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Chevrolet Camaro Bumblebee
Comic-, Cartoon- und Filmfans sind die Transformers ein Begriff. Diese sogenannten Autobots sind angriffslustige Roboter, die sich zur unauffälligen Fortbewegung in Autos verwandeln. Auch der ,Bumblebee" ist so ein Autobot. Ursprünglich war er ein 1969er-Camaro und dann ein 77er-Modell. Heute ist er ein aktueller Camaro, der im dritten Transformers-Film ,Dark of the Moon" vorkommt. Chevrolet bietet ein an den Autobot angelehntes Sondermodell (im Bild) an.
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Daihatsu FC Case
Ein Toaster auf Rädern? Nein, eine fahrende Schachtel. Der Daihatsu FC Case (englisch für Schachtel) sieht aus, als sei er einem Sci-Fi-Streifen entsprungen. In dem ungefähr 3,40 Meter langen Gefährt haben vier Personen Platz. Die Sitze lassen sich zusammenfalten. Zum Einsteigen schwenkt eine Klappe nach oben, eine zweite nach unten, wobei sie gleichzeitig als Trittstufe fungiert. Der Brennstoffzellen-Antrieb des FC Case bringt es auf 47 PS.
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Lightning McQueen
Japaner lieben Animations-Filme und niedlich dreinblickende Gesichter. Beides bekamen sie bei Cars und Cars 2. Jeder, der die Streifen gesehen hat, wird sich an Lightning McQueen erinnern. Das Auto ist der Hauptdarsteller beider Filme. Sein Design ist an die Fahrzeuge der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie angelehnt. Im Film bestreitet Lightning McQueen den Piston Cup, bei dem er vier Siege erringt.
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Toyota Fun Vii
Ein Auto wie ein Smartphone? Toyota hat sowas mit dem Fun Vii gebaut. ,Vii" steht für ,Vehicle interactive internet". Die Außenhaut des knapp vier Meter langen Vehikels fungiert bei Bedarf als Display für alle möglichen Darstellungen.
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Honda RCE Concept
Auf den ersten Blick wirkt die Honda RCE Concept wie ein herkömmliches Superbike. Aber wo ist beispielsweise der Auspuff? Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um ein Elektromotorrad. Gestylt ist es wie die legendäre Honda RC166 aus den 1960er-Jahren, die von einem Sechszylinder-Motor (!) mit 250 Kubikzentimeter Hubraum und 60 PS angetrieben wurde. Ob das Concept-Bike wirklich mal in Serie kommen soll oder nicht, lässt Honda nicht durchblicken. Auch über die Leistung decken die Japaner den Mantel des Schweigens.
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Tokyo FM ,Ohrenauto"
Tja, eine Messe wie die Tokyo Motor Show kann man auch für Eigenwerbung nutzen, auch wenn man sonst eigentlich nichts mit Autos zu tun hat. Eine Verbindung muss natürlich her. Also Riesen-Ohrwatscheln an einen Kleinwagen gepappt und fertig ist der Hingucker des Radiosenders Tokyo FM.
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Daihatsu PICO
PICO, das klingt so ähnlich wie ,piccolo", dem italienischen Wort für ,klein". Von den Maßen her würde das passen: Der Daihatsu PICO ist nur 2,40 Meter lang und lediglich einen Meter breit. In dem Knirps sitzen die Insassen hintereinander. Während europäische Studien dieser Art immer ein wenig ernst wirken, sieht man hier am bunten Auftritt und Spielereien wie dem seitlichen Display, dass hier japanische Designer am Werk waren. Die Anzeige kann eine Reihe von Warnungen für Fußgänger darstellen. Bleibt nur die Frage, ob man die auch lesen kann, wenn der PICO mit seinen maximal 50 km/h auf einen zubraust.
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Kowa Tmsuk Kobot ,v"
Die Firma Kowa Tmsuk ist ein Joint Venture zwischen Kowa, einem Hersteller von elektro-optischen Systemen, und Roboter-Entwickler Tmsuk. Eines der auf der Tokyo Motor Show 2011 gezeigten Elektrofahrzeuge der Kobot-Serie ist das Modell ,v". ,v" steht für ,Ny", den dreizehnten Buchstaben des griechischen Alphabets. Was der ,v" darstellt? Ein einsitziges Stadtfahrzeug, dessen Clou es ist, sein hinteres Rad und den Sitz per Smartphone-App-Befehl in den Vorderteil klappen zu können, um möglichst wenig Platz zum Parken zu benötigen.
