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Citroën CXperience Concept
Kriegen wir doch bald wieder einen großen Citroën? Zumindest zeigen die Franzosen in Paris, wie man das gewagte Cactus-Design auf eine ausgewachsene Shooting-Brake-Form übertragen kann. Ein bisschen CX und C6 sind auch noch dabei und all das funktioniert überraschend gut. Angetrieben wird der CXperience von einem Plug-in-Hybrid mit einem herkömmlichen Motor für die Vorderräder und einem E-Aggregat für die Hinterräder. Der Verbrenner soll zwischen 150 und 200 PS leisten, die E-Maschine kommt auf rund 80 Kilowatt. Weitergeleitet wird die Kraft über eine Achtgang-Automatik. Bis zu 60 Kilometer sollen komplett elektrisch möglich sein, das Aufladen dauert 2,5 Stunden.
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Mercedes EQ
Mercedes zeigt in Paris gleich eine komplett neue Sub-Marke. EQ steht für ,Electric Intelligence" und ist der Name, unter dem künftig alle batteriebetriebenen Mercedesse vetrieben werden. Bis 2025 sollen das bereits zehn Fahrzeuge sein. Das erste Studienmodell namens "Generation EQ" verbindet nun SUV-Gene mit den Anleihen eines Coupés und eines Shooting Brakes. Angetrieben wird die seriennahe Studie von zwei Elektromotoren mit 408 PS Systemleistung. Bis zu 500 Kilometer (die Akkus fassen bis zu 70 kWh) soll die Reichweite betragen. 700 Newtonmeter schieben den "Generation EQ" in unter fünf Sekunden auf Tempo 100. Preislich soll der erste EQ in etwa auf dem Niveau eines etwas besser ausgerüsteten GLC liegen. Noch 2018 soll das Fahrzeug bestellbar sein.
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Mitsubishi GT PHEV
Das ist Mitsubishis ,SUV der nächsten Generation". Der GT PHEV wird als ,High-End" SUV-Coupé angepriesen. Erwarten Sie also BMW-X6-Ausmaße und einen deutlich wertigeren Innenraum, als man ihn bisher von den Japanern kannte. Das GT steht übrigens für ,Ground Tourer", Langstreckenkomfort sollte also im Vordergund stehen. Der Plug-in-Hybrid-Antrieb ist eine Weiterentwicklung des Systems aus dem aktuellen Outlander. Es soll einen optimierten Benziner und stärkere Batterien geben. Mitsubishi nennt eine rein elektrische Reichweite von 120 Kilometer. In Kombination soll man sogar 1.200 Kilometer weit kommen.
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Renault Trezor
Keine französische Automesse ohne wilde französische Design-Studien. Renault zeigt in Paris den vollelektrischen und autonom fahrenden Gran Turismo Trezor. Sein E-Motor leistet 350 PS und 380 Newtonmeter. Laut Renault genug für eine 0-100-km/h-Zeit von unter vier Sekunden und 300 Kilometer Reichweite. Eingestiegen wird im Trezor nicht ordinär über Türen. Nein, das halbe Fahrzeug schwingt elektrohydraulisch nach oben und gibt den Einstieg über die Seitenflanken frei. Weitere Highlights: Die durchgehend rot gehaltene Panoramascheibe, die nahezu einen 360-Grad-Rundumblick bietet sowie ein riesiger L-Bildschirm, der zukünftige Renault-Anzeigetafeln vorwegnimmt.
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VW I.D.
Wird das der Golf der Zukunft? Während Opel in Paris bereits ein Serienmodell mit theoretischen 500 Kilometer elektrischer Reichweite zeigt, präsentiert Volkswagen lediglich eine sehr futuristisch anmutende Studie, die noch dazu erst 2020 auf den Markt kommen soll. Der VW I.D. soll nicht weniger als ein Neustart für den Konzern werden. Optisch erinnert er ein wenig an den BMW i3. Mit dem hat er auch die Motorleistung von 170 PS und den Hinterradantrieb gemein. Wolfsburg verspricht 600 Kilometer Reichweite, 160 km/h Höchstgeschwindigkeit und Preise wie bei einem vergleichbar starken Golf. Das wären dann etwa 30.000 Euro. Zudem zeigt das Auto VWs Ideen zum autonomen Fahren und zur Vernetzung mit dem Zuhause des Eigentümers.
