioniert. Die Mittelklasselimosuine Milan wird seit 2005 produziert. In L. A. erlebt die Hybridversion ihre Premiere. Damit bietet der Ford-Konzern in den USA vier Hybridmodelle an: Ford Escape, Mercury Mariner sowie neuerdings der Ford Fusion und der Mercury Milan.
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Mercury Milan Hybrid
Das Hybridsystem wurde gegenüber dem Escape und Mariner deutlich verbessert, so Ford. Wie beim Ford Fusion übernimmt ein 2,5-Liter-Atkinson-Vierzylinder den Part des Verbrennungsmotors. Die Nickel-Metallhydrid-Batterie kleiner und leichter und gibt dennoch 20 Prozent mehr Leistung ab. Wie der Fusion Hybrid schafft der Mercury Milan im elektrischen Modus bis zu 75 km/h.
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Mini E
Bei Stadtautos macht der Elektroantrieb wohl am meisten Sinn. Hier ist die eher geringe Reichweite heutiger Systeme weniger schlimm, und auch die Höchstgeschwindigkeit stellt kein Problem dar. So stellt Mini nun eine Elektroversion seines Stadtflitzers vor. Anstelle der Fondsitze werden nicht weniger als 5.088 Laptop-Akkus mit Lithium-Ionen-Technik eingebaut. So ist der Mini E 330 Kilo schwerer als die normale Version.
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Mini E
Mit beeindruckenden 204 PS spurtet der Elektro-Mini in 8,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit einer Batterieladung kommt der Elektro-Mini 240 Kilometer weit. Geladen wird der Mini E entweder mit normalem Haushaltsstrom in acht Stunden oder über eine spezielle Ladestation in 2,5 Stunden. Zunächst wird der Mini E in den USA getestet. Ob er auch nach Europa kommt, wird noch geprüft.
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Mitsubishi i-MIEV
Mitsubishi setzt bei seinen Elektro-Ambitionen auf Radnabenmotoren. In L. A. ist der i-MIEV zu sehen, wobei das erste i für das Basismobil steht, den 3,40 Meter langen Mitsubishi i. Der zweite Teil der Abkürzung bedeutet Mitsubishi Innovative Electro Vehicle. Das Elektrofahrzeug wird von einem E-Motor mit 47 kW (64 PS) über die Hinterräder angetrieben.
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Mitsubishi i-MIEV
Die Energie bezieht der Motor aus Lithium-Ionen-Batterien, die unter dem Fahrzeugboden montiert sind. Eine Ladung reicht für etwa 130 Kilometer. Die Ladezeit beträgt an einer 50-Kilowatt-Schnellladestation 25 Minuten. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 130 km/h erreicht.
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Toyota Camry CNG Hybrid Concept
Wie Honda zeigt auch Toyota ein Erdgas-Mobil, allerdings eines mit Hybridmodul. Dabei ist die Hybridversion der Mittelklasselimousine in den USA bereits seit einiger Zeit auf dem Markt. So musste Toyota beim Camry CNG Hybrid Concept nur den Verbrennungsmotor auf Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) umstellen.
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Toyota Camry CNG Hybrid Concept
Die Erdgas-Tanks wurden nicht unterflur, sondern in der Reserveradmulde untergebracht. Sie fassen das Äquivalent von 30 Liter Benzin. Damit erreicht das Auto eine Reichweite von 400 Kilometer. Das wird kaum reichen, um die Löcher im Tankstellennetz zu überbrücken. Denn in den USA gibt es bislang nur 1.000 Erdgastankstellen, wovon nur die Hälfte öffentlich zugänglich ist. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es rund 800 CNG-Tankstellen.
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Lexus RX 450h
Lexus, der Nobelableger von Toyota, ist auch in Deutschland ein bekannter Hybrid-Anbieter. In Los Angeles zeigen die Japaner den RX 450h, den Nachfolger des RX400h. Das Auto erhält ein neues Hybridsystem. Der 3,3-Liter-V6 wird durch einen 3,5-Liter-V6 mit Atkinson-Ventilsteuerung ersetzt. Dadurch sowie durch einen effizienteren Inverter erhöht sich die Gesamtleistung um 27 auf 295 PS.
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Lexus RX 450h
Außerdem senken zwei neue Systeme den Verbrauch. Das erste ist ein System zur Rückgewinnung von Abgaswärme, das die Aufwärmzeit des Motors verkürzt und es so ermöglicht, dass der Verbrennungsmotor nach einem Kaltstart früher abgeschaltet werden kann. Das zweite System ist eine Rückführung für das abgekühlte Abgas, was die Gaswechselverluste des Motors verringert.
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