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Eliica
Warum zwei Achsen, wenn man auch vier haben kann? Den Achsen-Overkill hat Professor Hiroshi Shimizu von der Keio-Universität in Tokio zu verantworten. Das Fahrzeug heißt Eliica, was für Electric Lithium-Ion Car steht. Neben dem scharfen Design des Elektroautos lassen auch einige Daten aufhorchen. Das Fahrzeug wiegt 2,4 Tonnen und hat schon einmal auf der italienischen Hochgeschwindigkeits-Strecke von Nardo 370 km/h erreicht.
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Honda Motocompo
Kaum zu glauben, aber dieses Gefährt wurde schon von 1981 bis 1983 gebaut. Es heißt Motocompo NCZ 50 und wurde konzipiert, um in den Kofferraum der ersten Generation des Honda City Car zu passen. Sitz und Lenker des 2,5 PS starken Minibikes können versenkt werden. Seitlich sind Tragegriffe eingebaut. Honda arbeitet momentan an einem elektrisch betriebenen Nachfolger. Eine Studie dazu zeigen wir ein paar Bilder weiter.
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Gehhilfe
So nicht, werter Redakteur! Auch wenn die Füße von der Hatz durch die Messehallen schmerzen: Der schicke Flitzer muss leider am Stand bleiben. An diesem Beispiel sieht man, wie weit die Japaner das Themenfeld der Tokyo Motor Show fassen. Auch solche Fahrzeuge wie diese bessere ,Gehhilfe" haben dort ihre Daseinsberechtigung.
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Prominence Commuting Device
Hinter dem P.C.D., Promincence Communting Device, steckt das Team Prominence, das in Japan dafür bekannt ist, regelmäßig an Rennen mit Solarfahrzeugen teilzunehmen. Das eiförmige P.C.D. ist als einsitziges Pendlerauto gedacht und kann in Japan für den Straßenverkehr zugelassen werden. 75 km/h sind maximal möglich, die Reichweite beträgt mit einer Batterieladung 90 Kilometer.
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Honda Micro Commuter Concept
Etwas über 60 km/h schnell rennt der Honda Micro Commuter Concept. Die Studie eines Autos für Pendler (englisch: Commuter) wird elektrisch betrieben und kommt zirka 60 Kilometer weit. In weniger als einer Stunde soll seine Batterie mit einem 200-Volt-Anschluss komplett geladen sein. Während der Fahrt kann auch die beim Bremsen erzeugte Energie wieder in den Akku eingespeist werden. Die farblich abgesetzten Komponenten seitlich und vorne sind auswechselbar. Mit an Bord ist ein Elektro-Zweirad, ein möglicher Nachfolger des legendären Honda Motocompo.
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Honda Motocompo Studie
Ein paar Bilder zuvor haben wir den Urahn Honda Motocompo von 1981 gezeigt. Das Vehikel mit Verbrennungsmotor ist heute aber nicht mehr zeitgemäß. Honda präsentiert in Tokio also einen möglichen Nachfolger des Motocompo. Das elektrische Zweirad weist wie sein Vorbild einen einklappbaren Lenker und Tragegriffe auf. Das Bike ist Teil der Studie Micro Commuter (voriges Bild) und ist dort üblicherweise links Fahrersitz untergebracht.
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Grisu, der kleine Drache?
Wo andere hübsche Hostessen engagieren, um Besucher anzuziehen, setzt man hier auf Standpersonal in Kostümen von Figuren, die aus Manga-Comics stammen könnten. Wer weiß, vielleicht ist es auch besser so.
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Mini-Elektroauto
Wer Mut hat, sich mit so einem Gefährt sehen zu lassen, kann sich immerhin freuen, im Gegensatz zu Zweiradfahrern bei Regen nicht komplett nass zu werden. Sicherheitshalber liegt der Helm mit dem zu Front und Sitz passenden Blümchenmuster schon auf dem Dach bereit.
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Seifenkiste
Eine der wohl umweltfreundlichsten Arten, sich auf Rädern fortzubewegen, ist ein Seifenkisten-Renner. Blöd nur, dass es nirgendwo stetig bergab geht. Auf der Tokyo Motor Show 2011 ist es möglich, mit einem spielzeugautogroßen Modell gegen Konkurrenten auf einer zehn Meter kurzen Bahn, die auf dem Bild im Hintergrund zu sehen ist, anzutreten. Der rote Flitzer im Vordergrund dagegen ist ein Fahrzeug zum Selbstfahren und wird beim Japan International Soap Box Derby eingesetzt.
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Isuzu Truck Concept
Neben der Armada an Kleinst- und Kleinwagenstudien gibt es auch dicke Brummer in Tokio zu sehen. So zum Beispiel diesen Konzept-Lkw von Isuzu, der ziemlich fesch gestylt ist. Wer würde da nicht Trucker sein wollen?
