Cadillac CT6
Cadillac kommt mit dem neuen CT6 zurück in die Oberklasse. Die 5,18 Meter lange Limousine ist mit 1,7 Tonnen Leergewicht besonders leicht – Aluminium im Karosseriebau machts möglich. Neben einem Twinturbo-V6 mit über 400 PS und Zylinderabschaltung sind ein 2,0-Liter-Turbobenziner und ein 3,6-Liter-V6 vorgesehen. Technisch bietet das Auto Allradantrieb, Hinterradlenkung und ein 360-Grad-Kamerasystem. Der CT6 soll auch nach Europa kommen, aber wann und zu welchem Preis ist noch nicht bekannt.
Chevrolet Malibu
Auch eine neue Generation des Malibu ist in New York zu sehen. Sie ist leichter und länger als der Vorgänger. Für den Antrieb sorgen ein neuer 1,5-Liter-Turbo mit etwa 160 PS, ein 2,0-Liter-Turbo mit rund 250 PS oder ein neuer Hybridantrieb mit 185 PS Systemleistung. Besonderheit der Hybridversion: Die Restwärme des Abgases wird via Wärmetauscher zur Heizung genutzt. Auch zahlreiche Sicherheitsassistenten sind erhältlich.
Chevrolet Spark
Hierzulande ist der Chevrolet Spark (wie auch der Malibu) Geschichte, die US-Marke ist nur noch mit Corvette und Camaro auf dem Markt. In den USA aber kommt die neue Generation des Kleinstwagens Ende 2015 auf den Markt. Die Basis teilt er sich mit dem Opel Karl. Unter die Haube kommt aber nicht dessen 1,0-Dreizylinder-Benziner, sondern ein neuer 1,4-Liter-Benziner mit 99 PS. Ungewöhnlich für die kleinste Klasse sind Sicherheitshelfer wie Totwinkelassistent, Spurverlassenswarner und Antikollisionssystem.
Ford Focus RS
Das Auto ist vom Genfer Autosalon 2015 bekannt, aber auch in New York steht der neue Focus RS im Rampenlicht. Denn erstmals ist der Kompaktsportler auch in den USA erhältlich. Und erstmals hat er Allradantrieb. Damit kann er nicht nur besser die Kraft auf die Straße bringen, sondern auch leichter gegen den VW Golf R antreten. Auch Torque Vectoring und Launch Control sind an Bord. Der 2,3-Liter-Turbobenziner ist vom Ford Mustang bekannt, er liefert hier aber über 320 PS. Marktstart in Deutschland ist Anfang 2016, der Preis ist noch nicht bekannt.
Honda Civic Concept
Zu den Überraschungen, die nicht vor der Messe bekannt waren, gehört eine Studie des neuen Civic. Die zehnte Generation soll im Herbst 2015 auf den US-Markt kommen – in den Karosserieversionen Limousine, Coupé, Schrägheck und später Civic Type R. Die neue Version hat einen längeren Radstand und steht niedriger und breiter auf der Straße, was zu einer sportlicheren Optik führen soll. Unter die Haube kommt ein neuer 1,5-Liter-Turbobenziner, der die bisher angebotenen Sauger ersetzt. Wann das Auto zu uns kommt, wurde noch nicht mitgeteilt.
Lincoln Continental Concept
Die Krise ist offenbar vorüber, jedenfalls sind auf der Messe etliche Nobellimousinen zu sehen. So zeigt die Ford-Tochter Lincoln die nächste Generation des Continental. Die Oberklasselimousine hat in den USA ein Image wie die Mercedes S-Klasse hierzulande, doch seit 2002 gab es das Auto nicht. 2016 soll sich das ändern. Besonders auffällig ist der Kühlergrill mit seinem Lochgitter. Ein weiteres Highlight sind die versteckten Türgriffe. Zum Antrieb hält sich Lincoln noch bedeckt, doch die Studie hat einen V6-Turbobenziner.
