Bugatti Chiron
Begrüßen Sie den neuen Übervater der automobilen Extravaganz. Der Bugatti Chiron kommt mit 8,0-Liter-W16, vier Turbos, 1.500 PS und 420 km/h Spitze. Die Fahrleistungen sind außerirdisch. In 13,6 Sekunden geht es auf 300 (!) km/h, Schluß ist bei elektronisch begrenzten 420 km/h. Preis: Ähnlich außerirdische 2,4 Millionen Euro.
Lamborghini Centenario
Zum 100. Geburstag von Ferrucio Lamborghini gibt's den stärksten Lambo aller Zeiten. 770 PS treffen auf 1.520 Kilo. Da ist Geschwindigkeit vorprogrammiert. Der Rest ist ein Haufen Carbon und sehr viele gefährlich scharfe Kanten. Alle 40 Exemplare (20 Coupés, 20 Roadster) sind bereits vergriffen. Trotz eines Preises von 2,1 Millionen Euro.
AC Schnitzer ACL2
Vorhang auf für den AC Schnitzer ACL2. Um die Leistungsdaten des M235i gebührend zu steigern, entfernte die Aachener Firma den Serienmotor und ersetzte ihn durch ein nach Strich und Faden aufgepumptes M4-Triebwerk. Jetzt schickt der kleine Stufenheck-BMW 570 PS und 740 Newtonmeter Drehmoment an die Hinterachse. Passend dazu sieht er aus wie eine nicht sehr subtile Version von Hulk.
Porsche 911 R
Man könnte fast meinen, Porsche hat Mäuschen gespielt. Bei diversen geselligen Männerrunden, wo Autos zusammengesponnen werden, die so wunderbar sind, dass es sie wohl niemals geben wird. Tja, und dann haben sie einfach eins gemacht. Ein Mix aus 911 GT3 RS und 911 GT3. Nur ohne den Schnickschnack wie Flügel oder Doppelkupplungsgetriebe. Ein 500-PS-Purist. Begrenzt auf 991 Stück. Für 189.544 Euro. Mist.
Arash AF10 Hybrid
Seit gefühlten Ewigkeiten tüftelt der Brite Arash Farboud an seinem Traum vom eigenen Sportwagen. So richtig geklappt hat es bisher nicht. In Genf zeigt er nun den Arash AF10 Hybrid. Mit 6,2-Liter-Kompressor-V8 (912 PS), vier E-Motoren und fünf Getrieben. Die Gesamtleistung soll 2.108 PS und 2.280 Newtonmeter betragen. Angeblich kostet ein E-Motor alleine über 100.000 Euro. Das gesamte Fahrzeug will Arash für gut 1.4 Millionen Euro anbieten.
Jaguar F-Type SVR
Noch mehr Bumms für den F-Type: Der SVR bietet 25 PS mehr Leistung und 20 Newtonmeter mehr Drehmoment als der F-Type R. Der optimierte Fünfliter-Kompressor-V8 beschleunigt den noch verspoilerteren Sportler in 3,7 Sekunden auf Tempo 100. Auch die Höchstgeschwindigkeit steigt deutlich auf 322 km/h beim Coupé und auf 314 km/h beim Cabrio.
Aston Martin DB11
Aaah, endlich ist er da und er ist schön. Sehr schön. Der Aston Martin DB11 bringt die Briten in die Moderne. Mit einem 5,2-Liter-Biturbo-V12, der 608 PS leistet. Innen gibt's modernstes Infotainment, mehr Gepäckraum und Isofix. Los geht's Ende 2016 für etwas mehr als 200.000 Euro.
Abt RS 6 1 of 12
2016 feiert Abt ein großes Jubiläum. Bereits seit 120 Jahren gibt es das Unternehmen. Natürlich wurden in Ermangelung von Basisfahrzeugen nicht schon seit 1896 Audis veredelt, für das Sondermodell RS 6 1 of 12 durfte der Power-Kombi dann trotzdem herhalten. Abt pusht den RS 6 von serienmäßig 560 auf brutale 735 PS. Mit einem Drehmoment von 920 Newtonmeter geht es bis auf 320 km/h. Die brachiale Optik passt zu solch erschütternden Zahlen.