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Opel Ampera e
Mit dem Ampera e stiehlt Opel allen die Elektro-Show. Klar, bei diesem praktischen Kompaktwagen handelt es sich ,nur" um einen umgelabelten Chevrolet Bolt, aber dieses Auto ist tatsächlich da. Man kann es in Kürze kaufen. Und: Opel-Chef Karl-Thomas Neumann kam mit einem Ampera e nach Paris und schaffte dabei 417 Kilometer mit einer Ladung – auf öffentlichen Straßen. Im EU-Fahrzyklus soll das Elektroauto sogar 500 Kilometer Reichweite haben. Der Elektromotor mit 204 PS soll den Neuling in 3,2 Sekunden auf Tempo 50 bringen. Der Marktstart erfolgt in der ersten Jahreshälfte 2017. Preise? Es gibt noch nichts offizielles. Zwischen 30.000 und 35.000 Euro dürften wohl hinkommen.
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Renault Zoe
Ganz heimlich, still und leise hat Renault seinem kompakten Elektriker Zoe ein Facelift verpasst. Suchen Sie aber bitte nicht nach geänderten Schürzen, Leuchten oder neuen Stoff-Farben im Innenraum. Die Neuerungen betreffen ausschließlich die Batterie und das sind wirklich gute Nachrichten. Warum? Weil es nun einen größeren Akku gibt, der die Reichweite des ZOE auf bis zu 400 Kilometer erhöht. Seit 1. Oktober 2016 ist der ZOE mit 41-kWh-Batterie bestellbar und das ab 24.900 Euro. Die Version mit 22-kWh-Akku und bis zu 240 Kilometer Reichweite ist weiterhin ab 22.100 Euro erhältlich.
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Porsche Panamera 4 E-Hybrid
Kann man mal machen: Der neue Porsche Panamera 4 E-Hybrid ist mit 107.553 Euro das günstigste Auto der Baureihe. Mit einem Abstand von fünfeinhalb großen Scheinen zum Benziner 4S. Unter der Haube stecken ein 2,9-Liter-Biturbo-V6 mit 330 PS sowie ein 136-PS-E-Motor. Die Systemleistung liegt bei 462 PS und 700 Newtonmeter. Genug für 4,6 Sekunden von 0-100 km/h und 278 km/h Spitze. Porsche gibt den Verbauch seines E-Luxus-Sportlers mit 2,5 Liter an. Rein elektrisch sollen nun 50 Kilometer drin sein.
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Toyota C-HR
Toyota-Modelle wirken oft eher nutzwertorientiert, um es mal höflich zu sagen. Umso mehr überrascht das neue Coupé-SUV namens C-HR. Es sieht aus wie eine Studie, die man eins zu eins in die Serie übernommen hat und das war laut Toyota auch das Ziel. Beim C-HR siegt Design über die letzten paar Liter Kofferraum. Auch innen wirkt er deutlich anspruchsvoller, als man das zuletzt von den Japanern kannte. Neben einem 116-PS-Turbobenziner (optional mit Allradantrieb) gibt es natürlich auch einen Hybridantrieb. Der bekannte 1,8-Liter-Motor mit E-Unterstützung leistet 122 PS und soll nur 82 Gramm pro Kilometer CO2 emitieren. Die Preise für den C-HR beginnen bei 21.990 Euro, Marktstart ist schon am 4. Oktober.
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Peugeot iOn/Citroën C-Zero
Peugeot und Citroën haben mit den kleinen Geschwistern iOn und C-Zero bereits seit 2010 vollelektrische Cityflitzer im Angebot. Zur Messe in Paris erhalten die Strom-Veteranen nun eine kleine Überarbeitung. Der 67-PS-E-Motor und die Reichweite von 150 Kilometer bleiben gleich. Neu ist hingegen eine Fernbedienung, mit der man das Auto 30 Minuten vor dem Start heizen oder klimatisieren kann. Sie zeigt auch den Ladestand an und programmiert Beginn und Ende des Ladevorgangs (dauert an einer normalen Haushaltssteckdose sechs bis elf Stunden). Weitere Neuerungen sind ein akustischer Fußgängerwarner sowie eine neue Audioanlage mit digitalem Radioempfang. Peugeot iOn und Citroën C-Zero kosten mindestens 19.800 Euro.
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