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Honda E-Canopy
Der Honda Gyro Canopy ist ein in Japan beliebtes motorisiertes Dreirad, das als kleiner Lieferwagen dienen kann. Auf der Tokyo Motor Show 2011 präsentiert der Hersteller mit dem E-Canopy eine Elektroversion. Ein Dach schützt in begrenztem Maße vor Wind und Wetter.
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Sim-Lei
Auf Radnabenmotoren setzt die Firma Sim-Drive beim Modell Sim-Lei. Es ist ein Prototyp, der in Japan eine Straßenzulassung besitzt. Das Elektroauto soll mit voll geladenen Lithium-Ionen-Batterien 333 Kilometer weit kommen. Sim-Drive wurde von Hiroshi Shimizu ins Leben gerufen, der zugleich Professor an der Keio-Universität von Tokio ist.
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Kowa Tmsuk Kobot ,Beta"
Die Firma Kowa Tmsuk ist, wie schon beim Modell ,v" erwähnt, ein Gemeinschaftunternehmen von Kowa und dem Roboter-Entwickler Tmsuk. Zu den drei in Tokio gezeigten Fahrzeugen gehört auch das Modell Kobot ,Beta". Wie beim Modell ,v" lassen sich Hinterrad und Sitz in den Vorderbau klappen, damit das Vehikel platzsparend geparkt werden kann.
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Suzuki e-Let's
Auch bei Suzuki möchte man dem hohen Verkehrsaufkommen in den Innenstädten mit weniger als vier Rädern begegnen. Ob der Elektroroller e-Let's mit dem großen Korb an der Front schön aussieht, muss jeder für sich entscheiden. Zweckmäßig ist er allemal. Der Antrieb erfolgt über einen Radnabenmotor, der Saft kommt aus einer Batterie, die an einer Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann. Um die 30 Kilometer soll die Reichweite des E-Rollers betragen.
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Mitsubishi Minicab-MiEV
Bei Mitsubishi spielt die Musik: Um zu demonstrieren, wofür der Strom aus der Batterie eines MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) noch gut ist, hat der Hersteller hier eine Reihe von Musikinstrumenten an den Minivan angeschlossen. Für Bands bedeutet das: Einfach irgendwo vorfahren, Klampfen, Keyboards sowie Verstärker einstöpseln und dann loslegen.
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NATS Showcar
Das Nihon Automobil College, kurz NATS, präsentiert auf der Tokyo Motor Show regelmäßig die Designarbeiten von Studenten. Bei dieser Kreation mit ihren ausladenden Spoilern sollten Passanten vorsichtshalber schon mal ihre Beine in Sicherheit bringen.
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Sumida M Type Bus
Bei diesem Exemplar eines Sumida M Type handelt es sich um den ältesten noch laufenden Bus aus japanischer Produktion – zumindest nach Angaben von Isuzu. Das 1932 gefertigte Fahrzeug wird von einem Vierzylinder-Benziner mit 2,7 Liter Hubraum angetrieben und wiegt 2,3 Tonnen. 20 Leute, inklusive Fahrer und Beifahrer, passen in den Bus.
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Suzuki Burgman Fuel Cell
Den Suzuki Burgman gibt es schon eine Weile mit Verbrennungmotoren unterschiedlichen Hubraums. Nun erprobt Suzuki den Roller auch mit einer luftgekühlten Brennstoffzelle, die Strom produziert. Der Tank für den zum Betrieb der Brennstoffzelle nötige Wasserstoff ist in den Rahmen integriert. Als ,Abgas" fällt wiederum nur Wasser an.
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Hino Dakar-Renntruck
,Little Monster", also ,kleines Monster", nennt die japanische Firma Hino ihren Renntruck. Mit dem 6,10 Meter langen Gerät will Hino die Dakar-Rallye aufmischen. Als Antrieb dient ein acht Liter großer Reihensechszylinder-Turbodiesel, der ,über 260 PS" leistet, wie der Hersteller mitteilt.
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Suzuki Q-concept
Der Suzuki Q-concept ist ein typisches Micro-Mobility-Fahrzeug mit nur 2,50 Meter Länge. Das Fahrzeug ist besonders wendig und eignet sich vor allem für sehr kurze Strecken im Radius von zehn Kilometern. Wie viele Lamborghini-Modelle ist der Q-concept mit einer Art Scherentüren ausgerüstet.
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Toyota Smart Mobility Park
Einen Blick in die Elektrozukunft gewährt der "Toyota Smart Mobility Park". Hier sieht man, wie irgendwann an öffentlichen Stationen verschiedene elektrisch angetriebene Fahrzeuge aufgeladen werden können. Dabei denken die Japaner nicht nur an Zwei- und Dreiräder, sondern auch an Fortbewegungsmittel wie die coolen Segway-ähnlichen Flitzer rechts.
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