DS E-Tense
Citroën ist Vergangenheit, inzwischen ist DS eine eigenständige Marke. Um den Duft der bürgerlichen Herkunft noch weiter hinter sich zu lassen, zeigt DS auf dem Genfer Autosalon den E-TENSE. Die knallgrüne Elektro-Sportwagen-Studie liefert 402 PS, von null auf 100 km/h geht es in 4,5 Sekunden. Je nach Einsatzgebiet liegt die elektrische Reichweite zwischen 360 und 310 Kilometer.
Koenigsegg Regera
Das hier ist die Serienversion von Koenigseggs Hybrid-Biest Regera. Auch wenn das Auto so aussieht wie die Studie, die vor einem Jahr in Genf debütierte – insgesamt wurden 3.000 Änderungen durchgeführt. Das fahrfertige Gewicht beträgt 1.590 Kilo. Die Kombination aus einem 1.100-PS-5,0-Liter-Biturbo-V8 und drei E-Motoren bringt es auf 1.500 PS und über 2.000 Newtonmeter. Ein herkömmliches Getriebe gibt es nicht mehr. Der Sprint von null bis 300 km/h soll nur 10,9 Sekunden dauern. Die Vmax liegt bei über 400 km/h. 80 Autos werden zum Preis von 1,8 Millionen Euro gebaut. Die Hälfte ist bereits weg.
Koenigsegg Agera RS Final
Sie müssen jetzt ganz stark sein, denn Koenigsegg wird nur noch drei Ageras bauen. Dann ist Schluß mit dem Super-Duper-Sportwagen. Jeder von ihnen wird seine 1.360 PS und 1.371 Newtonmeter auf nur 1.380 Kilo Gewicht loslassen. Koenigsegg hat in nur zehn Monaten alle 25 geplanten Agera verkauft. Auch die drei letzten sind schon vergriffen. Aber keine Sorge, es gibt ja noch den neuen Regera mit 1.500-PS-Hybrid.
Mansory Rolls-Royce Wraith
Auch in diesem Jahr schockt Mansory den Genfer Autosalon mit seinen offensiven Kreationen. Dieser Rolls-Royce Wraith hatte keine Chance mehr, sich zu wehren. Als Palm Edition 999 ist er wirklich fürchterlich gülden. Außerdem hat er nun 740 PS und 1.000 Newtonmeter, macht 0-100 km/h in 4,4 Sekunden und läuft 300 km/h Spitze. Es wird neun Exemplare geben. Manchmal ist neun ziemlich viel.
Touring Superleggera Disco Volante Spyder
Touring Superleggera hat wieder zugeschlagen. Auf den wundervollen Disco Volante folgt in Genf der Disco Volante Spyder. Er basiert auf dem Alfa Romeo 8C, hat zwei 3,5 Kilo schwere Carbon-Hälften als Dach (also ist er eigentlich ein Targa) und einen 4,7-Liter-V8 mit 450 PS. Sieben glückliche Sonnenanbeter werden ihn demnächst in 4,5 Sekunden auf 100 km/h fliegen lassen. Oder auch weiter. Bis 300 km/h, um genau zu sein.
Techart Magnum
Der dickste Porsche Cayenne kommt seit Jahren von TechArt und hört auf den wenig zweideutigen Namen Magnum. Das aktuelle Großkaliber setzt wieder auf jede Menge Schweller und Spoiler. Maximal gibt es 700 PS und 920 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 295 km/h. Was der Magnum dann verbraucht, will wohl niemand wissen.
Lazareth LM847
Ähm … ja. Das ist ein Motorrad, das um einen Maserati-V8 herum gebaut wurde. Es heißt Lazareth LM847, hat 470 PS und kommt von der französischen Firma, die auch gerne Mal V8-Motoren in Renault-Twingo-Hecks baut. Wie dieses Gefährt fährt, wollen wir eigentlich gar nicht wissen. Wir mögen unser Leben dann doch zu gern.
MTM RS3
Gut, dass er nicht an Genf vorbeigeknallt ist, denn dieser Audi RS 3 von MTM hat 502 PS. Ja, fünfhundertzwei. In 3,6 Sekunden geht es auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit soll bei 300 Sachen liegen. Wer den wohl schnellsten RS 3 will, muss aber gut 23.000 Euro auf den RS-3-Basispreis von 52.700 Euro drauflegen.
