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Luce 1500 (1966)
Auf Basis eines Originalentwurfs von Bertone verfeinerten die Mazda-Designer den ,A-Line"-Stil des Luce 1500. Die Gestaltung ging über das hinaus, was japanische Autos zu jener Zeit zu bieten hatten, und erinnerte an Modelle von Alfa oder auch BMW.
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R360 Coupé (1960)
Das R360 Coupé war der erste Pkw von Mazda. Die 2+2-sitzige Fahrgastzelle war in eine heute skurril anmutende Form eingekleidet, die damals dem aktuellen japanischen Design entsprach. Das Fahrzeug bot einen erschwinglichen Preis in einer Zeit, in der der Besitz eines Autos für viele noch ein Traum war; nach seiner Einführung wurde der Wagen zum Verkaufsschlager. So schlug das R360 Coupé ein neues Kapitel in der Mazda-Historie auf.
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Cosmo Sport 110S (1967)
Als weltweit erstes Großserienfahrzeug mit einem Zweischeiben-Wankelmotor wurde der Cosmo Sport im Oktober 1963 auf der Tokyo Motor Show enthüllt und ging 1967 nach Jahren intensiver Tests in Produktion. Der damalige Mazda-Präsident Tsuneji Matsuda verblüffte die Messegäste, als er in einem Prototyp des Fahrzeugs in die Messehalle fuhr. Der Cosmo Sport kombinierte futuristische Proportionen mit guten Fahrleistungen. Das Gefühl an Bord wurde eher mit Fliegen als mit Fahren beschrieben.
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RX-7 (1978)
Mit seiner tief liegenden, scharf gezeichneten Frontpartie – charakteristisch für die Positionierung des Front-/Mittelmotors –, der aerodynamisch optimierten Keilform und dem gläsernen Schrägheck besaß der RX-7 eine charakteristische Form. Das Fahrzeug war vor allem im Motorsport erfolgreich und holte allein bei den IMSA-Rennen in den USA 100 Siege. Sogar gegen Rivalen wie den Porsche 911 feierte der RX-7 Erfolge.
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Cosmo (929) Coupé (1981)
Die zweite Generation des Cosmo kam 1981 auf den Markt und besaß den weltweit ersten Kreiskolbenmotor mit Turbolader. Zu den Kennzeichen gehörten Klappscheinwerfer und ein schmaler Kühlergrill. Der Zweitürer kam auf einen cW-Wert von 0,32, einen der besten Werte für ein Automobil der damaligen Zeit.
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MX-5 (1989)
Der Verkauf des MX-5 begann in Amerika im Frühjahr 1989. Vom ersten Tag an übertraf der Absatz alle Erwartungen. Die Popularität des Autos war der Auslöser für andere Autohersteller in aller Welt, selbst kleine Roadster auf den Markt zu bringen.
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Carol (1989)
Das minimalistische Microcar-Format des Carol ähnelte im Design einem Modell gleichen Namens von 1962. Dies und die breite Palette unterschiedlicher Varianten inklusive Turbo- und Stoffdach-Version machten das Modell beliebt.
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RX-7 (1991)
Die dritte Generation des RX-7 brachte mehr Fahrdynamik und ein niedrigeres Gewicht. Hinzu kam eine verführerische Optik. Wie die ersten beiden Modellgenerationen etablierte sich der RX-7 von 1991 als bezahlbarer Sportwagen.
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Xedos 6 (1992)
Der Xedos 6 wurde mit dem Schwerpunkt auf Qualität und Kultiviertheit entwickelt. Bei einer Leserwahl der ,besten Autos der Welt 1993" belegte das Fahrzeug Platz eins in der Kategorie Mittelklasse/Importwertung.
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323F (1993)
Der 323F war zu seiner Zeit das Serienfahrzeug mit dem kleinsten V6-Motor der Welt – der Hubraum betrug nur 1,8 Liter. Von Mazda als viertüriges Coupé beworben, überzeugte der sportliche Kompaktwagen mit guter Leistung, durch seine Formgebung und die Sicherheitsfeatures.
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Mazda 6 (2002)
Der Mazda 6 stellte einen Wendepunkt für Mazda und das Image der Marke dar. In den drei Karosserievarianten gewannen die angriffslustigen Scheinwerfer sowie Rückleuchten, straff gespannte Linien und das sportliche Cockpit neue Kunden.
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RX-8 (2003)
Der 2003 eingeführte RX-8 war eine Weiterentwicklung des Wankelmotor-Sportwagens RX-7. Das seltene Türkonzept mit gegenläufig öffnenden Türen ohne B-Säule und der nun sauberer und kompakter gewordene Kreiskolbenmotor sorgten für eine hohe Eigenständigkeit.