Lyons LM2 Streamliner
Eins der verrücktesten Exponate in New York ist dieser 1.700-PS-Supersportler. Die Studie stammt von einer in New York ansässigen Firma mit dem Chef Kevin Lyons. Sie sieht arg serienfern aus, etwa wie ein Wagen aus einem Science-Fiction-Film der 60er-Jahre. Ein Biturbo-V8 soll für 1.700 PS und über 2.100 Newtonmeter sorgen. Für den Tempo-100-Sprint reichen angeblich etwa 2,2 Sekunden, maximal sollen 470 km/h möglich sein.
Jaguar XF
Zu den Highlights gehört die zweite Generation des XF. Optisch ändert sich nicht viel, aber der BMW-5er-Konkurrent wird leichter, aerodynamisch besser und damit sparsamer. Das Auto erhält die aus dem XE bekannten "Ingenium"-Diesel, einen neuen Biturbo-V6-Diesel mit 300 PS und einen Kompressor-V6-Benziner mit 340 oder 380 PS. Der V8 dürfte nachgereicht werden. Marktstart in Deutschland ist im Herbst 2015, die Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.
Kia Optima
Kia hat im Big Apple die vierte Generation der Mittelklasse-Limousine Optima dabei. Sie nutzt die Plattform des Hyundai i40 und richtet sich gegen VW Passat und Ford Mondeo. In Europa soll der neue Optima von einer überarbeiteten Variante des bekannten 1,7-Liter-Diesels angetrieben werden. Im aktuellen Modell leistet das Aggregat 136 PS. Kurz nach der Markteinführung Ende 2015 soll ein neuer Dieselhybrid das Angebot ergänzen.
Lexus RX
Lexus bringt 2016 eine neue Generation des SUVs, die nun auf der Messe in New York vorgestellt wird. Um dem recht groß geratenen NX nicht in die Quere zu kommen, wächst der RX von 4,77 auf 4,89 Meter Länge. Der V6-Benzinhybrid bleibt im Bereich von 300 PS. Neu ist das Sicherheitspaket Safety System+. Noch nicht mitgeteilt wurden Preise, Datum des Marktstarts und ob es wieder eine reine Benzinversion geben wird.
Mazda MX-5
In Japan startet er schon im Juni, wir müssen noch bis September warten: Der Mazda MX-5 geht in seine vierte Generation. Messepremiere ist in New York, auch wenn Bilder bereits vorher veröffentlicht wurden. Die neue Version ist mit 3,92 Meter rund zehn Zentimeter kürzer und etwa 100 Kilo leichter. Ein 1,5-Liter-Skyactiv-Motor in zwei PS-Stufen sowie ein tieferer Schwerpunkt sollen für mehr Schwung sorgen. Zu Preisen und der Leistung äußert sich Mazda noch nicht.
McLaren 570S
Der neue McLaren 570S, das stärkere von zwei geplanten Sport-Series-Modellen, ist ebenfalls auf der Messe zu sehen. Für den Antrieb sorgt ein 3,8-Liter-Twinturbo-V8 mit 570 PS. Über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gelangt die Kraft an die Hinterachse. Ein Carbon-Chassis und eine Alu-Karosserie sparen Gewicht. So fällt die 100-km/h-Marke nach 3,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 328 km/h an. Carbon-Keramik-Bremsen sind Serie. Preis und Datum der Einführung sind noch nicht bekannt.
Mercedes GLE
Nomenklaturänderung: Die M-Klasse wird zum GLE. Die in Details geänderte Optik ist in New York zu bewundern. Neu unterm Blech ist zum Beispiel der 204 PS starke GLE 250 d mit Hinterradantrieb als Einstiegsmodell. Zu den Preisen und dem Datum des Marktstarts äußert sich Mercedes noch nicht.