Lazareth Wazuma GT
Lazareth kann nicht nur völlig hanebüchene V8-Motorräder bauen, sondern auch einen sehr flachen Spider namens Wazuma GT. Viel ist über den Wazuma nicht bekannt, außer, dass er weder Auto noch Motorrad ist und einen Jaguar-Kompressor-V8 mit 375 PS unter der Haube hat. Anscheinend ist er straßenzugelassen und der Fahrer benötigt keinen Helm.
Italdesign GTZero
Der GT Zero ist ein elektrischer Shooting Brake von Italdesign Giugiaro. Gleich drei E-Motoren entwickeln insgesamt 483 PS. Die Reichweite soll bei 500 Kilometer liegen. Der Innenraum des GT Zero ist mehr als minimalistisch. Es gibt keine Schalter oder Knöpfe, nur einen großen OLED-Touchscreen.
Ferrari GTC4Lusso
Wirklich schöner ist er nicht unbedingt geworden, aber der Ferrari FF hört ab sofort auf den Namen GTC4Lusso. Die etwas eigenwillige Kreation besteht aus historischen Elementen wie "GTC" und "Lusso" und der Zahl "4", die für die Anzahl der Sitze steht. Die Leistung des 6,3-Liter-V12-Saugmotors wurde von 660 auf 690 PS angehoben.
Pagani Huayra BC
Der Pagani Huayra BC ist wie ein Pagani Huayra, an dem man ungefähr alles geändert hat. Das ist bei einem Auto wie dem Huayra ziemlich bemerkenswert. Durch fast schon obsessiven Leichtbau ist der BC 132 Kilo leichter, die Leistung des Biturbo-V12 steigt von 730 auf 800 PS. Alle 20 Huayra BC sind bereits vergriffen. Trotz eines Preises von 2,4 Millionen Euro.
Abarth 124 Rally
Abarth will zurück in den Rallye-Sport und das möglichst quer. Der 124 Rally hat einen 1,8-Liter-Turbo mit 300 PS, Heckantrieb und soll schon 2017 starten. In welcher Rennserie ist noch nicht bekannt.
Alpina B7 Bi-Turbo
Alpina zeigt in Genf den neuen B7 Bi-Turbo. Das Herzstück ist ein doppelt aufgeladener 4,4-Liter-V8 mit 608 PS und 800 Newtonmeter. In 3,7 Sekunden geht's mit dem Dickschiff auf 100 km/h. Preis: 147.800 Euro.
Lotus Evora Sport 410
Nach dem Evora 400 kommt der Evora Sport 410. Das Rezept ist einfach: Leistung rauf, Gewicht runter. 410 PS treffen hier auf 1.325 Kilo. Im Juni 2016 geht es los. 150 Stück werden pro Jahr gebaut. Kostenpunkt: 106.900 Euro.
McLaren 570 GT
Es soll McLaren-Fahrer geben, die nach so etwas wie einem Kofferraum fragen. Die Antwort heisst jetzt 570 GT. Für gut 15.000 Euro Aufpreis bekommt er einen seitlich angeschlagenen Glasdeckel, unter dem Platz für 220 Liter Gepäck ist. Das Fahrwerk ist etwas komfortabler ausgelegt. An den irren Fahrleistungen des 570S ändert sich aber (fast) nichts.
McLaren P1 Carbon
Um das Produktionsende des P1 zu feiern, legte McLarens Hausveredler MSO an einem der 375 Exemplare richtig Hand an. Die komplette Karosserie ist aus Sichtcarbon. Innen gibt es sehr viel Alcantara. Die Leistung bleibt unangetastet. 916 PS sollten aber auch wirklich reichen. Der nächste P1 könnte übrigens rein elektrisch werden.
Morgan EV3
Morgan beamt sich in die Zukunft. Mit einer rein elektrischen Ausführung seines seltsam-süßen 3-Wheeler. Von vorne sieht er nun noch mehr aus wie ein Zyklop, aber das ist nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass der Motorrad-Zweizylinder einem 46-kW-Elektromotor gewichen ist. Er bringt das gut 500 Kilo schwere Dreirad in neun Sekunden auf 100 km/h, schafft etwas mehr als 140 km/h Spitze und soll gut 250 Kilometer Reichweite haben. Los geht's gegen Ende 2016.
Nimrod Lemons
Es scheint, als hätte Mansory einen echten neuen Konkurrenten. Das ungarische Unternehmen Nimrod konnte seine Finger nicht vom Ferrari 458 lassen. Dieses Prachtstück heißt nun Lemons (also Zitronen), hat einen Hennessey-Motorumbau auf 738 PS und seltsam geformte Karosserieteile.