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Mazda 3 (2003)
Der Mazda 3 trat das Erbe des erfolgreichen 323 an und kam als Schrägheck- und Stufenhecklimousine auf den Markt. Das Cockpit war so sportlich wie die Grundauslegung des Fahrzeugs. Ein paar Jahre später erweiterte Mazda die kompakte Modellreihe um die Sportvariante MPS, die mit 250 km/h Spitzengeschwindigkeit zum bis dahin schnellsten Mazda aller Zeiten avancierte.
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CX-7 (2006)
Als Crossover-Fahrzeug steht der 260 PS starke CX-7 zwischen Limousine und SUV. Den Ausgangspunkt der Entwicklung bildete das Konzeptfahrzeug MX-Crossport, das 2005 auf der Detroit Motor Show vorgestellt wurde. Die Windschutzscheibe liegt mit einem Winkel von 66 Grad flacher als bei vielen Sportwagen. Weitere charakteristische Details sind die dynamische Dachlinie, die ansteigende Gürtellinie und große Radhäuser, die 18-Zoll-Aluräder beherbergen.
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Mazda 2 (2007)
Der Mazda 2 setzte 2007 dem allgemeinen Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen ein Ende, indem er 100 Kilogramm weniger auf die Waage brachte als sein Vorgänger – mit Vorteilen bei Verbrauch und Fahrleistungen. Das Design sollte diese Qualitäten widerspiegeln.
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RX-500 (1970)
Studien spielten in der Designgeschichte von Mazda naturgemäß eine große Rolle. Das erste Konzeptfahrzeug von Mazda mit einem Kreiskolbenmotor war der RX-500. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum der Marke wurde das Auto auf der Tokyo Motor Show 1970 vorgestellt. Zu den Highlights gehörten eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h, Schmetterlingstüren und dreifarbige Rückleuchten.
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RX-01 (1995)
Der RX-01 wurde auf der Tokyo Motor Show 1995 enthüllt und war ebenfalls mit einem Kreiskolbenmotor ausgestattet. Die eigenständige Form mit kurzen und breiten Proportionen war charakteristisch für das MSP-RE-Layout (Multi-Side Port Rotary Engine) mit Kreiskolbenmotor und Sidepipes. Das Fahrzeug verfügte über eine Trockensumpfschmierung, eine extrem geneigte Nase und einen Heckflügel.
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RX-Evolve (1999)
Dieses Konzeptfahrzeug gab auf der Tokyo Motor Show 1999 konkrete Hinweise auf den RX-8. Der viersitzige Sportwagen besaß schon den neuen Renesis-Wankelmotor. Der Serienversion verlieh Chefdesigner Ikuo Maeda eine deutlich dynamischere Note.
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MX-Sport Tourer (2001)
Mit einem Lamellendach, das sich wie ein Akkordeon öffnen ließ, debütierte der MX-Sport Tourer auf dem Genfer Autosalon 2001. Die hinteren Sitze des Kombis konnten per elektromagnetischem Schalter versenkt werden. Aus diesem Konzept entstand das Karakuri-Sitzsystem, das in den Modellen Mazda 6 und Mazda 5 zum Einsatz kommt.
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Nagare (2006)
Das Konzeptfahrzeug Nagare zeigte ein fließendes Design. Zwei lange Schmetterlingstüren, die sich nach vorne und oben bewegten, gewährten Zugang zum viersitzigen Innenraum. Im Interieur gab es einen zentral angeordneten Fahrersitz und Rücksitze, die an Lounge-Sessel erinnerten.
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Taiki (2007)
Dem Nagare-Design folgte nicht nur die gleichnamige Studie, sondern eine ganze Reihe von Konzeptautos. Der futuristischste Entwurf darunter war der Taiki. Gewichtsreduzierung und aerodynamische Verbesserungen sollten den Verbrauch des umweltfreundlichen Sportwagens drücken. Das Coupé mit Frontmotor und Hinterradantrieb besaß kurze Überhänge und ein komplett verglastes Kabinendach – vor allem aber eine überraschende Gestaltung des Hinterachs-Bereichs.
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Furai (2008)
Das Konzeptfahrzeug Furai (,Klang des Windes") entstand im Designstudio in Irvine und wurde 2008 auf der Detroit Motor Show vorgestellt. Der Furai sollte die Grenzen zwischen einem Straßenfahrzeug und einem Rennwagen verwischen. Die fließenden Linien der Nagare-Formensprache unterstreichen die aerodynamische Performance. Der mit Ethanol betriebene Dreischeiben-Rotationskolbenmotor entwickelte 450 PS bei 9.000 U/min.
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Mazda 5 (2010)
Der neue Mazda 5 integriert als erstes Serienfahrzeug Designelemente der Formensprache Nagare. Zu den Besonderheiten zählen die beiden Schiebetüren, bis zu sieben Sitze und das flexible Karakuri-Sitzsystem. Bei den Antrieben kommt ein neuer 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit Start-Stopp-System zum Einsatz.
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