Mitsubishi Outlander Facelift
Der neue Outlander zeigt erstmals die neue Optik der Marke. Die trägt den Namen "Dynamic Shield". Zu den technischen Verbesserungen zählen eine steifere Struktur, ein optimiertes Fahrwerk, bessere Geräuschdämmung und dergleichen mehr. Um recht viel mehr als ein Facelift scheint es sich also nicht zu handeln.
Nissan Maxima
Den ersten Auftritt hat der neue Nissan Maxima bereits hinter sich: Der Hersteller platzierte den ersten und bisher einzigen Werbespot in der populären Superbowl-Halbzeitpause. Dort konnte man unter anderem schon die neue, coupéartig abfallende Dachlinie erkennen. Messepremiere hat das Auto aber in New York.
Porsche Boxster Spyder
Die Leichtversion des Boxster ist ebenfalls in New York zu sehen. Natürlich hat sie wieder die bekannten Hutzen hinter den Kopfstützen. Es gibt ausschließlich Handschaltung. Radio sowie Klimaanlage werden nur auf Wunsch eingebaut, wenn auch ohne Aufpreis. Unter der Haube steckt ein 3,8-Liter, der 375 PS leistet. Marktstart ist im Juli 2015, der Preis liegt bei 79.945 Euro.
Range Rover Sport HST
Land Rover zeigt in New York eine neue Variante des Range Rover Sport. Das SUV erhält eine 380 PS starke Version des V6-Benziners, der normalerweise 340 PS leistet. Auch so bleibt noch eine breite Lücke zum 510 PS starken Kompressor-V8-Modell. Optisch fallen glänzende schwarze Details und die grauen Felgen auf. Die Auslieferungen starten am Ende des Sommers.
Range Rover SVAutobiography
Als stärksten Serien-Range-Rover aller Zeiten preist der Hersteller den SVAutobiography an. Bisher hörte die Palette bei einer 510 PS starken Version mit V8-Kompressor auf. Die neue Version hat den gleichen Motor, der hier aber 550 PS leistet. Außerdem hat Land Rover jede Menge Luxus in das große SUV gepackt. Auf den deutschen Markt kommt das Nobelmodell im Lauf des Sommers 2015, der Preis ist noch nicht bekannt.
Scion iM Concept
Dass Scion zum Toyota-Konzern gehört, sieht man dem neuen Kompaktwagen namens iM deutlich an. Es dürfte sich um einen umgebadgten Auris handeln. Unter die Haube kommt ein 1,8-Liter-Saugbenziner, dessen Leistung nicht genannt wird. Der iM steht serienmäßig auf 17-Zöllern und soll auch sonst gut ausgestattet sein. Marktstart in den USA ist im Herbst 2015, die Preise beginnen bei unter 20.000 US-Dollar.
Subaru STI Performance Concept
Subaru zeigt als Messe-Überraschung eine Sportversion des BRZ mit Heckflügel. Die Studie hat einen 2,0-Liter-Turbobenziner unter der Haube, der in Japan im Motorsport eingesetzt wird. Gleichzeitig gibt Subaru bekannt, dass das Sportlabel STI (Subaru Tecnica International Inc.) mit Tuningteilen, kompletten Autos und Motorsport in die USA expandieren soll.
VW Beetle Concept R-Line
Bei Volkswagen gibt es eine sportliche Version des Beetle als Studie zu sehen, die als Beetle R-Line in Serie gehen könnte. Zu den optischen Merkmalen gehören eine Frontschürze mit großen Lufteinlässen, die den aus der Serie bekannten 220 PS starken 2.0 TSI mit Luft versorgen.
VW Beetle Pink Edition
Jeder zweite Beetle wird in den USA verkauft, und so hat das in Deutschland eher schwer verkäufliche Modell in Amerika einen höheren Stellenwert. Die Wolfsburger zeigen deshalb neben der sportlichen R-Line-Studie auch ein paar mögliche Sondermodelle. Darunter ist der Beetle Pink Edition, der auf der Messe auch wirklich pink aussieht – während er auf den Fotos aus der Presseabteilung eher lila wirkte.
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