Lexus LC 500h
Ein großes und verdammt heißes Hybrid-Sportcoupé zeigt Lexus mit dem LC 500h. Die Systemleistung beträgt 354 PS, in unter fünf Sekunden soll es auf 100 km/h gehen.
Brabus C 63 S
Für Genf packt Brabus 650 PS in den Mercedes-AMG C 63 S. Dazu gibt's die üblichen Anbauteile und Wohnraum-Verschönerungen. In 3,7 Sekunden geht es auf 100 km/h, Schluß ist bei 320 km/h. Der Preis des ausgestellten Fahrzeugs: gut 209.000 Euro.
Mansory Siracusa 488 GTB
Ein wackerer Ferrari 488 GTB musste für den Mansory Siracusa sein Leben lassen. Nun leistet er 790 PS und 870 Newtonmeter. Außerdem ist er sehr gelb und hat einen Heckspoiler, mit dem man ihn am liebsten durch einen Supermarkt schieben würde.
Hamann Mercedes GLE Coupé
Hamann zeigt in Genf unter anderem ein Breitbaukit für das Mercedes-AMG GLE 63 S Coupé. In der Serie ist der neue BMW-X6-M-Konkurrent schließlich viel zu unauffällig. Die Leistung steigt auf 680 PS und 900 Newtonmeter. Angst zu haben ist in Ordnung.
Spyker C8 Preliator
Spyker ist zurück. Mit dem C8 Preliator (komischer Name? Ist lateinisch für Krieger). 1.390 Kilo treffen auf einen Audi-V8 mit Kompressor und 525 PS. In 3,7 Sekunden soll es auf 100 km/h gehen, Schluß ist bei 322 km/h. 50 Autos sollen gebaut werden ...
Yebbujana R2
Dieser kleine knuffige Kerl hier ist der Yebbujana R2 des südkoreanischen Herstellers Power Plaza. Er hat einen 80-kW-Elektromotor, wiegt aber nur 634 Kilo. Das sorgt, laut Hersteller, für irrwitzige Fahrleistungen: Der süße R2 soll in nur 4,1 Sekunden von 0-100 km/h beschleunigen und bis zu 199 km/h schnell sein. Bei konstant 60 km/h soll er mit einer Batterieladung zudem 765 Kilometer weit fahren. 2017 soll er in Serie gehen.
Nimrod Avanti Toro
Das ist das zweite Ungetüm von Nimrod, der Avanti Toro. Irgendwann vor sehr langer Zeit war er mal ein Lamborghini Aventador. Er hat 740 PS. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Apollo Arrow
Gumpert ist wieder da, heißt jetzt aber Apollo. Apollo klingt nämlich irgendwie schöner als Gumpert. Der erste Sproß heißt Arrow, liefert 1.000 PS und 1.000 Newtonmeter aus einem 4,0-Liter-Biturbo-V8, soll in 8,8 Sekunden auf 200 km/h sprinten und 360 km/h schnell sein. Außerdem soll der Arrow ohne großen Aufwand für diverse Rennserien homologiert werden können.
Techrules GT96
Techrules, ein chinesisches Entwicklungsunternehmen mit Fokus auf die Automobilindustrie, stellt sein Turbinen-Lade-System für Elektrofahrzeuge in gleich zwei Supersportwagen-Konzepten vor. Erstaunlich sind die Leistungsdaten: 1.044 PS und über 2.000 Kilometer Reichweite. In 2,5 Sekunden soll es von 0-100 km/h gehen. Nur heiße Luft oder steckt mehr dahinter? In Genf erfahren wir es noch nicht ...
Corvette Grand Sport
Machen wir es kurz: Die Corvette Grand Sport ist im Prinzip eine Z06 ohne die Power der Z06. Sprich es gibt 460 PS, aber all die Fahrwerks-, Bremsen-, Aero- und Reifen-Upgrades des Spitzenmodells.
Pininfarina H2 Speed
Zeigt uns Pininfarina den Rennsport der Zukunft? In Genf gibt's den H2 Speed. Mit zwei Elektro-Rennmotoren, die per Brennstoffzelle angetrieben werden. Ach ja, ziemlich gut anzusehen ist das Ganze obendrein.
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